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Mann will keine offene Beziehung beide leiden

C
Zitat von Lizzzy:
Das ist dein Klischee-Denken. Gibt genug Paare, welche die Atmosphäre dort genießen und zwar zu zweit!

In andere Worten sagst du, dass der Mann der TE die Atmosphäre genießt, nicht-monogamen Menschen bei der Ausübung S. Praktiken zuzusehen? Das aber für seine Frau und sich kategorisch ausschließt? Gut, es mag tatsächlich sein, dass es solche Ausnahmefälle gibt. Aber mal ganz ehrlich, wie weit hergeholt ist dein Beispiel eigentlich? Weißt du, meine Lebenserfahrung sagt, dass Menschen das tun, was ihnen zusagt. Sie gehen also in einen solchen Club, wenn es sie anturnt und nicht wenn es sie abturnt.

27.01.2025 10:35 • #1021


meineMeinung
Zitat von thegirlnextdoor:
Na ja wenn ich jemanden heirate, der sagt er legt keinen Wert auf Treue und Monogamie, WER ist dann dafür verantwortlich, wenn der Andere genau das tut, was er mir zuvor gesagt hat..?

Also darf ich so jemanden nicht über den Weg trauen auch wenn:
Zitat:
Meinem Mann hingegen ist es wichtig und so haben wir uns auf ein monogames Beziehungsmodell geeinigt. War für mich damals ok, da dort auch Familiengründung im Vordergrund stand.

Im Prinzip gebe ich dir aber Recht, da die Zusage der TE zum monogamen Leben auch als Mittel zum Zweck gesehen werden kann.

27.01.2025 10:37 • x 1 #1022


A


Mann will keine offene Beziehung beide leiden

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T
@carlos7 bitte hör auf mit deinen Schubladen. Es kann jemand einmal etwas anschauen und dann feststellen dass es nix für ihn ist.
Besagter Freund war auch nicht so begeistert von dem Club. Nicht wegen der Moral sondern weil das Drumherum nicht seins war..sie haben dann andere Wege gefunden.
Dass jeder, der einmal dorthin geht das auch toll finden müsse, ist doch absurd.

27.01.2025 10:37 • x 1 #1023


C
Zitat von HerrZ:
Es gibt mehr als genug Paare , die dort wegen der erodischen Atmosphäre hingehen. Und die genießen, aber Säggs ausschließlich mit PartnerIn.

Sag ich doch, diese Ausnahmen gibt es sicherlich ab und zu.

27.01.2025 10:38 • #1024


T
Zitat von meineMeinung:
Also darf ich so jemanden nicht über den Weg trauen auch wenn:

Doch. Du darfst alles. Das ist ja das Schöne im Leben.
Nur, wenn es halt nicht so lief wie erhofft - dann nicht schreien, dass es soooo unerwartet kam. Darauf will ich hinaus.

27.01.2025 10:38 • #1025


C
Zitat von thegirlnextdoor:
Besagter Freund war auch nicht so begeistert von dem Club. Nicht wegen der Moral sondern weil das Drumherum nicht seins war..sie haben dann andere Wege gefunden.
Dass jeder, der einmal dorthin geht das auch toll finden müsse, ist doch absurd.

Habe ich auch nicht behauptet, aber die Bereitschaft sich darauf einzulassen, zeigt eine gewisse Offenheit gegenüber den Bedürfnissen seiner Frau. Insofern bin ich zuversichtlich, dass die beiden einen Weg finden, ihre unterschiedlichen Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.

27.01.2025 10:40 • #1026


alleswirdbesser
Zitat von carlos7:
Ihr geht es darum, dass sie das kann. Ob er monogam lebt oder nicht, scheint ihr egal zu sein.

Sobald meinem Partner sowas egal sein sollte, ist es im Grunde gelaufen. Denn ich weiß es von mir, dass ich nur ihn vor Augen habe und nur mit ihm intim sein möchte. Sollte sich das bei mir ändern, ist es auch gelaufen. Denn so funktioniert Monogamie. Liebe und 6 wird nicht getrennt.

27.01.2025 10:40 • x 3 #1027


unbel-Leberwurst
Zitat von thegirlnextdoor:
Na ja wenn ich jemanden heirate, der sagt er legt keinen Wert auf Treue und Monogamie, WER ist dann dafür verantwortlich, wenn der Andere genau das tut, was er mir zuvor gesagt hat..?

Gesagt bzw sich mit ihrem Mann geeinigt hat sie sich aber auf ein monogames Modell:
Zitat von Waelderin:
so haben wir uns auf ein monogames Beziehungsmodell geeinigt. War für mich damals ok, da dort auch Familiengründung im Vordergrund stand.

...was natürlich im krassen Widerspruch zu folgender Aussage steht:
Zitat von Waelderin:
Für mich die absolute Hororvorstellung bis ans Lebensende, nur noch den einen Partner S. zu haben.


Aber sei es drum. Die TE ist im Gespräch mit ihrem Mann und hat sich offenbar entschieden, uns hier nicht über Details zu informieren, was ja auch in Ordnung ist.
Das wichtigste haben wir hier damit erreicht, nämlich dass sie nun offen mit ihrem Mann redet.
Wie das nun ausgeht, darüber können wir nun seitenlang spekulieren oder einfach darauf warten, ob sich die TE nochmal meldet. Letzten Endes liegt es nun bei ihrem Mann, wie der sich entscheidet...

