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Liebe Forum,
Ich hatte mich vor 1/2 Jahr nach einer gescheiterten Langzeitbeziehung mit Kind in einem Flirtportal angemeldet und vor 5 1/2 Monaten dort einen Mann kennengelernt. Ich bin 37, alleinerziehend und habe 2 lange Beziehungen hinter mir von 9 und 8 Jahren. Er ist 39, kinderlos, auf der Suche nach der Frau fürs Leben und möchte eine Familie gründen. Er war jetzt 4 Jahre allein, hat unglaublich viele Frauen gedatet, nie das gefunden was er suchte und seine vorherigen Beziehungen gingen nie länger als 1-2 Jahre, hat auch noch nie mit einer Frau zusammengelebt. Nach eigener Aussage war er dann immer unglücklich und hat sich getrennt, weil es wohl einfach nicht die richtige Frau für ihn war und er weiter seine Seelenverwandte suchen wollte.Er hatte unglaublich konkrete Vorstellungen von seinem Leben und der Zukunft, der Wertvorstellung, der Lebenseinstellung und hat jemanden gesucht, der exakt dazu passt.
Als wir uns vor 5 Monaten kennenlernten, hatten wir uns erst 2 Wochen intensivst geschrieben. Unsere Ansichten vom Leben, unser Lebensstil, unsere Interessen, unsere Wertvorstellungen, unsere Ziele und Pläne im Leben passten wie Ar. auf Eimer. Wir trafen uns das erste Mal, ich war erst noch skeptisch und wollte eigentlich nach meinem vorherigen Beziehungsaus noch mehr Zeit ins Land gehen lassen. Aber es kam anders. Ich habe noch nie von vornherein bei einem Menschen so ein warmes, vertrautes Gefühl verspürt. Wir verstanden uns blendend, die Zeit verflog wie nix, wir waren uns unendlich sympathisch und es machte bei beiden sofort klick. Er hielt damit auch nicht hinter dem Berg und begann sich so dermaßen liebevoll um mich zu bemühen, es war die schönste Zeit meines Lebens. Anfangs wollte ich die Gefühle noch nicht richtig zulassen, weil ich Angst hatte, nur so zu empfinden, weil ich eine Lücke, die mein Ex hinterlassen hatte, füllen müsste. Aber wir trafen uns und es entstand ein wahnsinnige s Gefühl der Vertrautheit. Er wollte auch mein Kind kennenlernen.
Nach etwa 2 Monaten schliefen wir auch miteinander und es war der grandioseste S. ever. für uns beide. Er begann immer mehr Zeit mit uns zu verbringen, übernachtete bei uns, begann eine Bindung zu meinem Kind aufzubauen. An diesem Punkt begann ich wiederum dann, mich ihm emotional zu offenbaren. Ich gestand ihm, wie ich empfand und versuchte seinerseits Bestätigung für seine Gefühle zu bekommen und unseren Status zu erfragen. Dies war allerdings nie im persönlichen Gespräch möglich, er wich dem immer aus und solche Unterhaltungen erfolgten, hauptsächlich als Monolog von mir, via WhatsApp. Und ab diesem Punkt begann für mich ein Dilemma. Ich merkte, wie er meinen Nachfragen auswich, sich nicht festlegen wollte, sich Zeit erbat, weil er ja so lange allein war und einfach die Frau fürs Leben sucht und nicht leichtfertig eine Beziehung eingehen möchte und ich einfach mal entspannt sein sollte und warten sollte, wie es sich entwickelt. Das fiel mir unglaublich schwer. Getriggert durch meine negativen Erfahrungen der vorherigen Beziehungen, begann ich, mir Sorgen zu machen, Worte zu interpretieren, sehnsüchtig auf Nachrichten zu warten. Und er wich meinem Druck aus. Er hatte mir bis dahin auch nicht gesagt, wie sein Nachname ist (das tat er dann auf mein Drängen irgendwann) oder wo er wohnt. Er war immer bei mir und hatte Ausreden dafür, warum wir nicht bei ihm waren. Er schob mein Kind vor und die Tatsache, dass er seine Singlewohnung auch einfach gerade nicht ordentlich und sauber hält und dass sich die Gelegenheit schon noch ergibt. Das alles machte mir natürlich noch mehr Sorgen. Die ersten 2-3 Monate unserer gemeinsamen Zeit war er auch immer mal wieder auf der Datingplattform online, danach dann nicht mehr.
