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Mann hat mich betrogen - ich bin am Ende

W
Ob es nun so oder so ist, (möglicherweise auch unterschiedlich je nach Gesellschaft) es ist schon unglaublich, wie Versicherungen die Bedingungen immer kruder, undurchsichtiger und unfreundlicher gestalten...

25.06.2023 00:11 • #3586


tlell
Zitat von Wolfstanz:
Ab nun werde ich darauf achten, daß es mir gut geht, daß es den Kindern gut geht und das wir uns vor Deiner chronischen Unehrlichkeit und Deinen Vertrauensbrüchen schützen. Das bin ich. Ir und den Kindern schuldig.

Die Idee klingt nett. Du vergisst da aber was. Das sind auch seine Kinder . Er hat das Sorgerecht. Er bestimmt mit wo sie wohnen, wen sie sehen, in welche Schule sie gehen usw. Pfeifchen kann vielleicht ihre eigene Person schützen, aber alles andere ist Elternebene. Da redet er mit! Diese Ansage würde ich also garantiert nicht machen!

Pfeifchen ich finde das mit dem Hausverbot in Ordnung. Ich verstehe total wie es dir geht. Erinnert mich an 2015. Versuch möglichst keinen Streit mit ihm zu haben. Es bringt einfach nichts. Ihr seid getrennte Leute. Versuch jetzt das alles auf die Bahn zu kriegen mit der Scheidung und dem Unterhalt. Bevor du was forderst oder tust besprich dich bitte mit deinem Anwalt! Manch dummer Fehler koster viel am Ende, weil man vorschnell war. Lieber 5 mal überlegen und fragen bevor was dumm läuft. Ich drück dich mal und lass dir eine Portion Kraft da. Du schaffst das! Es wird alles gut am Ende.

25.06.2023 00:42 • x 2 #3587


A


Mann hat mich betrogen - ich bin am Ende

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W
Zitat von tlell:
Du vergisst da aber was. Das sind auch seine Kinder .

Nein, das vergesse ich nicht. Natürlich sind es auch seine Kinder. Es macht aber einen Unterschied, ob sie ihm die Wahrnehmung des Umgangs schön komfortabel und bequem gestaltet, ihm die Kinder vielleicht sogar bringt oder ob sie auf Absprachen besteht und die Bedingungen dann in ihrem Sinne gestaltet und er immer mit seinen Bitten hinter ihr herauslaufen muß...

25.06.2023 02:49 • #3588


Pfeifchen
Hallo Ihr lieben, ihr habt ja noch fleißig geschrieben. Danke Euch!

Also ich fühle mich komplett wie überfahren heute und mein Magen macht alles mögliche, nur nicht was er soll. Jaja, schön.

Mit vielen Dingen muss ich mal noch überlegen, nehme aber Eure Anregungen mit. Versicherungszeug und so. Ich habe nächste Woche sowieso ein Gespräch mit meiner Versicherungsfrau. Und die ist super.

@tlell, ich will natürlich möglichst wenig Streit. Sowas ist nicht meine Art, und dabei bleibe ich. Aber inzwischen bin ich so weit, nicht alles mit mir machen zu lassen. Was nicht heißt, dass ich krumme Dinge drehe oder sowas, aber ich denke, es bringt mir auch ein Stück meiner Würde näher, wenn ich sagen kann, das und das habe ICH geregelt, und nicht auf die Gunst des Mannes reagiert.

Aber heute ist Pause mit Denkprozessen, hoffe ich. Das war doch bisschen sehr viel die letzten Tage. Und ich muss sowieso bis Montag warten, um jemanden zu erreichen.

@Balu85, ich habe da zu viel Zeug mitbekommen, in der eigenen Familie aber auch so, weshalb ich was offizielles möchte. Ich will nicht dass der Mann mal sagt, huch? Davon weiß ich ja nichts? Ich weiß ja auch nicht was die Next ihm so zuquarkt.
Nur weil er jetzt was sagt, muss das ja nicht so bleiben.

Und es bringt mir Sicherheit. Ich brauche sowas irgendwie.

Naja... jetzt Magenpflege. Das könnte man wirklich aufhören.

25.06.2023 09:23 • x 5 #3589


aequum
@Pfeifchen
Ich verstehe wie Du Dich gerade fühlst und ich bewundere Deine Sicht und Einstellung.

Was Dein EX sich leistet und wie unaufrichtig er handelt verachte ich zu tiefst.

Ich habe ja schon ein Problem damit, dass ich nicht verstehen kann, wie man seine Familie derart behandeln kann.

Ich lese ja immer viel vom Wechselmodell und anderen Varianten.
Was bitteschön wird das mit den Kindern machen?
Ich versuche immer wieder, mich in die Lage der Kinder zu versetzen und stelle mir dann vor, wie es sich anfühlen muss, gezwungen zu werden, in einenem bestimmten und vorgegebenen Modus ständig umziehen zu müssen. Auch wenn die Räumlichkeiten für sie eingerichtet sind.
Ich als Erwachsener würde das definitiv nicht gut finden. Ich kann mich dagegen Entscheiden aber den Kindern wird es auferzwungen.
Für mich eine große Ungerechtigkeit den hilflosen und unschuldigen Kindern gegenüber.

Damit meine ich nicht Dich Pfeifchen sondern Deinen EX und alle die, die derart handeln.

25.06.2023 10:39 • x 4 #3590


W
@aequum das sehe ich ähnlich. Der einzige Vorteil beim Wechselmodell könnte darin gesehen werden, daß keiner dem anderen Unterhalt zahlen muß und Kindergeld wird geteilt. Dafür braucht man aber 2 geeignete Wohnungen und meist läuft es darauf hinaus, daß am Ende doch einer die Hauptlast trägt, weil es bei dem anderen nicht so funktioniert. Da klappt das Wäsche waschen bei einem nicht oder das Zeitmangagement, oder oder...
Das sehe ich hier auch so kommen...
Und die Hauptlast tragen die Kinder, die sich 2-teilen müssen...
Deshalb ganz klar geregelte Sorge bei Pfeifchen...

25.06.2023 11:01 • x 2 #3591


A
@Pfeifchen Hausverbot ist gut. Der einfache und streitlose Weg ist es, einfach die Schlösser zu tauschen. Je nachdem wie gut, kostet dich das höchstens 100 Euro, machst du in zwei Sekunden selbst und gut ist. Wenn es für den Umgang mit den Kindern unbedingt nötig ist, kann mein NM ein Schlüssel der Kinder kriegen und der wird dann automatisch wieder zurückgegeben.

@Wolfstanz und @aequum Die wenigstens Umgangsvereinbarungen, die am Anfang der Trennung getroffen werden, haben bis zur Volljährigkeit der Kinder bestand. Zumindest kenne ich es aus meinem Umfeld so. Die besseren Konstruktionen sind die, wo auf die Bedürfnisse der einzelnen Beteiligten reagiert wird und man flexibel bleibt. Die Kinder sollen ihre Wünsche äußern können und die Erwachsenen und dann findet man einen Kompromiss.
Meine Kinder hatten die ersten Monate nur den Gedanken, alles so wie früher sein. Und jetzt nach fast einem halben Jahr können wir darüber reden, was sie brauchen und wie sie sich die Regelung vorstellen.

25.06.2023 11:12 • x 1 #3592


D
Zitat von acre:
@Pfeifchen Hausverbot ist gut. Der einfache und streitlose Weg ist es, einfach die Schlösser zu tauschen. Je nachdem wie gut, kostet dich das höchstens 100 Euro, machst du in zwei Sekunden selbst und gut ist. Wenn es für den Umgang mit den Kindern unbedingt nötig ist, kann mein NM ein Schlüssel der Kinder kriegen ...

Und das ist das einzige was zählt - die Kinder. Die Warmwechsler haben es so gewollt. Konsequenzen. Wenn sie jammern sollen sie ihre nexten zudröhnen. Alles für die Kinder, richtig? Sind doch gern auch die Sprüche gerade der Nexten...

25.06.2023 11:17 • x 2 #3593


W
Zitat von Dauerverliebt:
Wenn sie jammern sollen sie ihre nexten zudröhnen.

Genau, die ist dafür zuständig...

25.06.2023 11:25 • #3594


aequum
Zitat von acre:
und Die wenigstens Umgangsvereinbarungen, die am Anfang der Trennung getroffen werden, haben bis zur Volljährigkeit der Kinder bestand. Zumindest kenne ich es aus meinem Umfeld so. Die besseren Konstruktionen sind die, wo auf die Bedürfnisse der einzelnen Beteiligten reagiert wird und man flexibel bleibt. Die Kinder sollen ihre Wünsche äußern können und die Erwachsenen und dann findet man einen Kompromiss.
Meine Kinder hatten die ersten Monate nur den Gedanken, alles so wie früher sein. Und jetzt nach fast einem halben Jahr können wir darüber reden, was sie brauchen und wie sie sich die Regelung vorstellen.

@acre, @wolftanz,
Alles gut und schön aber nun mal ehrlich... die Kinder können doch erst mit 14 darüber entscheiden was und wie sie es gerne hätten. Die getrennten Eltern wollen selbstverständlich nicht die Verbundenheit ihrer Kinder verlieren... auch verständlich.
Aber nochmal, welcher erwachsene Mensch würde es akzeptieren gezwungenermaßen ständig mal hier mal dort zu wohnen? Ich denke eher keiner.

