1942

Mann verlässt Frau für einen Mann

W
Elke,

Deine FESTPLATTE im Kopf, die kannst nur Du löschen und neu bespielen.

23.01.2018 19:59 • x 1 #901


Elke6319
Ich bin doch auf dem besten Weg, er ist mir jetzt egal geworden. Ich weiß, dass ich alles gegeben habe, aber es hat nicht funktioniert.

24.01.2018 14:35 • #902


A


Mann verlässt Frau für einen Mann

x 3


bifi07
Liebe Elke,
ich habe damals gewissermaßen meinem Ex verziehen, aber nicht um seinet-, sondern um meinetwillen. Ich wollte mein weiteres Leben nicht mit Hass und Wut verbringen.
Aber die Verletzungen waren einfach zu groß, als das ich ihm, und vor allen Dingen Ihr, die Hand reichen könnte. Mir reicht es, wenn ich mich normal mit ihm unterhalten kann, auch was die Kinder betrifft.
Ich denke auch heute, dass er sich nicht im klaren darüber ist, was er damals getan hat.
Das glaibe ich auch von deinem Mann und daher denkt er auch, dass es doch ganz normal wäre, wenn du mit seinem Partner Freundschaft schließt.
Keine Ahnung, ob den beiden irgendwann einmal aufgeht, wie sie sich verhalten haben, aber ich hoffe, in meinem Fall, immer noch, dass er es annähernd einmal selbst erlebt, auch wenn ich ihm nichts böses wünsche.
Ich könnte mir vorstellen, dass du nach einiger Zeit versuchen wirst, um des lieben Friedens willen Kontakt mit seinem Partner aufzunehmen, aber frage dich bitte vorher, ob das das richtige für dich ist und du damit nicht wieder in eine Rolle der Verständnisvollen und Mädchen für alles verfällst, aus der du dich nur schwer befreien kannst.

Alles Gute!

24.01.2018 14:38 • x 1 #903


W
Elke, Na und....wie oft willst Du denn diesen Blödsinn noch hier schreiben.

Frage: Hast Du einen Anwalt aufgesucht, zwecks Scheidung einreichen?
Hast Du Deine Sachen schon mal durchgesehen und hast angefangen zu packen?
Hast Du Dich nach kleinen Wohnungen in anderen Städten informiert?

Aber ich vermute mal, Du machst folgendes weiterhin: ihm die Wäsche waschen, ihn bekochen und vor allem eines: AUF IHN WARTEN....und WARTEN....und WARTEN....und WARTEN...Klapse to go...

24.01.2018 14:41 • x 1 #904


Gwenwhyfar
@wingman, ich empfinde Deinen Ton hier als völlig unangebracht.

Als die beiden geheiratet haben, hattest Du noch keine Schule von innen gesehen.

Nach so langer Zeit darf man dann auch noch eine Ehrenrunde drehen und nicht gleich alles kampflos hinwerfen. Ich verstehe das gut.

Warum muss man sich denn überhaupt scheiden lassen? Ich persönlich würde das nur tun, wenn ich mich neu verheiraten wollte.
Warum muss man denn packen und die Stadt verlassen? Wenn das alle machen würden, wäre ja halb Deutschland ständig auf Achse.
Hier war es auch anders besprochen. Vielleicht doch mal zunächst den ganzen Strang lesen.

Liebe Elke, es tut mir wirklich leid, dass Du nochmal auf die Nase gefallen bist.
Aber wenn es nicht der gewesen wäre, wäre irgendwann ein anderer gekommen. Seine Neigung ist nun mal da. Mit so einer geöffneten Beziehung zu leben, stelle ich mir sehr schwer vor, wenn man selbst nicht der Typ dazu ist.
Trauere und versuche konsequent zu sein. Wenn Du das jetzt immer noch nicht kannst, drehst Du halt noch eine Runde. Abschiede sind schwer. Davon kann ich auch Lieder singen und meine Beziehungen waren alle sehr viel kürzer und kinderlos.

