Mein gesamtes Leben wurde gerade zerstört

Sieh scoh mal die wundbare Dichterin Klio .- da kann man nicht mit eigen Maßdtäben messen,

@whynot60

Zitat von whynot60:

Es ging doch nicht allein um dieses Haus!
Wir hatten eine Abmachung - die darin bestand, dass sie ihren Lover dorhin eben nicht mitnimmt. In Wien, in ihrer Wohnung, konnte sie treiben, was sie wollte.

Und wenn deine Partnerin Eure „Abmachung“ ein Haus betreffend nicht einhält, trennst du dich - trotz einzigartigem, so großzügigem Liebesverständnis.

Und wenn andere Menschen eine Abmachung haben, die lautet bspw. Treue und Ehrlichkeit und die ernst nehmen und ihre Einhaltung erwarten , sind sie kleinlich und lieben nicht.

Danke, jetzt wirds klar…

@whynot60 , seufz, ein Baumhaus wäre mir auch lieber, als eine Villa… und nu zu deiner Grenze, der Hinterhälltigkeit.

Nichts anderes ist ein körperlicher oder emotionaler Betrug für einen Betrogenen… es ist diese Hinterhältigkeit, Vertrauen auszunutzen und dem Partner die Entscheidungsfreiheit zu nehmen ob er eben diese freie S. mitleben will ( ob aktiv oder nicht, sein B.).
Das war Nordberliners Grenze und seine NF hat sie überschritten.
Mag für dich eng gesteckt sein und auch nicht deine Definition von Liebe, aber eben seine.

Das Fremdturnen an sich ist an einem Betrug auch für mich nicht das schlimme. Aber die Hinterhältigkeit des Vertrauensmissbrauchs, einhergehend mit Lügen und der entzogenen Eigenentscheidung macht das schmerzhafter, als es sein müsste.

Deine Weltanschauung ist prima, deine Grenzen weit und doch beschleicht mich manchmal das Gefühl, die Grenzen anderer sind für Dich lächerlich und die Grenzüberschreitungen dürfen nicht schmerzhaft sein.

Zitat von Nordberliner:

Guten Abend an alle da draußen vor allem an alle, die sich an meinen Fall erinnern und mir mit ihren Beiträgen neue Kraft gegeben haben! Ich möchte Euch ein Update zu meiner Geschichte geben! Zeit zwischen November 2022 und März 2023 In der Zeit zwischen meinem ersten Beitrag am ...

Ich freue mich sehr, sehr für dich...

Zitat von whynot60:

wenn der Mensch meint, er könne dem Vereinbarungen entgegegensetzen, um sich eine Art von Sicherheit zu erschaffen, dann wird das eben nicht gutgehen,

Tut mir leid, wenn Vereinbarungen keinen Wert haben, wozu dann überhaupt noch Regeln oder Gesetze, die ja auch Vereinbarungen sind.

Auch Gesetze werden gebrochen, aber Gott sei Dank nur von wenigen.

Zitat von whynot60:

Aber würdest denn Du Dich auch noch aus Deiner eigenen Wohnung vertreiben lassen, wenn Dein Partner in einer anderwärtigen S. ausbricht?

Ich denke es war ein WE Haus, nicht deine Hauptwohnung?
Und anderwärtiger S. hört sich jetzt wenig offen oder verständnisvoll an.

Vielleicht bekommst du so viel Gegenrede weil viele das Gefühl haben, dass deine Haltung in sich Brüche hat.

Auch das ist ok, nicht falsch verstehen, aber das sorgt eben für Verwunderung, zumal du streckenweise relativ vehement schreibst...

Zitat von Wirdschon:

die Grenzen anderer sind für Dich lächerlich und die Grenzüberschreitungen dürfen nicht schmerzhaft sein.

