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Mann schrieb mit Kollegin
alleswirdbesser
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Mann schrieb mit Kollegin
Zitat von paul258:Die Frau beendet die Beziehung als Folge - Du musst dir mehr wert sein, Go Mädchen!
Der Mann beendet die Beziehung als Folge - Wie kann man nur so verantwortungslos sein!
Sollte man hierbei nicht den Grund der ganzen Misere erwähnen? Sein Fremdgehen?
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Gast006
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Zitat von Kristin6:Mein Mann und ich sind seit 8 Jahren zusammen. 5 davon verheiratet. Kurz vor der Hochzeit hatte er eine one nicht stand. Ich hab ihm damals verziehen. Ich hab selbst davon rausgefunden. Vor 4 Jahren haben wir unseren Sohn bekommen und vor 6 Monaten unsere Tochter (beides wunschkinder) mein Mann ist ein liebevoller ...
Schreiben ist doch nix.
Wo ist dein Problem?
G
Gast006
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Zitat von paul258:Erst zwei Tage wieder hier und schon erneut ein Paradebeispiel gefunden warum dieses Forum hier nicht funktioniert. Die Frau äußert ihre Bedenken und wird ignoriert - Du musst an dich denken! Der Mann äußert seine Bedenken und wird ignoriert - Was ein Schuft! Die Frau beendet die Beziehung ...
Ich finde diesen Thread gar nicht so schlimm.
Viel schlimmer finde ich es, wenn in anderen Threads geschrieben wird, dass fremdgehen von Frauen ja völlig ok ist, weil sie ja in 1950ern unterdrückt wurden und es zur Selbstbestimmung der Frau gehört mit wem sie schlafen wollen (also mit ihrem Ehemann oder eben dem muskulösen Kollegen).
Und wenn ein Mann das nicht akzeptiert oder im Forum Kritik daran übt, dann ist er ein Ewiggestriger.
(Gilt natürlich nur für Frauen, Männer, die fremdgehen, sind natürlich die Allerletzten).
Wenn solche Meinungen kommen, wird es dann immer richtig gruselig.
B
BernhardQXY
- 14087
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Wie Paul schreibt: man kann sich gegenseitig Vorwürfe machen dass die Kommunikation auf der Strecke geblieben ist. Man kann den Mann als Schuft darstellen, der einfach mit einer anderen anbandelt.
Das kann man alles tun, es bringt bloß niemanden voran.
Und somit dann die Kurve zu konstruktiven Vorschlägen.
Ich persönlich würde auf jeden Fall in die Eheberatung einsteigen. Ob nun heute unbedingt es sein muss glaube ich nicht, dazu sind die Ereignisse der letzten Stunden zu aufreibend.
Aber dennoch fände ich es wichtig um auch zu eruieren wohin die Reise gehen kann. Eine gute Paarberatung funktioniert auch im Trennungsfall
B
BernhardQXY
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@alleswirdbesser
Nope, das wäre zu einfach. Er sprach und spricht es proaktiv an.
Nope, das wäre zu einfach. Er sprach und spricht es proaktiv an.
B
Brightness2
- 5919
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Zitat von BernhardQXY:Er sprach und spricht es proaktiv an.
Die Frage ist, wann er das angesprochen hat, war das schon bevor der Kleine alle Fürsorge für sich beansprucht oder eben gerade in dieser Umstellung, mit Säugling und Kleinkind in der Trotzphase. Auch, was trägt er selbst bei, was hat er vorgeschlagen, um selbstwirksam Verbesserung einzubringen. Stutzig bin ich geworden, als ich gelesen habe, dass er sie wieder abends mit den zwei Kleinen allein lässt. Ich finde es schon wichtig, das Familienleben vor und nach Kind 2 ein wenig zu kennen. Ich hoffe, @Kristin6 wird da noch Licht ins Dunkle bringen.
B
BernhardQXY
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@Brightness2
Naja, aus den vorliegenden Informationen so zwischen Tür und Angel.
