2

Mein Herz blutet, brauche Hilfe

P
Zitat von KillingMeSoftly:
Heute war ein guter Tag, dass muss auch mal gesagt werden

Schön!

Zitat von KillingMeSoftly:
Naja, ich denke schon, dass sie mich geliebt hat. Am Anfang war sie ja auch einfach anders zu mir. Wir waren das absolute Traumpaar, haben vieles gemeinsam unternommen, Urlaube und und und.

Ja, mag ja sein, aber spätestens als du dich komplett ändern solltest, hatte das wohl nicht mehr all zu viel mit Liebe zu tun.

Zitat von KillingMeSoftly:
Das Schlimme ist (ich trau mich gar nicht das zu sagen), dass ihre Mutti ständig reingefunkt hat. Meine Ex war immer die Perfekte und wenn es ihrer Tochter mal schlecht ging, dann haben alle anderen Schuld gehabt. Man kann das schwer erklären, aber sie hat sich halt alles von ihrer Mutti sagen lassen.

Na herzlichen Glückwunsch. Das erklärt natürlich einiges. Ihre Mutter scheint auch ein Bisschen realitätsfern zu sein. Wenn sie bei ihrer Mutter immer die Perfekte war, dann ist das sicher mit ein Grund für ihre Störung. Sie hatte bestimmt immer unheimlich Druck durch ihre Mutter.

Zitat von KillingMeSoftly:
Es ist mir auch einfach unangenehm so darüber zu sprechen, beziehungsweise habe ich das Gefühl, ich mache meine Ex jetzt schlecht, dabei hat sie ja auch wirklich viele gute Seiten an sich.

Aus meiner Sicht machst du sie gar nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Ich finde eher, dass du die ganze Zeit ihr Verhalten entschuldigst. Davon mal abgesehen, sehe ich das ganze sowieso eher neutral. Um deine Situation zu erfassen, sollten wir schon alle Facetten kennen, also auch die eher unschönen Seiten. Was bringt es uns wenn du sie idealisierst und genau wie ihre Mutter als perfekt darstellst? Demnach müssten wir ja dann auf dir rum hacken und sagen, dass du selber Schuld hast und sie uns leid tut. Das ist aber unrealistisch, da Niemand perfekt ist. Es hat ja einen Grund, dass wir auch ihre negativen Seiten beleuchten. Du sollst verstehen, dass es an euch beiden liegt und nicht nur an dir.

Zitat von KillingMeSoftly:
Eine psychische Erkrankung? Ja, ich denke auch, dass sie nicht ganz gesund ist. Und ich weiß, dass sie eine Menge auch durchgemacht hat.. aber sie hat sich geweigert darüber zu reden. Ich sagte ihr, wenn sie mit mir nicht drüber reden mag, dann vielleicht mit jemand anderem, jemand fremden... und ich würde ihr auch dabei helfen, jemand zu finden, dem sie das erzählen kann. Aber sie wollte das nicht.

Wenn sie uneinsichtig ist und Hilfe ablehnt dann bist du leider machtlos. Es ist aber auch sowieso IHRE Baustelle und IHRE Verantwortung. Du hast deine eigene Baustelle auf der du baggern solltest

Zitat von KillingMeSoftly:
Stattdessen hat sie dann immer verglichen.. und ich musste mir immer anhören, dass dies und das ihr Ex auch getan hätte und das ich ja nicht anders wäre und womit sie das verdient hätte... =/ Hmm

Ohhh, jaaa, wunderbar... Immer diese indirekten Schuldzuweisungen. Das ist doch voll manipulativ und reines Selbstmitleid ihrerseits.

Zitat von KillingMeSoftly:
Ja, mein Umfeld (also die, die von meiner Erkrankung wissen) beziehen alles auf meine Erkrankung und das macht vieles nur schlimmer. Keiner will sehen wie ich wirklich bin - jeder sagt nur: Das liegt an Deiner Krankheit. Dann kommen halt auch die Momente, wo ich dann davor weglaufe, gar nicht mehr drüber reden mag...

Ja der Stempel ist wohl auch schwer wieder los zu werden. Aber zum Thema Keiner will sehen wie ich wirklich bin dafür bist du sicherlich zum Teil auch selbst mit verantwortlich. Denn wenn du eine Maske aufhast dann kann dich ja auch keiner sehen. Ja, dass man irgendwann dann nicht mehr reden mag, kann ich gut nachvollziehen.

Zitat von KillingMeSoftly:
ich denke, dass meine Erkrankung der Grund ist, warum sie mich tatsächlich verlassen hat.

Das sehe ich anders. Ich glaube eher, dass es IHRE unerkannte Erkrankung ist weswegen sie sich getrennt hat. Vielleicht bedingen sich auch eure Krankheiten unbewusst und sind deshalb auf Dauer einfach inkompatibel.