Wenn ich die Texte hier im Forum lese, erscheint es mir immer eher so, dass sich die getrennten Paare immer nur nach ihren eigenen Bedürfnissen richten. Aber wer fragt die Kinder und wer handelt den Wünschen der Kinder entsprechend? Kaum einer. Vielmehr wird den Kindern suggeriert, dass es nun mal nicht anders geht.

Auch habe ich mittlerweile das Gefühl, dass in diesem Land rechtlich betrachtet, der Tierschutz intensiver geregelt ist als es für Kinder und für Menschen geregelt ist. Aber das ist natürlich nur meine auf meinen Erfahrungen basierte Meinung.

25.06.2023 11:25 • x 4 #3595


A
Nicht alles für die Kinder, aber das bestmögliche. Auch die Nexten müssen ja ihre Rolle in dem neuen Patchworksystem erst finden. Es gibt bestimmt welche, die unbedingt Mutti/Vati 2.0 spielen wollen und es gibt welche, die die Kinder gar nicht sehen wollen.

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass die Bedürfnisse der Beteiligten sich ja verändern. Manchen Kindern liegt das Wechselmodell und es bietet auch für die Eltern Vorteile. Manche Kinder brauchen vielleicht die feste Basis, von der aus sie den gegangenen Elternteil besuchen können. Grundschulkinder haben andere Voraussetzungen als Kitakinder und noch andere als Pubertierende. Wenn man es schafft, im Gespräch darüber zu bleiben, ist schon viel geholfen.

Der erstmal neu Alleinerziehende muss aber auch gucken, dass es Pausen gibt, damit man durchatmen kann. Gerade am Anfang, wo man ja noch den Trennungsschmerz zu verarbeiten hat, braucht man auch die Zeiten wo man mit Eis auf der Couch heulen kann.

Zitat von aequum:
die Kinder können doch erst mit 14 darüber entscheiden was und wie sie es gerne hätten.

Soweit ich weiß, werden sie ab dem 12. Lebensjahr vor Gericht angehört. Es sollte doch aber nicht bis vor das Gericht gehen. Meine Kinder wissen um die aktuelle Wohnungsnot. Da haben wir schon vor der Trennung immer mal wieder drüber gesprochen, weil viele ihrer Freunde weniger Platz haben als wir. Daher verstehen sie, dass manche Wünsche nicht erfüllt werden können, aber sie wissen auch, dass wir als Eltern uns bemühen, es für sie einfacher zu machen.

Die Kinder, die ich so kenne, kamen meistens mit dem Wechselmodell zurecht bis zur Oberschule. Für ganz kleine Kinder ist die Empfehlung eher einen festen Bezugspunkt zu haben. Bekannte von uns haben sehr lange das Nestmodell gemacht, bis die Mutter es nicht mehr ausgehalten hat. Dann mussten sie neu gucken.

25.06.2023 11:34 • x 2 #3596


Hamsterblaster
Soweit ich es sehe haben viele das Bedürfnis es ihren Kindern sehr Recht zu machen.

Das man hier nicht immer Hintenstehen kann ist auch für mich vollkommen klar. Ähnlich ist die Pflege bei Demenzkranken allein Zuhause. I wann bist du leer. Das gilt auch bei Kindererziehung.

Davon ab der Mensch braucht auch ne Entwicklung des eigenen Lebens und geeisse Grundbedürfnisse gehören hier nunmal dazu um Für die Kinder voll funktionsfähig zu sein.

Was die fehlende Rücksicht angeht, ich finde ein ganz wunderbares Beispiel dazu sind so 3 Welt Länder wie Japan und Korea oder meinetwegen auch Italien und Belgien ist das schlagen der eigenen Kinder nicht einmal verboten!

25.06.2023 11:36 • #3597


D
Zitat von acre:
Nicht alles für die Kinder, aber das bestmögliche. Auch die Nexten müssen ja ihre Rolle in dem neuen Patchworksystem erst finden. Es gibt bestimmt welche, die unbedingt Mutti/Vati 2.0 spielen wollen und es gibt welche, die die Kinder gar nicht sehen wollen. Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass die ...

Nestmodell kommt hier wohl kaum in Frage...
Und ich spare mir jetzt den Sarkasmus.

25.06.2023 11:37 • x 1 #3598


A
Zitat von Dauerverliebt:
Nestmodell kommt hier wohl kaum in Frage...

So weit habe ich auch gar nicht gedacht. Dann müsste alles mit Plastik überzogen sein und pfeifchen erstmal druchkärchern bevor sie Kinder übernimmt.

25.06.2023 12:00 • #3599


D
Zitat von acre:
So weit habe ich auch gar nicht gedacht. Dann müsste alles mit Plastik überzogen sein und pfeifchen erstmal druchkärchern bevor sie Kinder übernimmt.

Ich war jetzt eher bei Nestmodell hat der STBX ja bereits ausprobiert im Februar, aber deins ist auch schön...

25.06.2023 12:05 • #3600


A


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