Hab nur ein Auge darauf, dass Du in diesem Netz nicht gefangen bleibst. Denn Dein neues Leben, das ebenfalls sehr erfüllt sein kann und wird, wenn Du bereit dazu bist, wartet schon auf Dich.

Fühl Dich gedrückt!

25.01.2018 04:20 • x 4 #905


Elke6319
@Gwenwhyfar
liebe Gwen, ich danke Dir, habe mich immer von Dir verstanden gefühlt. Ich werde wie immer mir gerne alle Meinungen anhören, aber am Ende selbst entscheiden.
An den Entscheidungen von damals, hat sich nichts geändert und es wird auch so bleiben. Er wird weiter für mich sorgen aber ich werde jetzt Abstand zu ihm suchen. Wie er mit den Kindern und Enkeln Kontakt hält, wird auch nicht mehr mein Problem sein.
Ich wollte ihm ja seine Neigung tollerieren, aber nicht mit einer Dreiecksbeziehung. Das schaffe ich dann doch nicht, zumal er sich ja auch nicht wohl dabei fühlt. Wenn Liebe eine Rolle spielt macht dass keinen Sinn.
Darum bin ich jetzt soweit auch Los zu lassen. Ich gebe ja zu, dass es mir sehr schlecht dabei geht.
Mein Herz tut sehr weh. Manchmal habe ich sogar Angst schon einen kleinen Infarkt gehabt zu haben, da meine ganze linke Seite schmerzt. Ich denke aber, da ist alles verspannt.
Das Problem mit meinen Kindern lastet auch sehr auf mir, auch wenn sie erwachsen sind. Vor allem wegen dem Kleinen zweijährigen.
Er verliert dann ja auch noch wieder seinen Opi und er fragt immer nach ihm. Ich weiß nicht warum, aber er ist total Opikind.

25.01.2018 08:41 • x 1 #906


_Tara_
Zitat von Elke6319:
Er verliert dann ja auch noch wieder seinen Opi und er fragt immer nach ihm. Ich weiß nicht warum, aber er ist total Opikind.

Wieso verliert denn der Enkel seinen Opi, nur weil Ihr Euch als Ehepaar trennt?
Der Opi bleibt doch trotzdem Opi und kann doch auch für seinen Enkel da sein, wenn er eine neue Partnerschaft hat.
Wenn er das von sich aus nicht macht, nicht will, kein Interesse daran hat, dann ist das nicht Deine Sache.
Wenn das Verhältnis zwischen Enkel und Opi (das klingt, als wäre der Mann 80, sorry ) so schön und wichtig für das Kind ist, ist es Sache seiner Eltern und des Opis, die Beziehung aufrecht zu erhalten.

25.01.2018 08:55 • x 6 #907


Elke6319
@Tara
Da hast Du Recht. Solange habe ich mich immer darum gekümmert, dass er uns gemeinsam hat, aber das werde ich jetzt nicht mehr tun. Aber leider glaube ich dass sich die frisch getrennten Eltern nicht sehr um Opi bemühen werden. Es gab ja schon beim ersten Mal so Schwierigkeiten. Jetzt glaubten sie ja, dass bei uns wieder alles in Ordnung sei. Sie suchten ja sogar unseren Rat. Dazu fehlte mir dann am Ende nachher auch die Kraft.
Obwohl sie noch nichts wissen, da wir seit der erneuten Trennung noch keinen Kontakt hatten. Mein Mann sagte, ich soll sie damit nicht auch noch belasten.

25.01.2018 14:12 • #908


Sway82
Hallo liebe Elke,
auch mir tut es leid, dass ihr es nicht hin bekommen habt -weil das dein Wunsch war!
Wenn ich allerdings daran denke, was ich als völlig fremde ausstenstehende Person sah oder sehe, dann bin ich froh dass es soweit gekommen ist und du nicht in dieser halbherzigen Ehe ausharren musst. Jetzt hast du nun die Möglichkeit nach vorne zu gehen. All das zu tun, zu erleben, zu bekommen,was du verdienst. Nimm dein Leben wieder selbst in die Hand.
Das wird schon!

