6298

Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

K
Zitat von whynot60:
also etwa kein Verletztheitsgefühl aufkommen zu lassen, wenn man beleidigt wird, oder dann gleich aus der Situation herauszugehen)

genau das zu üben, hab's lange nicht gekonnt, einen Regler eingebaut: kommt was in die Richtung erstmal durchatmen, es stehen lassen, nicht auf die Schiene gehn, von Außen betrachten, Abstand suchen und finden, dann angemessen damit umgehen.
nicht persönlich nehmen wenn's gar nichts mit einem selbst zu tun hat, auch wenn die Intension darauf abzielt den Überbringer einer (unbeabsichtigten) unerwünschten Emotion verantwortlich zu machen.
es geht, hab mir das lange nicht vorstellen können, immer sofort aufgesprungen wenn's konfrontativ wurde, jetzt bleib ich ruhig sitzen, kram in meinen Skills find was, dass dem angemessen ist und bleibe in der Liebe, für mich, allgemein, grad in so nen Forum, man kennt sich nicht aber immer mal werden wunde Punkte berührt.
das ist nicht das echte Leben sonderen ne Art Spielwiese rauszufinden wo sind die Knackpunkte, wie kann man damit besser umgehen, Provokationen, Kränkungen die das Leben immer auf dem Programm hat gut zu parieren, UND Erkenntnisse sammeln, und davon gibt's hier jede Menge

27.06.2017 07:21 • x 2 #316


E
@JungeRoemer Frag mich nicht, warum, aber bevor du deinen letzten Beitrag noch einmal geändert hattest, stand da dein richtiger Name, und ich habe mir schon immer gedacht, dass du so heißt... Der Name passt total zu dir... Bei Ysa hab ich allerdings das auch immer gedacht, bevor du hier die eigentliche Herkunft deines Nicks erklärt hast. @ysabell Dein Nick hört sich so verspielt an, wie du schreibst ...

Zitat von ysabell:
Das z.B. finde ich sowas von spannend!

Ich auch! Mein Vater hat sich immer sein inneres Kind bewahrt. Von daher ist er eine Person, mit der man wirklich viel als Kind aber auch jetzt viel anfangen kann. Wenn ich am Strand im Urlaub andere Väter beobachte mit ihren Kindern, denke ich oft, dass das Langweiler sind. Die liegen immer nur herum, spielen nie oder nur gezwungenermaßen was mit. Das war und ist bei uns nie so. Als ich am Wochenende zu Hause bei meinen Eltern war, hab ich mit meinem Vater, der nun über 60 ist, Tischtennis gespielt, dann so ein anderes Brettspiel. Außerdem wurde bei uns ein Flussbett umgelenkt und wir haben uns Wasserschuhe angezogen und sind da durch gelaufen, um mal zu gucken, wie es jetzt genau verläuft. Dann haben wir gewettet wie lange Mamas Walkingstrecke ist, weil eine Kollegin von ihr meinte, dass seien nur 5km, Papa meinte 9, ich 7, Mama 6, sind mit Runtastic losgegangen und haben gemessen.. Wenn einer von uns da ist, meine Schwester oder ich, machen wir häufig solche Aktivitäten. Mein Kopf ist so voll von schönen Erinnerungen an Aktivitäten... Ich glaubte auch immer, dass ich, wenn ich Kinder hätte, ihnen eine richtig schöne Kindheit bieten könnte, weil ich selbst ein hatte. Aber seit ich mich arrangiert habe, dass das nicht so kommen wird, geht es mir auch wieder gut.