Ich verweise erneut auf Become:
Zitat von Become:
Meist treffen immer Partner aufeinander die wenn auch auf verschiedenen Ebenen 1 zu 1 den gleichen Knall haben.
Also so langsam glaube ich das auch


Zitat von KillingMeSoftly:
Sie war am Ende auch so, dass sie komplett alles auf die Erkrankung geschoben hat. Damit war sie immer fein aus dem Schneider. Ihre Fehler konnte sie hinter meiner Erkrankung verstecken. Das hat mich so traurig gemacht und der Druck wuchs natürlich.

Ja, so sehe ich das auch. Klingt doch sehr nach Projektion. Wenn sie immer dir bzw. deiner Krankheit die Schuld gibt, braucht sich sich nicht mit sich selbst beschäftigen. Ist klar, dass dein Druck stieg. Das war ja auch unfair!

Zitat von KillingMeSoftly:
Genauso auch, dass sie mich jetzt stalkt... Aber warum macht sie das? SIE war doch diejenige, die mich nicht mehr wollte...

Sie macht das, weil sie scheinbar gestört ist. Vielleicht weiß sie nicht, was sie will. Aber ihr Verhalten passt doch eigentlich zu eurer Anfangszeit. Da hat sie doch auch alles kontrolliert. Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass vielleicht auch ihre Mutter etwas damit zu tun haben könnte? Könnte sie ihr vielleicht zu der Trennung geraten haben?
[/quote]

16.03.2014 11:20 • #61


K
Hallo

Ja, ihre Mutti war da wirklich sehr schwierig. Mich hat das ganz doll gestört, denn ich wusste, ihre Mutti hat immer das letzte Wort. Sie hat ihre Mutti geliebt und ich habe sie auch wirklich gemocht, aber ein paar Dinge waren da einfach nicht in Ordnung. Ich hätte mir gewünscht, auch jetzt noch, das ihre Mutti auch mal in der Lage gewesen wäre Kritik auszusprechen. Ihre Tochter ist so erzogen worden, dass von vornherein immer klar war, dass sie nichts falsch macht. Nie hat sie irgendetwas falsch gemacht. Es waren immer die anderen. Ihre Mutti ist da was ihre eigenen Beziehungen angeht, ganz genauso. Sie macht nie etwas falsch und nach einer Trennung werden grundsätzlich die anderen schlecht gemacht. Und das meistens auch noch öffentlich auf irgendwelchen Plattformen.

Das ihre Probleme ihre Baustelle ist.. hmm, aber ist es nicht so in einer Beziehung das man für den Anderen da ist? In guten wie in schlechten Zeiten? Klar, sie hat die Hilfe abgelehnt.. aber vielleicht hat sie vorher auch nie welche angeboten bekommen und hatte nun Schwierigkeiten damit umzugehen?! Ich weiß es halt nicht. Doch wenn Du einen wirklich liebst, dann wünscht Du Dir ja nichts mehr als das es Deinem Partner gut geht. Ihr ging es definitiv nicht gut. Sie hatte genauso auch mit manchen Dingen Schwierigkeiten. Sie hat selber immer zu mir gesagt, sie kennt es nicht, dass jemand um sie besorgt ist. Und es würde sich gut anfühlen, wenn jemand da ist, der sie tröstet, der sie unterstützt. Das habe ich immer versucht zu tun, aber sie konnte das halt nie so richtig annehmen. Hinterher wurde mir dann vorgeworfen, dass ich egoistisch sei und nur an mich denken würde...

Zu dem Thema: Keiner will sehen wie ich wirklich bin. Klar bin ich selbst dran Schuld. Aber ich hatte ja nicht immer eine Maske auf, die habe ich erst aufgesetzt, als man meine Gefühle und mich selbst nicht wahrnahm.. als man mich verletzte. Wenn Du eine Erkrankung hast und mit anderen offen darüber redest, dann wirst Du schnell verurteilt und alles wird einfach auf die Krankheit geschoben. Aber naja, ich hab mich da schon dran gewöhnt.

[/quote]Sie macht das, weil sie scheinbar gestört ist. Vielleicht weiß sie nicht, was sie will. Aber ihr Verhalten passt doch eigentlich zu eurer Anfangszeit. Da hat sie doch auch alles kontrolliert. Ist dir mal in den Sinn gekommen, dass vielleicht auch ihre Mutter etwas damit zu tun haben könnte? Könnte sie ihr vielleicht zu der Trennung geraten haben?
Zitat:


Also soweit ich weiß, wusste ihre Mutti schon vor mir, dass sie sich trennen wird und ja, es kann sogar sein, dass sie auch dazu beigetragen hat. Wenn es mal Streit gab, dann rannte meine Ex auch gleich zu ihrer Mutti und ich war mal wieder schuld an allem. Manchmal glaube ich sogar, dass ihre Mutti gar nicht wollte, das ihre Tochter eine Beziehung hat, denn da ihre Mutti selbst sehr einsam ist, hat sie auch sehr viel Zeit ihrer Tochter in Anspruch genommen. Ich finde es wirklich schön, wenn man sich so gut mit seinen Eltern versteht, aber das war schon etwas sehr übertrieben bei den Beiden.


