Hallo zusammen,
heute möchte ich euch mal meine Geschichte erzählen und hoffe ihr haltet durch es bis zu Ende zu lesen, denn ich hoffe auf ein Paar nützliche Tipps um mit der Situation besser umgehen zu können.
Mein Mann und ich waren zehn Jahre ein Paar. Wie überall gab es natürlich auch bei uns aufs und abs.
Die schönsten aufs waren 2006 die Geburt unseres Sohnes und 2007 unsere Hochzeit.
Danach kam es immer häufiger dazu das er sich auf P. rumtrieb, was für mich schon sehr verletzend war. Nach einem Streit nahm er dann sogar Kontakt ins Rotlichtmilleu auf. Als ich ihm sagte wie verletzend und furchtbar es für mich war sagte er er macht es nicht mehr. Ich glaubte an die Liebe und ich glaubte ihm. Letztes Jahr im Dezember, einen Tag nach Weihnachten erfuhr ich dann das er mich im November zwei mal mit einer Arbeitskollegin betrogen hat. Wir hatten vorher einen wunderschönen Hochzeitstag und ein wunderschönes Weihnachtsfest. Ich konnte es nicht fassen, wir waren doch glücklich...dacht ich. Ich setzte ihn vor die Tür, doch er kämpfte. Wir waren von Februar 2014 bis August 2014 bei einer sehr guten Eheberatung. Ich glaubte an die Liebe und habe all meine Kraft in unsere gemeinsame Zukunft gesteckt. Er sagte er würde mir sotewas nie wieder antun. Im August konnte ich endlich die Kraft aufbringen zu sagen ich verzeihe dir. Ich lebte wieder auf, wir machten Pläne, er wollte uns zu Holliday on Ice einladen, wir wollten die Wohnung etwas umgestallten. Er sagte mir an einem Abend im September wie gerne er Abends zu mir nach Hause kommt und kuschelte sich ganz fest an mich. Ein Paar Tage später, wir waren gerade beim Eishockey, bemerkte ich das er per Whats App immerzu mit einer anderen Kollegin aus seinem Restaurant schrieb. Er schickte ihr sogar ein Foto von unserem Sohn. Plötzlich versteckte er sein Handy wieder vor mir. ich sprach ihn am 18.10 unter Tränen darauf an. Er sagte mir er hätte sich in seine Kollegin verliebt.
Es war schrecklich. Wieder einmal tat sich unter mir der Boden auf. Das konnte doch nicht sein. Ich war gerade wieder glücklich, hatte so sehr um ihn gekämpft. Ich habe ihn wieder vor die Tür gesetzt. Diesmal entgültig. Er hat auch keine Anstallten gemacht mir irgentetwas zu erklären geschweige denn zurück zu wollen. Ok dachte ich mir, ich schaffe es auch alleine. Nun letzten Montag verlor ich dann auch noch meine Arbeit in einer Kinderarztpraxis. Ich war noch in der Probezeit und es gab dort zwei Kolleginnen die mir von Anfang an keine Chance gaben in das Team hineinzuwachsen. Meine Cheffin weinte als Sie die Kündigung aussprach. Nun stehe ich da mit meinem kleinen Sohn der mich traurig ansieht, ohne Mann, ohne Job und mit jeder Menge Angst vor der Zukunft. Ich weiß noch nicht einmal wonvon wir nächsten Monat leben sollen. ALG 1 , Wohngeld und Hortkostenübernahme sind beantragt, auch einen Termin bei einer Anwältin habe ich gemacht. Trotzdem lässt natürlich ertsmal alles auf sich warten. Und die Abende wenn der Kleine im Bett ist sind die Hölle...
30.10.2014 09:14 •
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