Ich habe interessanterweise einen Kollegen mit einer ähnlich heilen Kindheit. Er hatte noch nie eine Freudin und ist älter als ich. Seine Schwester ebenso nicht. In meiner Familie hat auch keine meiner fünf Cousinen einen Partner, meine Schwester auch nicht. Meine engste Cousine und ich sind die einzigen, die das immer wieder versucht haben und regelmäßig auf die Schnauze gefallen sind. Mein Kollege hat jedenfalls mal die These aufgestellt, dass es eine Verbindung geben müsse zwischen den Punkten intakte Kindheit - keine Partnerschaft.
Vielleicht ist man zu anspruchsvoll. Ich habe ja versucht, das zu lassen, so anspruchsvoll zu sein, wie ich jetzt wieder bin und früher einmal war und ich bin damit nur auf die Schnauze gefallen, von daher werde ich jetzt wieder so sein, auch wenn der Preis das ewige Single-Leben ist.
Mir ist z. B. diese Freiheit bei größtmöglicher Sicherheit in einer Beziehung sehr wichtig und die Grundlage, warum ich später einen Menschen dauerhaft liebe oder nicht. Bisher war es so, dass ich entweder Freiheit hatte bei Gleichgültigkeit oder Sicherheit bei großer Kontrolle. Nur in meiner langen Beziehung konnte ich das anders fühlen und es gibt wenig Männer, die einem das geben können.
Der letzte z. B. hat mir sehr viel Freiheit gegeben. vielleicht weil ich ihm gleichgültig war. Einen Abend wollte er mich abholen, nachdem ich mit vielen Kollegen auf dem Weihnachtsmarkt war. Wir hatten Zeit und Ort abgesprochen und er kam ne halbe Stunde später. Es war drei Uhr nachts und ich stand da alleine in der Stadt. Das finde ich nicht lustig und das ist dann jemand, dem ich vom Punkt der Sicherheit aus nicht vertrauen kann. (Ich bin auch pünktlich, wenn es darum geht, wen abzuholen, erst recht ne Frau nachts von irgendwo in der Stadt...).
Und dann gibts die anderen Männer, die kümmern sich total um einen und wären immer pünktlich da, wie verabredet, unterstützen einen bei den Zielen, man fühlt sich sicher, aber wehe, man will mal abends alleine weg, hat keine Zeit, will alleine oder mit Freundinnen in Urlaub oder, was absolutes No-Go ist, mit den Männern was machen, mit denen ich befreundet bin.
Es gibt irgendwie niemanden mit einer Mitte für mich. vielleicht irgendwann, ich habe es jetzt akzeptiert...

Das mit den Tieren ist auch total spannend, man kann ganz, ganz viele Parallelen zu Menschen herstellen und oft erkenne ich im Tier ganz viel über den Besitzer. Ich werde später noch was darüber schreiben. Heute habe ich frei und kaufe nun erstmal ein ...

@pferdediebin Hattest du es schon erklärt? Woher kommt dein Nick?

27.06.2017 07:53 • x 3 #317


A


Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

x 3


J
Nur meine Lieblinge nennen mich Christianchen - von sich aus, ohne, dass ich ihnen diesbezüglich etwas verrate.

Alle oberflächlichen Leute verstümmeln meinen Namen gerne.
Alle anderen Christus abgewandelten Namen gibt es ebenfalls in meiner Familie. Ich bin ein Nachkömmling und den Namen hatten sie noch nicht. Meine Mutter wünschte sich immer nur Määädschn.

Okay, bin dann jetzt weg.
Ich lese nach.

27.06.2017 08:03 • x 2 #318


V
Zitat von Ysabell:
Und @verliebtverliebt Helloooo! Erzähle mir mehr von der Schleiereule

Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich hatte sie leider nur ganz kurz am Schluss des Tages kennengelernt (bei einem Tag unter Eulen und *beep*), und Schleiereule Melli kam am Schluss, als sehr viele Menschen da waren bei der Vorführung. Wir waren nicht unter vier Augen sozusagen, an eine 'Unterhaltung' war nicht zu denken. Aber der kurze Moment mit ihr ist mir im Gedächtnis geblieben, als sie anflog und auf meinem Arm ein Weilchen saß, obwohl es schon fast zehn Jahre her ist. Vielmehr ist mir das Gefühl im Gedächtnis geblieben, das sie in mir ausgelöst hatte und wovon ich sehr überrascht war, ist mir bei den ganzen anderen *beep* (-- süß die Zensur, ich lasse sie mal so stehen ) nicht so passiert. Diese Anmut, die Federleichtigkeit, das weiche helle Gefieder, diese Größe des kleinen zarten Geschöpfs - diese AUSSTRAHLUNG! Faszinierend. Ob sie noch lebt? Ich könnte sie ja mal besuchen.
Irgendwann in der Zeit war ich auch aktiv und habe Schleiereulennistkastenkontrollen mitgemacht. An einem schönen Sommertag haben wir eine Rundtour zu Höfen und Gebäuden gemacht, wo die Kästen registriert waren und haben die Bruten kontrolliert. Leider war ein sehr harter Winter vorausgegangen, und da Schleiereulen keine Fettdepots anlegen, sind viele verhungert, wir haben keine einzige Schleiereulenbrut vorgefunden. Dafür jede Menge anderes, z.B. Enten- und Turmfalkengelege.