Nein, so ist das nicht, dass die Grenzen anderer für mich lächerlich wären.
Sondern ich meine nur, diese Grenzen, sind sie gar zu eng, haben halt auch etwas Zerstörerisches an sich. Das sollte man vielleicht auch bedenken.
Ich meine, da baut man sich vielleicht über viele Jahre gemeinsam etwas auf, und wenn dann mal eine Fremdlust auftritt, was ja nicht gar so ungewöhnlich ist, dann fliegt gleich alles in die Luft. Und das scheint mir dem Anlass alles andere als gerecht zu werden. Daher erschiene es mir halt sinnvoller, auch mal über seine eigenen Grenzen nachzudenken und über ihren Ursprung und nicht einfach aus einer Kränkung heraus blindlings zu reagieren, und das mit aller Heftigkeit.

Zitat von whynot60:

Sondern ich meine nur, diese Grenzen, sind sie gar zu eng,

Hm, aber dass deine Grenzen mit dem Wochenendhaus genauso eng sind, siehst du wirklich gar nicht..?

Zitat von whynot60:

und wenn dann mal eine Fremdlust auftritt, was ja nicht gar so ungewöhnlich ist, dann fliegt gleich alles in die Luft.

Das stimmt überhaupt nicht.
Paare, die offen über so etwas sprechen, entscheiden sich mitunter für offene Beziehungen, Sw.ingen oder was auch immer.

Nur - belogen und betrogen und vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, gefällt den meisten Menschen nicht sonderlich gut. Hat weniger mit der Fremdlust zu tun als mit dem Vertrauensbruch und dem Übertreten einer Grenze: dass einer eigenmächtig entscheidet, was eigentlich gemeinsam besprochen und entschieden werden sollte.

Zitat von whynot60:

Sondern ich meine nur, diese Grenzen, sind sie gar zu eng, haben halt auch etwas Zerstörerisches an sich. Das sollte man vielleicht auch bedenken.

Also ich verstehe Deine Logik nicht. Sorry. Wer bist Du über die Enge einer beidseits eingegangenen Vereinbarung zu werten?

Ich kenne Leute die würden Dir da auch sagen: Was hängst Du denn an der Villa. Ist ja nur schnöde Materie. Verrat ist ebenfalls: mei, Deine Frau konnte halt nicht anders, als diesen Weg zu wählen. Jetzt sei doch nicht so ein Haftkleber.

Merkste selbst oder?

Zitat von thegirlnextdoor:

Hm, aber dass deine Grenzen mit dem Wochenendhaus genauso eng sind, siehst du wirklich gar nicht..?