Und nun zu Der Wolf der tanzt

Danke für Deinen Beitrag. Ja, das Klammern war wohl auch ein großer Punkt. Am Anfang war sie ja diejenige, die sich an mich gehängt hat und irgendwann drehte sich das dann um. Am Anfang hat sie es sogar genossen, weil keiner ihrer Exen jemals so viel Zeit mit ihr verbringen wollten. Und für mich war es.. naja es war die erste richtig große Liebe. Das erste Mal Schmetterlinge im Bauch, vorher hab ich immer gedacht, die Leute spinnen doch.. so starke Liebe gibt es doch gar nicht.. bis ich es dann selbst erlebt hab. Sie hat mir wahnsinnig gut getan und mein Leben stand Kopf.. da hab ich mich wohl einfach zu sehr in die Beziehung gestürzt, konnte nicht mehr von diesem guten Gefühl ablassen, wollte, dass es nie endet. Leider habe ich erst zu spät gesehen, dass ich sie damit komplett in die Enge treibe. Das ist mir erst zu spät bewusst geworden.

Ich versinke hier jetzt auch nicht im Selbstmitleid oder so, aber gerade durch meine Erkrankung habe ich diese Grübelzwänge. Ich hätte mir einfach gewünscht (auch wenn eine Trennung ja irgendwie nie schön ist), dass man hätte in Frieden auseinander gehen können, das man hätte normal reden können.. ohne noch soviel an den Kopf geballert zu bekommen. Sie hatte auch ihre Fehler und ich habe ihr auch nach der Trennung nichts an den Kopf geworfen, ich habe sie gehen lassen, weil ich sie nicht länger festhalten wollte... wer liebt muss auch loslassen können. Und ich lerne auch aus meinen Fehlern. Aber es ist einfach schade, dass es soweit kommen musste.


[/quote]

16.03.2014 21:48 • #62


A


Mein Herz blutet, brauche Hilfe

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P
Zitat von KillingMeSoftly:
Ja, ihre Mutti war da wirklich sehr schwierig. Mich hat das ganz doll gestört, denn ich wusste, ihre Mutti hat immer das letzte Wort. Ihre Tochter ist so erzogen worden, dass von vornherein immer klar war, dass sie nichts falsch macht. Nie hat sie irgendetwas falsch gemacht. Es waren immer die anderen. Ihre Mutti ist da was ihre eigenen Beziehungen angeht, ganz genauso. Sie macht nie etwas falsch und nach einer Trennung werden grundsätzlich die anderen schlecht gemacht. Und das meistens auch noch öffentlich auf irgendwelchen Plattformen.

Ahaaa, also ist das scheinbar ein Muster dieser Familie. Aber das macht es auch nicht besser.

Zitat von KillingMeSoftly:
Das ihre Probleme ihre Baustelle ist.. hmm, aber ist es nicht so in einer Beziehung das man für den Anderen da ist? In guten wie in schlechten Zeiten?

Ja schon. Aber nur bis zu einem gewissen Grad. Für sie da sein, sprich zuhören, trösten und sie ermutigen ist natürlich völlig in Ordnung. So soll es ja auch sein. Aber die Grenze ist für mich dann erreicht, wenn du dich selbst komplett vergisst und nur noch für sie aufopferst. Wenn du dich selbst verlierst und deine eigenen Baustellen ignorierst, nur noch mit ihren Problemen und deren Lösung beschäftigt bist und versuchst die Verantwortung für sie und ihren Kram zu übernehmen, dann geht das zu weit. Du sollst kein Egoist sein, aber ich denke es ist wichtig für dich, dass du deine eigenen Bedürfnisse wahr- und vor allem auch, selbst ernst nimmst. Deine Bedürfnisse sollten auf gewisse Art und Weise an erster Stelle stehen. Man kann auch auf sich achten, ohne dabei den anderen aus den Augen zu verlieren. Es geht letztendlich ja nur um die Intensität. Du bist ein eigenständiger Mensch, auch wenn du eine Beziehung führst. Ich weiß nicht, ob wirklich klar wird, was ich aussagen will. Sei für sie da, aber wahre die Grenze deiner eigenen Belastbarkeit. Wenn du ihr alles abnimmst und sie wie ein Kind behandelst, ist die Grenze überschritten. Sie muss schon selbst die Verantwortung für sich, ihr Leben und ihr Handeln übernehmen. Deswegen sagte ich auch, dass es ihre Baustelle ist. Für mich sah es halt so aus, als würdest du aus ihrer Baustelle deine eigene machen. Du kannst sie nicht zwingen sich Hilfe zu suchen bzw. helfen zu lassen. Kümmere dich um dich! Ich hoffe es ist wenigstens halbwegs verständlich was bzw. wie ich das alles meine.

Zitat von KillingMeSoftly:
Klar, sie hat die Hilfe abgelehnt.. aber vielleicht hat sie vorher auch nie welche angeboten bekommen und hatte nun Schwierigkeiten damit umzugehen?!

Möglich wäre das, aber auch das müsste sie erst mal selbst erkennen.

