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Mein Freund hat mich geschlagen

P
Zitat von willan:
Die Geschichte beschäftigt Dich so sehr, dass Du den Thread eröffnest, dann redest Du es aber runter. Kann es sein, dass mehr im Argen liegt und das jetzt nur der Aufhänger ist? Wenn 8 Monate alles so rosa-rot war sollte ein ungeschickter Schlag im Suff nicht zu so einer Krise führen oder. Der Umgangston seiner Mutter, das zu laute Reden, Deine Ermahnungen ... reflektiere mal ob das wirklich alles so toll ist


Ich war wirklich glücklich mit ihm und habe zu keiner Sekunde an ihm gezweifelt.


Zitat von willan:
Und jetzt erfährst Du für das Psssst wieder Schläge?

Liest sich als hätte das was ganz altes in Dir aufgewühlt.


Ja, es erinnert mich an meine Kindheit, die von viel Gewalt geprägt war. Das ist es, was mir Angst macht. Unheimlich war mir mein Freund niemals, bis heute nicht.

27.02.2019 09:39 • #31


F
Zitat von Pfefferkuchen:

Ich war wirklich glücklich mit ihm und habe zu keiner Sekunde an ihm gezweifelt.




Ja, es erinnert mich an meine Kindheit, die von viel Gewalt geprägt war. Das ist es, was mir Angst macht. Unheimlich war mir mein Freund niemals, bis heute nicht.


Es gibt Boxer, die können Menschen mit 2 Schlägen umbringen, aber würden Frauen nicht mal an den Haaren ziehen.

Und es gibt Menschen mit übler Kindheit, die später alles geben, um anders zu sein als der brutale Vater...

Du wirst hier auch keine definitive Antwort kriegen.

Aber frag Dich in nächster Zeit einfach mal, ob Du das so haben kannst.

Es wird deutlicher werden, ob es für Dich ok ist. Kommt Zeit, kommt Rat..

27.02.2019 09:47 • #32


A


Mein Freund hat mich geschlagen

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B
Also, mal zu seiner Mutter und dem anschreien.

Wenn der Bruder von meinem Freund und seine Mutter aufeinander treffen, dann dauert es keine Sekunde und das Geschrei ist groß (von beiden Seiten). Die können irgendwie beide nicht anders, als sich ständig anzugehen und anzuschreien. Das hat aber mit diversen Dingen zu tun, auch mit den wirklich großen Macken seiner Mutter (die Macken sind auch oft ein Grund, warum mein Freund oft von seiner Familie genevrt ist - auch wegen den Streitigkeiten). Mein Freund könnte da immer verrückt werden und fühlt sich da nicht wohl (auch ich fühle mich da oft wie im falschen Film). Man fühlt sich, mal böse ausgedrückt, wie im Irrenhaus.

Dennoch tut der Bruder meines Freundes sehr viel für seine Mutter, ist fürsorglich (mein Freund gegebüber seiner Mutter auch), aber trotzdem gibt es immer Streiterein und Geschrei. Dennoch ist er im Grunde eine sehr liebevolle Familie und keiner hat ein Aggressionsproblem. Nur untereinander kracht es eben oft. Man kann also nicht pauschalisieren und automatisch davon ausgehen, dass ein Mensch versteckte Aggressionen in sich birkt, nur weil es ständig Streiterein mit der Familie gibt!

Zitat von Pfefferkuchen:
Ja, es erinnert mich an meine Kindheit, die von viel Gewalt geprägt war. Das ist es, was mir Angst macht. Unheimlich war mir mein Freund niemals, bis heute nicht.


Das ist ganz klar der Auslöser, warum für dich diese Situation so schlimm ist. Du davor Angst hat. Er hat dich damit voll getriggert. Es kann auch sein, dass du die Situation dadurch schlimmer einschätzt, als es andere in deiner Lage tun würden. Wie viele hier schon schrieben, hat jeder seine eignen Grenzen. Wo der eine sagt Mein Gott, war ein Versehen (ob es wirklich eins war, wissen wir nicht, wir alle waren in der Situation nicht dabei und können diese daher schwer einschätzen), sagt der andere Geht gar nicht - ein Nogo.

Weiß er über deine Vergangenheit Bescheid? Für Ihn ist die Situation vielleicht gar nicht so schlimm zu bewerten, weil er gar nicht weiß, was sowas in der auslöst. Wenn er das weiß, dann reagiert er evtl. ganz anders und ist bei sowas in Zukunft viel sensibler?

