CanisaWuff
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Ini5
Zitat von CanisaWuff:Kann ich absolut verstehen...wobei ich schon verschnupft wäre, wenn er sich auf meine Kosten durchfrisst und seine Kohle zum saufen nimmt. Ich ...
Ini5
Zitat von Happylife1981:Seine depressive Phase ist wohl garnicht Dein Hauptproblem. Eher das Ungleichgewicht in Eurer Beziehung. Du bemerkst gerade, dass Du mehr investierst ...
Ini5
Zitat von Happylife1981:Hast Du ihm das alles schon mal gesagt? Wie reagiert er darauf?
Brightness2
Zitat von Ini5:Dieses blöde Getrinke ist ein großer Teil von dem was mich nervt.
Zitat von Ini5:Und ja, wenn wir essen gehen oder einkaufen dann bezahle ich. Nur so langsam nervt es mich dass er im Gegenzug Alk. und Party genießt von seinem Geld dann.
Zitat von Ini5:Und damit er mal eine Struktur hat und nicht in den Tag lebt.
Ini5
Zitat von Brightness2:Das Thema Alk. ist sehr präsent in deinen Texten. Was heißt denn, er trinkt 2-3 Mal in der Woche mit Freunden? Ist das ein Zeitvertreib mit ...
Brightness2
Zitat von Ini5:Paar Bierchen meistens mit Kumpels. Einfach so. Das geht auch selten lange, weil die anderen arbeiten gehen. Für die ist das vielleicht wie ein Feierabend trinken. Nur er geht dann betrunken nach Hause, ich denke mir boah schon wieder betrunken das wars.
Zitat von Ini5:Aber dann kommt wieder so ne flodder Woche wo er sich irgendwie komisch fühlt, wo er betrunken ist und dieses in den Tag rein leben auf dem Programm steht.
Perzet
Zitat von Ini5:Er kann das doch selber nicht wollen, dass ich arbeite wie ein Tier und er nix bei steuert und dann noch sein Geld in Alk. investiert...
Tin_
Zitat von Brightness2:gemeinsam mit deinem Freund einen Termin bei seinem Therapeuten wahrzunehmen -der ja wohl auch schon geäußert hat, er solle mal in die Strümpfe kommen- in dem du mit deinen Sorgen Gehör bekommst. In dem du auch das Thema Alk. thematisierst.
Zitat von Ini5:Klar ist es toll wenn er sich mit Freunden trifft und Spaß hat. Aber wieso investiert er nicht etwas von seiner Energie in die Job Suche.
Brightness2
Zitat von Tin_:Halte ich für maximal übergriffig, falls der Therapeut davon nichts weiß und sie das Thema da unabgesprochen auf den Tisch bringt. Keine gute Idee.
Zitat von Tin_:Was du hier beschreibst ist das klassische Zuckerbrot und Peitsche Spielchen. Wie einige Frauen, die von ihren Männern geschlagen werden und es relativieren mit: er kann doch so lieb sein, wenn.... Ja wenn... Wenn er gerade nicht zuschlägt. In abgeschwächter Form lese ich das hier und möchte dir das nur verdeutlichen. Das was er da lebt ist das, was er leben möchte - ich will ihn gar nicht zum bösen Trinker stilisieren. Aber dir vor Augen führen, dass auch diese Seiten zu ihm gehören. Es ist eben die Frage ob du dich damit arrangieren kannst (ggf. innerhalb eines Kompromisses) oder ob das nicht das ist, was du als Partnerschaft für dich möchtest.
Zitat von Tin_:Und bitte... Schau genau hin, hier kennt ihn niemand aber ich habe schon wieder, wohin dieser Thread abdriftet.
axtimwalde
Tin_
Zitat von Brightness2:Spannender Einwand. Mein Gedankengang war, dass der Partner der TE natürlich den gemeinsamen Besuch ankündigt, denn er muss ja auch dem Therapeuten für das Gespräch eine Freigabe erteilen. Dass aber die TE im Vorfeld ihre Problemthemen freigeben lassen soll -von wem?- ist ein interessanter Gedanke. Ich vermute, du hältst das dem Partner gegenüber für maximal übergriffig, wenn die TE die Probleme, die für sie in der Partnerschaft durch seinen Alk. entstehen, thematisiert, oder wie meinst du das? Was ist dein Ansatz? Ich glaube, wenn sich ein Paar, in dem ein Partner in Therapie ist, in ein solches Gespräch begibt, ist per Definition eine sehr solide Vertrauensbasis mit einem sehr dringenden gemeinsamen Lösungswunsch als Basis vorhanden. Sonst macht es tatsächlich keinen Sinn..
Zitat von Brightness2:Driftest du gerade selbst nicht ab? Schläger, böser Trinker, das sind deine Schubladen.
Brightness2
Zitat von Tin_:Mein Therapeut hat mir dazu mal folgendes gesagt (und ich halte ihn für sehr fähig und wirklich gut), als es darum ging meine damalige Partnerin zu einer Sitzung mitzunehmen: Wissen sie, Herr Tin, es geht nicht darum, wie ihre Freundin sie sieht oder wie ihre Partnerschaft durch ihre Bedürfnisse von ihrer Seite geprägt wird oder eben nicht. Es geht mir um sie als Mensch, sie sind mein Patient, meine Aufgabe ist es mich ihnen zu widmen und ihnen Hilfe anzubieten - als Mensch, als Persönlichkeit. Das hat grundlegend nichts mit ihrer Partnerschaft zu tun und den Erwartungen, die ihre Partnerin an sie hat.
Zitat von Tin_:Ich halte es für gefährlich (persönliche Meinung) einen Partner (vor allem nach 8 Monaten) mit zu einem Menschen mitzunehmen, der wirklich die intimsten Gedanken, Wünsche, Empfindungen und Bedürfnissen von einem kennt. Denn hier hat erstmal die TE ein Problem, nicht die TE. Und die TE mit ihren Bedürfnissen, mit ihren Wünschen, Erwartungen und Empfindungen sind nicht Teil der Therapie von IHM. Ihre Probleme (mit sich, mit ihm, mit der Welt, was weiss ich) sind ihre Probleme und sollten da auch bleiben. Wir reden hier nicht über eine Paartherapie. Wir reden hier über eine Einzeltherapie, die einem depressiven Menschen helfen soll.
Zitat von Tin_:Ich halte es für gefährlich (persönliche Meinung) einen Partner (vor allem nach 8 Monaten) mit zu einem Menschen mitzunehmen, der wirklich die intimsten Gedanken, Wünsche, Empfindungen und Bedürfnissen von einem kennt. Denn hier hat erstmal die TE ein Problem, nicht die TE
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