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Mein Leben in einer Affäre

M
Hallo, ich bin noch neu hier, aber ich finde es von einigen Ausnahmen sehr gut das hier respektvoll mit einander umgegangen wird und auch ein gewisses Verständnis für die andere Seite da ist auch wenn das sicher sehr sehr schwer ist.
Ich muss gestehen das ich auch eine AF bin. Ich bin damals bewusst in dem Wissen das es in seinem Leben noch eine Familie gibt in diese Art Beziehungen eingegangen. Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen das wir uns davor schon ein paar Jahre kannten, ich vorher schon wußte das er in seiner Ehe sehr einsam war und ich selber in einer Ehe mit einem Narzißten steckte. Wir wollten uns gegenseitig das geben was wir von unseren Partnern nicht (mehr) bekommen. Respekt. Verständnis aber auch körperliche Nähe. Wir waren uns zu diesem Zeitpunkt einig, daß unser Leben schon alleine wegen der Kinder die jeder von uns hat so wie es ist weiterlaufen soll.
Wie die die ähnliche Erfahrungen gemacht haben sicher jetzt denken. So ein Quatsch. Haben auch wir dann diese Erfahrung gemacht. Aus dem bisschen Nähe was wir uns geben wollten, wurde in kürzester Zeit soviel mehr. Seit dem ist kein Tag vergangen an dem wir nicht miteinander schreiben, uns nicht über alles was uns bewegt, was wir an schönem aber auch an negativen Dingen erleben Tag für Tag austauschen.
Bei mir fand es mein EM kurze Zeit später raus, worüber ich ehrlich gesagt nach dem ersten Schock dann glücklich war. Er hätte weiter an der Ehe festgehalten aber ich war endlich an dem Punkt genug Kraft zu haben mich aus dieser kranken Ehe zu befreien und ich habe es bis heute keine Minute bereut auch wenn alles drumherum mich oft kaputt macht. Aber zu wissen das da jemand im Hintergrund ist der mir immer wieder neuen Mut gibt und mich auffängt. lässt mich weiter kämpfen.
Ich weiß das ich die Zeit für mich jetzt bräuchte um wieder zu mir selbst zurück zu finden. Aber im Moment kommt in mir immer stärker der Wunsch nach mehr hoch. Wir sehen uns sehr selten da wir auch noch relativ weit voneinander wohnen. Ich weiß, dass er in dem er mich durch seine Nachrichten an seinem Alltag teilhaben lässt, versucht mir das Gefühl zu geben ich wäre ein Teil davon, aber mir tut das in letzter Zeit immer mehr weh weil mein Kopfkino selbst aus Belanglosigkeiten einen Film zaubert, der sicher nicht der Realität entspricht aber mich ausgeschlossen fühlen lässt. Ich möchte nicht das er sein ganzes Leben hinter sich lässt nur um zu mir zu kommen weil es für ihn bisher auch nie etwas anderes als dieses Leben gab. Sie war seine 1.Frau in seinem Leben und Haus, Arbeit und seine Familie sind dort festverankert. Ich weiß auch das sie bereits eine Paartherapie hatten vor einigen Jahren, die aber nur kurz geholfen hat und er oft mit Depressionen zu kämpfen hat. Aber er wäre nie der Typ der irgendjemand aus Egoismus hängen lassen würde.
Ich weiß das es nicht fair ist was wir machen und genauso wie er immer wieder Angst hat das er mir mit seiner Situation weh tut, habe ich Angst das seine Welt wenn es raus kommt zerbricht und keiner die Chance hat glücklich zu werden.
Ich sitze in letzter Zeit oft da und überlege wie es weiter gehen soll. Die Kraft mich zu trennen habe ich nicht. Er ist das beste was mir in meinem Leben bisher passiert ist. Von meinen Kindern jetzt mal abgesehen. Ich will ihn auch nicht unter Druck setzen weil ich will das er selber an einen Punkt kommen muss wo er weiß das es so nicht weiter geht. Er kommt ja auch selber immer wieder an seine Grenzen. Wie lange hält man sowas aus und wann ist der Punkt wo man kapitulieren sollte?

