Mann will keine offene Beziehung beide leiden

Zitat von thegirlnextdoor:

findest du ein bisschen Tindern hinter dem Rücken des anderen in einer monogamen Beziehung wirklich so harmlos wie du es dargestellt hast..?

Hab ich gar nicht. Hier ein weiteres Zitat aus dem Beitrag, den du eingangs von mir zitiert hast

Zitat von Femira:

Ihr noch einmal zu erläutern, dass hinter seinem Rücken nicht so gut war, ist wie Eulen nach Athen tragen. Sie hat das alles schon gesagt. Also sie weiß, dass das nicht doll war, sie hat ihm das mitgeteilt und Nu?

Jeder hat mit Dingen hinter dem Rücken ein Problem. Sie weiß das auch. Sie hat nie was anderes behauptet. Wozu Redundanz?

Zitat von Femira:

Jeder hat mit Dingen hinter dem Rücken ein Problem.

Manchmal im Leben sind schlechte Lösungen immer noch die besten Lösungen... es gibt nicht für alle Probleme gute Lösungen.

Zitat von Fenjal:

Dein Mann sollte seine persönlichen Toleranzgrenzen definieren

Er sollte gar nichts !

Zitat von Fenjal:

Es gibt keinen Grund zur Panik für ihn, wenn du über deine Fremdsexwünsche sprichst, wahre Liebe lässt frei

Ein guter Bekannter von mir hat zugestimmt, sie hat später sich fremdverliebt und warmgewechselt.
Jetzt nach Jahren leben seine Kinder bei dem Anderen und nennen in Papi.

Zitat von DrillingsPapa:

@carlos7 das musst du nicht gut finden, bleibt Dir überlassen. Es war von dir die Rede. Stört dich dies, solltest du eventuell dein Leben nicht in einem Forum teilen.

mich stört, wenn du über mich redest, statt mit mir. Du hättest mich wenigstens taggen können, damit ich deinen Kommentar auch sehe und nicht zufällig drüberstolpere. Hat etwas mit wertschätzendem Umgang miteinander zu tun.

Fakt ist doch eine will offen, einer monogam. Das ist wie ein halbes Baby. Geht halt nicht. Ende im Gelände.
Der Sinn der Diskussion?

@ElGatoRojo
Toleranz bedeutet andere Verhaltensweisen zu akzeptieren.
Im Fall der Waelderin zeige sich ihr Mann dann als tolerant, wenn er trotz seinem Festhalten an der monogamen Lebensweise ihren Wunsch nach Fremdsex tolerieren und ihr zugestehen würde.

Die Waelderin kann in dieser monogamen Ehe nur ihre S. Anteile leben die mit ihrem Mann übereinstimmen, alles andere verdrängte sie bisher.
Auf Dauer wird sie das unzufrieden machen. Und genau dann gerät die Beziehung ins Wanken, denn sie unterwirft sich dieser vor Jahren getroffenen Vereinbarung und verschließt sich dadurch neuen Impulsen, die ihr Körper braucht.
Wenn man sich SELBST untreu wird, dann wird die Beziehung leiden.

Zitat von ElGatoRojo:

Allerdings - all die Frauen, die hier die Freiheit ihres S. beschwören - würdet ihr in umgekehrter Konstellation ebenso zustimmen?

Diese Frage erübrigt sich, was ich mir selbst zugestehe, kann ich meinem Partner nicht verwehren, vor allem dann, wenn ich ihn aufrichtig liebe.

@alleswirdbesser vielleicht finden die Beiden in einem ehrlichen Gespräch Vereinbarungen, wie es einvernehmlich möglich wird, mehr zu erleben, als bisher möglich war.
Ich wünsche es der Waelderin.

Zitat von Fenjal:

Dein Mann sollte seine persönlichen Toleranzgrenzen definieren können

Und Du weißt woher, dass er das nicht bereits getan hat? Oder sollte er seine (!) Grenzen so lange verschieben, bis das Ergebnis der TE (und Dir) passt?

Zitat von Fenjal:

und in diesem Rahmen dir ero. Freiheiten einräumen, eben gönnen können.

„Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden“ (Rosa Luxemburg)
Nach Deiner Argumentation könnte die TE ja auch ihrem Mann Monogamie gönnen

Aber es ist doch müßig, hier Plädoyers pro und contra „Offene Beziehung versus Monogamie“ zu halten.

Die TE möchte eine offene Beziehung - ihr gutes Recht, er0tische Freiheit zu wünschen.
Ihr Mann möchte eine monogame Beziehung - sein gutes Recht, ein exklusives S. mit seiner Frau zu wünschen.

Das eine ist nicht besser oder schlechter, toleranter oder intoleranter, cooler oder spießiger als das andere. Nur kommt vielleicht irgendwann der Punkt, zu erkennen, dass die Wünsche nicht (mehr) zusammen passen. Vor dieser Situation steht dieses Paar jetzt, das müssen sie klären und ggfs. Konsequenzen daraus ziehen.