27.02.2019 09:54 • x 2 #33


M
@Pfefferkuchen
Oh, nun wird einiges etwas deutlicher.
Zu ihm:
Du kannst prüfen, was ich nun berichten werde, da es diverse Studien gibt. Jungs, die ohne Vater und zudem auch ohne väterliche Ersatzrolle bzw einen männlichen Orientierungspunkt aufwachsen, sind häufig verhaltensauffällig. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und die konkreten Zahlen kannst Du Dir aus Google ziehen, aber statistisch weisen Jungen bzw Männer die nur mit der Mutter aufwuchsen, eine erhöhte Kriminalitäts- bzw. Gewaltneigung auf. Ich sage nochmal, das trifft natürlich nicht auf jeden zu. Jungen ohne Vater sind in der Schule häufig rebellenhafter, renitenter und frecher. Begründet wird dies damit, dass den Jungen bei der Entwicklung der männlichen Identität das Vorbild fehlt, da ja auch im Kindergarten und in der Schule mehr Lehrerinnen als Lehrer anwesend sind. Zudem können die Alleinerziehenden Mütter den Jungen unmöglich ein Ersatz des Vaters sein. Zu guter Letzt und nun wird es richtig interessant, fehlt es an einem narzisstischen Begrenzer. Heißt, der Vater hat in einer üblichen Familie eben diesen Einfluss auf den Jungen, wenn dieser anfängt die eigenen Grenzen auszuloten.

Wo ist die Parallele zu Deinem Freund? Der Vater hat sich nach der Trennung zwar gekümmert, konnte aber ggf das Überbehüten auf der einen Seite und das starke in die Verantwortung nehmen der Mutter nicht kompensieren. Wenn Kinder im Haushalt früh als Ersatz des Partners herhalten müssen, kann das zu sehr selbstständigen Erwachsenen führen aber auch zu solchen, die sich übermäßig vereinnahmt gefühlt haben. Das die Mutter nie wieder einen Partner hatte, ist insofern schade und auffällig. Mich erinnert das sehr an meinen Ex, wo es genauso lief, nur das die Mutter den Kontakt zum Vater unterbunden hatte. Mein Ex war nicht aggressiv, aber mit seinen fast 40 Jahren rebelliert er immer noch mit diversen Verhaltensweisen gegen seine ünergriffige Mutter mit gleichzeitiger Behauptung sehr autonom und souverän zu sein. Ähm, nein

Der Umgang Deines Freundes mit Alk und mit seiner Mutter und die fehlende Abgrenzung beider zueinander, ist einfach auffällig. Zudem geht es gar nicht, rumzuschreien. Das Du das nun etwas in Schutz nimmst, ist nachvollziehbar. Schließlich willst Du weiterhin an ihm und das Gute in ihm festhalten und Du hast selbst Erfahrungen mit Gewalt in der Familie gemacht. Als Du Kind gewesen bist, was es quasi normal. Da kann man später als Erwachsene schon mal eine zu hohe Toleranz entwickeln oder sehr sehr feine Antennen haben. Wo Du Dich verortest, musst Du für Dich schauen.

Eines ist meist sicher. Wird solch eine Vergangenheit nicht gründlich aufgearbeitet, wiederholt man sie irgendwie.
Deine Mutter scheint narzisstische Tendenzen zu haben. Ich wollte es in den ersten Beiträgen nicht erwähnen, weil es einfach zu oft zu schnell pseudo-diagnostiziert wird. Daher sage ich mit allergrößter Vorsicht, schau doch mal im
Netz nach verdecktem Narzissmus. Vielleicht kannst Du Parallelen herstellen zu Deinem Freund.
Wenn Du nicht so tief in die Materie einsteigen willst oder es schon getan hast, auch gut. Nur sei einfach aufmerksam mit Deinem Freund, es scheint Obacht geboten.

27.02.2019 10:09 • #34


S
Zitat von Pfefferkuchen:
Ja, es erinnert mich an meine Kindheit, die von viel Gewalt geprägt war. Das ist es, was mir Angst macht. Unheimlich war mir mein Freund niemals, bis heute nicht.



Ja, das ist doch eine deutliche Aussage. Ich denke, dass Du sehr sensibel in Hinsicht auf Gewalt bist, da Du ja Gewalt erfahren musstest. Wenn Dein Bauchgefühl aber sagt, dass er grundsätzlich gewaltbereit ist, ist doch alles ok.

27.02.2019 10:12 • #35


_Tara_
Zitat von _Tara_:
Du kannst davon ausgehen, dass er Dich irgendwann ebenso respektlos behandeln wird, wie er seine Mutter behandelt.
Die Anfänge davon hast Du ja nun schon erlebt.

Zitat von EchtJetzt:
Der Umgang mit der Mutter ist dein Blick in die Zukunft.


Was sagst Du denn zu diesen Thesen, @Pfefferkuchen ? Darauf bist Du bisher überhaupt nicht eingegangen.

Zitat von sade:
Wenn Dein Bauchgefühl aber sagt, dass er grundsätzlich gewaltbereit ist, ist doch alles ok.

? Wenn er grundsätzlich gewaltbereit ist, ist alles okay?

