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Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

T
Für @arjuni @ajwar @Kiretty @Mimmi @pferdediebin @Räubertochter007 @Gretchen @ysabell @verliebtverliebt @Ema @E-Claire @_Tara_ @Kontra @elisabeth123 @prisma @sonne-5273 @VictoriaSiempre @KBR @Sabine_49 @udi74 . . . . @schmaloo (hatte doch letztens glatt Pitbull mit Sean Paul verwechselt) - wenn Du noch nie in HRO warst, dann bitte, bist eingeladen. Aber erwarte bitte nichts, außer jeder Menge böse Überraschungen! ( jede Menge böser Überraschungen ?)



Nachtrag: Späschell für @whynot60

28.10.2017 09:12 • x 11 #2551


T
Zitat von Tempi:
@ajwar
setze: @Ajvar
Lieben Gruß vom Alleinunterhalter.


Arbeit ohne Ende. . . und ich würde so gerne faulenzen.

Dann motiviere ich mich mal selbst mit Klasse-Musik, die ich auch als Kind schon liebte, genau, wie meine Ma. Mein Vater hasste die Lieblingsmusik meiner Mutter. Negermusik. Ich liebe die beiden zusammen so sehr!

28.10.2017 11:47 • x 2 #2552


A


Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

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P
@whynot60: Ja, das hattest du geschrieben, allerdings war ich irritiert aufgrund deiner vorletzen Nachricht, da hattest du geschrieben, dass ich mit keiner Erwartungshaltung an die Sache rangehen soll.
In der Tat, in meinen vorherigen Beiträgen lässt sich deutlich herauslesen, dass ich unzufrieden mit mir bin - war ich ja auch. Jedoch habe ich in den Tagen, in denen ich hier im Forum nichts verfasst habe neuartige Überlegungen diesbezüglich gehabt, die ich dir in meiner letzten Nachricht geschrieben habe.

@Tempi: Bezüglich Video: Danke, dass du an mich gedacht hast.

@all: Ich muss nun ein paar Gedanken loswerden. Vor ein paar Tagen habe ich einige Threads zum Thema Narzissmus durchstöbert und war äußerst erschrocken darüber, wie dort geschrieben wird. Ich bin für mich - und dies ist lediglich meine Ansicht, nichts wissenschaftlich Fundiertes - zur Schlussfolgerung gekommen, dass sowohl Narzissmus als auch der Pendant Komplementärnarzissmus, und was auch immer dazugehört, Hirngespinste sind. Ich werde im weiteren Verlauf dennoch den Begriff Narzisst verwenden, damit ich besser abgrenzen kann. Mir ist mehr als deutlich aufgefallen, dass es in diesen Threads gar nicht um die Diagnose per se geht, sondern lediglich darum, dem anderen Partner (dem Narzissten) Schuld in die Schuhe zu schieben, ohne, dass diese Leute merken, dass sie nicht besser als die sogenannten Narzissten sind. Ist man denn wirklich ein besserer Mensch, wenn man einen anderen Menschen als eiskaltes Monster betrachtet? Da springt ja einem die Empathielosigkeit förmlich ins Auge. Das ist wie wenn man einem Menschen, der unter Depressionen leidet, die Schuld dafür geben würde. Niemand zwingt diesen Leuten dazu mit dem Narzissten eine Beziehung einzugehen, im Gegenteil, sie können selbst die Entscheidungen treffen, sie haben selbst die Verantwortung in der Hand. Wenn die Narzissten so schreckliche Menschen sind, wieso tut man sich das dann überhaupt an? Wieso hört man von diesen schrecklichen Eigenschaften erst im Nachhinein? An dieser Stelle kann man den Gedanken der Manipulation schon einmal verwerfen, denn wie gesagt, es fallen seitens des Narzissten immer Hinweise, die vor allem Menschen mit Empathie bemerken sollten. Wenn mit dem Narzissten etwas nicht stimmen soll, dann stimmt mit einem selbst auch etwas nicht, zu einer Beziehung gehören immer zwei, der Narzisst kann nicht etwas spiegeln, das nicht vom anderen ausgeht. Es ist mir einfach nicht begreiflich. Man sollte verstehen, dass der Narzissmus lediglich als Krücke dafür dient, dass man mit sich selbst nicht klar kommt, dass man es einfach nicht gebacken kriegt, dass man selbst Schuldgefühle hat, die man auf den jeweils Anderen projieziert. Man merkt Fehler an sich, die man dem Anderen unterjubeln will. Alles aus Schwäche, die eigene innere Schwäche. Ein Mensch mit einem gesunden Selbstwertgefühl würde nicht einmal deart leiden. Man wird nie verstehen, dass es gar nicht um Fehlerzuschreibung geht, sondern darum, dass manche Menschen einfach nicht zusammen passen. Für manche allerdings zu schwer zu ertragen. Da fragt man sich, wer wohl narzisstischer ist - welch ein Paradoxon!

