Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

Ich kann mich nur selber zitieren:

Zitat:

Wenn dir einer sagt, du bist ein Ochse, kannst du ihn beschimpfen, wenn dir noch einer sagt, du bist ein Ochse, kannst du ihn schlagen. Aber wenn dir viele sagen, du bist ein Ochse, dann suchst du dir besser einen Stall

Konrad, du bist eindeutig unter der Gürtellinie, also wundere dich nicht, wenn es genau so zurück kommt.
Übrigens wurde der Titel des Threads von der Forumsleitung geändert, hier ging es nie um Narzissmus. Hier ging es eher um den weiblichen Narzissmus, um das Leben hinter einer Fassade und die Verletzungen, die einen dahin bringen.
Ich kann also nichts für die Mogelpackung.
Und natürlich haben wir keine Ahnung von Narzissmus, dieses Privileg ist allein dir vorbehalten, obwohl einige sicher 2-3 Bücher mehr gelesen haben als du.

@Tempi
Danke für deine liebe Karte , ich freu mich immer wieder

Zitat:

Mit was für einem anmaßendem Verhalten ihr Möchtegern-Psychologen euch solches Recht herausnehmt, eure Ex-Partner zu kategorisieren.

gerade hier im Thread ging es nicht um die Kategorisierung von Expartnern, sondern meistens um uns selbst. Gerade diese Kategorisierungen hat Ema auf die Schippe genommen.

Zitat von pferdediebin:

, ich freu mich immer wieder

Ich mich auch, Hasi, denn ich habe heute den ersten Umzug in diesem Monat gestemmt.
Danke, dass Du heute geschrieben hast. Danke für Dein Lebenszeichen. Ich habe Dich lieb, Pferdi.
Drücke Dich.
Ich gehe jetzt schlafen. Meine Nacht ist um 6 schon wieder vorbei.

Danke für Deine Antwort, liebe Prisma.

Zitat:

Der erste Absatz war rein ironisch und auf Konrad gemünzt, der seinerseits Narzissten an jeder möglichen und unmöglichen Ecke wittert.

Ja aber jetzt gehts los immer diese Verdrehungen und Schuldumkehr, ich habe noch nie jemanden des Narzissmus bezichtigt der hier geschrieben hat , Verhaltensauffälligkeiten Angezeigt im allgemein und mit Mitgliedern die sich Geoutet haben , aber nie Jemanden so genannt. Also Umkehrschuld ist schon mal ein Anzeichen.

Gute Nacht pferdediebin

Ich mag Ironie.

Richtig kompliziert wirds dann mit doppelter ironie. (Dabei gibt der jenige vor, etwas ironisch zu meinen, meint es aber dann doch wörtlich)

Ironie war bzw ist in meiner Ursprungsfamilie die normale Kommunikationsform.
Mein Mann machte mich vor Jahren darauf aufmerksam.

(Viel später wurde mir klar, dass sie der Affektabwehr dient.)

Kinder verstehen ja erst etwa mit sechs Jahren Ironie. ( manche später)

Ich nutze Ironie bis heute gerne muss ich zugeben. Manchmal ist sie unabdingbar und amüsiert mich.

Schöner ist es doch aber, wenn eine Kommunikation auch ohne doppelten Boden möglich ist und Gefühle offen kommuniziert werden können.

Gute Nacht an alle.

@pferdediebin

Wie man an Deinem Chef-Beispiel sieht, kann man ja auch mit einem Narz, Lackaffen, Schnösel oder wie man es auch nennen will recht problemlos umgehen, ja findet sein Verhalten und Auftreten zumindest teilweise sogar lustig. Also scheint es ja so schwierig nicht zu sein, solange man den persönlichen Abstand wahrt und nicht die emotionale Verblendung einsetzt.

@ysabell

Ok, dann versuche ich mich noch dünner zu machen - obwohl mir, ehrlich gesagt, die Oberwasserpferdchen ja lieber wären als die Unterwasserpferdchen. Aber was soll man ausrichten gegen eine solche geballte weibliche Dominanz?