27.02.2019 10:20 • x 1 #36


W
Zitat von _Tara_:
? Wenn er grundsätzlich gewaltbereit ist, ist alles okay?


Okay, dass ihr Bauchgefühl sie gewarnt hat.

27.02.2019 10:28 • #37


_Tara_
Zitat von willan:

Okay, dass ihr Bauchgefühl sie gewarnt hat.

Aber ihr Bauchgefühl hat sie doch gar nicht gewarnt.
Ihr Bauchgefühl war doch auf diesem Stand:

Zitat von Pfefferkuchen:
Bis Sonntag war ich wirklich glücklich mit diesem Mann. Er ist sehr aufmerksam, empathisch, aufrichtig, liebevoll, zuverlässig, verbindlich, großzügig und immer für mich da.

27.02.2019 10:30 • #38


W
Zitat von _Tara_:
Aber ihr Bauchgefühl hat sie doch gar nicht gewarnt.


Doch, doch. Sonst wäre sie nicht hier

27.02.2019 10:37 • #39


B
Zitat von Pfefferkuchen:
Ja, es erinnert mich an meine Kindheit, die von viel Gewalt geprägt war.
Das ist es, was mir Angst macht.
Unheimlich war mir mein Freund niemals, bis heute nicht.

Kann dir auch nicht unheimlich vorkommen, denn du erlebst mit deinem Freund ja etwas altes, vertrautes - du kennst das schon und hast es ausgesendet und ziehst deshalb überwiegend auch genau das an, was dir Angst macht.
Siehe es als Chance deine Ängste zu bewältigen und lerne dich vor Menschen und Situationen, die dir schaden zu schützen.
Du kennst ihn noch gar nicht richtig wegen der kurzen Begegnungen, was dich auf Dauer erwarten kann zeigt dir sein Umgang mit seiner Mutter.
Ich sehe den Schlag gegen deine Brust als Schlag gegen Weiblichkeit.

27.02.2019 10:43 • x 1 #40


P
@banelei: So ähnlich ist das bei meinem Freund auch. Er kommt mit den Macken seiner Mutter schwer zurecht und schreit sie öfters an, aber er tut auch eine Menge für sie.

Vielleicht hast du Recht und die Situation war doch nicht so schlimm. Ich kann es halt schwer einschätzen, weil ich durch die Erfahrungen aus meiner Kindheit vorbelastet bin. Mein Freund weiß übrigens davon, ich habe es ihm erzählt.


@mitsubi: Er hat seinen Vater in den üblichen Zeiten für getrennte Eltern gesehen, also jedes 2. Wochenende und in den Ferien. Als Teenager hat er mal ein paar Jahre bei ihm gelebt, ist aber eines Tages wieder auf eigenen Wunsch zur Mutter gezogen. Wenn er mir von seiner Familie erzählt, bekomme ich das Gefühl, dass es besser für ihn gewesen wäre, wenn er die ganze Zeit beim Vater gelebt hätte.

Seine Mutter ist eine nette Frau, ich mag sie echt gerne. Aber sie ist auch sehr chaotisch und kriegt im Alltag kaum was auf die Reihe. Sie ist unselbständig wie ein kleines Kind, mein Freund ist bei ihnen im Haus der Erwachsene und sie das Kind. Er kauft meistens ein, er kocht, er putzt, er macht die Wäsche. Sie ist mit allem überfordert. Dabei ist sie noch gar nicht soooo alt. Seine Mutter hat noch eine Schwester, die einiges älter ist und trotzdem deutlich fitter als sie. Das Jugendamt hat ihr damals das Sorgerecht für meinen Freund entzogen und ihn zum Vater geschickt, weil die Frau es nicht mehr auf die Reihe bekommen hat, ihr Haus in Ordnung zu halten.

Bei seinem Vater hatte mein Freund ein ganz normales Leben. Unter der Woche gab es Schule, Hausaufgaben und Hilfe im Haushalt, am Wochenende und an Feiertagen gemeinsame Unternehmungen. Aber mein Freund fühlte sich bei seiner Mutter trotzdem wohler. Bei ihr konnte er nämlich immer machen, was er wollte. Sie hat ihm keine Grenzen gesetzt. Als Schüler musste er ihr nie im Haushalt helfen. Ihr war es egal, wenn ihre Bude schlimm aussah. Wenn er keinen Bock auf Schule hatte, schrieb sie ihm eine Entschuldigung. Seine Hausaufgaben hat sie nie kontrolliert. Gemeinsame Unternehmungen gab es nie, sie saß schon immer am liebsten rund um die Uhr vor der Glotze. Beim Vater gab es kein Schule schwänzen, Hausaufgaben mussten gemacht werden und im Haushalt musste er auch was tun. Aber dafür gab es auch gemeinsame Aktivitäten.

