Mann war fremdverliebt, jetzt Machtspiel?!

Zitat von Jumper89:

In mir wehrt sich ALLES alles so negativ zu sehen...

Meinem Gefühl nach wehrst du dich vor allem dagegen, den Tatsachen ins Auge zu sehen. Du relativierst und entschuldigst sein Verhalten, verteidigst ihn uns und vor allem dir selbst gegenüber. Schon alleine die Tatsache, dass du seine ständige Lügerei akzeptiert und dich damit abgefunden hast zeigt mir, dass bei euch von Anfang an keine Augenhöhe vorhanden war.

Er baut Mist, ist nicht bereit, dazu zu stehen und die Konsequenzen zu tragen, haut stattdessen lieber ab und entzieht sich allem. Mit ihm darüber sprechen kannst du auch nicht. Trotzdem gibt du dir selber die Schuld daran, dass er gegangen ist, weil du ja in seinen Augen nicht adäquat mit der Situation umgegangen bist. Merkst du nicht selber, wie verquer du da denkst?

Zitat von Jumper89:

Ich denke nicht, dass er es mit Absicht tut.

Und DAS ist seit langem Dein Denkfehler.

P.S. Du kämpfst so auch nicht für Deine Ehe. Du tust alles dafür, dass es so krude bleibt, wie es ist und wie auch vorher war. Ein lügender Mann und Vater: Und Deine Reaktion ist: aushalten, ducken, dulden.

Was lebst Du da eigentlich Deinen Söhnen vor? Dass es ok ist, sich so verantwortungslos zu verhalten und die Frau dann einfach aushalten muss?

Du arbeitest eben nciht an der Beziehung.

Und dass Du nach der Affaire nicht gleich wieder ruhig warst, siehst Du als Fehler. Dabei war das eine normale Reaktion. Er lügt und das weißt Du. Deshalb hattest Du kein Vertrauen.

Das was Du machst ist kein Reparieren anstatt wegwerfen, das ist Selbstaufgabe und Selbstverletzung.

@Lumba
Und was wäre dann für dich der richtige Weg?

Du hast einen besseren Mann verdient.

Zitat von Jumper89:

Und was wäre dann für dich der richtige Weg?

Liest Du was andere und ich Dir hier schreiben?

Sag ihm dass Du ihn liebst, aber das so nicht mehr mitmachst. Wenn er das Ende will, soll er ausziehen und sich um die Kinder kümmern. Geh zum Anwalt und lass Dich beraten.

Und hör auf zu betteln, zu greinen (auch bei seinen Eltern) und zu ducken.