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Mann will keine offene Beziehung beide leiden

P
Zitat von Valerieee:
Der Mann wusste von Anfang an, dass ihr Monogamie nichts bedeutet.
Er hat sie trotzdem geheiratet.
Sie haben sich das Versprechen gegeben, on guten und in schlechten Zeiten miteinander durchs Leben zu gehen.


Das ist halt des Pudels Kern und ganz sicher wissen tun es nur der Mann und die te.

Sollte sie wirklich gesagt haben, dass sie ein Mensch ist der keine monogame Beziehung führen möchte, dann stimme ich zu. Dann sollte das alles für den Mann nicht so überraschend sein.

Ich habe das aber bisher so verstanden, dass sie ihm zwar gesagt hat, dass sie zweifelt, aber sich bewusst auf das Konstrukt Monogamie einlässt - mit all seinen Pflichten und Verantwortungen. Auch dafür ist das von dir zitierte Ehegelöbnis da.
Dann Jahre später zurück zu rudern, weil nun der Wunsch nach Familie erfüllt wurde, wäre in meinen Augen unehrlich oder zumindest arg egoistisch.

26.01.2025 15:10 • x 2 #631


Wurstmopped
Zitat von ElGatoRojo:
So wie ich das mitbekam eigentlich ganz normal. Jedenfalls nicht Nichts

OK halt lange Beziehung, fehlt ein wenig die Leidenschaft und das neue..... vielleicht kann ne kleine Runde im anderen Bett hier auf beiden Seiten etwas anzünden?
Ein guter Ansatz wäre es auch, wenn der Ehemann der TE sich mal ermächtigt und sein Focus mehr auf Hobbys, Freunde und seine Bedürfnisse legt.
Zu viel Vertrautheit ist und bleibt halt S. Nr.1.

26.01.2025 15:12 • x 1 #632


A


Mann will keine offene Beziehung beide leiden

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Heavydreamy
Zitat von Wurstmopped:
Zu viel Vertrautheit ist und bleibt halt S. Nr.1.

Wie meinst du das genau? Das würde mich jetzt interessieren.

26.01.2025 15:14 • #633


Valerieee
Zitat von stream:
Diese Fantasien gehen bei ihr sehr schnell vorbei, wenn ihr Mann sich eine Junge Knackige 20 Jährige klar macht.

Nicht jede 20- Jährige ist knackig.

26.01.2025 15:19 • #634


P
Zitat von Waelderin:
Zu Beginn unserer Beziehung kam das Thema Treue natürlich auf. Mir ist das nicht wichtig und ich brauche das nicht, habe ich klar kommuniziert. Meinem Mann hingegen ist es wichtig und so haben wir uns auf ein monogames Beziehungsmodell geeinigt. War für mich damals ok, da dort auch Familiengründung im Vordergrund stand.

beide wusste was der andere bez will .
Leidenschaft und intim leben sind wohl io bei beiden, sie will halt 2-3 im jahr die Haut eines anderen spüren
und selbst wenn er zustimmt mit Regel wer sagt das sich daran gehalten wird und STD gibs ja auch noch

26.01.2025 15:21 • x 1 #635


Valerieee
Zitat von paul258:
Fakt ist doch aber, dass sie, wie sie schreibt, wusste dass sie keine monogame Beziehung möchte.

Fakt ist ebenso, dass der Mann damals von ihr aufgeklärt wurde. Und er hat sie trotzdem geheiratet, trotz dieses Wissens. Was ja gut war, denn 12 Jahre hält es nun schon und läuft bisher nicht schlecht. Und ich habe nicht den Eindruck, dass es hier endet.

26.01.2025 15:28 • x 3 #636


Valerieee
Zitat von Tilly:
Das ist sie aber nicht. Sie hat ihn schon betrogen, zumindest was die Schreiberei angeht. Sie wurde doch nicht gezwungen. Sie wollte das. Dennoch ...

Ja, sie wollte das. Ich habe es nur überzogen formuliert, um darzustellen, dass ich manche Argumentation nicht zielführend finde. Ich sehe das ganz genauso: Sie wollte das. Sie wollte damals vor 12 Jahren eine monogame Beziehung mit dem Mann, in den sie heiß verliebt war.
Aber: Er wollte das damals eben auch.

Es geht mir darum, dass man nicht der einen Seite Inkonsequenz vorwerfen kann (Sie hat ihn genommen, obwohl er monogam ist!) , während man der anderen Seite das nicht auch vorwirft (er hat sie genommen, obwohl sie nicht monogam ist).
Am besten, man macht überhaupt keine Vorwürfe

26.01.2025 15:38 • x 7 #637


T
@Valerieee da die TE sagte, sie hätte das von Anfang an klar kommuniziert und ihrem Mann nichts vorgespielt, sehe ich das genauso.
Hätte sie ihren Mann damals belogen und gesagt für sie käme nur Monogamie in Frage obwohl sie eigentlich etwas anderes wollte, würde es etwas anders aussehen.
Aber sie waren doch ehrlich zueinander.
Nun ist es eben ein Dilemma, von BEIDEN damals billigend so in Kauf genommen - aus dem sie nur gemeinsam einen Ausweg finden können. Was sie ja offensichtlich auch versuchen.

26.01.2025 15:42 • x 3 #638


ma24
Ja, beide haben sich ganz bewusst füreinander entschieden, im klaren Wissen, wie der andere tickt. Und mal ganz nebenbei, das Beziehungsmodell alleine macht ja nicht die Beziehung aus. Offene Kommunikation ist das Zauberwort.

26.01.2025 15:45 • x 3 #639


P
sie müssen halt eine Lösung finden die für beide ok ist

26.01.2025 15:45 • x 2 #640


Heavydreamy
Zitat von ma24:
Ja, beide haben sich ganz bewusst füreinander entschieden, im klaren Wissen, wie der andere tickt.

Und doch war es eine Lüge, wenn dann von beiden Seiten an sich selber.

Er, weil er monogam ist, sie weil sie polygam ist.

Die beiden haben ihre eigenen Werte über Bord geworfen, um zusammen ein Leben aufzubauen und jetzt ist die tickende Zeitbombe, die eine war, geplatzt.

26.01.2025 15:48 • #641


T
Ich finde es deswegen grundsätzlich auch so wichtig, im Dialog zu bleiben. Natürlich kann ich mich nicht blind darauf verlassen, dass mein Mann nach 25 Jahren alles noch genauso sieht wie vor 25 Jahren. Deswegen spricht man doch immer wieder miteinander und gleicht ab, ob man in diesem oder jenem noch übereinstimmt oder ob der andere etwas anders sieht...
Und das meine ich jetzt nicht im Sinne von abchecken sondern eben Kommunikation, Diskurs - weil man an der ehrlichen Meinung und Sichtweise seines Partners interessiert ist.

26.01.2025 15:48 • #642


alleswirdbesser
Zitat von CanisaWuff:
Die Menschen verändern sich und nur weil ich Demisexuell bin, muss es mein Partner nicht sein. Du lebst Deine Momogamie wie Du sie als richtig ...

Du hast vom einfordern geschrieben, darauf bezog sich meine Antwort. Bei gegenseitigen einvernehmlichen monogamen Beziehungen besteht kein Grund zum einfordern. Ehrlichkeit und Transparenz schon beim kennenlernen(und nicht dieses „ich rede ihm/ihr erstmal nach dem Mund und dann schauen wir mal, wenn der Vogel im Käfig sitzt.“) würde einigen viel Leid ersparen.

26.01.2025 15:49 • x 3 #643


T
Zitat von Heavydreamy:
Und doch war es eine Lüge, wenn dann von beiden Seiten an sich selber.

Er, weil er monogam ist, sie weil sie polygam ist.

Die beiden haben ihre eigenen Werte über Bord geworfen, um zusammen ein Leben aufzubauen und jetzt ist die tickende Zeitbombe, die eine war, geplatzt.

Warum so extrem werden..?
Ich würde es eher Versuch nennen.
Klar - ein Versuch mit weitreichenden Konsequenzen, vor Allem für die Kinder, falls es zur Trennung käme.

Aber: so gesehen ist jede Beziehung ein Versuch. Es gibt NIE eine Garantie dafür, dass eine Beziehung für immer hält. Gibt ja tausend Gründe woran eine Beziehung scheitern kann.

26.01.2025 15:50 • x 4 #644


Valerieee
Zitat von paul258:
Und wenn ich einen Menschen in die Auge schaue und sage Lass uns eine Familie gründen, aber nur wenn wir monogam leben wollen und der andere Mensch dann zustimmt, anstatt zu gehen, was ja auch leicht möglich gewesen wäre, dann muss ich diesem Menschen glauben.

So wird es nicht gelaufen sein, aber selbst wenn:
Die TE hätte natürlich sagen können:

Nein, so nicht. Wenn ich nicht die Klausel Recht auf 1-2x fremde Haut pro Jahr gestattet bekomme, kannst du dir eine andere für die Aufzucht deiner Kinder suchen!

Die beiden wollten es miteinander versuchen und die TE wollte diesen Mann unbedingt. Und der Mann wollte die TE unbedingt.
Sie hat sich vielleicht gedacht: Ich werde es versuchen mit der Monogamie. Weil du mir wichtig bist und ich dich liebe und mit dir Kinder haben möchte.

26.01.2025 15:50 • x 4 #645


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