Nein, das hat für michts mit engen Grenzen zu tun.
Würde Dir beispielsweise jemand Dein Auto stehlen, würdest Du wohl auch kaum denken: Macht auch nichts, meine Grenzen sind weit genug dazu.
Oder Du hättest meinetwegen mit Deinem Mann eine Firma, dann kommt ein anderer daher und Du kannst Leine ziehen.
Mir geht es nicht darum, dass ein Mensch seine Gelüste auslebt, das sei ihm vergönnt - auf Dauer ihm alles bieten zu können, wird auch nur in Ausnahmefällen möglich sein. Sondern mir fegt es um die ganz praktischen Konsequenzen.
Und da kann man, in diesem Fall, ja auch nicht sagen: Ist ein Haus denn wichtiger als ein Mensch? Nein, ist es nicht. Aber meine Ex-Lg hatte ja selber eine Wohnung, die ich dann auch geräumt habe, das war nicht das Problem. Sondern das Problem war, dann auch noch aus diesem Haus vertrieben worden zu sein, das sie ohne mich gar nicht gehabt hätte.
Ich gönne tatsächlich jedem sein Lusterlebnisse und habe darin noch nie eine Partnerin eingeschränkt, nicht zuletzt deshalb, weil mir klar ist, dass nach zehn, zwanzig Jahren immer dasselbe eben auch irgendwann mal langweilig wird. Aber sich diesbezüglich auszuleben ist, für mich, doch etwas ganz anderes als jemandem alles zu zerstören, was er sich, zusammen mit ihr, aufgebaut hat. Noch dazu, wenn jemand ja ein anderes Nestchen hat, wo er sich austoben kann, wie er will.
Mich stört ja nicht dieses sogenannte Betrügen, Fremdgehen, das scheint mir eher natürlich, weil neue Erfahrungen eben etwas anderes sind als das langjährige Programm. Aber wo bei mir dann auch die Grenze überschritten ist, ist, wenn einem dadurch der ganze Boden unter den Füßen weggerissen wird, das eben zertrümmert wird, und das eben nicht aus emotionalen Gründen, sondern aus ganz praktischen.
Oder mal den umgekehrten Fall: Also ich würde erhitzen für eine andere Frau - so würde ich, da kannst Du Dir sicher sein, um nichts in der Welt deren Partner aus dem gemeinsamen Haus zu vertreiben. Mir wäre das zu würdelos und mit mir selber schlichtweg nicht vereinbar.
In solchen Fällen, geht es nicht allein um Lust dann und wann, muss man sich halt selber in der Folge etwas aufbauen.
Stellle Dir doch bitte mal vor: Du bist mit einem Mann zusammen, Ihr habt ein gemeinsames Haus, das zudem wesentlich auf Deinen Finanzen und Anstregungen beruht, dann kommmt eine andere Frau daher und Du kannst Dich aus dem Staub machen ... Da würdest Du nur so mit derSchulter zucken und Deine Koffer packen?
In dem Fall wären Deine Grenzen tatsächlich weiter als meine. Kann ja auch sein.
Um es in einem Satz zu sagen: Meine Frau, Freundin, Partnerin kann sich ihre Befriedungen holen, wo sie will, alleine schon, weil ich gar nicht den Anspruch habe, allles abdecken zu können (wer könnte das überhaupt, und allein die Schw...größe macht ja schon ein ganz andere Feeeling, wenn wir schon mal so offen reden, oder ebenso die manuellen Künste und Erfahrungen der Frau und des Mannes). Aber diese Zerstörung von allem, dieses ganz ungenierte Einschleichen ist eben das, was mir Hinterhältigkeit und Erbärmlichkeit ist.

Mir ist ja auch einmal der umgekehrte Fall passiert. Also dass sich eine gebundene Frau Ich war damals solo) in mich verliebt hat. Aber was ich dann, als es ernst geworden ist, gemacnt habe, war seber ein Haus zu zu kaufen habe, in dem wir dann gelebt haben, und ich habe nie jemanden aus seiner Wohnung oder seinem Haus vertrieben.
Wobei es mir auch nicht liegt, jemandem die Frau wegzunehmen, auch das ist nicht mein Ding, aber wenn es sich eben so ergibt, dann meine ich, muss man halt auch in den Umständen enprechende Konsequenzen ziehen. Wobei dieser Mann, um auch das noch zu sagen, das war, was man heutztage einen Narzissten nennt, und das in krasser Form. Brutal und teilweise schmerzhaft gef..., wie es ihm gerade eingefallen ist. Also hatte ich da erst recht keine Schuldgefühle oder sonst etwas.

Du magst das alles nicht verstehen, nicht nachvollziehen können, und das ist auch okay.
Aber ich sehe es eben auf meine Weise, und ich glaube auch nicht, dass ich je das größte Unglück war für eine Frau, das ihr widerfahren konnte - und das soll keine Selbstüberheblichkeit sein, auch wenn es sich so anhören mag. Ich gönne einer Frau schlicht und einfach ihre Lust, und mir fiele es eben nicht ein, sie darin zu beschränken und zu beschneiden, als wäre sie in einer Beziehung mit mir quasi meine sklavische Untergebene.
Wenn sie meinetwegen anderen Sportarten zugeneigt als ich, dann verbiete ich ihr das auch nicht.
Gerade, so empfinde ich es eben, wenn man ersthaft liebt, lässt man doch frei, vergönnt und schägt nicht einen Zaunpflock nach dem anderen ein.
Aber, wie sagt, das kann auch ander sehen. Ich bin ja kein Richter, der andere maßregeln will, sonder ich rede nur davon, dass es auch anders funktionieren, wenn man sich öffnet und nicht einfach beharrt und über diese Beharrung nicht einmal nachdenkt, sie nie in Zweifel zieht. Muss aber natürlich nicht sein, könnte aber auch sich selber befreien.