Ich liess es so laufen und es lief eigentlich hervorragend. Wir verbrachten immer mehr Zeit miteinander, er war dann echt so 4-5 Tage die Woche bei uns, wir lebten sogar ein richtiges Familienleben, obwohl ich ihn immer darauf hinwies, dass er bitte nur eine Bindung zu meinem 4-Jährigen aufbaut, wenn er sich halbwegs sicher ist. Wir hatten tollen S.. An Tagen, an denen er nicht hier war, schrieben wir uns ganz liebe Nachrichten, Guten Morgen Küsschen und Gute Nacht Küsschen, wir teilten unseren Alltag miteinander, interessierten uns füreinander, waren sehr eng. beidseitig. Aber alle paar Wochen rappelte es mich und ich versuchte wieder einen Status und seine Gefühle zu erfragen. Er reagierte darauf genervter, wies mich zurück, wich aus, erfand Ausflüchte, um sich nicht äußern zu müssen. Ich legte ihm mein Herz zu fußen, gestand ihm immer wieder, was ich fühlte. Teilweise ging er darauf ein, teilweise ignorierte er das. Unser sonstiges gemeinsames Leben verlief konstant so weiter. Auf seinen Wunsch hin lernte er seit September fast meinen ganzen Freundeskreis kennen, unser Familienleben wurde noch enger. Einzig fiel mir auf, dass er ganz oft spontan Verabredungen absagte, die am Wochenende geplant waren und viel gemeinsame Zeit in Anspruch genommen hätten. Ganz oft musste er plötzlich spontan auf Dienstreise, bei einem Umzug helfen, bei seinen Eltern am Haus mitbauen, bei der Oma den Garten machen, oder fühlte sich einfach müde und schlapp und wollte Ruhe. Nur selten gelang es uns, mehr als 1/2 Tag am Stück gemeinsam zu verbringen. Generell fiel mir auch auf, dass er täglich unglaublich viel Zeit mit seinen Eltern oder der Oma verbringt, mit ihnen isst und dort zusätzlich zu seiner normalen Arbeit regelrecht schuftet. Auch betrieb er exzessiv Sport und hatte meist erst abends für uns Zeit und übernachtete bei uns.
Ab Ende September begann er plötzlich, sich sehr um seine Gesundheit zu sorgen und reagierte wie ein Hypochonder. Er diagnostizierte via Google die merkwürdigsten Symptome, fühlte sich nach eigener Aussage ganz elend, Kopfschmerzen, schlapp, dauermüde, machte merkwürdige Diäten, verwendete seine komplette Zeit und Energie in sein Gesundheitsbefinden. Er war zwar da aber wirkte teilnahmsloser, suchte zwar weiterhin meine intensive Nähe, kuschelte, war liebevoll und genoss meine Streicheleinheiten, aber leidenschaftliche Küsse wurden rar (eher nur so kurze Begrüßungsküsschen und Umarmungen) und unser S. schlief ein, er klagte über verschwundene Libido und kenne das wohl von sich nicht. Er verlor sich in der Arbeit. Er war trotzdem noch 4-5 Tage die Woche da aber immer nur abends zum kuscheln, fernsehen und kuschelnd im Bett einschlafen. Ich machte mir Sorgen. Generell stellte sich heraus, dass er kaum einen Freundeskreis hat und die meiste Zeit seines Tages nach Arbeit bei und mit seinen Eltern verbrachte. täglich. Trotzdem begann er, sich mir zu öffnen und immer mehr Privates zu erzählen. In seiner Kindheit drehte sich wohl alles um seinen jüngeren Bruder (ich hasse meinen Bruder), weil der immer Ärger machte, die Schule hinschmiss, gewalttätig wurde und kriminell. Er wäre immer das ruhige Kind gewesen. Sein Vater sehr dominant, Schläge wurden dosiert als Erziehungsmittel eingesetzt, die Mutter ganz lieb und ruhig. Er habe in seiner Kindheit und Jugend zwar auf dem Gymnasium sein Abi geschafft, aber wäre immer ein Rebell gewesen und hätte sich ständig geprügelt. die hatten noch 2 Klassenstufen über mir alle Angst. Er begann zu studieren und lebte in seinen Zwanzigern ein Leben, das nach eigener Aussage von Adrenalinsucht bestimmt war. Er machte alles, was irgendwie lebensgefährlich war und suchte den Kick. Später durchlief er wohl einen Sinneswandel und ist jetzt sehr ruhig, in sich gekehrt, verschlossen, distanziert, ein Einzelgänger der eigentlich nur mit seiner Familie viel Zeit verbringt.
Im Oktober ging es ihm gesundheitlich noch schlechter. Er konsumierte Nahrungsergänzungsmittel und machte sich Sorgen um sich und zog sich zurück und gestand mir, dass er nach 15 Jahren nun das erste Mal einen Arzt aufsuchen muss. Er wurde durchgecheckt und es stellte sich ein Hormonungleichgewicht heraus. er geht der Sache noch nach. Der Arzt warf angeblich auch Depressionen und Burnout in den Raum. Trotzdem riss unsere Beziehung nicht ab. Er war ständig hier, war liebevoll und verkuschelt, wir schliefen wieder selten miteinander. Weiterhin bekam ich liebevolle Nachrichten, er vertiefte die Beziehung zu meinem Kind weiter, lernte noch mehr meiner Freunde kennen. Wir hatten sogar am Wochenende Ausflüge zu zweit. Bis auf die Tatsache, dass er es immer noch nicht Beziehung nennen wollte und ich ihn weiterhin regelrecht bettelte, doch endlich über seine Gefühle zu sprechen, da es mich seelisch mittlerweile extrem belastet, nicht zu wissen, was er fühlt, lief alles sehr gut weiter. Er öffnete sich immer mehr, erzählte auch viel persönliche Dinge von sich und seiner Familie. Nichtsdestotrotz vertröstete er mich mit dem klärenden Gespräch auf wenn es mir gesundheitlich besser geht und ich wieder Kraft habe und mir endlich mal Gedanken machen kann und in mich hineinhorche. Und seine Wohnung kannte ich immer noch nicht. Es tat mir weh aber weil ich ihn so lieb habe, wollte ich diesem Menschen, der für mich auch einen ganz verletzten und kaputten Eindruck machte, auch den Raum und die Chance geben. Und er sprach von Dingen über uns in der Zukunft. Die Sauna im Haus seiner Eltern, die wir jetzt im Winter mal zusammen benutzen könnten und ich seine Eltern kennenlerne, gemeinsamer Urlaub nächstes Jahr, ein Festival gemeinsam besuchen. er sagte Dinge wie du brauchst diesen Winter nicht frieren, du hast ja jetzt mich zum kuscheln immer bei dir.
Durch einen Zufall hörte ich ein Telefonat von ihm. Es rief jemand von Ebay Kleinanzeigen an und erkundigte sich nach der Abholung eines Artikels. Er ging zwar zum Telefonieren vor meine Wohnzimmertür aus Glas, aber ich hörte, wie er seine Adresse nannte. Ich behielt das allerdings für mich.