Glaub´ mir, ich kenne mich mit dem Thema Narzissmus bestens aus. Es gab mal einen Mann in meinem Leben, auf den das zutraf. Meine Mutter hat schon ein paar narzisstische Verhaltenszüge an sich, mein Freund aber definitiv nicht. Weder verdeckt noch offen.


@tara: Ich habe ihm klipp und klar gesagt, dass ich nicht seine Mutter bin und es keinesfalls zulassen werde , dass er mit mir so umspringt wie mit ihr. Mein Gefühl ist, dass er sie so behandelt, weil sie es zulässt. Die Frau wehrt sich nicht ansatzweise. Damit kommt er bei mir nicht durch.
Du hast Recht, ich hatte tatsächlich kein schlechtes Bauchgefühl in Bezug auf ihn bis Sonntag.


@benita: Mein Freund steht ja total auf meine Brüste und hängt sehr an ihnen. Das ist auch ein Grund, warum mich sein Verhalten so geschockt hat.

27.02.2019 10:54 • x 1 #41


_Tara_
@Pfefferkuchen
Ich kann mir die Situation immer noch nicht vorstellen.
Er hat also nach Deinem Psssst ausgeholt, wie zu einem Schlag und Dir wirklich gezielt mit der Faust gegen eine Brust geschlagen?

Wie hat er diesen Schlag erklärt? Warum hat er es getan? Was war seine konkrete Entschuldigung dafür?
Es tut mir leid ist ja nicht die Erklärung, warum man etwas getan hat.

27.02.2019 10:59 • #42


B
Ich persönlich kann die Situation auch nur schwer einschätzen.

War es wirklich ein bewusster Schlag oder nur ein Versehen? Ein ausgerutschter Boxer, der falsch gelandet ist (ich weiß jetzt leider nicht, wie ich das am besten ausdrücken soll).

Ich bin z.B. ein mega tollpatschiger Mensch und ja, mein Freund bekommt manchmal aus Versehen eine ab. Ich gestikuliere zuviel, da hat er mal schnell meine Hand irgendwo zu dolle abbekommen. Oder ich stehe auf und quetsche bei Ihm aus Versehen was ein, weil ich zu doof zum abstützen bin (Hand, Fuß usw.). Das ist alles unkontrolliert und dennoch bin ich ja kein Schläger, nur weil mir das passiert (und anderen bestimmt auch).

Jetzt ist wirklich die Frage, war es pure Absicht, ein Ausrutscher, hat er seine Kraft falsch eingeschätzt und wollte dich zwar boxen, aber nicht so doll, wie es am Ende ankam.

Wir können das hier leider nicht bestimmen, dass kannst nur du und dein Freund. Redet doch am besten nochmal über die Situation, was war seine Intention dahinter? Hat er vielleicht nicht darüber nachgedacht und einfach reagiert? Am Ende kannst du die Situation nur mit Ihm analysieren und erörtern.

27.02.2019 11:11 • x 2 #43


P
Zitat von _Tara_:
@Pfefferkuchen
Ich kann mir die Situation immer noch nicht vorstellen.
Er hat also nach Deinem Psssst ausgeholt, wie zu einem Schlag und Dir wirklich gezielt mit der Faust gegen eine Brust geschlagen?

Wie hat er diesen Schlag erklärt? Warum hat er es getan? Was war seine konkrete Entschuldigung dafür?
Es tut mir leid ist ja nicht die Erklärung, warum man etwas getan hat.


Ausgeholt hat er nicht. Er hat sich nach meinem Pssst zu mir gedreht, seine Hand zur Faust geballt und auf einmal gegen meine Brust geschlagen - wenn auch nur ganz leicht. Das ging blitzschnell.

Seine Erklärung war, dass auch er gerade erst aufgewacht war und ihm das im Affekt passiert ist. Geplant war es definitiv nicht, das hätte ich sofort gemerkt. Morgen fahre ich nach der Arbeit zu ihm und werde mit ihm darüber reden.

27.02.2019 11:12 • x 1 #44


_Tara_
Zitat von Pfefferkuchen:
Seine Erklärung war, dass auch er gerade erst aufgewacht war und ihm das im Affekt passiert ist.

Würdest Du im Affekt Deinen Partner schlagen, wenn Du ansonsten überhaupt nie zur Gewalt neigst? Ich nicht!
Wenn ein Schlag nach dem Aufwachen die erste spontane Reaktion ist, dann nur, wenn Schlagen bzw. Aggression grundsätzlich zu meinem Verhalten gehört bzw. in meinem Hirn verankert ist.

Ist im Affekt wirklich eine Rechtfertigung für Dich? Mich würde im Affekt als Erklärung noch mehr beunruhigen. Wer will denn im Affekt seiner Freundin körperlich weh tun?

27.02.2019 11:19 • x 1 #45


A


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