Hallo!
Ich bin neu hier. Da meine Beziehungen meistens( so ziemlich immer) nicht so gut laufen hab ich mich hier angemeldet, um mich mit anderen auszutauschen die evtl. ähnliche Probleme haben.
Ich bin 22, weiblich, Studentin und habe einen 19-jährigen Freund, der mit mir studiert.
Leider tut diese Beziehung immoment eher weh, als dass sie schön ist. Er ist relativ unreif, soviel kann ich mittlerweile sagen. Wenn irgendetwas nicht nach seinem Willen läuft, schmollt er wie ein kleines Kind und wird stinkig. Ich darf mir am laufenden Band seine Sprüche anhören zB: Na Fettarsch? oder Das mit deinem Traumstudium wird nie was.
Er sagt dass gehört zu seiner Persönlichkeit, und wenn ich damit nicht klarkomme, können wir auch gleich Schluss machen. Das war noch ziemlich am Anfang und da ich frisch verliebt wa,r und ihn nicht verlieren wollte, hab ich es für erste akzeptiert.
Er hat ca. 2,5 Monate bei mir gewohnt da er hier studiert und noch keine Wohnung hatte. Er hat sich finanziell nicht beteiligt (an Lebensmitteln zB und auch sonst nicht) ist hier aus und eingegangen wie er wollte, und ließ nicht mit sich reden. Außerdem hat er erwartet dass ich ihm regelmäßig Essen mache und putze. auch kleine Dinge wie Wasser aus der Küche holen oder das Fenster öffnen/schließen war seiner Meinung nach meine Sache- auch wenn es sein Wunsch war.
Nach diesen 2,5 Monaten, in den Weihnachtsferien, als er wohnungstechnisch nicht mehr auf mich angewiesen war, ist er dann fremdgegangen (das volle Programm). Er hat es so begründet, dass er einerseits sehr betrunken war und nicht nachgedacht hat, außerdem wär es ein Ego-trip gewesen. Und er hätte sich mir nicht emotional öffnen können( wollte nicht mehr so unterdrückt werden wie in seiner letzten Beziehung und war deshalb verschlossener und dominanter).
Was letzteres genau mit dem Fremdgehen zu tun hatte, weiß ich bis jetzt nicht so genau.
Ich hab ihm auch aufgrund seiner Versprechen sich zu bessern, und mich respektvoller zu behandeln, nach ca. 1 Woche schon wieder zurückgenommen... Ein Fehler würde ich sagen.
Denn wirklich gebessert hat er sich nicht.
Er geht jetzt zur Therapie da sein Vater ihm das vorgeschlagen hat(er meint das wär der Grund) weil er sein leben nicht in den Griff kriegt, also nie was für die Uni macht, viel im bett liegt und abhängt ect.
Natürlich hat er auch gute Seiten, sonst würde ich das Ganze ja gleich bleiben lassen. Aber so kann ich auch nicht weitermachen... Ich denke er braucht es für sein Selbstwertgefühl mich runterzumachen.Aber es ist ihm nicht klar.
11.01.2013 20:22 •
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