Das kann auch sein, daß das gewitzte Kerlchen die tripolare Persönlichkeitsstörung erfunden hat.
Es muß ja nur einleuchtend sein und möglichst viele Symptome beinhalten, die möglichst viele an sich oder anderen entdecken.
Es gab ja auch einmal das Sissy-Syndrom, das sich meines Wissens aber schließlich als Rohrkrepierer erwiesen hat (ähnlich wie ich mit meiner mangelnden Hingabe und Flutschigkeit ).
Disease Mongering und dazu noch das richtige Disease Management machen sich bezahlt. Da könnten die guten alten Bader aus früheren Zeiten, die lediglich mit Gicht, Zahnweh und Verstopfung zu tun hatten, vor Neid nur erblassen.

Das habe ich auch noch in Erinnerung, daß er ein ausgesprochen beliebter Arzt war, aber von den Behandlungsmethoden weiß ich nur, daß sie nicht eben konformistisch waren, verhaltensauffällig sozusagen .

Dann werde ich mich einmal in eine delierende Melancholie fallen lassen und mich auf den Weg nach Prix Goncourt machen. Besser, 10.- Euro in Form eines Dokuments abgeräumt als 100.- Euro in Form eines Strafmandats .

Ja, so kann man das sagen: woran wir glauben, das hat auch seine Wirkung. Vorausgesetzt, der Glaube packt uns auch am richtigen Schopf. Das ist manchmal gut und kann nahezu Unglaubliches hervorbringen, manchmal kann es aber auch zum Tode führen. Nocebo-Effekte sind ja nicht schwächlicher als Placebo-Effekte.
(Dazu später noch eine Geschichte.)

Ich kann mich noch erinnern an Dein Telefonat im offenbar übertakteten Schlafmodus. Und nun hast Du es sogar schwarz auf weiß, daß Du tatsächlich angerufen hast. Ich hoffe, das hat Dich nicht gleich wieder in verstärkte Aufregung versetzt und Du meinst nun nicht, an einem porösen Selbst zu leiden ! So spannend es ist, so unbedenklich ist es auch.

@Ema

Ja, ich bin gestern ganz spontan dazu inspiriert worden, einen solchen befreienden Rundumschlag zu schreiben, damit sich zumindest meine Dunkelheit endlich etwas aufhellt und der Nacht des Wissen etwas morgenrosig zumute wird.
Und natürlich bekommst Du es dann zu lesen! Ein paar Belegexemplare werde ich hoffentlich herausschlagen können!
Ich wollte es ja gestern schon schreiben, habe mich aber nicht getraut - Deine Komplimente sind Honig auf meinen Flügeln . Also sollst Du auch mitnaschen .

Ich weiß nicht, ob es tatsächlich gelänge, alle Leiden und Dämonen in Luft aufzulösen, fände man nur ihren richtigen Namen. Alles, was einen Namen hat, wird zu einem Ding, das ist, was man glaubt, daß es sei. Der undurchschaute Konstruktivismus zaubert ja alles in die Welt, was es nur in die Welt zu zaubern gibt, ist es erst namentlich dingfest gemacht. Besser wäre vielleicht, gleich alles, was es so an Leiden und Dämonen gibt, Rumpelstilzchen zu nennen. Allerdings ohne angehängtes Syndrom - sonst bekommt es seine eigene, erst wieder verhängnisvolle Magie.

Voodoo-Priester, Arzt, Therapeut, Handaufleger, Hellseher usw. - das ist halt oft die Frage. Eine reine Frage des pesönlichen Geschmacks, wie mir scheint, des größten Vertrauens. Abgesehen von akuten Notfällen würde ich mich für die ungefährlicheren Methoden entscheiden. Denn ich glaube nicht, daß ein chemischer Eingriff die Ursache eines Problems beheben kann, ja ich würde eher die Gefahr sehen, daß es dadurch nur symptomatisch abgedrängt wird und womöglich in einer anderen, bedenklicheren Form wieder zum Vorschein kommt.
Aber weil Du Voodoo erwähnst: Ich habe einmal von einem Fall gehört, bei dem ein Tourist zufällig und unabsichtlich in ein magisches Ritual geplatzt ist, das Eingeborene gerade durchgeführt haben, wodurch er es entweiht hat. Daraufhin ist er mit einem Fluch belegt worden, der seinen Tod an seinem nächsten Geburtstag zur Folge haben sollte. Er hat das natürlich nicht ernst genommen und hatte dieses wunderliche Ereignis auch bald danach wieder vergessen. Wenige Wochen vor seinem Geburtstag ist er dann erkrankt, in ein Spital gekommen, es konnte keine Ursache gefunden werden für den sich immer weiter verschlechternden Zustand. Bis der Patient dann von diesem Vorfall erzählt hat. Ein Arzt ist dann auf die Idee gekommen, ihn in künstlichen Tiefschlaf zu versetzen, und als er nach seinem Geburtstag dann aus dem Tiefschlaf geholt worden ist, war er wieder vollkommen genesen.

Ja, damit hast Du ganz recht: Bei Wahlen stehen nur Narzissten zur Auswahl, wenn derzeit noch mit graduellen Unterschieden (obwohl ich in dem Fall nicht die Politik meinte, sondern das Privatleben, aber egal). Und ich fürchte auch, daß sich der Trumpismus immer mehr ausbreiten und durchsetzen wird, zumindest in der westlichen Welt. Das liegt aber weniger an den Trumpisten selber, sondern an der Dummheit des Volkes, die nicht und nicht nachlassen will. Und Österreich steht da wieder einmal ganz an vorderster Front .

Übrigens: mit poetischer Prädisposition könnte ich auch dienen, ja sogar mit präpoetischen Dispositionen und, wenn es das Vergnügen vertieft, zudem auch noch despotischer Positionspoetik. Im poetischen Bereich sind mir kaum Grenzen gesetzt .

@prisma

Vor allem kommt man kein Stück weiter, wenn man diesen allereinfachsten Weg der Schuldzuweisungen geht. Solange man das nötig hat, ist man noch weit von sich entfernt, ein Herumtreiber in fremden Revieren, ein Treibgutfischer in der allgemeinsten, banalsten Flußuferlichkeit, an der alles herangeschaukelt kommt, was in Wahrheit niemand brauchen kann.
Bei dieser gruppendynamischen Einteilung muß ich mich eindeutig als Omega-Tierchen outen .
Wo es Fortschritte gibt, gibt es auch Rückschritte. Solange man sich davon nicht beirren läßt, wird man zuletzt auch ans Ziel kommen.

@Tempi

Ich habe allen Ernstes gelesen: Streiche: Mich, setze:Hirn. Und habe nun mehr oder weniger den ganzen nächtlichen Abend darüber nachgedacht, was das zu bedeuten haben könnte. Ich hatte schon befürchtet, nun seist womöglich auch Du völlig verkopft .
Nachdem ich meinen Lesefehler nun bemerkt habe, wühle ich mich richtig erleichter!
(Streiche: wühle, setze: fühle.)

Für Ema Whynot.

Schönes Wochenende allen.

Zitat von pferdediebin:

Ich hab mir, so neben meiner exzessiven Faulheit, Gedanken über den Perfektionismus gemacht. Ein altes geflügeltes Wort besagt: In der Perfektion steckt der Teufel. Und ich habe mich beobachtet. Ich bemühe mich zwar nicht besonders um gut dazustehen, aber ich stehe auch nicht gern schlecht da . Also, ich habe ja schon von meinen verschiedenen Persönlichkeitsanteilen geschrieben, und ein Teil steht auf Systeme und Ordnung, weil es ganz einfach so viel Zeit spart. Auch in der Arbeit, was ich gleich ordentlich mache, zieht keinen Rattenschwanz von möglichen Problemen nach sich. Und spart so Zeit.

Was ist das Gegenteil von Perfektionismus?
Antwort ist: Ich!
Aber dann ich denke gerne an den Spruch:
Sängen nur die begabtesten Vögel, wäre es still im Wald.

Guten Morgen Zusammen,

ich übe gerade erfolgreich die Anwendung von @prisma `s heilsamen Antworten, u.a. dass die emotionale Auseinandersetzung mit bestimmten menschlichen Lebewesen Lebenszeit- und -energieverschwendung ist.