10.06.2019 12:50 • #1


L
Der Punkt wo man kapitulieren sollte, ist spätestens der vorm erstens Kuss.
Hätte er seine Frau für Dich verlassen, hätte er es vorher getan. Das was Du fühlst ist leider keine Liebe, sondern Du bist abhängig und Dir selbst wenig Wert.
Arbeite daran, Du verschwendest Deine Zeit und nur Du kannst Dir eine Lösung sein.
Alles Gute für Dich

10.06.2019 13:05 • #2


A


Mein Leben in einer Affäre

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monchichi_82
Zitat von Moonnight:
Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen das wir uns davor schon ein paar Jahre kannten

Braucht es dafür eine Entschuldigung?

Affäre ist Affäre. Ob das ein fremder Familienvater ist oder jemand den man seit 30 Jahren kennt. Er ist verheiratet und er muss wissen wo seine Grenzen sind. Es wird in solchen Fällen immer so dargestellt als wäre eine Affäre die Erlösung aller Probleme. Es mag sein das ihr schöne Stunden miteinander verbringt aber was ändert das an seinem Einsamkeitsgefühl und an der Beziehungsqualität der Ehe? Nichts!

Zitat von Moonnight:
Aber er wäre nie der Typ der irgendjemand aus Egoismus hängen lassen würde.

Aber er ist der Typ der auf niederträchtigste Weise seine Ehefrau hintergeht, belügt und betrügt, ein Doppelleben führt und das scheinbar über einen langen Zeitraum.
Man muss solche Situationen nur umlegen und sich die Frage stellen ob man so ein Verhalten für sich selbst beanspruchen wollen würde.
Es liegt an einem selbst, nicht am Partner, wenn man unfähig ist Probleme zu klären und unfähig ist die Konsequenzen zu ziehen und für klare Verhältnisse zu sorgen wenn es nicht mehr funktioniert. Man kann sich auch niveauvoller trennen ohne vorher mit dem Ars+h alles niederzureißen.

Ich finde ebenfalls wenn er sich trennen WILL dann macht er das unabhängig von einer Affäre. Heimlichkeiten ausleben und sich ab und zu treffen kann einen Reiz haben aber als Paar funktionieren und zusammenleben ist etwas ganz anderes.

10.06.2019 13:14 • x 6 #3


M
Ich verstehe diese Meinung, aber eine Trennung ist doch nichts was man mal einfach so macht. Gerade in einer langjährigen Ehe gibt es von beiden Seiten genug andere Gründe außer Liebe und S. aneinander festzuhalten. Keiner entscheidet sich bewusst sich in jemanden anderes zu verlieben und wenn das dann auf einmal passiert ist.. Schmeißt man dann alles über Board und gibt nicht nur für sich sein bisheriges Leben auf, sondern auch das seines Lebenspartners und der Kinder?Das ganze würde vielleicht noch funktionieren wenn beide Partner genug Geld hätten um sich was neues aufzubauen, aber wenn der der verlassen wird auch noch mit den Kindern das zu Hause, das Haus verlieren würde und das Geld inkl. Unterhalt gerade reichen würde um eine kleine Wohnung zu beziehen.. Dann steht zumindest bei mir der Gedanke im Hinterkopf wieviel ist mir mein eigenes Glück wert.
Natürlich kann man jetzt argumentieren das man sich halt selbst unter Kontrolle haben muss und nichts anderes anfangen darf. Aber hat nicht auch jemand in einer Beziehung das Recht ein bisschen auf Glücksgefühle wenn ansonsten der Alltag von Pflichten und Funktionieren geprägt ist. Kann man seine Gefühle vorallem wenn sie so heftig kommen immer vernünftig kontrollieren?
Für mich ist eine Affäre auch ein Kompromiss zwischen dem Leben was man vielleicht vor Jahren in Hoffnung das man damit glücklich wird eingegangen ist und dem Wunsch bzw. dem Bedürfnis diese Glück wieder spüren zu können und trotzdem weiter die Verantwortung für seine ursprüngliche Entscheidung zu tragen.
Kann sein das ich damit jetzt einige sehr wütend mache.. Aber Liebe ist nicht alles.. Aber ohne Liebe ist das Leben nichts...

10.06.2019 13:42 • x 1 #4


monchichi_82
Zitat von Moonnight:
aber eine Trennung ist doch nichts was man mal einfach so macht.

