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Mann verlässt mich und Kind Er liebt mich nicht mehr

A
Hallo meine Lieben,
seit mein Mann mich verlassen hat lese ich hier im Forum mit. Mir geht es soo unendlich schlecht, ich kann nicht schlafen, fange ständig an zu weinen, zweifel an mir, zweifel an soo vielen Dingen...
Ich hoffe einfach, dass ihr mir Mut und Tipps geben könnt.Vielen Dank schonmal dafür!
Nun zur Situation mein Mann hat uns vor 2 Wochen verlassen und ist vor einer Woche zu seinen Eltern gezogen. Wir haben ein gemeinsames kleines Kind. Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet und war völlig geschockt. Hat sich Abends mit mir hingesetzt und gesagt er liebt mich nicht mehr. Er hat sich auch schon alles überlegt, was womit passiert und verlässt uns. Ich habe geheult ihn angefleht, dass wir erstmal eine Pause machen sollten, Eheberatung und und und. Er ist standthaft geblieben. Im Dezember haben wir noch über Pläne für ein 2. kind gesprochen.Er wollte unbedingt und ich habe gesagt lass uns noch ein bißel warten. Er wollte auch ein Haus kaufen usw. Hat mir seine Liebe noch vor ein paar Wochen beteuert usw. Es ist völlig unbegreiflch....
Nun eigentlich würden ich denken er hat eine andere.. Bestreitet es aber.
Jetzt wohnt er bei seinen Eltern und es geht ihm super. Er sagt es immer wieder wie sehr er nun das Leben geniessen würde, keine Verpflichtungen, keine Verantwortung, er kann tun und lassen was er möchte. Das tut mir soo weh, dass er überhaupt nicht traurig ist. Warum vermisst er unser Kind nicht?
Er sagt auch er hätte mir einfach was vorgespielt, wenn er gesagt hat er liebt mich, er hat mich schon lange nicht mehr geliebt...
Das tut alles so unendlich doll weh! Ich kann nicht mehr. Für unser Kind funktionier ich tagsüber halbwegs. Versuche ir nichts groß anzumerken. Aber es ist sooo schwer. Sie fragt ja auch immer nach: Wo ist Papa?...
Ich weiß einfach nicht mehr weiter!

06.03.2013 04:44 • #1


A
Noch ein Nachtrag:
Ich bin mir auch so unsicher was ich machen soll. Ich habe hier in der Stadt eine wunderbare Arbeitsstelle, und ein paar Freunde. Meine Familie wohnt aber in einer anderen Stadt. Seine Familie wohnt hier, da merke ich aber auch, dass sie sich nicht so um mich kümmern. MIch ärgert es auch das sie soviel Verständnis für ihn haben. Ich weiß er ist ihr sohn, aber trotzdem:..
Soll ich zu meiner Familie ziehen?So eine tolle Arbeitsstelle bekomme ich aber dort sicherlich nicht...Mmmhh

06.03.2013 05:08 • #2


A


Mann verlässt mich und Kind Er liebt mich nicht mehr

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Morgaine
Hallo An_Ni,


erstmal ein Knuddler für dich. Was du gerade erlebst ist wirklich hammerhart. Du mußt jetzt heraus finden, was für dich am Wichtigsten ist. Das seine Familie auf seiner Seite steht, finde ich noch einigermaßen verständlich, allerdings nicht im Bezug auf eure Tochter.

Du schreibst du hast Freunde. Ich hoffe sie unterstützen dich ein wenig. Die Idee zurück zu deiner Familie zu gehen, ist mehr als eine Überlegung wert. Allerdings ist dein Job auch wichtig, da du ja ein Kind zu versorgen hast. Überlege es dir ganz in Ruhe und und versuche dir klar zu werden, was der richtige Weg für dich ist.

Zu dem Verhalten deines Mannes zu dir und deiner Tochter fällt mir nichts mehr ein. Eine Beziehung kann immer in die Brüche gehe. Aber als verantwortungsbewußter Erwachsene verhalte ich mich einfach nicht so egoistisch. Vor allem nicht einem Kind gegenüber.

Ich wünsche dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft und das du die für dich beste Entscheidung triffst.

Lg
Morgaine

06.03.2013 18:10 • #3


M
Hallo An Ni,

das Verhalten Deines Mannes ist wirklich sehr widersprüchlich. Irgendwas stimmt da nicht!

Das tut mir wirklich leid! Ich weiss dass Du Dich allein fühlst- aber Du bist es nicht. Du hast Deine Kleine bei Dir, einen tollen Job und dort sicher gute Kollegen und Kolleginnen.