Zeit ging ins Land, unsere Beziehung vertiefte sich weiter. Letzten Montag hatte er Geburtstag. Ich backte ihm eine Sachertorte, mein Kind bastelte ihm eine Geburtstagskerze, ich schenkte ihm eine Höhlenexkursion im nahegelegenen Gebirge für nächstes Frühjahr. Zeit zu zweit. Er wirkte sehr glücklich, kam nach Arbeit sofort wieder her und wir aßen zu dritt von seinem Geburtstagskuchen und feierten gemütlich. Die Woche verlief harmonisch. Er war bei uns, wir genossen die Nähe. An einem Tag öffnete er sich sogar sehr emotional und sprach davon, dass sein Lebenswandel ihm Angst macht und er für sich unbedingt etwas ändern müsste. Dass er sieht, dass er sich gar nicht mehr entspannen kann, dass er sich wie getrieben fühlt, permanent arbeiten muss und Projekte braucht und sich darin permanent verliert. Dass er sich sehr an seine Eltern geklammert hat die letzten Jahre, weil er sich so sehr eine Familie gewünscht hat, die er umsorgen kann und um die er sich kümmern kann und diesen Wunsch auf seine Eltern projiziert hat. Und dass das sicher nicht von heute auf morgen geht aber er das ändern will. Ich war glücklich, ihn so reflektiert zu erleben. Und wir hatten immer darüber gesprochen, dass wir gerne, wenn unsere Beziehung klappt, eine Familie sein wollen und wir noch ein gemeinsames Kind haben wollen.
Das Wochenende verlief toll, außer dass er tagsüber wieder spontan einen Rückzieher machte und mich versetzte, weil er völlig fertig war und sich ausruhen wollte. Aber spätnachmittags kam er zu uns, lernte noch meine beste Freundin kennen, kuschelte und spielte mit meinem Kind, suchte meine Nähe, wir kuschelten, fingen noch eine neue Serie bei Netflix an zu gucken, schliefen Arm in Arm kuschelnd ein, er küsste mich liebevoll auf die Stirn, streichelte mein Gesicht, ich massierte ihn. Es war absolut idyllisch.
Montag früh, nach kuscheln und küssen beim Aufwachen, ging ich in die Küche und machte uns unseren Morgenkaffe. Er packte - wie immer wenn er mal eine Nacht wieder zuhause bei sich schlief - Pyjama und sein Nackenkissen ein. Ich fragte, ob er abends zuhause schläft und er meinte, ja. Wir tranken zusammen unseren Kaffe, umarmten und küssten uns zum Abschied, er wünschte uns einen schönen Tag und bis später. Es war wie immer. Ich brachte mein Kind in den Kindergarten und kam nach hause und ging ins Bad, um mich fertig zu machen. Da fiel mir auf, dass seine Zahnbürste weg war. Gut, die war total zerschrubbelt und ich dachte, er tauscht sie halt einfach mal aus. Im Wohnzimmer dann wollte ich meine Laptop aufräumen. Wir hatten die letzten 2 Monate immer mit seinem HDMI-Kabel, was er bei mir immer ließ, Netflix auf dem TV geguckt. Plötzlich war auch das Kabel verschwunden. Da überkam mich ein ganz übles Gefühl. Ich versuchte ihn anzurufen, er war aber noch unterwegs mit dem Rad. Ich schrieb ihm, er solle mich mal zurückrufen oder mir Bescheid geben, wenn er telefonieren kann. Tat er und ich rief mit einem Kloß im Hals an. Ich fragte ihn, ob es einen Grund gebe, dass diese Dinge verschwunden sind. nach einer kurzen Pause bejahte er. Ich fragte, ob er Gegengen ist und nicht wiederkommt. auch das bejahte er. Mir riss es den Boden unter den Füßen weg. Ich versuchte mit ihm zu sprechen. Er war plötzlich total kalt und abgeklärt, sagte, er wäre einfach nicht glücklich gewesen, die Gefühle von Anfang wären weg gewesen und hätten sich nur noch freundschaftlich angefühlt und er musste jetzt gehen, weil es sonst für uns beide nur noch grausam ist. Ich wäre jetzt sicher eine Woche traurig aber das verginge auch und dann wär alles wieder gut und ich finde sicher jemanden, der besser zu uns passt. Ich drängte und wollte ihm seine Geburtstagskarte vorbeibringen, hatte Montag frei. Er verneinte das, ich sollte das behalten, er könnte damit nichts anfangen und wollte es nicht haben. Da ich ja nun aber seine Adresse wusste, fuhr ich los. Er war ja eh auf Arbeit. Ich kam zu einem wunderschönen Grundstück mit einem hübschen gepflegten Singelbungalow. Aber am Namensschild am Briefkasten stand ein ganz anderer Name. Also lief ich die Straße auf und ab auf der Suche nach dem Nachnamen, den er mir genannt hatte, fragte sogar die gerade dort beschäftigte Postfrau aber diesen Namen gab es auf der Straße nicht. Ich dachte schon, ich hätte mich vielleicht einfach verhört und lief wieder Richtung Auto, bis ich von der anderen Seite kommen auf dem Grundstück ein Carport mit seinem Auto entdeckte. Ich fiel aus allen Wolken. er hatte mich auch noch mit seinem Namen belogen. Er hatte mich die ganzen Monate nie in sein Leben gelassen sondern einfach an unserem Leben teilgenommen und geschaut, ob das für ihn passt und wie es IHM geht. Ich schrieb ihm und stellte ihn zu Rede, nachdem ich meine Dinge in den Briefkasten eingeworfen hatte. Er wurde pampig, fühlte sich ertappt und in die Enge getrieben. Rechtfertigte sich, dass er Frauen nunmal nur persönliche Informationen preisgibt und sie in sein Leben lässt, wenn er sich sicher ist, dass es die richtig ist. Er unterstellte mir Kontrollzwang, ein extremes Sicherheitsbedürfnis, zu viel Forderungen, zu viel Druck. Ich fühlte mich ausgenutzt und belogen. auch mein Kind hat er ja belogen und verletzt, weil sein Verhalten bis zum Schluss kein Stück darauf hingedeutet hatte, dass er sehr zweifelt, keine Gefühle mehr hat, keine Liebe und Verliebtsein mehr spürt wie beschrieben und er total feige und Hals über Kopf davongelaufen ist.
Das ganze hat sich via WhatsApp nun so sehr hochgeschaukelt, dass er nun nicht mal mehr mit mir reden möchte. Ich habe mich wiederum für meine Vorwürfe, die auch echt unter die Gürtellinie gingen entschuldigt und möchte eigentlich gerne nochmal ein persönliches Gespräch in 1-2 Wochen. Er hat jetzt komplett dicht gemacht und sein Entschluss stünde fest. Es ginge ihm jetzt besser, er würde sich frei fühlen, die Gewissensbisse wären weg. Die Gefühle wären eine ganze Zeit lang gewachsen, hätten dann aber wieder abgenommen.Ich wäre eine sehr fordernde Frau, mache sehr viel Druck und kontrolliere viel. Er denkt nicht, dass er sich irgendwann Umentscheiden würde, sein Entschluss stünde fest. Es tue ihm leid, wie es schlussendlich gelaufen ist, er wollte uns nie verletzen. Und er strebe ein normales Verhältnis mit uns an, wenn sich die Wogen dann mal geglättet hätten und man sich mal über den Weg läuft. Und ein Gespräch mit meiner Freundin, dass wir zu dritt am WE hatten, in dem sie über ihren Ex sprach, der sich ihr in der Beziehung immer entzogen hat und ihr nie das geben konnte, was sie sich so sehr gewünscht hätte über Jahre, habe ihm schlussendlich die Augen geöffnet.
Und da sitz ich nun, am Boden zerstört. Heute in meiner Mittagspause habe ich mal wieder von Stefanie Stahl das Buch Vom Kein zum Ja - Bindugnsängste erkenne und verstehen hervorgekramt und quer gelesen und uns da 1:1 drin erkannt. Was tu ich jetzt? Ich habe das Gefühl, durch mein Einfordern, mein Seelenleben offenbaren und ihm mein Herz zu Füßen werfen und den ausgeübten Druck habe ich alles zerstörtet. und eigentlich ist mir dieser Mensch gerade alles. Wir passen wie Ar. auf Eimer und er sollte mein Deckel für mich sein. Was tu ich jetzt? Was glaubt ihr, ist da passiert? Wie bekomme ich ihn nochmal greifbar für mich? Bitte helft mir. .
17.11.2019 14:50 •
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