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Manchmal ist man erst rückblickend schlauer

N
Hallo liebe Mitforisten,
Ich versuche meine Situation kurz zu beschreiben, denn längeres liest bestimmt eh keiner )

Vor 12 Tagen eröffnete mir mein Freund, dass er mich nicht mehr liebe und auch nicht mehr mit mir zusammen sein möchte. Für mich kam das aus heiterem Himmel. Ok, ich hatte nachts zuvor noch probiert S. mit ihm zu haben und wie unzählige Male zuvor, hatte er keinen Bock. Das machte mir wie so oft schlechte Laune. Darüber begann jedenfalls am Morgen drauf der Horrortag Nr. 1: Er saß mir gegenüber und dann kamen die schrecklichen Worte: Schatz, wir müssen mal reden. Trennungsgrund ist, dass ich des notorischen Fremdgehens verdächtigt werde und das kann ich sogar nachvollziehen ( Es sind eben Dinge passiert, die in sein gedankliches Konstrukt gut reinpassen. Zumal es vor einem Jahr tatsächlich zu einem Vertrauensbruch (Fremdgehmäßig) kam. Bereits vor 2 Jahren hatte er schonmal aus, für mich heiterem Himmel, unsere Beziehung beendet. Da bin ich auf Knien herumgerutscht und habe ihn angefleht zu bleiben. Vor einem Jahr dann der zweite Trennungsversuch seinerseits - er hatte mit Verkündigung bereits eine Wohnung angemietet. Wieder aus für mich heiterem Himmel. Wieder angefleht und wieder ist er geblieben. Nun das dritte Mal und ich konnte nicht mehr bitten und betteln, denn eine Beziehung die so oft beendet wird, ist keine mehr. Das sagte mir mein Verstand vom ersten Moment an. Was mich schmerzt ist die Tatsache, dass er nie die Bereitschaft hatte an unserer Beziehung zu arbeiten. Im Reden zu bleiben und neue Impulse zu setzen. Ich habe immer wieder im Laufe der Jahre gefragt ob alles OK ist, er glücklich ist usw. Nie kam da negative Resonanz. Aktives mitwirken seinerseits allerdings auch nicht. Er war immer sehr auf Arbeit fokussiert und auf seine Weiterbildung, die so viel Zeit fraß, dass die letzten 5 Jahre kaum Privatleben stattfand, denn auch an den Wochenenden musste er oft weg und ich saß alleine zuhause. 5 verdammt lange Jahre, wo ich alles nach ihm gerichtet hatte. Die Jahre und unsere Beziehung plätscherten einfach so vor sich hin. Rückblickend(!) sehe ich aber, wie sich sein Zustand und damit unsere Beziehung weiter verschlechterte. Wir hatten schon laaaange Jahre unterschiedliches Verlangen nach S.. Er vielleicht (höchstens) einmal die Woche und ich eben 2 oder 3 Mal. Für mich war es also normal immer ankommen zu müssen. Von ihm kam es seltenst. Auch wurde er zorniger mit der Zeit. Die Leichtigkeit, in die ich mich einst verliebte, ging immer mehr weg. Dann bekam er sogar gesundheitliche Probleme. Eine Magenschleimhautentzündung plagt ihn seit 2 Jahren. Er hat dadurch auch abgenommen und ist ziemlich gealtert. All die vorgenannten Anzeichen habe ich bis vor 12 Tagen auf sein stressiges Berufsleben geschoben. Ich dachte halt, wer 40 Stunden die Woche arbeitet und dann noch eine Weiterbildung macht, die ihn auf 50 Arbeitsstunden locker kommen lässt, darf sich nicht wundern, dass der Körper rebelliert. Tja, Pustekuchen. Heute spüre ich, dass er die letzten Jahre in einem Dilemma war. Einerseits wollte er mich, andererseits ist für ihn so viel Vertrauen zerstört, dass es für ihn nicht mehr geht. Heute morgen bin ich wieder schweißgebadet wachgeworden, wie jeden Morgen seit der Trennung. Immerhin habe ich wieder 5 Stunden Schlaf zusammengebracht. Die erste Woche kam ich lediglich auf 2 bis 3 Stunden. Das schwitzen finde ich interessant, da ich das bei meinem Ex-Freund vor der Trennung monatelang beobachten konnte. Wie so eine Waage. Vor der Trennung war er belastet und nun bin ich es. Wir lebten in einem gemieteten Einfamilienhaus, welches er bereits nach einer knappen Woche verlassen hatte. Nun sitze ich hier in diesem Haus alleine, bin auf Wohungssuche und vor allem bin ich noch immer fassungslos. Meine große Liebe ist weg und ich muss meinen Weg nach 14 Jahren Beziehung alleine weitergehen. Ohne ihn. Wie soll das gehen? Er ist mein ein und alles gewesen. Ich habe keine Freunde, nur einen Bruder, der sich wahnsinnig um mich kümmert. Und eine liebe Mutter, die mich auch jederzeit auffängt. Ein Gefühl der Einsamkeit macht sich breit! Da ich zwangsweise alle paar Tage Kontakt zu meinem Ex haben muss, denn wir wickeln das Haus gemeinschaftlich ab, komme ich auch noch nicht so richtig los. Er ist einerseits sehr distanziert, zum Teil muffig und andererseits spüre ich, dass da noch (zumindest ein bischen) Liebe ist. In erster Linie zeigt er mir aber etwas zorniges, was ich mir zu Beziehungszeiten gewünscht hätte. Ende der Woche werde ich unsere 13 Jahre alte Hündin abgeben (müssen), denn alleine kann ich sie nicht halten und er sowieso nicht. Das wird auch nochmal weh tun, denn wir haben sie beide unendlich lieb und von Geburt an. Aber es geht einfach nicht, auch wenn das wider unserer Moral ist. Immerhin haben wir aber ein sehr schönes neues Zuhause gefunden. Ein schwacher Trost, aber immerhin.

Ich hoffe, dass ich hier bald rauskomme, damit ich mich auf mich konzentrieren kann. Momentan geht mir alles sehr schwer von der Hand. Wir waren halt so aufeinander fixiert, dass ich nun vor dem 'Nichts' stehe. Er hat wenigstens, neben der Familie, noch Kollegen usw. mit denen er sich Vergnügen kann. Ich freue mich aber für ihn, denn ich weiß, das dass Beenden unserer Beziehung ihm gut tun wird. Er hat es verdient. Er ist ein guter Mensch. Dennoch hoffe ich, dass wir es zumindest schaffen eine Freundschaft aufzubauen. Jaaaa, und hier und da ist auch Hoffnung da ihn vielleicht eines Tages zurückzugewinnen. Aber soll ich jetzt Jahre warten? Das geht ja auch nicht. Bei mir ist es so, dass die Ratio schon sagt, der Weg ist richtig. Aber das Herz will nicht mitziehen. Ich bin tottraurig. Gestern hatte ich sogar einen kurzen Gedanken, wie es wäre wenn ich jetzt einfach tot umkippen würde. Keine Sorge, vor Suizid hätte ich viel zu viel Angst. Aber es zeigt mir halt, wie verzweifelt ich bin. Wegen der Einsamkeit in mir, vor allem aber weil ER weg ist und ich nur schwer loslassen kann.

Ich würde mich total freuen, wenn vielleicht der ein oder andere meinen Strang verfolgt und freue mich sehr über Resonanz.

Nun starte ich mal in den Depressionstag Nr. 12. Heute ist für 18 Uhr eine Wohnungsbesichtigung anberaumt. Bitte Daumen drücken.

28.07.2020 06:16 • x 5 #1


K
Hey du!
Willkommen hier im Forum für emotional schwer Angeschlagene.

Grundsätzlich erstmal gut, dass der Schlaf wieder kommt. Wie klappt das Essen?

28.07.2020 06:29 • #2


A


Manchmal ist man erst rückblickend schlauer

x 3


Heffalump
Zitat von NoName1:
Meine große Liebe ist weg

Die du vor einem Jahr betrogen hast - weil?

Es gibt ja nicht viele Menschen, die einen solchen Vertrauensbruch so mir nichts, dir nichts aufarbeiten können, das ist harte Arbeit beider Parteien. Ich nehme an, du wolltest so schnell wie möglich zur Normalität zurück. Und er, der sich schon deutlich öfter von dir trennen wollte, hat nun endlich es geschafft, weil er nicht die große Liebe empfand.

Ich mein, ich kann ja ansatzweise verstehen, warum man fremdhoppelt, wenn man trotz gefühlt, hundertmale um Veränderung bei 6 bat und nix kam, aber das ist kein Freibrief, um sich außer Haus, das Vergnügen zu holen, was innerhaus nicht geboten wird.
Da hätte Frau es beenden müssen.

Deinen Kummer verstehe ich. Wobei ein kleiner Teil in mir, dir sagt, selber schuld. Wenn es die große Liebe war, dann arbeitet man an dieser. Wobei ich aber auch denke, dein Ex, wird die große Liebe anders definieren, als Du. Sonst wäre er nicht so trennungswillig gewesen, in der vergangenen Jahren!

28.07.2020 06:33 • #3


N
@Keule
Vielen vielen Dank für Deine Antwort! Ja, das schlafen klappt so gesehen ganz gut. 5 Stunden ist nicht viel und schweißgebadet wach zu werden um dann in die Realität zu kommen, ist alles andere wie schön, aber ich habe Hoffnung das das weiter aufwärts geht. Essen geht seltsamerweise die ganze Zeit relativ gut, auch wenn ich abgenommen habe. Vermutlich durch den Adrenalindauerpegel. Ich kann mich auch ganz gut regulieren, ändert aber an dieser Sch....ß Lebenssituation nichts Mir fehlt momentan jeglicher Fahrplan zur inneren Mitte.

@T4U
Ja, Du hast recht. Man hat keinen Freibrief fremdzuhoppeln, nur weil der Partner nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte. Nebenbei: Gehoppelt habe ich gar nicht. Details möchte ich aber in einem öffentlichen Forum nicht auspacken. Ich hoffe ihr versteht das. Nein, ich sollte eben nicht schnellstmöglich in die Normalität zurück. Ich wollte mit ihm u.a. eine Paartherapie machen. Er hielt das aber für Unsinn, würde nichts bringen etc. Und so kam die Normalität aus sich selbst heraus und ich lies das Thema gehen, weil ich dachte, es sei wieder alles OK. Vergiss die Zeitabstände nicht. Wir reden hier über Jahre. Ich jedenfalls, sehe das alles erst rückblickend. Als ich mittendrin war, habe ich das alles so gar nicht beleuchtet. Ich dachte alle sist OK und wenn seine Weiterbildung vorbei ist, dann gehts aufwärts.

Einer liebt immer mehr sagt der Volksmund. Ich bin mir sicher, dass ich es war. Ich hatte ein Verlangen nach ihm, welches so nur in den ersten 3 oder 4 Jahren zurückgegeben wurde. Danach war es eher eindimensional. Ich will das damit nicht entschuldigen. Ich bin nur ein Mensch und mache Fehler. Aber ich wollte und habe immer versucht ihn ins Gespräch zu holen. Aber er wollte scheinbar nicht oder konnte nicht. So ist es auch in dieser Trennungswoche gewesen. Er war in den paar Gesprächen, wo wir hier noch zwangsweise zusammen lebten, schnell genervt. Heute Suche ich das Gespräch nicht mehr, ich respektiere das.

28.07.2020 06:45 • x 2 #4


Heffalump
Zitat von NoName1:
Aber er wollte scheinbar nicht oder konnte nicht.

Das denke ich auch. Es ist ein Gesichtsverlust, wobei den Männer oft schwer wiegender empfinden als wir Frauen. Aber in einer stimmigen Beziehung würde man nicht außer Haus... sprich, da war einiges im Argen und du hast versucht die Wirkung zu bekämpfen, statt die Ursache zu finden. Da war schon vor deinem Austritt zu was auch immer, schon genug Schieflage da.

Zudem denke ich, war er keiner, der sich und sein Umfeld analysiert, oder? Eher Typ großer Schweiger

28.07.2020 06:50 • x 1 #5


N
@T4U
In jedem Fall war er abgegrenzter in der Beziehung. Ich erinnere mich wie ich nach 1 Jahr einen Heiratsantrag machte... Es folgten 2 weitere. Alle wurden abgelehnt. Er redet jedenfalls nicht mit mir über seine Probleme zwischen uns. Das verlagert er nahezu gänzlich ins außen (Mutter, Onkel, Kollegin).

P.S.: Ich bin männlich, 37 Jahre alt, er Anfang 40. Wir sind in einer gleichgeschlechtlich1 Beziehung gewesen. Typ Normalos.

28.07.2020 06:55 • #6


N
... ich habe so viele Erinnerungen an so schöne Erlebnisse. Ich habe das Gefühl, ich bin alleine auf dieser Welt. Wie soll ich neue Leute kennenlernen, die mir wirklich nahestehen? Ich gehöre zu denen, bei denen das Telefon nicht klingelt, weil ich niemanden kenne.

Ja, all das bin ich selber Schuld. Aber was soll ich mit dieser Erkenntnis jetzt machen? Wie soll ich mit ihm umgehen? Ach ich weiß auch nicht. Alles erscheint so sinnlos für mich.

28.07.2020 06:58 • x 1 #7


K
Deine Gedanken kann ich verstehen, hab mit 33 alles auf eine Karte gesetzt, Frau und Familie aufgeben und bin dann auf die Nase gefallen damit.

Nun, mit 34, denke ich mir: Hey, du wirst allein bleiben, das Thema ist durch.

Rational ist das was anderes, da weiß ich, dass es auch ganz schnell wieder aufwärts gehen kann für uns. Emotional leider ein ganz anderes Blatt Papier.

28.07.2020 07:01 • x 2 #8


Heffalump
Zitat von NoName1:
Alles erscheint so sinnlos für mich

ach komm. Das ist eine Momentaufnahme, die dich gerade beutelt.

Liebe und Partnerschaft ist harte Arbeit, weiß man immer erst im nachhinein. Aufstehen, Krone richten und weiter gehts, Nachdem du jetzt weißt, was dir wichtig ist, jemand zum reden, jemand, der ähnlich fühlt zur körperlicher Nähe - kannst du dich auf das Schmetterlinge im Bauch-Gefühl, wenn die Trennung überwunden, wieder einlassen - das ist doch ein gutes Ziel

28.07.2020 07:10 • #9


K
Hm .. Du sagst, Dein Ex hatte eine 50-Stunden-Woche. Was hast Du in dieser Zeit gemacht? Kein Vorwurf, ich möchte es nur verstehen. Da wäre doch reichlich Zeit für eigene Hobbys, Freunde etc.

Du schreibst außerdem, er habe wenigstens Kollegen. Du nicht? Einsamer Job oder keine Arbeit? Woran liegt es? Krankheit?

Du wirst Dir das mit Eurem Hund gut überlegt haben und ich finde es großartig zu verstehen, wenn man diesem nicht mehr gerecht werden kann und das beste für das Tier zu wollen, aber ich verstehe bisher unter dem von Dir geschilderten Rahmen noch nicht, warum das so ist.

28.07.2020 07:10 • x 2 #10


N
@Keule

Ja, Du triffst den Nagel auf den Kopf! Ich sehe mich nie wieder in einer Partnerschaft. Jetzt sagen einige, OK Junge, Du bist gerade mal seit ein paar Tagen getrennt.... Ich fühle das aber sehr stark und hinzukommt, in meinem Uferbereich schwimmen nahezu ausschließlich unbrauchbare, seltsame Kreaturen. Damit kann ich nix anfangen. Das Thema Partnerschaft hat sich für mich erledigt. Diesen Schmerz will ich nie wieder spüren müssen. Ich fühle mich fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Und ich falle und falle und falle. Jeden Morgen erneut. Immerhin kann ich mich dann irgendwann aufrappeln. So ist das Glas aber halbleer. Ich hoffe, dass ich schnellstmöglich eine Wohnung bekomme und es dann vielleicht etwas aufwärts geht. Aber wie ich mit der Einsamkeit umgehen soll, weiß ich noch nicht.

Danke das ihr da seid. Das tut sooooo gut. Nicht in Worte zu fassen.

28.07.2020 07:10 • x 2 #11


N
@KBR

Ich bin seit über 10 Jahren selbständig und arbeite im Telefonbereich von zuhause aus. Ich habe also keine Kollegen oder so. Was ich während seiner 50 Stunden Woche gemacht habe? Haushalt zum Beispiel und um den Hund gekümmert, selber gearbeitet und mal meinen Bruder getroffen oder sowas. Ich habe meinen Zeitplan halt auf seinen abgestimmt. Wie hätte es sonst auch gehen sollen? Mit dem Hund ist es insofern schwierig, als dass es nahezu unmöglich ist eine bezahlbare Wohnung zu finden, wo ich sie mitnehmen kann. Wohnraum zu finden ist schon schwer genug, aber mit Hund nahezu unmöglich, so man nicht in der letzten Kaschemme leben möchte. Und letzteres geht gar nicht. Weil: Jetzt komm ich dran. Hinzukommt: Ich stelle mir vor wie ich an einem grauen Novembertag einsam und alleine durch den Wald laufe und noch mehr das Gefühl bekomme ich bin einsam. Ein Hund verpflichtet ja auch. Mit Hund ist Wald angesagt und ohne Hund kann ich in die Stadt fahren. Ich brauche Freiheit. Ich bin dem Hund nicht mehr gewachsen, auch wenn ich mich wie ein Verräter fühle. Ich muss mir das einfach eingestehen.

28.07.2020 07:25 • x 1 #12


Heffalump
Zitat von NoName1:
Ein Hund verpflichtet ja auch.

Ja tut er, aber ihm ist es egal, ob Wohnung oder Haus mit Wald drum rum. Er möchte bei seinem Herzensmensch sein, davon ab.
Noch ist nicht November.

Dort wo du sie abgibst, kannst du evtl. mit ihr spazieren gehen? Oder du kannst im Tierheim dich als Gassigeher zur Verfügung stellen, da lernt man mehr Menschen kennen - raus aus deiner Ein-Igel-Höhle

28.07.2020 07:31 • x 1 #13


N
Ich fahre am Donnerstag knappe 300km um mir ihr künftiges Zuhause anzugucken. Ich lasse sie dann auch noch nicht da, sondern die sollen sich erstmal kennenlernen. Ich betreibe einen riesen Aufwand, damit ich sie in guten Händen weiß. 4 Familien habe ich mir schon angeguckt, bin X Kilometer dafür gefahren. Leider hat bisher nichts gepasst. Ich möchte sie auch langsam in die neue Familie einführen, denn ein so alter Hund gewöhnt sich sicherlich nicht so gut an neue Menschen. Ich tue mein menschenmöglichstes um allen Beteiligten gerecht zu werden.

Momentan ist mir gar nicht danach Freizeitbeschäftigungen nachzugehen. Erstmal brauche ich eine Wohnung. Zwar könnte ich noch bis Ende Oktober hier bleiben, aber meine Gefühlswelt sagt mir ich muss hier raus. Erst dann geht es für mich wohl weiter. Sorry, für das selbstbemitleiden. Aber momentan ist es echt schwierig für mich. Sehe kaum Licht am Ende des Tunnels.

28.07.2020 07:42 • x 3 #14


K
Selbstmitleid gehört dazu..so sehe ich das. Ich bewundere Menschen, die sich so abschotten können und direkt weiter machen können..

Natürlich muss irgendwann mal gut sein mit dem Mitleid, denn es muss ja weiter gehen, ich für meinen Teil finde es aber irgendwie gut so. Denn wenn ich nicht leiden würde, dann hätte mir das alles nichts bedeutet.

28.07.2020 08:06 • x 3 #15


A


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