Zitat von KillingMeSoftly:
Ich weiß es halt nicht. Doch wenn Du einen wirklich liebst, dann wünscht Du Dir ja nichts mehr als das es Deinem Partner gut geht. Ihr ging es definitiv nicht gut. Sie hatte genauso auch mit manchen Dingen Schwierigkeiten. Sie hat selber immer zu mir gesagt, sie kennt es nicht, dass jemand um sie besorgt ist. Und es würde sich gut anfühlen, wenn jemand da ist, der sie tröstet, der sie unterstützt. Das habe ich immer versucht zu tun, aber sie konnte das halt nie so richtig annehmen. Hinterher wurde mir dann vorgeworfen, dass ich egoistisch sei und nur an mich denken würde...

Das ist so wunderbar unlogisch von ihr... Erst loben und dann verurteilen und beschuldigen. Und du ziehst dir den Schuh natürlich an.

Zitat von KillingMeSoftly:
Klar bin ich selbst dran Schuld. Aber ich hatte ja nicht immer eine Maske auf, die habe ich erst aufgesetzt, als man meine Gefühle und mich selbst nicht wahrnahm.. als man mich verletzte.

Ja, ich weiß, aber du kannst nur versuchen sie wieder abzusetzen.

Zitat von KillingMeSoftly:
Also soweit ich weiß, wusste ihre Mutti schon vor mir, dass sie sich trennen wird und ja, es kann sogar sein, dass sie auch dazu beigetragen hat. Wenn es mal Streit gab, dann rannte meine Ex auch gleich zu ihrer Mutti und ich war mal wieder schuld an allem. Manchmal glaube ich sogar, dass ihre Mutti gar nicht wollte, das ihre Tochter eine Beziehung hat, denn da ihre Mutti selbst sehr einsam ist, hat sie auch sehr viel Zeit ihrer Tochter in Anspruch genommen. Ich finde es wirklich schön, wenn man sich so gut mit seinen Eltern versteht, aber das war schon etwas sehr übertrieben bei den Beiden.

Das kann ich mir auch gut vorstellen. Sind wohl beide etwas beziehungsgestört.


Zitat von KillingMeSoftly:
Und für mich war es.. naja es war die erste richtig große Liebe.

Darf ich fragen wie alt ihr seid und wie ihr euch kennen gelernt habt?

16.03.2014 23:40 • #63


K
Hallo

Natürlich darfst Du das fragen und auch wenn es vielleicht jetzt etwas erschreckt, aber ich bin schon 30 Jahre alt und sie ist es auch. Ich hatte auch schon mehrere Beziehungen, aber es blieb halt immer bei diesem verliebt sein, ich weiß nicht, ob Du verstehst was ich meine. Wirkliche Liebe ist halt nie daraus geworden und nun muss ich halt auch leider sagen, dass ich viel Pech hatte. Meine letzte Beziehung war eine sehr schlechte.. ich habe viel gelitten und habe 4 Jahre gebraucht um mich von dieser Beziehung zu erholen. Ich war seelisch schon total am Ende und habe alles mit mir machen lassen, mich rumkommandieren lassen, mich anschreien lassen etc. es ist einfach sehr viel passiert. Zu dem Zeitpunkt steckte ich noch viel stärker in meiner Erkrankung, ich machte gerade eine Reise durch meine Vergangenheit (Therapie) und fand absolut keinerlei Unterstützung in der Beziehung.

Wie haben wir uns kennengelernt? Ich wollte mich gar nicht verlieben, sondern nur Menschen kennenlernen, die nichts von meiner Krankheit wissen und mit denen man ganz normal quatschen kann - ich war also in einem Chatroom Sie war dort auch angemeldet und wir schrieben miteinander.. erst nur wenig, dann immer mehr. Dann fragte sie mich, ob wir nicht mal telefonieren wollten.. - ohja, ich wollte! So telefonierten wir jeden Abend miteinander und es war wunderschön. Wir lernten uns langsam kennen und obwohl ich sie noch nie gesehn hatte, war meine Sehnsucht nach ihr groß. Sehnsucht - auch das kannte ich vorher nicht wirklich. Wir trafen uns dann und es hat sofort gefunkt.

Naja ich zieh mir nicht jeden Schuh an, aber fast jeden Und da ich einfach zum ersten Mal so richtig geliebt habe und mich am Anfang pudelwohl gefühlt habe, fällt es mir noch ein wenig schwer, auch die Fehler von meiner Ex zu akzeptieren. Ihr Schlußmachen war schrecklich.. per Telefon...vor Weihnachten...eiskalt... ich habe dann erst mit der Zeit begreifen müssen, dass sie mich in vielen Dingen einfach angelogen hat und das verletzt natürlich. Wieso hat sie mich angelogen? Sie konnte mit mir über alles reden... warum nur?

Und zu ihrer Mutti nochmal, ich fand das einfach manchmal schräg wie die Beiden miteinander gesprochen haben. Jeder Ex wurde eigentlich nach einer Trennung in Stücke gerissen.. warum vergessen die Menschen immer gleich, dass es mal einen Grund gab warum man sich geliebt hat? Ich versteh sowas einfach nicht. Ich komm mir vor wie so ein Trottel...