Einen guten Job aufgeben sollte gut überlegt sein. Wie weit wohnt denn Deine Familie entfernt? Wäre es vielleicht eine Option die Wochenenden da mit Deiner Kleinen zu verbingen damit Du da nicht alleine bist, Kraft tanken kannst?

Ich würde jetzt an Deiner Stelle diesbezüglich keine Schnellschüsse machen. Versuch erstmal die nächsten Wochen einigermassen erträglich um die Runden zu bringen. Du hast die Kraft das Alleine zu schaffen. Und dann kannst Du wirklich nochmal das Pro und Contra abwegen OB ein Umzug zu Deiner Familie besser wäre oder nicht!

Ich drück Dich, LG

06.03.2013 19:36 • #4


M
Hallo Anni,

Zitat von An_Ni:
Er sagt es immer wieder wie sehr er nun das Leben geniessen würde, keine Verpflichtungen, keine Verantwortung, er kann tun und lassen was er möchte.


Das klingt nach Flucht vor der Verantwortung. Darf ich fragen wie alt Dein Mann und Du seid? Für mich liest es sich so, als hätte er jetzt erst die Tragweite dieser Beziehung überrissen: Eine Frau, ein Kind, geplant ein 2. Kind und ein Haus...

Ob er Verständnis bei seiner Familie findet weißt Du nicht wirklich. Das die Familie ihm nach seiner Entscheidung Unterschlupf gewährt und ihn deshalb nicht fallen läßt sollte selbstverständlich sein. Er wird sich schon was anhören müssen, wenn er Frau und Kind sitzen läßt. Das dringt halt nicht bis zu Dir.

LG
Manfredus

07.03.2013 09:20 • #5


T
Hallo liebe An Ni,

ich verstehe genau was Du gerade durchmachst. Mir geht es ähnlich.

Überleg Dir das mit dem Job aufgeben aber verdammt gut, eine gute Stelle ist wichtig um Dich und Deine Kleine durchzubringen.
Ich würde auch am liebsten abhauen.

Wie alt die Kleine denn? Und wo kommst Du her?

Ich drück Dich

07.03.2013 09:27 • x 1 #6


A
Hallo meine Lieben,
mein Mann ist 8 Jahre jünger als ich, und entzieht sich jeglicher VErantwortung. Aber warum dann 2. Kind und Haus, usw.? Ich kann es einfach nicht verstehen.
Seine Familie bietet ihm nicht nur Unterschlupf, sondern sagt auch sie kann ihn verstehen. Er hat selber zu mir gesagt, als er gegangen ist, er kann das seinen Eltern und seiner Familie schon so darstellen, dass er nicht Schuld ist. Und alle für ihn Verständnis haben. Er hat ja auch keine Lust auf ständige Diskussionen mit seinen Eltern, sondern will das alles einfach schön einfach ist. Kümmert sich nicht darum bei der Vermieterin anzurufen oder beim Kindergeld usw. Ist einfach gegangen und gut ist.
Ich weiß nur jetzt garnicht, wie ich mit seinen Eltern umgehen soll? Sie wohnen direkt bei uns und waren mir mit unser Kind eine große Hilfe. Ich liebe sie auch, aber wie verhalten sie sich jetzt?
Wir haben einen großen Garten, wo noch viel gemacht werden muss, bevor wir ausziehen. Was sagt er dazu: Leg doch unser Kind früher ins Bett und geh dann raus in den Garten?
Ja hallo, habe ich gerade als alleinerziehende mit nem Job nicht genug zu tun? Wie konnte ich mich so in ihm täuschen?
Danke für Eure Hilfe!

11.03.2013 09:59 • #7


J
Liebe AnNi,

auch von mir ein Willkommen hier im Forum.
Erstmal eine grosse Umarmung für dich - diese Situation ist sicherlich und nachvollziebar unerträglich für dich.

Wie alt seid ihr beide und wie alt ist euer Kind?
Da es durchaus Ähnlichkeiten in unseren Geschichten gibt - erlaube ich mir einige Kommentare dazu.

Du schreibst nicht viel über euer Verhältnis zueinander, ob es schon eine Krise gab o.ä.?
Da es aber offenbar aus heitem Himmel kam, habt ihr oder er vorher sicher nicht über so etwas gesprochen?
So eine Sinneswandlung passiert nicht über Nacht. Irgendetwas scheint da in deinem Mann schon vorher umgegangen zu sein.