Aber das langjährige Vertrauen des Partners mit Füßen zu treten und einer Affäre einen höheren Stellenwert einräumen ist auch nichts was man eigentlich macht.

Ich bin jetzt selbst seit 10 Jahren verheiratet und würde mein Mann eine langjährige Affäre haben dann würde ich mit Sicherheit alles über Board werfen. Das Problem ist aber das seine Frau gar keine Gelegenheit bekommt selbst zu entscheiden was sie möchte da nur entscheidet, macht tut.

Du schreibst es selbst und genau darum dreht sich alles was ist mir mein eigenes Glück wert. ich, ich, ich, das ist wichtig. Was das eigene Handeln mit einem Partner macht das wird nicht hinterfragt. Da hapert es in meinen Augen ganz gewaltig in Sachen Eigenverantwortung und Geradlinigkeit. Ich glaube das so ziemlich jeder der so ein Konstrukt lebt sich seine Wahrheit und seine Realität zurecht bastelt.
Für dich ist er ein ganz Toller, für mich wäre dieser Mann keinen Pfifferling wert. Jeder mündige, erwachsene Mensch der eine Ehe eingeht der weiß worauf er sich einlässt. Er wusste mit eingehen der Ehe auch um die Werte- und Moralvorstellungen seiner Ehefrau. Ich würde behaupten das auch jeder weiß das eine Ehe ua mit Verzicht verbunden ist, mal mit Krisen, mit se*losen Phasen und man stetig an einer Partnerschaft arbeiten muss.
Du redest dir diese Affäre sehr blumig. Du vergisst aber dabei das diese Affäre nicht nur ihn und dich betrifft. Ob das seine Ehefrau auch alles so sehen würde?!

Wenn es zwischen euch beiden alles so toll und schön ist warum stellt sich dann die Frage Wie lange hält man sowas aus und wann ist der Punkt wo man kapitulieren sollte?.

Mir geht es hier um keinen Schlagabtausch und ums Recht haben, du musst dich selbst noch im Spiegel anschauen können und sobald du den Rechner runterfährst musst du in dieser Situation einen Weg finden wie du damit umgehen kannst. Ich würde das beenden und in dem Zuge hinterfragen ob diese Einstellungen tatsächlich so richtig sind, andere würden es vllt. anders machen. Alles Gute!

10.06.2019 13:59 • x 7 #5


S
Sehr interessant.
Ich lese erst mal mit.

10.06.2019 15:15 • x 1 #6


M
Ja so ein Konstrukt hat mehrere Perspektiven und ich als Ehefrau würde mit Sicherheit auch den Mann im hohen Bogen rausschmeißen. Aber ich weiß auch das ich auf eigenen Füßen stehen kann weil ich mich nie abhängig von meinem Mann gemacht habe.
Treue und Vertrauen ist mir in einer Beziehung genauso wichtig und ich denke in einer funktionierenden Beziehung sollte beides selbstverständlich vorhanden sein ohne das man sich dazu zwingen muss.
Auch wenn es mir sehr weh tun würde und ich meinen AM dann mit Sicherheit loslassen müsste,aber mir wäre es tausend mal lieber wenn seine Frau von allem wüsste und die Karten auf dem Tisch liegen würden. Nicht weil ich dann denke das er sich für mich entscheidet, sondern weil dann für alle diese Ungewissheit, dieser Druck aufhören würde. Sie scheint es ja auch zu ahnen.
Du hast Recht,jeder sollte die Chance haben seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Entweder sie schaffen es dann zumindest für die nächsten Jahre wieder glücklich zu werden oder wenn ihr in der Ehe genauso was fehlt für sich selbst etwas neues aufzubauen.

10.06.2019 15:17 • #7


Gartenfee17
Zitat von Moonnight:
Für mich ist eine Affäre auch ein Kompromiss zwischen dem Leben was man vielleicht vor Jahren in Hoffnung das man damit glücklich wird eingegangen ist und dem Wunsch bzw. dem Bedürfnis diese Glück wieder spüren zu können und trotzdem weiter die Verantwortung für seine ursprüngliche Entscheidung zu tragen.