Und jetzt werden Spielchen gespielt, mal auf Block hauen, mal nicht... ich vermute, sie kann einfach nicht damit umgehen, dass ich nicht hinterher gerannt bin, sondern dass ich diesmal ihre Entscheidung respektiert habe.. ihr das gegeben habe, wonach sie sich gesehnt hab... sie versucht mich ständig mit irgendwas zu provozieren, auch wenn wir keinerlei Kontakt mehr haben... ich hingegen bin wirklich eisern und halte die Kontaktsperre ein, lasse mich auf nichts ein. Wenn da wirklich Gefühle wären, dann wäre sie zurück gekommen... und heute weiß ich auch, dass sie mit ihren Aktionen einen Keil zwischen uns getrieben hat. Sie ist mir wichtig, aber eine Beziehung mit ihr geht nicht mehr. Sie ist mir fremd geworden und sie ist nicht mehr die Person, in die ich mich so sehr verliebt hatte.

17.03.2014 01:30 • #64


P
Das klingt alles sehr plausibel.
Ich finde es gut, dass du die Kontaktsperre einhältst.

Wie lange ward ihr ein Paar?
Hat sie weit von dir weg gewohnt?

17.03.2014 10:33 • #65


K
Hallo,

wir waren fast 4 Jahre lang zusammen und haben leider 500km auseinander gewohnt, ABER uns wirklich regelmäßig gesehen. Ich konnte es öfters einrichten, ein paar Wochen bei Ihr zu sein und sie hat mich genauso oft besucht. Wir sind auch zusammen in den Urlaub gefahren und haben trotz der Entfernung uns viel gesehen - dieses Jahr wollten wir zusammen ziehen.. dazu kam es ja leider dann nicht mehr.

Eine Bekannte sagte sogar zu mir, dass ich froh sein soll, dass die Beziehung jetzt kaputt gegangen ist, denn ich hätte hier alles aufgegeben und wäre zu ihr gezogen, was schon allein für meine Erkrankung ein riesengroßer Schritt gewesen wäre. Hätte ich dort schon gewohnt und die Beziehung wäre dann beendet worden, dann wäre ich vermutlich nicht wieder aufgestanden.

Aber wie gesagt, mir geht es schon besser - ich denke zwar immer noch an sie und sie fehlt mir auch, aber die Liebe ist einfach zerbrochen... mein Vertrauen ist weg, da waren einfach zuviele Lügen im Spiel, ich kann verzeihen..aber eben nicht vergessen. Für mich ist nur schlimm, wie es kam und das man auch jetzt nicht vernünftig miteinander umgehen kann. Und mich quält ein wenig, dass man wohl nie wieder Kontakt haben wird... aber es sollte wohl einfach so sein

17.03.2014 12:14 • #66


B
Hi ihr beiden

Ich
Zitat:
p.s. ein wenig Eifersucht ist doch schön. Wenn mein Liebster eifersüchtig war, hab ich ihn abgeknutscht Glücklich


Pegasus
Zitat:
Ach echt? Wieso das denn?


Weil ich ihn lieb hatte und was ist denn da besser als es auszudrücken?

KMS, ich habe das Gefühl, wir drehen uns hier im Kreis bzw. tatsten etwas im Nebel.
Unsere Diskussion schwankt zwischen 2 Polen: entweder Du fühlst Dich viel zu sehr für alles verantwortlich Ich habe die Beziehung mit meiner Krankheit kaputt gemacht oder Du beklagst Dich (sicherlich zu recht) über sie.

Einerseits sagst Du immer wieder dass Du große Probleme hast, Gefühle auszudrücken und wie Du dies beschreibst, tönt es sehr schwerwiegend.
Andererseits schreibst Du so etwas:

Zitat:
Dennoch weiß ich einfach, dass ich viele Fehler gemacht hab. Ich hab mich blöd ausgedrückt.. ich konnte mit ihr schon über Gefühle reden, aber halt eher Oberflächlich. Das zeigen von Gefühlen war da schon schwieriger, wobei meine Zuneigung und meine Liebe konnte ich ihr immer zeigen, aber es fehlte wohl doch die Geborgenheit.


Das kriege ich nicht zusammen. Entweder Du nimmst Deine Gefühlsproblematik ernst oder nicht. Du schreibst, es hätte zum Großteil eure Beziehung zerstört, Du seist wie ein Eisblock

Zitat:
Mein größter Wunsch war immer, dass es ihr gut geht und sie glücklich ist. Leider ist das tatsächlich auch ein Teil meiner Erkrankung. Und ich habe halt ein ganz großes Problem mit Gefühlen. Daher habe ich auch eine Schematherapie gemacht um wieder ein wenig Zugang zu meinen Gefühlen zu bekommen. Ich wirke halt mittlerweile auf Menschen immer wie ein Eisblock


(warum Du Dich verschließt, soll an dieser Stelle mal nebensächlich sein)

Wie kann ein Eisblock, deren Therapeutin jahrelang kein einziges Gefühl wahrnehmen konnte denn Liebe ausdrücken können? Du schreibst etwas widersprüchlich: Du schreibst, Du konntest kaum Gefühle zeigen aber Deine Liebe und Zuneigung hättest Du immer ausgedrückt Aber es fehlte die Geborgenheit Du schreibst ja Du seist eher anhänglich gewesen, wolltest mir ihr Probleme lösen etc. Was muss man denn deiner Meinung nach tun um Geborgenheit zu schenken?