Ja es hört sich sehr nach Fluchtverhalten an - alles abstreifen, keine Verantwortung mehr haben müssen, sich nicht den Anforderungen stellen zu müssen, die ein oder zwei Kinder mit sich bringen und dann eventuell auch noch ein Haus - was finanziell bindet und den Rahmen noch fester steckt. Sein eigenes LOeben führen zu können - ohne Belastung - natürlich ist das verlockend.

Mein (Noch-)Mann ist auch 8 jahr jünger und ich musste ein ähnliches Verhalten erleben. Obwohl ich heute nicht unbedingt glaube, dass dieses verhalten unbedingt etwas mit dem Alter zu tun hat.

Auch er ist erstmal zu seinen Eltern gegeangen. Das finde ich durchaus nicht schlimm, dafür hat man seine Familie.
Aber ich habe mich mit meinen Schwiegereltern zusammen gesetzt (die auch, im Gegensatz zu meiner Familie, ganz in der Nähe wohnen) und mit Ihnen darüber gesprochen, wie es mit Ihrem Enkel und mir jetzt weitergehen kann.
Es war ein sehr offenes Gespräch, in dem sie mir auch zu verstehen gegeben haben, dass sie ihr einziges Kind (egal was passiert ist) nicht im Stich lassen. Aber sie haben mir auch ihre Hilfe und Unterstützung zugesichert, die ich mittlerweile auch in Anspruch nehme, wenn es nötig ist.
Vielleicht kannst du das auch mal versuchen?

Ach und all die Fragen die du dir stellst sind normal. Auch bei uns war ein zweites Kind im Gespräch und plötzlich war da keine Liebe mehr (sondern eine Verlliebtheit in Gestalt der besten Freundin).
Ich fürchte du wirst auf viele Fragen auch keine Antworten erhalten, es ist schrecklich, aber irgendwann muss man das akzeptieren.

Dass dein Mann Hals über Kopf geht muss ja einen Auslöser haben. Ist es sicher, dass da niemand anderes im Spiel ist?

Wie sich dein Mann bezüglich des Kindes verhält ist nicht akzeptabel. Kannst du mit ihm sprechen oder ist das gar nicht möglich?
ich habe mich an eine beratungsstelle gewandt (obwohl das Kümmern bei uns kein problem ist)- das war nochmal sehr hilfreich.

Wenn du reden willst, kannst du mir auch gerne eine PN schicken.

Für erste wünsche ich dir viel Kraft die Tage durchzustehen!
Alles Liebe, Jeanne

11.03.2013 10:56 • #8


M
Liebe An Ni,

ich drück Dich erstmal dolle!

Dein Mann benimmt sich wie der letzte Löffel, wenn ich das lese könnt ich platzen!

So blöd wie es jetzt für Dich klingen mag- ich empfehle Dir hier selbst tätig zu werden! Deinen Mann kannst Du vergessen! Kein Grund zum resignieren, im Gegenteil!

Schreib Dir auf was am Allerwichtigsten erledigt werden muss! Arbeite Dich Stück für Stück da durch! So erreichst Du Deine Ziele und das wird Deinem Selbstbewusstsein helfen!

Lass Dich nicht hängen sondern kämpfe für Dich und Dein Kind! Ich musste mit 2 Kindern alles alleine stemmen, Hausverkauf, Umzug etc während mein Mann seine Freizeit vervö.elte! Mir stands echt oft sonstwo aber es hat mich auch stark gemacht!

Ganz viel Kraft für Dich und LG

11.03.2013 11:05 • #9


S
Hallo,

mein Benutzername ist nicht besonders, ich weiß, und Dein Eintrag ist nun schon ein paar Tage alt, aber ich habe genau das Gleiche erlebt, weshalb ich hier antworten möchte. Mein Mann hat unsere Familie am 9.12. verlassen, am 18.12. hatten wir eine Reise gebucht, im November uns noch eine Wohnung angesehen und dann darauf beworben. Er ist übrigens 48, es hat also nichts mit dem Alter zu tun. Unsere kleine Tochter hat er natürlich bei mir gelassen.

Der Grund ist der Gleiche: Ich liebe Dich schon seit 3,5 Jahren nicht mehr (seit dieser Zeit sind wir verheiratet und leben zusammen), unsere Tochter ist übrigens 2. Noch Toller ist, dass er mir natürlich die Verantwortung für ALLES gibt: Du hast als Ehefrau und Mutter versagt, etc.. Auf meine Frage, was ich denn nun getan hätte, um so behandelt zu werden, antwortete er nur: Dass Du das nicht weisst, ist schon mal mit ein Grund. Er verhält sich also wie ein Kind. Eine Eheberatung möchte er auch nicht machen, nur eine Trennungstherapie, er ist sich da ganz sicher. Sogar: Wäre er nicht so sicher, wäre er ja nicht ausgezogen, sonst wäre das ja fahrlässig von ihm. Wortwörtlich: fahrlässig. Ist er natürlich nicht, großer Mann!