Es macht wirklich Freude, in diesem Thread mitzulesen und die Veränderungen zu spüren bei dir @pferdediebin
Dass das Forum derartig Menschen verändert, ihnen quasi therapeutische Hilfe sein kann und Menschen zusammenbringt, auch im realen Leben, hätte ich am Anfang nie gedacht, als ich 2016 hier einstieg und erstmal ziellos herumgelesen habe. Jetzt ist es so: morgens / nachts / tags mal reinschauen und schon hängt man drin und liest sich fest und erstmal neue Anregungen zum Grübeln. Dann kreisen die Gedanken um das Gelesene, der Rechner ist rund um die Uhr an, er müsste eigentlich auch mal verschnaufen.

Mutter
Als ich 14 war, hat sich ein Großonkel Ü80 an mir vergreifen wollen. Ich habe für den alten Mann gelegentlich Einkäufe getätigt. An jenem Tag umfasste er mich, hielt mich fest und wollte mich küssen und sagte etwas von ich solle keine Angst haben, ich müsste nicht gleich an GV denken, nur küssen. Das fand ich nicht schicklich, sondern unerhört. Ich ging (nicht einkaufen) nach Hause und erzählte es meinen Eltern. Mein Vater wollte sofort hin zu ihm und ihm die Leviten lesen. Meine Mutter hat ihn zurückgehalten, ich war dabei. Kein Streit in der Familie! Einige Tage später saßen wir dann alle brav beim Onkel am Kaffeetisch, aßen lecker Kuchen, als wäre alles in Ordnung. Alle Mann, ich auch.

Für mich war das Ereignis kein Trauma, aber der Verrat meiner Mutter ist mir bis heute bezeichnend für ihr ganzes Verhalten. So wie dieses eine Ereignis zieht sich ihre eigene Selbstverleugnung, das Ertragen von Unerhörtheiten, das Anderes-Alles-Recht-Machen-Wollen, Bloß-Niemandem-Die-Stirn-Bieten, lieber lieb sein und schweigen, durch ihr ganzes Leben. Scheinbar ohne irgendeine Grenze. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie sich mal gerade gemacht hat, selbst da, wo es für sie selbst oder für ihre Familie notwendig gewesen wäre. Sie hat allerschwerstes Rheuma und läuft verkrüppelt und mit Schmerzen überall hin, wo man es von ihr verlangt. Das mit anzusehen, tut echt weh.

Es hat wirklich ziemlich lange gedauert, bis ich mich innerlich von ihrem Einfluss freigemacht habe. Wie lange ist man Kind, bis man begreift, dass man sich von den Eltern befreien kann? Ich habe irgenwann erstaunt festgestellt, dass es auch gesunde, selbstbewusste und tolle Mütter gibt.
Jetzt könnte man ja sagen: Dann bring das doch mal auf den Tisch, ansonsten verhälst du dich ja genauso wie sie, bloß keinen Streit vom Zaun brechen um des lieben Friedens willen.
Das hatte ich schon. Es war um vieles schrecklicher als das Schweigen. Zwei-drei mal habe ich versucht, darüber zu reden. Es folgten körperliche Handgreiflichkeiten und Psychohorror, der nicht auszuhalten war. Mein armer Vater, der das dann mit ihr aushalten muss! Allein schon ihm zuliebe belasse ich es so. Denn er ist ein durch und durch treuer Familienmensch, er versteht das ganze Theater nicht. Ich frage mich, wie er es eigentlich aushält und verarbeitet.
Jetzt spreche ich mit meiner Mutter über dies und das und tralala, und wir haben nach außen hin ein harmonisches Familienleben, aber das Zerwürfnis, das ich empfinde, kann ich nicht thematisieren. Sie würde es erstens nicht verstehen, und zweitens würde es sie zerbrechen. Mit ihrer schlimmen Vorgeschichte.