Zitat von whynot60:

Gerade, so empfinde ich es eben, wenn man ersthaft liebt, lässt man doch frei, vergönnt und schägt nicht einen Zaunpflock nach dem anderen ein.

Wieviele Schafböcke sehen Sie, Whynöttl?
Die brechen ab und an aus ihrem Gehege aus, die Frechen. (siehe Galerie… Du bist der ganz vorne links)

Zitat von Lumba:

ch kenne Leute die würden Dir da auch sagen: Was hängst Du denn an der Villa.

Die Villa hatte nicht ich, sondern er. Um das klarzustellen.
Ich hänge an sich gar nicht an solchen materiellen Dingen, notfalls lebe ich auch in einem Zelt.
Es ging, sollte das nicht klar geworden sein, um eine Abmachung, und mit Fremdlust hatte die nichts zu tun.
Ich weiß nicht, ob man das wirklich nicht versteht. Findest Du nicht, dass es etwas völlig anderes ist, seine Lust auszuleben als alles niederzureißen?
Genausogut hätte er doch seine Frau aus seiner Villa werfen können. Konnte er aber offenbar nicht, weil ihm dazu die Moneten gefehlt haben.
Ich verstehe wirklich nicht, was diese Attacken sollen? Nicht ich habe sie ja samt ihrem Lover rausgeworfen.
Und ich habe es auch gestern schon gesagt: Auf sie bin ich ja nicht einmal sauer, wir haben noch heute, nach 14 Jahren, gelegentlich Kontakt, und das durchaus keinen irgendwie bösartigen. Sondern mit wem ich eben kienen Kontakt haben möchte, ist dieser Mann - weil mir eine solche erbämlich Falschheit eben nicht behagt.
Hätten sie sich gemeinsam etwas anderes gesucht, würde ich doch kein Wort darüber verlieren.

Aber gut, ich scheine ein Vogel zu sein, von dem man animmt, er müsse sich alles bieten lassen.
Vieleicht baust Du mir ja mal ein Waldhäuschen, eine Dichterklause sozusagen, und wenn es dann fertig ist, werfe ich Dich aus dem Haus und hole mir eine Dichterin ins Haus.
Wie es scheint, würde Dir ja das das endglültige agapische Glück bedeuten ...

Zitat von whynot60:

Es ging, sollte das nicht klar geworden sein, um eine Abmachung, und mit Fremdlust hatte die nichts zu tun.

Dir ist aber offenbar nicht klar geworden, dass beides Abmachungen sind. Auch das was Du unter Fremdlust zu negieren versuchst. Beides ist daher gleichwertig.

Zitat von Gartentante:

Wieviele Schafböcke sehen Sie, Whynöttl?
Die brechen ab und an aus ihrem Gehege aus, die Frechen. (siehe Galerie… Du bist der ganz vorne links)

Also vielleicht sehe ich ja schon schlecht, aber das ganz links soll ein Widderechen oder Schaf sein?
Ich sehe da etwas anderes, Lovely.

Zitat von whynot60:

Es ging, sollte das nicht klar geworden sein, um eine Abmachung

Genau darum geht es bei anderen auch. Und den Inhalt darf doch jedes Paar individuell selbst festlegen, oder nicht?
Man kann schlecht anderen ihre Grenzen und Wertvorstellungen diktieren.
Deine Frau hat DEINE Grenze mit dem Wochenendhaus nicht akzeptiert... für dich ein Trennungsgrund.
Nordberliners Frau hat seine Grenzen nicht akzeptiert. Für ihn ein Trennungsgrund.
Merkst du..?