27.01.2025 10:40 • x 2 #1028


T
Zitat von carlos7:
Habe ich auch nicht behauptet, aber die Bereitschaft sich darauf einzulassen, zeigt eine gewisse Offenheit gegenüber den Bedürfnissen seiner Frau. Insofern bin ich zuversichtlich, dass die beiden einen Weg finden, ihre unterschiedlichen Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen.

Ihr Paartherapeut sieht das ganz anders, der gibt dieser Beziehung keine Chance mehr.
Aber egal, das gehört nicht hierher.

27.01.2025 10:41 • #1029


L
Zitat von carlos7:
TE die Atmosphäre genießt, nicht-monogamen Menschen bei der Ausübung S. Praktiken zuzusehen? Das aber für seine Frau und sich kategorisch ausschließt? Gut, es mag tatsächlich sein, dass es solche Ausnahmefälle gibt. Aber mal ganz ehrlich, wie weit hergeholt ist dein Beispiel eigentlich? Weißt du, meine Lebenserfahrung sagt, dass Menschen das tun, was ihnen zusagt. Sie gehen also in einen solchen Club, wenn es sie anturnt und nicht wenn es sie abturnt.

Hä? Was redest du?
Ich schrieb von Paaren allgemein, die diese Clubs besuchen, sich miteinander zu zweit Vergnügen, die Atmosphäre genießen, oft genug auch das gute Essen und den Kick, sich in so einer Location zu genießen.

27.01.2025 10:41 • #1030


meineMeinung
Zitat von thegirlnextdoor:
Nur, wenn es halt nicht so lief wie erhofft - dann nicht schreien, dass es soooo unerwartet kam. Darauf will ich hinaus.

und es bleibt ihm offen nach jeder Richtung zu reagieren. Es darf dann auch keiner schreien, wenn sie die Vereinbarung bricht und anschließend vor die Tür gesetzt wird (übertrieben formuliert)

27.01.2025 10:41 • #1031


T
Zitat von unbel-Leberwurst:
Gesagt bzw sich mit ihrem Mann geeinigt hat sie sich aber auf ein monogames Modell:


Zitat von unbel-Leberwurst:
...was natürlich im krassen Widerspruch zu folgender Aussage steht:

Ganz genau!


Zitat von unbel-Leberwurst:
Das wichtigste haben wir hier damit erreicht, nämlich dass sie nun offen mit ihrem Mann redet.
Wie das nun ausgeht, darüber können wir nun seitenlang spekulieren oder einfach darauf warten, ob sich die TE nochmal meldet. Letzten Endes liegt es nun bei ihrem Mann, wie der sich entscheidet...

Ganz genau.

27.01.2025 10:42 • #1032


T
Zitat von meineMeinung:
und es bleibt ihm offen nach jeder Richtung zu reagieren. Es darf dann auch keiner schreien, wenn sie die Vereinbarung bricht und anschließend vor die Tür gesetzt wird (übertrieben formuliert)

Völlig richtig.

27.01.2025 10:42 • #1033


C
Zitat von thegirlnextdoor:
Ihr Paartherapeut sieht das ganz anders, der gibt dieser Beziehung keine Chance mehr. Aber egal, das gehört nicht hierher.

Ich meinte die TE und ihren Mann, nicht eure Bekannten.

27.01.2025 10:44 • #1034


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Natürlich geht man in Beziehungen Kompromisse ein, jede Menge sogar - aber man wird doch in einer Beziehung nichts Grundlegendes an den Wertemustern und Bedürfnissen eines 30jährigen Menschen verändern können...

Genau so sieht es aus.
Und es geht hier auch gar nicht in diesem Thread, die TE zu verurteilen oder die Frage der Schuld.
Hier geht es nicht um ganz normale Kompromisse, die in jeder Ehe/Beziehung unabdingbar sind, sondern um ganz grundsätzliche Lebenseinstellungen und Werten.
Und wenn diese zu sehr auseinanderklaffen, wo sollte da bitte ein Kompromiss gefunden werden?
TE will die Beziehung öffnen und der Ehemann nicht.
Pattsituation.
Wenn TE sich weiter für die Monogamie entscheidet, leidet sie, weil sie das Gefühl hat, gegen ihr Inneres zu leben und genauso, wenn ihr Mann sich einverstanden erklärt, die Beziehung zu öffnen, geht er absolut gegen sein Inneres.
Das sind erstmal die Fakten und unabhängig davon, welche Einstellungen jeweils die User zu den unterschiedlichen Beziehungsmodellen haben.
Grundsätzlich gilt als Faustregel:
Kompromisse zu schließen, ohne sich dabei zu verbiegen.
Und hier sehe ich es nicht, dass es eine gute Lösung geben kann, ohne dass sich einer von beiden, sich verbiegen würde.
Wie die Überschrift bereits aussagt:
Mann will keine offene Beziehung, beide leiden.
Und grundsätzlich denke ich, dass es immer so ist, ob Frau/Mann jemand neues kennenlernt, oder auch in bestehenden Beziehungen, wenn beide nicht in die selbe Richtung schauen, sehe ich keine gemeinsame Basis.
Keine Basis =keine Grundlage.
Keine Grundlage = keine Zukunft.

27.01.2025 10:45 • x 6 #1035


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