Unsere Tochter weint in der Kita, nachts hat sie neuerdings Angst, dass ein Löwe kommt. Sie sagt: Papa ist weg.

Nun aber zu dem, was das Besondere an unserer Familie war und ich glaube auch die Antwort auf Deine Fragen nach dem Warum gibt.

Ich bin nicht die erste Frau, die er mit einem kleinen Kind verlassen hat. Vor mir gab es bereits eine Familie. Wir lernten uns ein paar Jahre nach der Trennung kennen. Die trügerische Sicherheit seiner Worte wie: Ich werde nie wieder ein Kind verlassen. Nie wieder werde ich einem Kind so etwas antun beruhte darauf, dass er das sicherlich glaubte, aber sich sicherlich auch nicht im geringsten kennt.

Er KANN nicht bleiben. Seine Vorstellungen einer Partnerschaft sind nicht die einer Mutter mit kleinem Kind, die natürlich nicht jederzeit verfügbar ist und sich mit ihm durch die Bars der Stadt treiben lässt. Das will er, das sucht er, selbst mit 48.

Er hat sein Muster wiederholt und die fehlende Liebe ist ein vorgeschobener Grund, um endlich gehen zu können, es gibt keinen anderen. Da ist nichts. Da war nichts.

Ich glaube fest, dass es Männer gibt, die einfach nicht bleiben können und das auch nicht wollen. Ob man das nun verantwortungslos nennt oder nicht. Es geht ihm sicherlich auch nicht gut, er wird nicht mal in der Lage sein, zwischen gut und ungut zu unterscheiden. Er ist nicht erwachsen genug dazu. Er ist ein reiner Egoist, gleich einem Kind im Supermarkt, schwankend und launisch.

Glaube mir, da ist nichts. Aber Du kannst lieben, Du hast ein Kind und Du wirst wieder eine Familie haben und einen Mann kennen lernen. Er hingegen wird es in seinem Leben nie zu so etwas Wertvollem bringen, da fehlt die Substanz in allen Bereichen.

Lass ihn gehen, ich weine jeden Tag, vor allem aber in der Nacht.

Lass ihn gehen, er will nicht bleiben und noch einfacher gesagt:

Er KANN es auch nicht..

19.03.2013 10:59 • x 2 #10


J
Zitat von Schneeflocken_im_März:
Hallo,

mein Benutzername ist nicht besonders, ich weiß, und Dein Eintrag ist nun schon ein paar Tage alt, aber ich habe genau das Gleiche erlebt, weshalb ich hier antworten möchte. Mein Mann hat unsere Familie am 9.12. verlassen, am 18.12. hatten wir eine Reise gebucht, im November uns noch eine Wohnung angesehen und dann darauf beworben. Er ist übrigens 48, es hat also nichts mit dem Alter zu tun. Unsere kleine Tochter hat er natürlich bei mir gelassen.

Der Grund ist der Gleiche: Ich liebe Dich schon seit 3,5 Jahren nicht mehr (seit dieser Zeit sind wir verheiratet und leben zusammen), unsere Tochter ist übrigens 2. Noch Toller ist, dass er mir natürlich die Verantwortung für ALLES gibt: Du hast als Ehefrau und Mutter versagt, etc.. Auf meine Frage, was ich denn nun getan hätte, um so behandelt zu werden, antwortete er nur: Dass Du das nicht weisst, ist schon mal mit ein Grund. Er verhält sich also wie ein Kind. Eine Eheberatung möchte er auch nicht machen, nur eine Trennungstherapie, er ist sich da ganz sicher. Sogar: Wäre er nicht so sicher, wäre er ja nicht ausgezogen, sonst wäre das ja fahrlässig von ihm. Wortwörtlich: fahrlässig. Ist er natürlich nicht, großer Mann!

Unsere Tochter weint in der Kita, nachts hat sie neuerdings Angst, dass ein Löwe kommt. Sie sagt: Papa ist weg.

Nun aber zu dem, was das Besondere an unserer Familie war und ich glaube auch die Antwort auf Deine Fragen nach dem Warum gibt.

Ich bin nicht die erste Frau, die er mit einem kleinen Kind verlassen hat. Vor mir gab es bereits eine Familie. Wir lernten uns ein paar Jahre nach der Trennung kennen. Die trügerische Sicherheit seiner Worte wie: Ich werde nie wieder ein Kind verlassen. Nie wieder werde ich einem Kind so etwas antun beruhte darauf, dass er das sicherlich glaubte, aber sich sicherlich auch nicht im geringsten kennt.