Eine Affaire ist Lug und Betrug, tagtäglich, und das hat mit Kompromiss nichts zu tun. Du redest dir so schön, dass dein AM seine Ehe für dich nicht beenden will. Die EF hat allerdings kein Mitspracherecht, sie wird für dumm verkauft, tagtäglich. Vielleicht wuerde sie gern auf Haus und Geld verzichten, wenn sie dann nicht mehr mit einem unaufrichtigen Menschen leben muss. Es fragt sie nur leider keiner. Vielleicht steht ihr allerdings auch Haus und Geld weiterhin zu. Und dein AM möchte diese Annehmlichkeiten nicht für dich aufgeben. Ja, die gaaaanz große Liebe und die Romantik sind dann eben doch nicht so groß, um auf armen Poeten zu machen.

10.06.2019 15:32 • x 7 #8


K
Aus meiner Sicht kapitulierst Du, indem Du Dich in die Rolle der AF fügst, obwohl es Dir längst nicht mehr gut tut. Moralische Aspekte jetzt hier mal außen vorgelassen.

Dein Leben ist doch genau das, wofür Du Dich einsetzen solltest (und für Deine Kinder natürlich). Möchtest Du in ewiger Warteposition und ewigem Verständnis für ihn verharren oder möchtest Du die Regie in Deinem Leben übernehmen mit der Perspektive, vielleicht irgendwann mal wieder eine normale Partnerschaft zu führen? Je früher Du aufhörst zu kapitulieren und passiv zu sein, umso früher wird die schwere Zeit für Dich vorbei sein. Niemand sagt, dass es einfach ist, einen Menschen, den man liebt oder zu lieben meint, loszulassen, aber es bietet doch weitaus mehr Perspektive als im Status Quo zu verharren.

Davon abgesehen kommt mit einer Entscheidung für Dich, für ein freies und selbstbestimmtes Leben, Dynamik in die Sache, die sehr schnell aufzeigen wird, ob das etwas in ihm auslöst oder ob er weiter der konsequent inkonsequente Affären- und Ehemann bleiben will. Falls ja, weißt Du, dass es richtig war, Dich zu lösen. Falls nein, fängt bei ihm vielleicht das Umdenken an. Auch das würde ich nicht für ein Geschenk halten, denn er bleibt ja, was er ist:

Er ist ein Betrüger, dem es nicht gelingt, seine Ehe zu einer besseren zu machen und der sein bisschen Befriedigung emotionaler und körperlicher Bedürfnisse im Außen sucht.

Dabei mutet er Dir und seiner Frau einiges zu. Du hast die Rolle der ewigen Zweiten und sie hat die Rolle der ahnungslosen Bedürftigen. Vielleicht will sie das aber gar nicht. Vielleicht würde sie viel lieber schwarz auf weiß wissen wollen, mit wem sie da verheiratet ist. Er entscheidet über ihren Kopf über das, was er für ihr Wohl hält. Zumindest argumentiert er so. Ich würde aber annehmen, dass da für ihn noch viel mehr für den Verbleib in der Ehe spricht, z.B. ein gut sortierter Alltag, Bequemlichkeit, materielle Dinge, etabliertes Leben usw

10.06.2019 15:38 • x 2 #9


K
Und wenn du es einfach so lässt?
Für dich ist er der beste und du willst ihn in jeden Fall behalten. .
Er aber ist fest verwurzelt bei der Frau und auch noch Depressiv. Er wird niemals dort weggehen. Wenn dann wird er zurück gehen.
Dann lass es doch einfach so.
Ihm gefällt es sicher auch wenn es so bleibt.

10.06.2019 15:43 • #10


I
Oh hier gehts um eine Af die eine Affäre legalisieren möchte, für sich und für ihren Geliebten, der zugleich auch fürsorgender Ehemann bleiben möchte. Nichts kann sich mehr ausschliessen als diese Kombination.Sei denn die zu versorgende Ehefrau gibt ihre Zustimmung.
Nach einigen Wochen sollte man einfach die Karten Zuhause auf den Tisch legen und sich nicht nett dauerhaft einrichten in so einer Dreiecksgeschichte.
Affären wird es immer geben, keine Frage. Aber man sollte Verantwortungsvoll damit umgehen. Beenden, oder offen legen und den Rückwärtsgang zur Ehe einlegen, oder aber die Ehe beenden. Dazu braucht es keine Monatelange Lügerei.