Naja, aus den vorliegenden Informationen so zwischen Tür und Angel.
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Kristin6
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B
Brightness2
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@Kristin6 Nimmt dein Mann Elternzeit, wann, wie lang, unternimmt er auch allein was mit den Kindern?
K
Kristin6
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Er hat diesen Monat also seit letzter Woche noch einen Monat elternzeit. Wie das gerade läuft ist ja bekannt
B
Brightness2
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Zitat von Kristin6:Er hat diesen Monat also seit letzter Woche noch einen Monat elternzeit. Wie das gerade läuft ist ja bekannt
Boah, die Elternzeit, die gedacht ist, um die Bindung zu den Kindern zu stärken, nutzt er, um andere Bindungen zu stärken, wow. Elternzeit, um in ein erträumtes Junggesellenleben eintauchen zu können. Schwierig. Was überwiegt gerade bei dir, Wut, Schmerz, Trauer, Hoffnung? Was sagt denn deine Familie zu dem Trauerspiel, was empfehlen Menschen in eurer Umlegung, die euch beide kennen?
alleswirdbesser
- 19162
- 44428
Zitat von BernhardQXY:Nope, das wäre zu einfach. Er sprach und spricht es proaktiv an.
Zu einfach? Hat er denn vor dem fremdgehen kommuniziert? Ich lasse es natürlich gelten, dass, wenn er das so sagt, ihm etwas fehlte. Das führte aber nicht zur Trennung. Er hat deshalb den Weg der Affäre gewählt. Und diese führte zu Trennung. Deshalb ja, es ist simpel - die Affäre war der Grund zur Trennung. Offenbar hat er jemanden gebraucht von dem er wieder „gesehen“ wird, weil Zuhause die Kinder nun mal die Prio hatten und hat für sich diesen Weg gewählt, nicht für die Familie etwa, sondern für sich. Würde er ohne der Affäre an der Beziehung arbeiten wollen, proactiv, würde das eventuell die Beziehung verbessern und nicht beenden.
K
Kristin6
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Zitat von Brightness2:de bei dir, Wut, Schmerz, Trauer, Hoffnung? Was sagt denn deine Familie zu dem Trauerspiel, was empfehlen Menschen in eurer Umlegung, die euch beide kennen?
Wut und Trauer.
Für geplatzte Träume und das Leben welches Wir uns aufgebaut haben so leichtfertig hinzuwerfen. Für meine Kinder die keine echte Familie mehr erleben dürfen....für die wenige Geduld, die er aufgebracht hat. Wir wussten, daß erste babyjahr wird hart....war es bei unserem Sohn auch. Aber wir haben das bewusst so gewählt und gewollt. Das macht unfassbar traurig.
Ich liebe meinen Mann - das war für mich tatsächlich nie eine Frage. Aber ich weiß nicht wie das ganze reperabel sein soll
B
BernhardQXY
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Zitat von alleswirdbesser:Zu einfach? Hat er denn vor dem fremdgehen kommuniziert? Ich
Hat er. Ob geschickt oder nicht nicht ist ne andere Frage.
Ich denke, hier zeigt es sich, dass Ehen mit Ansage an die Wand gefahren werden.
Und zwar von beiden. Der eine, der wirklich blödes Timing an den Tag legt und der andere, der schmollend die Arme verschränkt und erwartet, dass der andere adäquat handelt.
B
BernhardQXY
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Zitat von Kristin6:Aber ich weiß nicht wie das ganze reperabel sein soll
Weißt du, du brauchst jetzt keine Lösung oder Antwort auf die Frage.
Finde ich. Vorgelagert finde ich wichtig, für dich herauszufinden ob du einen Neuanfang möchtest und es dir und der Beziehung zutraust.
Nur das. Im zweiten Schritt gilt es herauszufinden, ob dein Mann ebenso sich vorstellen kann dass.
Und dann erst fängt die Arbeit an, die jederzeit scheitern kann. Wenn es für euch das richtige ist, dann werdet ihr euren Weg zum wir finden.
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