Man braucht ja auch Übungsfelder

tataaa

Ich wünsche Euch Allen einen gemütlichen und entspannten Samstag. ich hol mal die Gummistiefel raus und genieße den Wald auch bei dem Wetter.

. . . und ich tüte Frau Sonne, Frau *Verliebt-verlobt-verheiratet-geschieden*, Frau Pferdeklau jetzt ein und nehme Euch gedanklich mit nach HH zum Konzert.
Ich denke an Euch!

@whynot

Zitat:

Ok, dann versuche ich mich noch dünner zu machen - obwohl mir, ehrlich gesagt, die Oberwasserpferdchen ja lieber wären als die Unterwasserpferdchen. Aber was soll man ausrichten gegen eine solche geballte weibliche Dominanz?

nicht dünner machen Häschen! Du hättest einfach aufhören müssen, Dich gegen die Rohre zu stemmen. Aber jetzt sehe ich, dass das nicht an Deiner mangelnden Hingabe, sondern an Deinem Unwillen lag
Dominanz ist doch nur heiß weil man zu etwas gezwungen wird, was man selbst heimlich will
Ich dominiere ungern gegen den Willen eines Anderen, sonst fließt es nicht in der Kanalisation

Zitat:

Ich weiß nicht, ob es tatsächlich gelänge, alle Leiden und Dämonen in Luft aufzulösen, fände man nur ihren richtigen Namen. Alles, was einen Namen hat, wird zu einem Ding, das ist, was man glaubt, daß es sei.

Es sei!

Zitat:

Voodoo-Priester, Arzt, Therapeut, Handaufleger, Hellseher usw. - das ist halt oft die Frage. Eine reine Frage des pesönlichen Geschmacks, wie mir scheint, des größten Vertrauens.

ich las neulich, dass die Medis eines Docs genau so wie z.B. die Rituale eines Schamenen lediglich Vehikel seien. Welches einem zusagt, hängt wohl auch von diversen Prägungen ab.
Auch Schmerztabletten und vieles andere wirkt ja oftmals nur weil wir dran glauben- Placebo. Es gibt etliche Studien, die das belegen. Sogar Placebo-OPs wirken nicht selten.
Ich habe sehr viel über dieses Thema gelesen und frage mich mittlerweile, ob nicht ein Großteil der Schulmedizin auch einfach nur auf dem Placeboeffekt beruht.
Und natürlich gibt es Momente, da braucht es einfach einen Restaurator- einen Chirurgen, der einen wieder zusammen flickt.
Schulmedizin und alternative Behandlungen ergänzen sich ja eigentlich wunderbar.

Zitat:

Übrigens: mit poetischer Prädisposition könnte ich auch dienen, ja sogar mit präpoetischen Dispositionen und, wenn es das Vergnügen vertieft, zudem auch noch despotischer Positionspoetik. Im poetischen Bereich sind mir kaum Grenzen gesetzt .

ihr beide seid sehr süß! Meine Ema und Dich. Gebt mir mehr davon!

@ysabell

Honigsüß?

Ja. Das meinte ich auch, als ich sagte: Überzeuge das Bewusstsein davon, dass Heilung möglich ist und schon geschieht sie.
Deshalb halte ich auch die Wirkung einer Placebo-Operation durchaus nicht für abwegig. Wenngleich ich - sobald ich irgendeine Wahl hätte - weniger drastische Überzeugungsmethoden bevorzugen würde.

Ähnlich wie Whynot sitzt mir immer die Befürchtung im Nacken, dass Symptome, die allzu rüde behandelt, geradezu gewaltsam unterdrückt werden, andere Wege finden sich wieder bemerkbar zu machen. Und oft sind diese anderen Wege hinterher noch unangenehmer als sie es zuvor waren. Auch Symptome können es gar nicht leiden, wenn man zu unsanft mit ihnen umgeht.

@whynot60

Glaub nicht, dass ich jemals das versprochene Belegexemplar vergessen könnte
Bei so etwas habe ich ein Gedächtnis wie ein Elefant.
Und wenn du mir irgendwann zudem eine Kostprobe der despotischen Positionspoetik zukommen lassen würdest, wäre mein Glück nahezu vollkommen.
Darüber würde ich sogar den Honig vergessen

Was ich übrigens an deiner Voodoo-Geschichte am Erstaunlichsten finde, ist, dass dieses unglückliche Geburtstagskind doch am Ende das Glück hatte, auf einen ziemlich aufgeschlossenen Mediziner zu stoßen.

Dieser war immerhin bereit, die Voodoo-Sache soweit ernstzunehmen, als dass sie einen nicht zu leugnenden Einfluss auf seinen Patienten ausübt.
Und er war bereit, diesem Sachverhalt mit einer recht unkonventionellen Behandlungsmethode entgegenzuwirken. Man versetzt ja einen Patienten, dem aus schulmedizinischer Sicht gar nichts fehlen dürfte, nicht so einfach in künstlichen Tiefschlaf.
Dafür braucht es in der Tat ein Denken über den eigenen angelernten Tellerrand hinaus. Großartig!
Narkose gegen Voodoo!

@whynot

Zitat:

Aber gerade jetzt fällt mir als Apropos etwas ein, @ysabell : Sicher ruft man viele Geister auch selber. Aber ich bezweifle, daß man etwa diesen Narzissmusgeist selber rufen könnte. Dazu bedarf es schon entsprechender Meister. Ansonsten, wüßte man davon gar nichts, würde man es nach Cluster-B-Art einfach so sehen und erleben, daß einen jemand auf die Nerven geht, man ihn nicht aushält, er für einen unzumutbar ist - und aus wärs und gut wärs. Dann bräuchte man sein weiteres Leben nicht der Intensivforschung an jenem Geist widmen, den man selber eben gar nicht gerufen hat, sondern der einen vielleicht aus der Ferne seinerseits angelockt und dann heillos gefangengenommen hat, so daß man verdammt ist, als Besen in allen möglichen Ecken zu kehren, mit Ausnahme der intrinsischen. Zwar eine ganz neue Art von Sauberkeit und Sauberkeitsgefühl - aber ob das nicht trotzdem ein reichlich armseliges Schicksal ist? Als schöpfte und tränke man aus einem vergifteten Brunnen und zumindest die Galle fände ihr Glück darin.

das lese ich jetzt zum 3. Mal und kapiere es irgendwie nicht

Zitat:

Honigsüß?

Ja und sehr inspirierend!

Ich las gerade mit schon zufallenden Augen Erwachsen sein bedeutet: niemand kommt! Das löste solch einen Lachkrampf aus, dass ich nun wieder wach bin.

Zitat:

Ja. Das meinte ich auch, als ich sagte: Überzeuge das Bewusstsein davon, dass Heilung möglich ist und schon geschieht sie.
Deshalb halte ich auch die Wirkung einer Placebo-Operation durchaus nicht für abwegig. Wenngleich ich - sobald ich irgendeine Wahl hätte - weniger drastische Überzeugungsmethoden bevorzugen würde.

ich versuche mich ja manchmal selbst zu überzeugen. Klappt aber meistens nicht. Ich denke mir halt, wenn etliche Dinge, z.B. ein Schamane oder Aspirin mir helfen weil ich dran glaube, dann müsste ich mir selbst doch auch heilsames verabreichen können. Ich glaube ja, dass es geht, aber es klappt trotzdem nicht
Neulich gerade versucht- habe selbst den Schamanen gemimt- nur für mich, die Kopfschmerzen blieben und ich warf dann doch eine Pille ein. Oh man. . .

Zitat von ysabell:

ich versuche mich ja manchmal selbst zu überzeugen.

Neulich gerade versucht- habe selbst den Schamanen gemimt- nur für mich,
:

Du hast keine Ahnung, wie gern ich dabei zugeschaut hätte!

Wer ist hier süß?

Zitat von ysabell:

Neulich gerade versucht- habe selbst den Schamanen gemimt- nur für mich, die Kopfschmerzen blieben und ich warf dann doch eine Pille ein. Oh man. . .

Von welchem Schamanismus reden wir? 'Tschuldigung, aber Granny hat immer gesagt, wer nicht mit dem Sturm rennen kann, der kann auch nicht heilen.
...Jedenfalls hat sie sowas immer zum besten gegeben, wenn ich Blähungen hatte.