28.10.2017 19:53 • x 5 #2553


T
Zitat von Prisma:
@Tempi: Bezüglich Video: Danke, dass du an mich gedacht hast.
Immer wieder gerne, Du gehörst doch zur Familie.

Zitat von Prisma:
Threads zum Thema Narzissmus durchstöbert und war äußerst erschrocken darüber, wie dort geschrieben wird.


Zitat von Prisma:
Man wird nie verstehen, dass es gar nicht um Fehlerzuschreibung geht, sondern darum, dass manche Menschen einfach nicht zusammen passen.

28.10.2017 20:00 • x 2 #2554


W
@Tempi

Ich feile nicht nur an einem Plan, sondern habe einige sogar bereits umgesetzt, während die Notfallpläne noch im Nachtkästchen liegen (Plan S, W, U).
So etwa habe ich rund um meine Waldhütte Narzisstenfallen aufgestellt, so kleine Hüttchen, wie früher für Plumpsklos, mit jeweils einem grandiosen Spiegel, fetten Schminkutensilien und aufklärerischen Psychobüchern darin. Das ist etwa schon ein halbes Jahr her, aber bislang ist noch niemand hineingetappt und bei mir in der heilsamen Versenkung verschwunden.
Ich fürchte, der nächste einsame Winter steht vor der Tür!

@prisma

Ja, wenn Du ins Fühlen kommen möchtest, dann solltest Du dabei keinerlei Erwartungshaltung haben.
Ist es allerdings so wie bei der Meditation, also daß sich automatisch diese Unruhe einstellt, dann solltest Du eben schon diese entsprechende Erwartungshaltung haben, da ohnehin schon feststeht, was auftreten wird. Und auf diese Weise, durch eine entsprechende Erwartungshaltung, kann es geschehen, daß dann doch etwas anderes eintritt.
Es ist nicht anders, wie wenn man etwa weiß, daß in einer bestimmten Situation schwere Angstgefühle auftreten werden. Auch dem kann man begegnen, indem man das Furchtbarste erwartet, was einem nur einfällt.

Was ich von Narzissmus und anderen solchen Psychosyndromen halte, habe ich ja schon öfter geschrieben.
Ich kann dem, was Du dazu geschrieben hast, nur zustimmen. Wobei ich noch eines anfügen möchte: Wenn derart über Narzissten hergezogen wird, dann geht es nicht allein darum, ihnen alle Schuld zuzuschieben (das auch natürlich), sondern auch darum, sich selber eine gehörige Erleichterung zu verschaffen, und das in mehrfacher Hinsicht. Zum einen kann man letztlich ja heilfroh sein, wenn man einen solchen zerstörerischen Narzissten los ist. Zum anderen - nicht unwesentlich - tröstet es auch ungemein, daß auch Next bald in derselben Sch. sitzen wird (so zumindest die fundierte Annahme). Und all dies ist sehr dienlich, um das eigene arme Seelchen zu retten aus diesem nahe der Hölle angesiedelten Fegefeuer.
Alles verständlich, wenn man von einer eher schwächlichen seelischen Konstitution und einer selbstzweiflerischen Persönlichkeit ausgeht; aber ich frage mich doch, wie man Jahre um Jahre dafür opfern kann, sich immer wieder zu beweisen, daß der Ex ein schwerer Narzisst war, mit dem man ja unmöglich und nie im Leben auch nur ansatzweise hätte glücklich werden können. Wozu soll das gut sein? Mit dieser Erkenntnis im Herzen (oder ist sie nur im Kopf?) würde ich doch davonspringen über alle Wiesen wie ein Grinsefrosch auf Egotrip und eine Frohfeier nach der anderen abhalten.

29.10.2017 01:46 • x 4 #2555


T
Zitat von whynot60:
Narzisstenfallen aufgestellt,
. . . und warum erzählst Du davon erst jetzt?

Zitat von whynot60:
Ich fürchte, der nächste einsame Winter steht vor der Tür!

29.10.2017 05:54 • x 1 #2556


S
@prisma

Zitat:
Ich muss nun ein paar Gedanken loswerden. Vor ein paar Tagen habe ich einige Threads zum Thema Narzissmus durchstöbert und war äußerst erschrocken darüber, wie dort geschrieben wird.


Liebe Prisma, ich kann verstehen, dass Du aus Deiner Sicht so erschrocken, gekränkt, wütend darüber bist, wenn Du z.B. in dem anderen großen Narz-Thread liest.

Ich denke, dass Du Dich mit Deiner Empörung v.a. auf Menschen beziehst, die ziemlich am Anfang der Verarbeitung stehen, sprich selbst damit kämpfen und daran verzweifelt arbeiten, sich selbst mit ihrem Selbst irgendwie alleine auszuhalten, ihre Grenzen zu errichten, ihren verletzen Selbstwert zu regulieren, um ihr Leben weiter leben zu können.

Ich kenne diesen Zustand noch ganz genau und auch, wie er sich von meinem heutigen mittlerweile Gott sei Dank unterscheidet. Damals - vor noch vielleicht 15 - 20 Jahren - habe ich mich diesen Verunsicherungen, Verwirrungen, Verdrehungen, von denen Du ja selbst geschrieben hast, die Du herstellen musst, um die Nähe wieder zu unterbinden, hilflos ausgeliefert gesehen. Damit meine ich - ich habe zu 100 Prozent an mir begonnen zu zweifeln, weil ich so geprägt worden bin und war gegen diese eigene innere Stimme, die mir immer wieder sagte, ich hätte jetzt wirklich irgendetwas falsch gemacht, müsste mich eben nur noch mehr anstrengen, damit der Andere zurückkommt oder sich mir wieder zuwendet oder wieder zufrieden mit mir ist oder oder etc. ziemlich machtlos.

Ich schreibe das jetzt nur, um zu erklären, dass es ein erster wichtiger Schritt bei der Verarbeitung solch einer Beziehungserfahrung mit einem grandios narz. strukturierten Menschen ist, zu verstehen, was auch das Gegenüber macht, nämlich den Anderen mit aller Macht regelmäßig auf Abstand zu pieken und zwar nicht mit Worten, die den Anderen erreichen könnten, in dem man von seinem eigenen Innenleben berichtet und erklärt, was gerade der Grund und die innere Not bzw. Notwendigkeit ist, weshalb es wichtig ist, dass etwas Distanz in den Kontakt kommt. sondern mit Strategien, die den anderen (ver)zweifelnd und völlig verstört zurücklassen. Wenn das irgendwann klar wird, bewirkt das eine erste Erleichterung, nicht alleine daran Schuld zu sein, dass die Beziehung gescheitert ist.

In dieser Zeit passiert oft etwas, was ich jetzt auch gut aus Deiner Sicht verstehen kann, dass die Betroffenen irgendwie erst einmal stehen bleiben und anders herum, den grandiosen Narzissten für alles verantwortlich machen.
Das sehe ich ähnlich. Das ist so lange der Fall bis der eigene Anteil wirklich gesehen, gefühlt und bearbeitet werden kann. Und ich muss aus eigener Erfahrung sagen, das ist auch ein sehr schmerzlicher (wenn auch sehr wichtiger) Prozess. Und bis dahin findet manchmal auch wirklich eine Dämonisierung statt, dass man das Gefühl bekommen könnte, man hat es Monstern und nicht mit ebenfalls sehr verletzten Menschen zu tun. Das verstehe ich. Und das tut mir auch leid, wenn Du so etwas liest. Weil gerade Deine Ehrlichkeit mir hier sehr sehr gut getan hat und tut.

Mir ist noch etwas eingefallen, was bei aller Ähnlichkeit der narzisstischer Verletzung zwischen grand. Narzisst und Komplementärnarz bzw. abhängiger Persönlichkeit dennoch sehr unterschiedlich und von Bedeutung ist: Gretchen sprach das auch aus fachlicher Sicht schon einmal an. Der Komplementärnarzisst hat i.d.R. wenigsten in den ersten 1,5 Lebensjahren etwas mehr Grundvertrauen in seinen prägenden Beziehungen verinnerlichen können. Dies ist deshalb so wichtig zu erwähnen, weil es erklärt, warum sich diese Menschen auch z.B. einer Therapie oder einer anderen positiven korrigierenden Beziehungserfahrung gegenüber etwas leichter öffnen können und damit auch die Chance haben sich so etwas aus diesem Dilmma herauszuarbeiten/-entwickeln. Menschen, die so ähnlich geprägt sind wie Du, prisma, verbinden scheinbar wirklich mit Nähe überbordende Todesangst, mit der sie sich niemals freiwillig konfrontieren wollen, was ja auch verständlich ist. Wer will das schon freiwillig spüren?

Die Verletzung des grandiosen Narzissten findet noch deutlich früher in der psychischen Entwicklung statt. Ein gewisses Urvertrauen konnte bis dahin noch nicht verinnerlicht werden. Eine nahe Beziehungserfahrung ist mit Schmerz/freiem Fall/Angst vor Auflösen/Tod verbunden - aus welchen Gründen auch immer tragischerweise so wenig grundlegende Sicherheit im Kontakt verinnerlicht werden konnte.
Die daraus resultierende (das Selbst schützende) Überzeugung Niemanden brauchen zu WOLLEN steht dieser Möglichkeit, überhaupt auf eine neue gute Beziehungserfahrung zu hoffen und zu vertrauen, zudem wohl diametral entgegen.

Zitat:
Niemand zwingt diesen Leuten dazu mit dem Narzissten eine Beziehung einzugehen, im Gegenteil, sie können selbst die Entscheidungen treffen, sie haben selbst die Verantwortung in der Hand.


Naja, wir suchen uns ja alle auch unbewusst Partner aus, d.h. ein GEgenüber, an dem wir uns weiterentwickeln können. Erst wenn wir unser eigenes Thema verstanden, be- und verarbeitet haben, wird sich die Partnerwahl verändern. Leider. Und auch der typische Komplementärnarzisst muss erst lange lernen, die Verantwortung für sich und seine Gefühle zu übernehmen und auch den Worten des grand. Narzissten, die sich zwar schön anhören, aber nicht echt sind, nicht mehr zu glauben. An Letzterem hatte ich in meiner letzten Beziehung nochmal sehr zu knabbern. Ich hätte ihm so gerne geglaubt, dass seine Worte wahr sind. Waren sie aber nicht. Du, prisma, hast mir dabei jetzt sehr geholfen, dieses letzte Mosaiksteinchen in mein Puzzle zu legen. Ich hätte es mir zwar sehr gewünscht, dass die Worte wahr wären, waren sie aber nicht.

Zitat:
An dieser Stelle kann man den Gedanken der Manipulation schon einmal verwerfen, denn wie gesagt, es fallen seitens des Narzissten immer Hinweise, die vor allem Menschen mit Empathie bemerken sollten.


Da gebe ich Dir übrigens jetzt im Nachhinein absolut Recht. P. warnte mich auch vor sich selbst. Aber ich habe es beschönigt, wollte es nicht glauben, da er ja schon so lange Therapie machte und immer beteuerte, er arbeite ja an sich.

Zitat:
Wenn mit dem Narzissten etwas nicht stimmen soll, dann stimmt mit einem selbst auch etwas nicht, zu einer Beziehung gehören immer zwei, der Narzisst kann nicht etwas spiegeln, das nicht vom anderen ausgeht. Es ist mir einfach nicht begreiflich.


Das geht der anderen Seite ja genauso. Natürlich hast Du Recht. Es gibt zwei Personen, die beide ihren Anteil haben und etwas lernen müssen. Es ist ein schmerzliches Lernen auf beiden Seiten. Und weil es so schwer begreiflich ist in all seinen Facetten finde und fand ich den Austausch hier auch sehr erhellend und wichtig.

29.10.2017 12:52 • x 6 #2557


W
@Tempi

. . . und warum erzählst Du davon erst jetzt?

Liebe Ti,
vielleicht kann dieses Rätsel etwas erhellt werden durch eine kleine Strophe (entnommen der Annäherungsszene) aus dem dreifach kontrapunktierter Allerweltsliederzyklus Die Falle von Hans Maibär (ich habe es extra für Dich rausgesucht!).

Die Falle ist, Lies' wundert's nicht,
von ihrem Wesen her erpicht,
zu scheinen wie ein Plumpswehzeh,
sonst tappt nur rein, wer dumm wie Schnee.

Man könnte es also zweckdienliche Vorselektion nennen .
Oder was sagt Deine weibliche Intuition dazu? Wegweiser aufstellen? Schon auf der weit entfernten Autobahn?

Danke für Roy Black! Der Winter ist gerettet!

Schönen Wochenbeginn allerseits!

30.10.2017 01:08 • x 1 #2558


Y
Zitat:
So etwa habe ich rund um meine Waldhütte Narzisstenfallen aufgestellt, so kleine Hüttchen, wie früher für Plumpsklos, mit jeweils einem grandiosen Spiegel, fetten Schminkutensilien und aufklärerischen Psychobüchern darin. Das ist etwa schon ein halbes Jahr her, aber bislang ist noch niemand hineingetappt und bei mir in der heilsamen Versenkung verschwunden.
Ich fürchte, der nächste einsame Winter steht vor der Tür!




Hallo?! Ich bin in die Falle hinein getappt
Spiegel, Schminkutensilien und Psycholit haben mich gelockt.
Blöd, dass Du noch immer in der Kanalisation feststeckst. So kannst Du mich nicht aus der Falle befreien
Ich habe ja drauf gesetzt, dass Tempi Dich mal rauszieht. Aber nix da. Hm und nun ?

Übrigens- vielen Dank für die Aufklärung bezüglich der Heilungsrituale!
Ich erkenne meinen Denkfehler. Ist total einleuchtend, wie Du das erklärt hast

30.10.2017 01:11 • x 1 #2559


W
@ysabell

Ich bin gerade mit schweren Schritten aufgebrochen, die Fallen, wie jede Nacht, nach einem schnuckeligen Opfer abzusuchen.
Bald müßtest Du meine Stiefel schlumpern hören .
(Das Feststecken in der kohlehältigen Kanalisation war doch nur ein weiterer Köder . )

30.10.2017 01:17 • x 1 #2560


T
Zitat von whynot60:
. . .was sagt Deine weibliche Intuition dazu?
Die ist mir abhandengekommen in der . .

Zitat von whynot60:
Waldhütte
oder war es doch eher irgendeine verwaiste

Zitat von whynot60:
Narzisstenfalle


Geschieht mir ganz recht, denn wer hier zu viel aus dem . .

Zitat von whynot60:
Nachtkästchen
plaudert,
setze: Nähkästchen
der landet womöglich . .

Zitat von whynot60:
. . in der heilsamen Versenkung
im
Zitat von whynot60:
Plumpsklo

30.10.2017 04:10 • x 1 #2561


S
Guten Morgen @all ,

ich habe jetzt schon etwas länger darüber nachgedacht. Aber ich werde mich jetzt aus diesem Thread zurückziehen.
Bei mir auf dem Schreibtisch und an vielen anderen Orten wartet viel Arbeit, die meine Energie benötigt.
Ich danke Euch für den intensiven und in vielen Bereichen erhellenden, da teilweise auch sehr offenen persönlichen Austausch. Zeitweise habe ich mich dadurch in meinem Alltag regelrecht unter-/gestützt gefühlt.

Wer mag, kann mir gerne eine PN schreiben, ich werde ab und an dort hineinschauen.
Ich wünsche Euch Allen alles Gute!

30.10.2017 07:44 • x 3 #2562


T
Zitat von sonne-5273:
ich werde mich jetzt aus diesem Thread zurückziehen.

Ich auch.

30.10.2017 08:56 • x 2 #2563


pferdediebin
Hallo Kids!

