Mann kann sich nicht entscheiden nach 17 Jahren Ehe

Zitat von Sohnemann:

Eigentlich sind solche Partnerschaften vorbei.
Wenn man es noch mal probiert, fängt man mit einem negativen Vorzeichen an.

Einfach weiter so geht also überhaupt nicht.

Ja stimmt. Die alte Partnerschaft ist zu Ende.
Entweder man schafft es eine neue (und auch veränderte) Beziehung zu beginnen, oder man geht getrennte Wege.
Ausharren geht nicht - naja es ist zumindest langfristig nicht erfolgreich.
Trotzdem würde ich nicht grundsätzlich sagen, dass ein Neustart nicht erfolgreich sein kann.

Zitat von Löwin45:

Trotzdem würde ich nicht grundsätzlich sagen, dass ein Neustart nicht erfolgreich sein kann.

Auf keinen Fall, ich auch nicht.

Ich glaube, man muss ganz bewusst immer wieder das positive beim anderen suchen.
Bis das irgendwann überwiegt

Zitat von Sohnemann:

Eigentlich sind solche Partnerschaften vorbei.

Zitat von Löwin45:

Ja stimmt. Die alte Partnerschaft ist zu Ende.

Dem widerspreche ich wehement!

Zitat von Sohnemann:

Ich glaube, man muss ganz bewusst immer wieder das positive beim anderen suchen.
Bis das irgendwann überwiegt

Auch das sehe ich anders. Beziehungspause zu Selbstreflektion hilft. Zu erfahren, was dazu führte, die eigenen Anteile erarbeiten, kennen lernem
und akzeptieren.

Das führt dazu, auch etwas verändern zu können.

Beenden, weglaufen und anderes, das ist doch einfach zu einfach.

Beziehungen sind keine Selbstläufer. Das ist Arbeit. Und diese fängt nicht beim DU an, sondern beim ICH.

Zitat von Spreefee:

Dem widerspreche ich wehement

Was glaubst du denn?
Glaubst du, dass man nach einem so eklatanten Einschnitt wie einer Affäre einfach so weiter machen kann?
Ich hätte nicht einmal verzeihen können.
Die einzige Chance für uns war ein kompletter Neustart mit vorherigem Kassensturz.

Ohay, vielleicht sollte ich es nicht verallgemeinern.
Dennoch, bin ich aus tiefstem Herzen davon überzeugt.

Zitat von Spreefee:

Beziehungen sind keine Selbstläufer. Das ist Arbeit. Und diese fängt nicht beim DU an, sondern beim ICH.

Es fängt bei beiden an.
Ja klar, kann ich nur an mir etwas ändern.
Trotzdem, ohne die Bereitschaft von beiden geht es nicht.

Zitat von Löwin45:

ohne die Bereitschaft von beiden geht es nicht.

Eben, möglich und nur unter dieser Bedingung

Nach nichtmal drei Tagen wird hier schon übers zurücknehmen diskutiert?!?

Nun, ich plädiere für eine wesentlich längere Auszeit. 3 Tage sind mir zu kurz, zu einfach und nicht ernsthaft der Ruf nach Veränderung in der Beziehung.

Die te möchte ihn nicht zurücknehmen.
Sie stellt sich selbst die Frage, ob sie allein nicht auch zurecht kommt, vielleicht besser.
Ein Mann, der sich nicht gebraucht sieht, abgestellt wie ein Regenschirm, der ergreift zu recht die Flucht.

Zitat von Molch:

Die te möchte ihn nicht zurücknehmen.

Worum geht es dabei? Jeder der Erwachsenen sieht nur sich. Doch was macht es mit den Kindern.

Sollen die Kinder so lernen, wie man Krisen überwindet?

Löst man so Probleme, in dem man es sich einfach einfach macht?

Ist nicht das, dass wir bei anderen immer kritisieren.

Nur an sich in einer Familie zu denken, ist mir zu einfach. Krisen sind dazu da, um an Lösungen für alle zu arbeiten. Das geht halt nur über Verständnis, warum es kam, wie es kam und etwas daran verändert, damit es so nicht mehr passiert.

Wenn die Lösung ist, immer sich gleich abzuwenden, braucht man sich über den Ego Zustand der Gesellschaft nicht wundern.

Kinder leben das nach, was sie vorgelebt bekommen. Und diese Kinder geben das vorgelebt weiter.