10.06.2019 15:46 • #11


M
Diese Situation ist sicher in meiner aktuellen Situation ok weil ich im Moment nach meinen Erfahrungen wahnsinnige Angst vor einem neuen Alltag mit einem Mann habe. Aber in mir ist auch noch die kleine Hoffnung das es doch glückliche Beziehungen gibt und man gemeinsam alt werden kann ohne sich selbst dafür aufgeben zu müssen.
Letzteres werde ich mit ihm aber nicht erleben können und das ist das was mich zerreißt.

10.06.2019 16:06 • #12


K
Wie wäre es, wenn Du Dich erstmal darauf besinnst, allein klar zu kommen und eine Entscheidung für Dich zu treffen statt für halbgare Lebensmodelle? Erst wenn Du allein gut aufgestellt bist, macht es Sinn, wieder an einer Partnerschaft zu denken. Je früher Du damit anfängst, umso besser ist es.

Warum gibt es so viele Frauen, die anderen die Entscheidungen über ihr Leben überlassen? Warum gehörst Du dazu? Wie kannst Du als eine von einem Betrüger abhängige Frau Deinen Kindern beibringen, wie man Entscheidungen für sich selbst trifft? Wie man für sich eintritt und Grenzen setzt?

Ich weiß nicht, ob Du Dir ein bisschen angelesen hast, was das Betrogenwerden mit Menschen machen kann. Viele -insb. Langzeitbetrogene- sind traumatisiert, sie zweifeln nachhaltig an ihrer Wahrnehmung und letztlich daran, überhaupt noch jemals wieder vertrauen zu können. Spaltest Du komplett ab, dass da eine Familie ist, die hintergangen wird und eine andere erwachsene Frau, die denkt, unter anderen Bedingungen mit ihrem Ehemann zusammen zu sein als sie es tatsächlich ist?

10.06.2019 16:21 • x 1 #13


VictoriaSiempre
Alt wirst Du von ganz alleine, dazu braucht es keine Zweisamkeit...

Wie lange geht Eure Affäre?

Ihr hattet einen Deal: Für Euch die Affäre, für die Familie treusorgende/r Mutter/Vater inkl. Inkaufnahme des ungeliebten (das sind sie ja immer, nä!?) Ehepartners. Nun ist auf Deiner Seite der Deal geplatzt, weil Dein Mann dahinter gekommen ist und Dir eine Entscheidung abgenommen wurde. Bei Deinem OdB (Objekt der Begierde) hat sich jedoch nichts geändert.

Du hast doch nur 2 Möglichkeiten: Entweder Du trennst Dich rigoros vom Affärenmann, trauerst eine Zeit, rappelst Dich auf, guckst erst auf Dich (und Deine Kinder) und dann, ob es nicht auch noch liebenswerte Männer gibt, die ungebunden sind.

Oder Du akzeptierst, dass es weiterhin nur Krümel, aber mit lecker Schlagsahne, sind, die Du von dem OdB bekommst und nicht den ganzen Kuchen. Diese Variante stellt jedenfalls sicher, dass Du erst gar nicht in den Alltagstest mit ihm musst und ihn weiterhin nur ungefiltert toll finden kannst. Sooo schlecht finde ich das gar nicht mal!

Gut - es gibt auch noch eine 3. Variante: Du sorgst dafür, dass seine Ehefrau von Euch erfährt. Machen ja auch einige, um eine Entscheidung zu erzwingen, geht allerdings öfter auch nach hinten los. Ich würde keinen Partner haben wollen, der nicht freiwillig bei mir ist, aber jeder Jeck ist anders.

10.06.2019 16:34 • #14


S
TE, was soll man schreiben du hast schon viele gute Ratschläge bekommen.
Durch dachte Meinungen usw.mir kommt es vor als würdest du für dein Verhalten eine Absolution brauchen oder hier suchen.
Du hast keine Beziehung mit dem Mann sondern eine Affäre, seine Ehe hast du ab dem Moment angegriffen als du intim mit einem Verheiratet Mann würdest.
Also kann es dir doch jetzt auch egal sein, die Sache ist glaube ich eine andere du bist Singel er nicht.

10.06.2019 16:38 • x 2 #15


A


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