Mann will keine offene Beziehung beide leiden

@CanisaWuff
Cooler Einwand
Ich habe gerade die Broschüre Eherecht vom Bundesjustizministerium durchgeguckt. Da steht nichts von Monogamie. Es steht etwas von gegenseitiger Treue. Treue bedeutet im Wortsinn aber nur Verlässlichkeit. Einhaltung von Absprachen

Zitat von stream:

Aus Liebe soll er kaputt gehen, oder denkst es ist einfach zu Hause mit Kinder sitzen, in der Zeit wo seine Frau mit Anderen Spaß hat.

Wenn sie aufgrund ihrer unterdrückten S. mit den Jahren unerträglich wird, hat er auch keinen Spaß und die Kinder auch nicht....

@sonntag_morgen
Da hast Du Recht.
Ich lag falsch.

Zitat von CanisaWuff:

Viele hier schreiben vom Ehevertrag, der monogames Verhalten beinhalten würde...wo steht das denn?
Ich kann mich nur an das Ding mit dem Tod und der Scheidung erinnern, das wir allerdings raus gelassen hatten ..aber sagt der Standesbeamte wirklich, dass die Ehepartner durch die Eheschließung unterschreiben ab jetzt monogam zu sein?

Zitat von BernhardQXY:

Cooler Einwand
Ich habe gerade die Broschüre Eherecht vom Bundesjustizministerium durchgeguckt. Da steht nichts von Monogamie. Es steht etwas von gegenseitiger Treue. Treue bedeutet im Wortsinn aber nur Verlässlichkeit. Einhaltung von Absprachen

Das hier zählt:

Zitat von Waelderin:

Meinem Mann hingegen ist es wichtig und so haben wir uns auf ein monogames Beziehungsmodell geeinigt

Zitat von alleswirdbesser:

Ich frage mich erneut, was genau möchte der EM jetzt nach 12 Jahren anders haben als damals?

Genau das ist meiner Meinung nach der Punkt.
Vorausgesetzt, er würde darauf beharren, dass alles so bleibt, wie es ist, dann wäre genau das der Punkt, an dem er sich in meinen Augen falsch verhielte.

Nun hat er Glück im Unglück- seine Frau teilt ihm offen mit, was sie möchte und was sie belastet. Das wird ihr unangenehm genug gewesen sein.
Das ist doch viel besser, als wenn nach 25 Jahren raus kommt, dass sie seit 15 Jahren eine Affäre hat. Nach dem Motto: Ich habs dir ja gesagt, als wir uns kennengelernt haben.

Natürlich möchte der Ehemann nicht, dass sich etwas verändert. Ihm fehlt ja nichts.
Aber sie war so ehrlich, ihm zu sagen, dass es so wie bisher nicht mehr weitergeht. Weil sich für sie etwas verändert hat.
Ich halte aber den Mann für emotional intelligent genug, zu wissen, dass es nicht so weitergehen kann wie bisher, nur, weil sich für ihn selbst nichts geändert hat.

Frage in die Runde:
Können wir die Zusammenfassung des Threads so ausdrücken:
Ein Teil der User sieht die Ehefrau mindestens als egoistisch an, wenn nicht sogar als erpresserin und lugnerische Person?

Zwischenbemerkung die chatterei, war hinter dem Rücken des Mannes, da war zumindest Heimlichkeit im Spiel


Die meisten User sind der Meinung, entweder verzichtet die te auf das Bedürfnis weiterhin, oder sie soll sich trennen.


Einige wenige schlagen vor, der Mann möge ausprobieren, ob er seine Grundsätze verändern könnte

Zwei, drei User sind der Meinung, dass es durchaus Lösungen geben könnte. Entweder in dem der Mann sich ein Stück bewegt- wie auch immer das aussehen könnte. Von trant.r.a über Clubbesuche mit zuschauen gibt es viele Möglichkeiten. Oder die te genauer hinschaut, was sie mit der Erfüllung erreichen will, und ob es nicht auch für die Möglichkeiten gibt, Abenteuer mit dem Mann zu erleben.
?

Zitat von Valerieee:

Nun hat er Glück im Unglück

Ich habe noch nie einen Mann reden gehört, dass er im Vorfeld gerne der Zahl- und Besuchspapa von drei Kindern werden möchte, außer er würde seine Werte und Vorstellungen nach Jahren über Bord werfen, und sich dem anpassen, was seiner Frau vorschwebt.

Es gibt jede Menge Männer, die das für eine neue Liebe tatsächlich tun, von sich aus. Aber welche Motivation sollte zum Beispiel der EM hier dafür haben?

Zitat von StrahlendeSonne:

Ist das jetzt deine neue Erkenntnis, den Schritt in die Wahrheit zu gehen? War es vorher nicht so? Sollte die Wahrheit nicht von vornherein gegeben ...

Ich glaube, dass es völlig normal ist, erstmal eine Zeit lang verwirrt zu sein und dann erst die Karten auf den Tisch zu packen.
Niemand wird beim ersten Anzeichen den Partner auf Arbeit anrufen und ihm aufgeregt mitteilen, dass er keine Sekunde länger mehr monogam leben kann....
Und genauso wenig wird man zu Beginn einer Beziehung sämtliche was wäre wenns abarbeiten. Zumal man ohnehin erst weiß, wie man sich tatsächlich verhält, wenn es nicht mehr nur graue Theorie ist. Wenn man nicht akut betroffen ist, hat man immer leicht reden.

@Sonnenblume53

Zitat von Waelderin

Manchmal kommt man sich aber so ungewöhnlich, wenn nicht sogar falsch vor. Ich hab es mal mit Partnerwechsler probiert, waren wir vor den Kindern schon. Aber als ich es vor zwei Montane vorgeschlagen habe, war die Begeisterung verhalten und es hieß dann, ich geh nur mit weil du willst. Und das möchte ich dann auch ...

Zitat von NurBen:

Ich möchte ungern 40 Seiten nachlesen. Was ist denn jetzt Status-Quo? Hat die Erpressung geklappt, dass er irgendwann nachgegeben hat?

Nein. Sie hat sich den Wunsch nach fremder Haut wegoperieren lassen und sie sind jetzt wieder glücklich.