25.01.2018 16:20 • x 1 #909


bifi07
Zitat von Elke6319:
Aber leider glaube ich dass sich die frisch getrennten Eltern nicht sehr um Opi bemühen werden.

Liebe Elke,
dennoch ist es weiterhin die Entscheidung deines Mannes, auch wenn es dir dabei noch so schlecht geht. Ich weiß wie es ist, wenn man ein Familienmensch ist, aber man sollte sich bei aller Harmoniebedürftigkeit zurückhalten, auch wenn es noch so schwer fällt. Die nächste Zeit wird sicher nicht einfach, aber mit der Zeit werden sich alle an die neuen Situationen gewöhnen.
Du solltest dich nach Möglickeit mehr auf dich und deinen Enkel konzentieren, er ist der einzige, der sich nicht wehren kann!

Fühl dich gedrückt...

25.01.2018 18:21 • x 1 #910


K
Och Elke, höre doch einfach nicht mehr hin, wenn Dein Mann etwas sagt.

Was ist denn empirischen Erhebungen zufolge ein angemessener Zeitraum, den Eltern, die sich getrennt haben, verstreichen lassen müssen, bis es gerechtfertigt ist, ihre erwachsenen Kinder zu informieren, nachdem diese dich getrennt haben?

Das ist Blödsinn, Elke, und dient allenfalls dazu, sich selbst zu schützen oder einer Konfrontation mit dem Sohn aus dem Weg zu gehen oder sich wieder eine Option zur Rückkehr offen halten zu wollen. Das wäre ja auch viel einfacher, wenn die Familienfassade noch steht.

Es kann Dir Schiependidi sein, ob den Opi noch einbeziehen. Ein guter Anfang wäre, mit diesen Kosenamen aufzuhören bzw. diese allenfalls dem Enkel gegenüber zu. verwenden.

25.01.2018 18:47 • x 7 #911


T
Zitat von Elke6319:
@Tara
Da hast Du Recht. Solange habe ich mich immer darum gekümmert, dass er uns gemeinsam hat, aber das werde ich jetzt nicht mehr tun. Aber leider glaube ich dass sich die frisch getrennten Eltern nicht sehr um Opi bemühen werden. Es gab ja schon beim ersten Mal so Schwierigkeiten. Jetzt glaubten sie ja, dass bei uns wieder alles in Ordnung sei. Sie suchten ja sogar unseren Rat. Dazu fehlte mir dann am Ende nachher auch die Kraft.
Obwohl sie noch nichts wissen, da wir seit der erneuten Trennung noch keinen Kontakt hatten. Mein Mann sagte, ich soll sie damit nicht auch noch belasten.


Irgendwie liest sich das alles so, als wenn du (vielleicht unbewusst) nach Argumenten suchst, an der Ehe festzuhalten.. Dein Sohn und auch deine Enkel werden es letztendlich verkraften, wenn ihr euch trennt. Und ob dein Mann sich um seine Enkel kümmert oder nicht, ist nicht dein Problem.

25.01.2018 19:27 • x 3 #912


K
glaube, viele von uns (mich eingeschlossen) leben einfach ein ganz anderes Leben, als das von Dir Elke.

Mit fällt es sehr schwer, mich hinein zu finden in einen Menschen, der nicht viel älter ist als ich, aber wohl so ganz anders denkt
. seit frühester Jugend und seit 38 Jahren mit dem einen Mann zusammen, weder Erfahrung mit anderen Männern (wenn, dann sicher nicht viel), nicht berufstätig und auch kein besonderes Problem damit, sich weiter versorgen zu lassen und im Haus zu bleiben. Vielleicht fehlt dann einfach auch die Aufgeschlossenheit, sich auf ein neues Leben einzulassen, weil einfach die Angst vor neuem und unbekanntem so riesengroß ist.
Auch und vor allem aufgrund fehlender Erfahrungen, wie ein anderes Leben aussehen kann.