27.06.2017 08:57 • x 5 #319


V
@JungeRoemer
Ich hätte noch einen schönen Avatar für dich!
Nichts gegen das charmante Lächeln, aber ich kriege immer einen Schreck, wenn ich das sehe.
Na, wie wär's?

27.06.2017 13:44 • x 3 #320


pferdediebin
@Elerya
Als mein Sohn vor Ewigkeiten seinen ersten Pc bekam (20 jahre?), habe ich Technophobikerin mich auch langsam hingetraut, und bin in einem witzigen Wiener Chat gelandet. Hab alle auch im RL kennengelernt. Und ich hab lang überlegt, was mich gut beschreibt. Mit mir kann man immer Pferde stehlen, das war fix, und das hab ich halt genommen.
Vielleicht brauchen Menschen, die mit sich zufrieden sind, niemanden der in der Seele umrührt? Niemanden, der sie an einen Punkt bringt, wo sie sich hinterfragen müssen?
Vielleicht ist ja die große Bedürftigkeit, dieser Hunger nach Liebe, der uns ständig in Beziehungen treibt, euch einfach fremd?
Muß sehr schön sein! Versuche grad mir das vorzustellen.

27.06.2017 13:45 • x 1 #321


pferdediebin
@Katalina

Mahhhhh, ich werde jetzt noch purpur-farben vor Scham, ich habe das gelesen:

(Link entfernt von Moderation)

Aiaiaiai, da hatte ich zu knabbern, Junger Hund, rein in die *beep*!
Ich hab mich irgendwie gewehrt, mir auch das Buch von der Wardetzki über Kränkungen zu holen. Ich glaub, ich muß
Dem muß ich mich auch stellen. Ist schon bestellt, und eine Atemübungscd.

27.06.2017 13:58 • x 1 #322


pferdediebin
@Ema
Beim Lesen deiner Sportbeschreibung kommt mir spontan der Gedanke: Todesverachtung!
Und mir fällt eine witzige (Naja!) Szene ein, mein Bruder und ich hatten große Angst vor den Prügeln unseres Vaters, ich weiß nicht mehr, wie oft es wirklich passiert ist, als wir noch so klein waren, es wurde dauernd angedroht. Er hat uns oft als Kälber bezeichnet, und ich wußte, daß er die tötet in seinem Job. Und er spürte seine eigene Kraft nicht.
Wir haben uns einmal heimlich den Stock geholt, und uns gegenseitig geschlagen damit, wir wollten uns heimlich abhärten, damit es nicht mehr so weh tut. Meine Mutter hat uns dabei erwischt, und ist fast zusammengebrochen innerlich, ich seh sie noch richtig vor mir.
Wie du deinen Arm behandelst, da seh ich mich selbst, ich steig da drüber, und schau wie lange es gut geht.
Ein vernünftiger Mensch hätte sich wohl vielleicht Thai-Chi zugewandt, oder etwas anderes gesucht, daß ihn nicht gefährdet, das was man gern tut irgendwann gar nicht mehr machen zu können.
Ich seh mich auch in deinem blinden Aktionismus, nicht anerkennen, ich bin erschöpft, nein, was kann ich dagegen tun?
Du willst da schnell wieder raus, und stark sein! Vergiss den Blödsinn!
Kämpf jetzt mal von innen!

27.06.2017 14:14 • #323


Ema
@pferdediebin

Ich verstehe, was du meinst.
Aber nein: Das ist keine Todesverachtung. Das ist die pure Lust am Leben!