Er KANN nicht bleiben. Seine Vorstellungen einer Partnerschaft sind nicht die einer Mutter mit kleinem Kind, die natürlich nicht jederzeit verfügbar ist und sich mit ihm durch die Bars der Stadt treiben lässt. Das will er, das sucht er, selbst mit 48.

Er hat sein Muster wiederholt und die fehlende Liebe ist ein vorgeschobener Grund, um endlich gehen zu können, es gibt keinen anderen. Da ist nichts. Da war nichts.

Ich glaube fest, dass es Männer gibt, die einfach nicht bleiben können und das auch nicht wollen. Ob man das nun verantwortungslos nennt oder nicht. Es geht ihm sicherlich auch nicht gut, er wird nicht mal in der Lage sein, zwischen gut und ungut zu unterscheiden. Er ist nicht erwachsen genug dazu. Er ist ein reiner Egoist, gleich einem Kind im Supermarkt, schwankend und launisch.

Glaube mir, da ist nichts. Aber Du kannst lieben, Du hast ein Kind und Du wirst wieder eine Familie haben und einen Mann kennen lernen. Er hingegen wird es in seinem Leben nie zu so etwas Wertvollem bringen, da fehlt die Substanz in allen Bereichen.

Lass ihn gehen, ich weine jeden Tag, vor allem aber in der Nacht.

Lass ihn gehen, er will nicht bleiben und noch einfacher gesagt:

Er KANN es auch nicht..


Hallo Schneeflocken,

ufff deine Worte waren zwar nicht an mich gerichtet - haben mich aber sehr getroffen. Muss ich drüber nachdenken - berührt mich - ist was Wahres dran.

So traurig es klingt - gehen lassen ist wichtig.
Auch für mich. Jetzt nach fünf Monaten bekomme ich eine Ahnung davon, dass es vielleicht möglich ist - ihn gehen zu lassen.

Liebe Grüße,
Jeanne

19.03.2013 11:06 • #11


F
Das klingt echt traurig . . .

19.03.2013 11:23 • #12


S
wie ist es denn bei euch weiter gegangen?

Ich musste schmunzeln bei deiner Geschichte weil ich gerade das absolut haargenau selbe erlebe. Er liebt mich nicht mehr, bla bla bla aber ne woche vorher hat er noch vom zweiten Kind gesprochen...

25.03.2013 00:11 • #13


A
Hallo meine Lieben,
vielen lieben Dank für Eure tollen und hilfreichen Antworten. Tut mir sehr leid, dass ich mich jetzt erst melde.
Ich habe eine Internet Pause eingelegt. Die mir sehr gut tat.
Mir geht es seit 2 Wochen wirklich viel besser. Meine Tochter und ich sind umgezogen. Der Umzug war nochmal sehr hart, aber das einrichten und endlich mit ihr ein eigenes gemütliches kleines Reich zu haben. Sehr sehr schööön!
Er zeigte sich in der ganzen Zeit sehr verantwortungslos, kümmerte sich nicht um seine Tochter und schaffte auch sonst viele Dinge nicht!
Was passiert letzte Woche? Er steht vor der Tür. Dazu muss man sagen, meldet er sich seit ein paar Wochen per simse und sagt, wie sehr er mich vermisst blabla. Kein Wort über seine Tcohter....
Ich lasse ihn rein und der Abend nimmt seinen Lauf... Er bereut alles, hat mich immer geliebt, es war ihm nur zu viel, hatte das Gefühl er hätte Burn Out, hat sich nicht um seine Tochter gekümmert, da er es nicht geschafft hat mihc zu sehen, das hätte ihn wieder zu sehr runter gezogen ....
Es ist wieder total vertraut zwischen uns und wir knutschen...
ER will mich unbedingt wieder zurück und ich weuiß überhaupt nicht was ich machen soll?
Ich liebe ihn noch! Kann ich ihm aber wieder soo vertrauen? Wird er nicht wenn es wieder schwierig wird wieder weglaufen? Einaml den Schritt gemacht, fällt er das nächste Mal sicherlich noch einfacher?
Ach meine Lieben ich bin am verzweifeln!
Fühlt Euch gedrückt

17.06.2013 12:16 • #14


F
Oh je das klingt nicht nach einem guten ende du . . .
Beim zweiten mal ist es noch schlimmer aber du hast schon wieder zu viel zugelassen. So einfach kommst du da nicht mehr raus.

17.06.2013 12:47 • #15


A


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