Entweder Du hast Schwierigkeiten, Dich richtig zu artikulieren oder Du changierst zwischen der Annahme, Deine Gefühlsproblemeatik hätte vieles zerstört und- war ja doch gar nicht so schlimm.

Zitat:
Fakt ist wohl, dass wir Beide unsere Fehler gemacht haben. Der eine mehr und der andere weniger.


Ja

Zitat:
Ich glaube auch nicht wirklich daran, dass sie mich nicht mehr liebt..


Das ist auch mein Eindruck.

Zitat:
ich denke, dass meine Erkrankung der Grund ist, warum sie mich tatsächlich verlassen hat.


Ja möglich aber dass sie selbst massive Probleme hat, ist inzwischen klar:

Zitat:
Ihr ging es definitiv nicht gut. Sie hatte genauso auch mit manchen Dingen Schwierigkeiten. Sie hat selber immer zu mir gesagt, sie kennt es nicht, dass jemand um sie besorgt ist. Und es würde sich gut anfühlen, wenn jemand da ist, der sie tröstet, der sie unterstützt. Das habe ich immer versucht zu tun, aber sie konnte das halt nie so richtig annehmen. Hinterher wurde mir dann vorgeworfen, dass ich egoistisch sei und nur an mich denken würde... herz


Dennoch auch hier wieder eine Ambivalenz: Konntest Du nun für sie da sein, Geborgenheit geben? (es liest sich an dieser Stelle so) oder konnte sie es nur nicht annehmen? Oder ist in beidem ein Funke Wahrheit?

Siehst Du was ich meine? Wenn sie Dich wegen der Erkrankung verlässt, dann muss es ein gravierendes Problem gewesen sein aber sobald wir an diesen Punkt kommen, weichst Du aus und schreibst, dass Du doch Gefühle ausgedrückt hast und doch nur wolltest dass es ihr gut ging. Genauso bezüglich Deiner Gefühlsausbrüche:

Zitat:
Sicherlich waren meine Gefühlsausbrüche zu heftig. Das Schlimme ist, dass sie vieles provoziert hat. Vielleicht unbewusst, da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe ihr gesagt, dass ihr Verhalten mir weh tut, ihre Art mir manchmal Angst macht..


Huhn oder Ei? Du schriebst eingangs dass Du grundsätzlich Probleme hast, Deine Gefühle in Maßen auszudrücken. Du gehst mit Maske durchs Leben und dann explodierst Du. Kommen wir an diesen Punkt, schwenkst Du hin zu ihrer Schuld, sie habe Dich provoziert. Dividiere es doch mal auseinander.

Stell es Dir so vor: ich erzähle euch, ich sei krankhaft eifersüchtig. Ihr geht drauf ein, und sobald es brenzlig wird, sage ich Aber mein freund hat mir auch Anlass dazu gegeben!
Ja BEIDE tragen Verantwortung aber so kommst Du nicht weiter.

Zitat:
Sie sagt selber über sich, dass sie beziehungsunfähig ist und ich muss ehrlich sagen, am Ende hat sie auch nichts mehr für die Beziehung getan.


Wieder so widersprüchlich. Einerseits sagt sie, Du allein bzw. Deine Krankheit sei verantwortlich für eure Misere, andererseits sagt sie selbst, sie sei beziehungsunfähig Und Du schwankst zwischen: Ich KMS habe mit meiner Krankheit die Beziehung zerstört und: Sie ist beziehungsunfähig.

Ganz schön verworren aber das ist glaube ich jede unglückliche Beziehung.

Schön dass Du Dich so intensiv mit der Beziehung auseinander setzt! Schön dass Du Dich selbst kritisch betrachten kannst und dem Problem versuchst näher zu kommen aber Klarheit hast Du noch nicht. Das braucht Zeit. Und solange würde ich ihr nicht schreiben. Hast Du ja sowieso nicht mehr vor oder?

Seid lieb gegrüßt,
B

17.03.2014 12:52 • #67


K
Hallo Become

Oh man Es ist alles so schwer zu beschreiben, ich fühle mich in mir drin einfach gerade so gefangen. Und Du hast Recht, wenn Du mich gar nicht so richtig verstehst und ich oftmals widersprüchlich schreibe.