Du, als Pferdediebin, müsstest das doch wissen. Wie das ist, wenn man so ein Tier nachts von der Weide stiehlt, sich draufschwingt und es einfach laufen lässt. Vor dir fliegt die Mähne. Deine eigene fliegt irgendwo hintendran.
Beide im gleichen Rhythmus. Beide mit blitzenden Äuglein.

Nein, das ist keine Todesverachtung. Das ist einfach nur schön.

Und Aikido ist ähnlich.

27.06.2017 16:10 • x 1 #324


pferdediebin
Das verstehe ich auf jeden Fall, wenn auch mein Pferd aus Chromolybdän-Stahl ist. Wirklich reiten auf echten Pferden war ich erst zweimal. Ich fühlte mich ein bissl hilflos auf dem Riesending, das nicht machte, was ich wollte. Mein Pferd macht wortlos alles mit, ich schleiche nachts lautlos durch die Stadt und wir sind eins. Und es leuchtet mir sogar den Weg, mit seinem Halogen-Auge.
Was sogar ich nicht verstehe, ist, auf zertrümmerte Körperteile nicht achtzugeben und sich zu fürchten, daß sie wieder kaputtgehen.
Jetzt hab ich mir innerlich links und rechts eine geschmiert! Tut mir leid, ich kann's doch verstehen Immer diese Blindheit! Ich war irgendwie als ganzes zertrümmert, und konnte nicht aufhören.
Siehst du nicht, wohin es dich treibt? Ich meine jetzt die Dinge, die dich so erschöpft haben...

27.06.2017 18:01 • x 1 #325


Memyself
Zitat von pferdediebin:
Mit schönem Gruß @Memyself


Geschenkt

Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt.
S.Freud

27.06.2017 18:08 • x 1 #326


pferdediebin
Du vergißt, ich habe Demut gelernt.

27.06.2017 18:40 • x 1 #327


Ema
Zitat von pferdediebin:


Du willst da schnell wieder raus, und stark sein! Vergiss den Blödsinn!
Kämpf jetzt mal von innen!


Aber liebste Maus!
Hömma!
Ich hab doch schon die Waffen gestreckt. Wirklich und total. Ich habe lange dagegen angekämpft. Wie eine Löwin. Wie ich das halt immer gemacht hab.
Aber diesmal war's zuviel.

Ich bin gründlich zusammengekracht. Weil mir echt der ganze Sch.eiß der letzten fünf Jahrzehnte um die Ohren geflogen ist.

Seit Januar (!) bin ich krankgeschrieben. Und ich hab verdammtes Glück, dass mein Arbeitgeber öffentlich ist und viel Geduld hat von Amts wegen. Aber langsam werden die auch nervös. Und ich auch.

Wahrscheinlich wäre ich schon weiter, wenn mein Herzchen die Wunde im April/Mai nicht noch einmal gründlich aufgerissen und das Messer nicht noch zweimal drin gedreht hätte.

Und dann leider immer noch nicht wusste, was er will...

27.06.2017 19:46 • x 2 #328


Ema
Zitat von pferdediebin:


Was sogar ich nicht verstehe, ist, auf zertrümmerte Körperteile nicht achtzugeben und sich zu fürchten, daß sie wieder kaputtgehen.


Doch. Ich gebe acht. Sehr sogar. So gut es eben geht.

Ich bin nur nicht bereit, mich deshalb den Rest meines Lebens in eine Glasvitrine zu setzen und die Dinge nicht mehr zu machen, die ich wirklich, wirklich liebe. Der Preis ist mir zu hoch.

Schau. Selbst wenn ich völlig heil wäre, könnte ich mir sowohl beim Reiten als auch beim Aikido etwas kaputtmachen, was nie mehr ganz wird. Das Risiko geht jeder ein, der das macht. Sieh es so rum.

27.06.2017 19:53 • x 2 #329


J
Zitat von verliebtverliebt:
Na, wie wär's?
Ändere ihn ruhig.

27.06.2017 20:09 • #330


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag