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dass der Kerl der TE schlichtweg eifersüchtig auf den Hund ist, weil jetzt der Hund an 1. Stelle
steht, muss sicher in die Überlegungen aufgenommen werden. Es ist normal - ein Tier ist auf
die Versorgung der/des Tierhalter/in angewiesen. Da nutzt kein Gezeter.
Ein Tier überhaupt anzuschaffen - das bedarf der Zustimmung aller in einer Gemeinschaft
lebenden Menschen. Ist nur einer nicht gewillt, ein Tier im Haushalt zu wollen/zu dulden, macht
es keinen Sinn, ein Tier anzuschaffen - egal was für ein Tier.
Wie mit dem Hund umgegangen wird - das liegt allein an der Tierhaltung. Hunde brauchen eine
klare Linie - sonst wird das nichts. Artgerechte Haltung - ob sich ein Hund im Bett wohler fühlt,
wird er nicht mitteilen. Ob ein Hund in einem für IHN bestimmten Bereich besser aufgehoben
ist - da muss abgewartet werden, weil ein Hund sich NICHT überall wohlfühlen wird, wo Frauchen
oder Herrchen in platzieren wollen.
Und - wer partout nicht mit Haustieren kann/will....der wird auch nicht überzeugt werden können.
Für diese Menschen sind Haustiere nicht mehr als lebende Kreaturen, bleiben unbeachtet,
werden wie ein Ding behandelt.
Es gab einen Kardinalfehler - den Freund in seiner Meinung NICHT berücksichtigt zu haben.
Dass sich der Freund schoflig verhält - dem Hund gegenüber...nein, das geht gar nicht. Ob sich
der Freund mit dem Hund arrangieren kann/will - er muss Zugeständnisse machen. Aber auch
die TE wird Zugeständnisse machen müssen, will sie den Freund UND den Hund behalten.
Über 40 Jahre war immer mind. 1 Hund im Haus. Alle Hunde blieben Hunde... obwohl sie ein
Teil der Familie waren. Ein Hund ist kein Spielzeug und kein Kind-Ersatz... Und Haustiere werden
NICHT aus einer Laune heraus angeschafft oder aus Spaß an der Freud....diese Haustiere haben
dann darunter zu leiden - weil sie verhätschelt werden, nicht Tier bleiben können.
Ob sich die TE mit dem Freund arrangieren kann, bzw. umgekehrt - wenn der HUND die Basis
sein sollte, stimmt etwas nicht zwischen TE und Freund...
04.12.2017 12:53 •
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