Jedenfalls, hier lese ich einen zutiefst verunsicherten Menschen in Dir Elke, das tut mir leid, aber ich persönlich glaube nicht, dass wir Dir hier mit Aufforderungen zur Selbstständigkeit, zum abnabeln von diesem ganzen dysfunktionalem Familienmist und dieser seltsam anmutenden Abhängigkeit von Deinem Ex-Mann besonders weiterhelfen.
Weil Du da einfach eine ganz andere Sichtweise hast.

Für Dich hoffe ich, dass Du irgendwann da noch mal raus kommst und doch noch mal übern Familien-Tellerrand schaust, was die Welt bereit hält, wenn nicht, fände ich persönlich dass sehr traurig.
(wie gesagt, mit dem Wissen, dass ich keine Ahnung habe, wie genau man eigentlich so lebt, wenn man so lebt wie Du - ohne Wertung, nur einfach ohne Ahnung)

25.01.2018 19:48 • x 7 #913


Nemesia
Zitat von Elke6319:
Er wird weiter für mich sorgen


@Küstenperle
ich denke, dass o.a. situation beinhaltet (wie in vielen ehen der 50iger und 60iger jahre), dass man alles hinnimmt, der welt weiterhin eine perfekte familienidylle vorspielt und gar nicht wissen will, wie ein freies, fröhliches, genießendes und selbstbestimmtes leben aussieht. ich kannte solche ehen in meiner kindheit: der ehemann vizebürgermeister, der ganze ort kennt die geliebte, die er finanziert aber sonntags gab's am häkeldeckchen-geschmückten wohnzimmertisch mutti's torte für die ganze familie, die enkel sitzen auf opa's schoß und jeder sieht gefliessentlich über der hausfrau demütig niedergeschlagenen gesichtsausdruck hinweg. in der bäckerei sagen aber alle frau bürgermeisterin zu ihr und sie ist wieder für ein paar augenblicke in der illusion dass eh alles ok ist, weil keiner ihre rotgeheulten augen hinter der sonnenbrille sieht.

wenn man das ganze glück dieser erde - nur in einer ehesituation mit kindern und enkeln sieht, wenn die rosen im vorgarten und die neue küche weit mehr wert darstellen, als das eigene glück der seele, wenn man sich gar nicht vorstellen kann und will, was eine singlefrau alles erleben kann (alleine oder mit freunden) und wie glücklich das machen kann - dann ist man wohl auch beratungsresistent.
ich denke, elke möchte hier nur hören du tust mir so leid, aber es wird eh alles wieder gut aber sie will definitiv nicht abbiegen in ein selbstbestimmtes, unabhängiges und neues leben. soviel denke ich, hier gelesen zu haben.

25.01.2018 20:12 • x 2 #914


K
@Küstenperle

Du hast ja Recht.

Aber mir als Kind wäre vollkommen egal gewesen, ob meine Großeltern zusammen sind oder nicht. Obwohl sie es waren, war die Beziehung zu den einzelnen Beteiligen unterschiedlich intensiv. Und ich habe nicht darunter gelitten.

Es ist einfach vollkommen unnötig, da zu diesem Zeitpunkt zwischen den Generationen vermitteln zu wollen bzw. diesem Priorität einzuräumen. Da gibt es doch deutlich vordringlichere Herausforderungen.

Außerdem mag ich es sowieso nicht, wenn Partner oder Kinder nur noch von Omi und Opi reden, sobald Enkel da sind. Das kann man ja diesen gegenüber machen, aber unter Erwachsenen finde ich das total verstörend. So, als wäre man keine eigene Persönlichkeit und auch nicht mehr Mama und Papa sondern bestünde ausschließlich aus dem Oma- und Opasein. Gruselig

Darüber hinaus versuchen die meisten hier, sich auf die besonderen Lebensumstände einzulassen oder sich hinein zu fühlen.

Aber Elke scheint den Weg, sich auch in ein anderes Leben hinein fühlen zu wollen, einfach nicht anzutreten

25.01.2018 20:16 • x 1 #915


A


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