Ich versuche mal mich ein wenig besser auszudrücken. Ich schreibe immer das auf, was ich gerade im Kopf habe und dann passiert es, dass ich eine Situation ganz schwarz sehe und im nächsten Moment sehe ich dann: Hey, Du warst doch gar nicht in jeder Situation ein Eisblock, Du hast schon Gefühle gezeigt. Kommen wir also mal zum Punkt. Es stimmt tatsächlich, dass ich oftmals ein Eisblock war, dann passierte es auch, dass ich Stunden gegen die Wand gestarrt hab, gar nicht mehr ansprechbar war... soviele Verletzungen in mir steckte...
Eigentlich kam es immer auf die Situation drauf an, wenn ich mein eigener Herr war, machen konnte wonach mir gerade war, dann konnte ich schon Gefühle zeigen, wenn Sie mich aber bedrängt hat, gefordert hat.. dann bin ich erstarrt, weil der Druck in mir wuchs und ich alles perfekt machen wollte, so dass ich am Ende kein Licht mehr gesehen hab.
Aber das ist halt wirklich schwer alles in Worte zu fassen. Ich bin ja selbst noch am Anfang mit meiner Erkrankung und ich muss selbst erst vieles verstehen. Ich glaube, darum fällt es mir auch so schwer dieses alles aufzuschreiben. Tut mir Leid, wenn ich es nicht so verständlich schildern kann. Es ist für mich halt auch ein sehr beängstigendes Gefühl mal genauer hinzuschauen...

Das mit der Liebe ist so eine Sache. Ich selbst bin der Meinung ich habe ihr die Liebe gezeigt, aber vielleicht habe ich es auch nur in Worte verpackt? Und da ist das Problem. Ich selbst konnte sie zum Beispiel nicht von alleine in den Arm nehmen, aber ich konnte es zulassen, wenn sie mich in den Arm genommen hat. Dann lagen wir uns oft stundenlang in den Armen. Ich denke, dass ist auch das Problem von mir. Sie hat mehr gebraucht, während mir das schon reichte und mich erfüllte. Sie hat sich gewünscht, dass ich das von mir aus geben kann und ich brauchte einfach Zeit um wirklich zu wissen, dass sie mir niemals weh tun würde. Körperlicher Kontakt war anfangs sehr schmerzhaft für mich, ich konnte mich von meinen Erinnerungen nicht losreissen und mich komplett fallen lassen. Am Anfang konnte sie das verstehen, aber irgendwann hat sie dann auch die Geduld mit mir verloren. Dabei bin ich der Meinung, dass ich schon Stück für Stück Fortschritte gemacht habe..

Genauso auch mit ihren Problemen.. ich habe mich oftmals um Andere gekümmert und meine eigenen Probleme nicht sehen zu müssen. Es hat mir schrecklich weh getan, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Ich hatte Angst davor, auch Angst mich jemandem anzuvertrauen. Wenn jemand anderes Probleme hatte, dann konnte ich mich einfach wunderbar um ihn kümmern. Ich habe mich in dem Moment nicht wahrgenommen, musste nicht länger um mich kümmern und habe mich gleichzeitig auch verantwortlich für den Anderen gefühlt. So war das aber schon immer. In solchen Momenten konnte man sich zu 100% auf mich verlassen...

Nein, ich will ihr tatsächlich nicht mehr schreiben, auch wenn ich mich für vieles so schrecklich schuldig fühle. Dennoch denke ich, es ist besser so wie es jetzt ist.

17.03.2014 14:08 • #68


B
Lieber KMS,

Zitat:
Tut mir Leid, wenn ich es nicht so verständlich schildern kann. Es ist für mich halt auch ein sehr beängstigendes Gefühl mal genauer hinzuschauen...


Das braucht Dir nicht Leid tun, alles in Ordnung. Ich versuche nur, Dir Deine Widersprüchlichkeit zu zeigen. Ich sitze hier nicht und trippel mit den Fingern auf dem Tisch und denke Nun muss er mal klar sehen... Nein, ich habe lediglich aufgeschrieben, wie es sich mir zeigt. Nimm Dir alle Zeit der Welt die Du brauchst. Ich wollte Dich nicht drängen aber Dich auf Dinge hinweisen.

Diese Situation die Du beschreibst, Du starrst die Wand an, sie drängt Dich hat sicherlich mit Deinem Problem zu tun. Ich denke, ihr beide wart da in einem alten Muster- auch sie. Sie wollte in dem Moment bestimmt durch Dich erlöst werden, wollte Dir nahe sein und Du hast immer mehr zu gemacht. Teufelskreislauf. Nichtsdestotrotz ist das m.E. auch ein typisches Männer-Frauenproblem. Ich hab davon zumindest mehr als oft gehört. Die Frau drängt Öööööffne Dich dooooch! Der Mann blockt, dann zieht sie sich gekränkt zurück und er kommt wieder hervor aus seiner Versteinerung usw usf. bis beide völlig erschöpft sind. Darum mein Tipp: Wolfgang Schmidtbauer Beide versuchen ein Problem das in ihnen selbst liegt, durch den anderen zu lösen und täglich grüßt das Murmeltier.

17.03.2014 15:23 • #69


B
So ihr Lieben, es ist mal wieder Zeit für eine Vorlesestunde

Der Text soll Bezug nehmen auf diese Spaltung: hier bin ich, da ist meine Krankheit.
Die Autorin hält dazu an, die verschiedenen Facetten des Selbst anzunehmen anstatt einige auzuschließen.

Zitat:
Doch diese verschiedenen Selbsts, die in ihnen existieren, sind nicht falsch...Es sind verschiedene Facetten des Diamanten, der Sie sind, Sie tauchen zu verscheidenen Zeitpunkten auf und ermöglichen es Ihnen, verschiedene Situationen zu bewältigen....Wenn wir der Idee anhängen, dass wir nur ein einziges Selbst besitzen, ein konsistentes Selbst, dann werden alle unsere anderen Selbsts...gezwungen sein, unwirklich zu werden, obwohl wir doch wissen, dass sie real sind, weil wir sie schon mal erfahren haben...Warum also nicht ihre Existenz anerkennen? Wenn wir uns dagegen wehren, dann zwingt uns das zu qualvollen Versuchen, herauszufinden, welches unserer Selbsts nun das wirkliche ist....


Und jetzt wirds echt spannend!

Zitat:
Einige Arbeiten aus dem amerikanischen Gesundheitsministerium über multiple Persönlichkeitsstörung sind nicht nur faszinierend, sondern auch wichtig für unsere jetzige Diskussion. Es geht da um Fälle, bei denen schwere Allergien, die eine der persönlichkeiten tatsächlich aufweist, einer anderen Persönlichkeit in ihr völlig unbekannt sind- das heißt, der Körper eines Individuums mit multipler persönlichkeitsstörung reagiert unterschiedlich, je nach Einfluss verschiedener Persönlichkeiten, die gerade nach Außen agieren. Das widerspricht dem konventionellen medizinischem Denken, nach dem das Immunsystem lebenslang das gleiche bleibt....Dieselben Ergebnisse fand man auch bei Multiplen die Diabetes hatten, eine bis dahin für unheilbar gehaltene Krankheit. Noch einleuchtender sind Fälle weiblicher Multipler, die als eine Persönlichkeit gerade einen Menstruationszyklus abgeschlossen haben, wenn vielleicht eine andere Persönlichkeit in ihnen mit einem anderen Mestruationszyklus soeben beginnt. Mit anderen Worten, derselbe Körper hat mehr als einen Menstruationszyklus in einem Abstand von ein oder zwei Tagen voneinander....




Zitat:
Tatsächlich werden diese ungewöhnlichen Phänomene nur bei tatsächlichen Persönlichkeitsstörungen gravierenden Ausmaßes gefunden....
Wenn etwas auf der körperlichen Ebene passieren kann, dann mag es ja auf der Verhaltensebene erst recht möglich sein....
Wenn Sie glauben, dass Sie entweder klug oder dumm sind, hilflos oder bewältigungsorientiert, deprimiert oder glücklich....dann sind Sie in folgende Fallen getappt: a) die Falle des dualistischen Denkens, das davon ausgeht, dass Sie netweder dies oder jenes sind.....
Geben Sie einfach die Vorstellung auf, Sie hätten nur eine einzige Persönlichkeit. Stellen Sie fest, aus welch einer Vielfalt Sie bestehen....
Mit Veränderung fertig zu werden ist also auch auf das Selbst anwendbar. Wenn Sie darauf bestehen, sich nur als das eine Selbst zu betrachten, dann muss jedes rigide, streng fixierte Selbst in jede neue Situation hineingezwängt werden.


Erlernte Hilflosigkeit überwinden Nicky Marone

Find das Buch ansonsten nicht so interessant aber das ist doch faszinierend oder nicht?!


Alber Einstein [/quote] Der wahre Wert eines meschlichen Wesens wird vor allem durch die Art und das Ausmaß bestimmt, wie es sich von sich selbst hat befreien können. [quote]

17.03.2014 17:40 • #70


P
Zitat von Become:
und täglich grüßt das Murmeltier.

Ohhh ja, das kenne ich auch

17.03.2014 17:56 • #71


B
Das ist ja nicht auszudenken! Der eine Persönlichkeitsanteil ist verliebt in X, der andere in Y Wenn X dann eifersüchtig ist, sagt der Multiple Sorry, ich akzeptiere alle Facetten meines inneren Diamantes

17.03.2014 17:58 • #72


B
Zitat:
Ohhh ja, das kenne ich auch Mr. Green


Hehe ja ich auch allerdings war ich meist der Part der gegen 2 Wände redete: eine reale, eine menschliche Wiederholung macht den Meister

17.03.2014 18:00 • #73


P
Oh ja, das ist wirklich sehr interessant Become. Danke, dass du uns daran Teil haben lässt.

P.S: Schön, dass du dich jetzt auch wieder einbringst

17.03.2014 18:03 • #74


B
Oder wie wärs mit diesem Szenario: Persönlichkeitsanteil A hat Schlafmittel genommen und dämmert vor sich hin, während B gerade auf einer Party die Fetzen fliegen lässt
Nächster Tag: X zu A WO warst Du letzte Nacht?! A Ich hab tief und fest geschlafen! X Aha! Und wieso hat Dich C gestern Nacht mit Y auf einer Party gesehen? A Ich glaub Du bist paranoid! X Und wenn schon! Es ist ein Teil meines inneren Diamanten



Bitte fantasiert auch ein bisschen

17.03.2014 18:06 • #75


A


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