An_Ni
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An_Ni
An_Ni
Muzel
manfredus
Zitat von An_Ni:Er sagt es immer wieder wie sehr er nun das Leben geniessen würde, keine Verpflichtungen, keine Verantwortung, er kann tun und lassen was er möchte.
tanny
An_Ni
Jeanne14
Muzel
Schneeflocken_i.
Jeanne14
Zitat von Schneeflocken_im_März:Hallo,
mein Benutzername ist nicht besonders, ich weiß, und Dein Eintrag ist nun schon ein paar Tage alt, aber ich habe genau das Gleiche erlebt, weshalb ich hier antworten möchte. Mein Mann hat unsere Familie am 9.12. verlassen, am 18.12. hatten wir eine Reise gebucht, im November uns noch eine Wohnung angesehen und dann darauf beworben. Er ist übrigens 48, es hat also nichts mit dem Alter zu tun. Unsere kleine Tochter hat er natürlich bei mir gelassen.
Der Grund ist der Gleiche: Ich liebe Dich schon seit 3,5 Jahren nicht mehr (seit dieser Zeit sind wir verheiratet und leben zusammen), unsere Tochter ist übrigens 2. Noch Toller ist, dass er mir natürlich die Verantwortung für ALLES gibt: Du hast als Ehefrau und Mutter versagt, etc.. Auf meine Frage, was ich denn nun getan hätte, um so behandelt zu werden, antwortete er nur: Dass Du das nicht weisst, ist schon mal mit ein Grund. Er verhält sich also wie ein Kind. Eine Eheberatung möchte er auch nicht machen, nur eine Trennungstherapie, er ist sich da ganz sicher. Sogar: Wäre er nicht so sicher, wäre er ja nicht ausgezogen, sonst wäre das ja fahrlässig von ihm. Wortwörtlich: fahrlässig. Ist er natürlich nicht, großer Mann!
Unsere Tochter weint in der Kita, nachts hat sie neuerdings Angst, dass ein Löwe kommt. Sie sagt: Papa ist weg.
Nun aber zu dem, was das Besondere an unserer Familie war und ich glaube auch die Antwort auf Deine Fragen nach dem Warum gibt.
Ich bin nicht die erste Frau, die er mit einem kleinen Kind verlassen hat. Vor mir gab es bereits eine Familie. Wir lernten uns ein paar Jahre nach der Trennung kennen. Die trügerische Sicherheit seiner Worte wie: Ich werde nie wieder ein Kind verlassen. Nie wieder werde ich einem Kind so etwas antun beruhte darauf, dass er das sicherlich glaubte, aber sich sicherlich auch nicht im geringsten kennt.
Er KANN nicht bleiben. Seine Vorstellungen einer Partnerschaft sind nicht die einer Mutter mit kleinem Kind, die natürlich nicht jederzeit verfügbar ist und sich mit ihm durch die Bars der Stadt treiben lässt. Das will er, das sucht er, selbst mit 48.
Er hat sein Muster wiederholt und die fehlende Liebe ist ein vorgeschobener Grund, um endlich gehen zu können, es gibt keinen anderen. Da ist nichts. Da war nichts.
Ich glaube fest, dass es Männer gibt, die einfach nicht bleiben können und das auch nicht wollen. Ob man das nun verantwortungslos nennt oder nicht. Es geht ihm sicherlich auch nicht gut, er wird nicht mal in der Lage sein, zwischen gut und ungut zu unterscheiden. Er ist nicht erwachsen genug dazu. Er ist ein reiner Egoist, gleich einem Kind im Supermarkt, schwankend und launisch.
Glaube mir, da ist nichts. Aber Du kannst lieben, Du hast ein Kind und Du wirst wieder eine Familie haben und einen Mann kennen lernen. Er hingegen wird es in seinem Leben nie zu so etwas Wertvollem bringen, da fehlt die Substanz in allen Bereichen.
Lass ihn gehen, ich weine jeden Tag, vor allem aber in der Nacht.
Lass ihn gehen, er will nicht bleiben und noch einfacher gesagt:
Er KANN es auch nicht..
feuerteufel
sensual
An Ni
ft
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