Natürlich, jetzt passiert genau das, was ich befürchtet hab, sonne hat keine Zeit mehr . Aber ich sehe es bei mir, es braucht einfach viel Zeit und Hirn, um hier immer mitzukommen. Der Alltag hat mich wieder.
Ich hänge gedanklich noch immer bei der Geschichte von verliebtverliebt, immer wenn ich mit der Ubahn fahre, sehe ich mir die Menschen an, und denke über sie nach.
Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, hat die Liebe einen großen Platz eingenommen, ich habe vieles zu meinem Nachteil, aber aus Liebe getan. Das war sicher nicht klug, aber im Zweifelsfall hab ich mich immer für die Liebe entschieden.
Wie hätte mein Leben wohl ausgesehen, wenn ich dem nicht so viel Gewicht beigemessen hätte? Ich hätte gerne mehr Ehrgeiz gehabt, dann müßte ich mich wahrscheinlich jetzt nicht so abmühen. Meine Beziehungen haben mein Leben gelenkt.
Ich wollte z.B. eigentlich niemals Kinder, und auch diese Beziehung hat durch Liebe mein Leben in eigene Bahnen gewiesen.
Wenn ich also die Menschen anschaue, frage ich mich oft, welche Rolle die Liebe in ihrem Leben spielt. Besonders bei denen, die das Schicksal wenig begünstigt hat. Als Extrembeispiel, ein junges Mädchen, das vollständig gelähmt im Rollstuhl liegt, welche Sehnsüchte sie wohl hat, selbst wenn sie sich nicht verständigen kann.
Haben überhaupt alle diese Sehnsüchte?
Eine Freundin von mir arbeitet als Shiatsu-Therapeutin auch viel mit behinderten Menschen, und sie hat mir von einem Fall erzählt, den ich nie vergessen habe. Eine Frau, schwerst behindert von Geburt an, immer in Betreuung, konnte kaum sehen, sich nicht verständigen, nichts selbständig machen, ist Mitte 40 gestorben. Bei ihrem Begräbnis waren über 100 Leute, zu denen sie trotzdem irgendeine Beziehung hatte. Auch meine Freundin war traurig über ihren Tod, hatte sie richtig ins Herz geschlossen, sie war trotz allem fähig, ihre Liebe auszudrücken, ihre Freude über jeden Kontakt.
In meiner multikulturellen Stadt sehe ich auch moslemische Paare, die so offensichtlich arrangiert verheiratet wurden, man sieht, daß sie absolut nichts, außer den Kindern, gemein haben. Träumen diese Frauen noch von Liebe? Oder schminkt man sich das einfach ab, wenn man von klein auf zur Pflichterfüllung erzogen wurde?
Und ich sehe auch alte, einheimische Ehepaare, die ziemlich verbittert miteinander wirken, wie lange hält Liebe also wirklich?
Ist die Liebe, wie wir sie kennen und erwarten, auf lange Sicht ein unerfüllbarer Traum? Ein Luxus?
Ich bin eigentlich grad glücklich allein, nur überkommen mich hin u wieder die Sehnsüchte, wahrscheinlich aus Gewohnheit, weil ich sie mir noch nicht ganz abgeschminkt habe. Es ist total ruhig und entspannend, keine Beziehung zu haben. Ich bin auch in der Arbeit grad um einiges gelassener als früher, ich hoffe, das hält an. Ich habe den Ehrgeiz, unbeschadet die Weihnachtszeit zu überstehen, und mich nur aufs Geldverdienen zu konzentrieren. Sogar mein Immunsystem spielt mit, bis jetzt.
Und wenn ich in Pension gehe, kaufe ich mir einen Gigolo

@Tempi
Bevor ich noch ein paar Verwarnungen kriege, ich wünsche mir,...was hat meine Mutter immer gesagt: Brave Kinder
Nein, ich wünsche mir einfach eine schöne Karte von dir Ich krieg sonst nur noch von einer Person eine Karte
War übrigens wieder in der Metzgerei mit meinem Sohn und meinem Bruder, Geburtstagsessen vom Kleinen, war grandios wie immer.
Bei uns ist jetzt Martini-Gansl-Zeit, und ich hab schon Ewigkeiten keine mehr gegessen, es war der Hammer.
Ich wünsche DIR nur das allerbeste

Alle anderen bis bald

31.10.2017 03:15 • x 3 #2564


T
Alles ist Energie! Gleiche dich der Frequenz der Realität an die du möchtest und du kreierst diese Realität. Das ist keine Philosophie. Das ist Physik!
Einstein

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@pferdemama, ich habe Dich lieb und mir laufen die Tränen. Erste Karte gestern eingesteckt, zweite folgt. . .
Bis Zwanzigachtzehn.
Deine Freundin Christiane

31.10.2017 07:01 • x 1 #2565


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