Schaut euch um? Wo gibt es noch verzeihen und gemeinsam stark in den Familien oder der Gesellschaft.

Deswegen plädiere ich für Beziehungspausen um alles mit sich selbst erst einmal aufzuarbeiten. Dabei kann man die Kinder mitnehmen und einbinden.

Was dann gemeinsam entscheiden wird, aus Sachlichkeit, Verantwortung und auch mit Sicht auf sich selbst, wie man es leben kann und ob es einem selbst damit gut geht, dass ist Verantwortung.

In guten wie in schlechten Zeiten. Keine Mensch ist ohne Fehl und Tadel.

Wenn es wirklich Liebe ist, die einst Verband und ein Kind entstehen ließ, dann zeigt es sich jetzt, ob es wirklich Liebe war.

Zitat von Molch:

Die te möchte ihn nicht zurücknehmen.
Sie stellt sich selbst die Frage, ob sie allein nicht auch zurecht kommt, vielleicht besser.
Ein Mann, der sich nicht gebraucht sieht, abgestellt wie ein Regenschirm, der ergreift zu recht die Flucht.

Zitat von Molch:

Es kommt zu Ausbrüchen auch, nicht nur, weil die Frau in eine Verweigerungshaltung tritt und vieles in Frage stellt.
Man als Mann an seine Grenzen kommt.
Wenn man sich jeden Tag, neben Vorhaltungen ,Sauertopfgesicht und 6ueller Verweigerung, ausgesetzt sieht.

Zitat von Molch:

Im Grunde kommst du ohne ihn aus.
Auf zu neuen Ufern, es findet sich vielleicht Besseres.

Sag mal... bist du im richtigen Thread? Oder hast du einfach mehr Phantasie als der Rest hier?

Zitat von Molch:

Ein Mann, der sich nicht gebraucht sieht, abgestellt wie ein Regenschirm, der ergreift zu recht die Flucht.

Der Mann macht es sich dann doch sehr einfach. Denn er hat sich als Regenschirm abstellen lassen.

Was hast du dafür getan, dass es dazu kam, dass du hast dich abstellen lassen.

Hier anonym und als Gast als Hasenfuß unterwegs, zeigt wie traurig und wütend du darauf bist, dass andere eine Chance nutzen könnten, die du selbst vergeigt hast. Nach dem Motto:

Zitat:

Immer sind die anderen Schuld. Ich wollte ja, aber

ich habe mich nicht getraut.

.

Die te schreibt, dass sie nicht kämpft und überlegt, ob sie alleine nicht besser zurecht kommt siehe Seite 2,

Der Mann ist schon raus aus der Nummer.
Willkommener Anlaß ihn abzuservieren.
Genau lesen, Leute.

Zitat von Molch:

lesen, Leute.

Gespräch heute Abend! Genau lesen, genau

Man kann sich auch etwas zurecht lesen.

Zitat von Spreefee:

Man kann sich auch etwas zurecht lesen.

Es geht doch nichts über selektive Wahrnehmung. Ein Halbsatz unter 100 ohne entsprechenden Kontext verkürzt rausnehmen und fertig ist die eigene Meinung.

@Spreefee

Zitat von Spreefee:

Worum geht es dabei? Jeder der Erwachsenen sieht nur sich. Doch was macht es mit den Kindern.

Na komm - was soll die TE denn machen?
Wer sagt dir denn, dass sie oder auch er das Kind nicht sehen?

Zitat von Spreefee:

Nur an sich in einer Familie zu denken, ist mir zu einfach. Krisen sind dazu da, um an Lösungen für alle zu arbeiten. Das geht halt nur über Verständnis, warum es kam, wie es kam und etwas daran verändert, damit es so nicht mehr passiert.

Was meinst du mit alle?
Ich stimme dir insoweit zu, dass man Krisen bewältigen kann, wenn es möglich ist, gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. Dazu bedarf es gemeinschaftlichem Verständnis. (Habe ich dich richtig verstanden?)
Ja, aber ich gebe zu bedenken, dass dazu eine Gesprächsbereitschaft von beiden Voraussetzung ist.

Zitat von Spreefee:

Wenn die Lösung ist, immer sich gleich abzuwenden, braucht man sich über den Ego Zustand der Gesellschaft nicht wundern.

Sorry, versteh ich nicht.
Damit hast du mich abgehängt.
Was rätst du ihr denn?