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Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

S
Liebe Ysabell,
du hast das wie immer wunderbar beschrieben.....der Mann muss aus dem Zentrum raus...unbedingt!
( an dem Punkt bin ich leider noch nicht ganz)
Und doch wäre ja gerade für diese Selbstverwirklichung eine perfekte Voraussetzung wenn Mann und Frau sich selbst und gegenseitig befruchten
Große Beispiele der Geschichte angemerkt , das Ehepaar Curie.....etc.pp.
Jeder für sich allein wäre nie in diesem Ausmaß ins Zentrum seiner selbst gerückt.
In einer guten Allianz schlummern große Potentiale.

21.09.2017 17:11 • x 1 #1981


Y
Zitat:
Und doch wäre ja gerade für diese Selbstverwirklichung eine perfekte Voraussetzung wenn Mann und Frau sich selbst und gegenseitig befruchten
Große Beispiele der Geschichte angemerkt , das Ehepaar Curie.....etc.pp.
Jeder für sich allein wäre nie in diesem Ausmaß ins Zentrum seiner selbst gerückt.
In einer guten Allianz schlummern große Potentiale.


Ja, natürlich! Und nicht nur Mann und Frau. Wir befruchten uns hier ja auch
Aber es macht einen Unterschied, ob hauptsächlich Beziehungswirren im Zentrum der Beziehung stehen- wie z.B. in Beziehung mit einem Narz, Beziehungsphobiker usw. Denn da steht immer das Ringen miteinander, die Schmerzen, Sehnsucht etc. im Zentrum. Oder ob ich ein Kerlchen an der Backe habe, mit dem ich meine Interessen teile Und natürlich ist es selten so ausschließlich. Letzteres ist mir extrem wichtig in einer Beziehung. Ich will gar nicht die ganze Zeit hören, wie toll ich bin oder wie sehr man mich liebt. Mir gibt es viel mehr, wenn ein Mann mich inspiriert. Aber viel Schmuserein müssen drin sein

Das Ehepaar Curie werde ich mal nachschlagen. Kenne ihre Liebesgeschichte noch nicht.

Leute Leute, ich werde nicht erwachsen, bleibe ein Kindskopf. Habe bald eine Verabredung mit einem Kerlchen und zwar zum Seilziehen War mein Vorschlag. Wer verliert, muss- ihr wisst es schon- dem anderen Zuckerwürfel aus der Hand futtern
Da ich definitiv körperlich unterlegen bin, habe ich mir schon eine Strategie zurecht gelegt: sobald ich nur den Zipfel des Seils in den Pfötchen halte, werde ich so heftig ziehen, dass man es am anderen Ende plumpsen hört

21.09.2017 17:51 • x 2 #1982


A


Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

x 3


W
Hallo, Ihr tiefgründigen, feinsinnigen *beep*!

@ysabell

Ich glaube, dieser Selbstboykott gehört hierzulande aber ganz allgemein zum Zuchtprogramm mit langer Tradition.
Wenn irgend jemand etwas Außergewöhnliches plant oder wagt oder auch nur denkt, bekommt er ja gleich zu hören aus allen Richtungen, wie verrückt, verschroben, größenwahnsinnig, blödsinnig, zum Scheitern verurteilt das sei. Das ist sozusagen das übliche Reaktionsmuster. Wohl, weil den Kleinkrämern eben viel daran liegt, daß nur ja niemand über sie hinauswächst. Deshalb müssen alle, die ihnen in die Nähe oder auch nur in die Ferne kommen, kleingehalten werden. Erst wenn jemand in einem allgemeinen Sinn erfolgreich ist, haben sie es schon immer gewußt und grinsen fröhlich in ganz unbescheidenem Mitstolz, falls der Neid nicht übermächtig ist und zum Kleinreden und Verdächtigen zwingt (es könnte ja, bei Frauen in erster Linie, auch die Besetzungscouch löchriggev. worden sein).
So sehr mir ansonsten die amerikanische Mentalität mißfällt, aber in diesem einen Punkt ist sie der unseren weitaus überlegen: nämlich wenn dort jemand Gewaltiges vorhat, wird das nicht nur nicht belächelt, bespottet, mißtrauisch beäugt, sondern die Leute fragen, je nachdem, auch noch, ob sie vielleicht behilflich sein könnten.
Es wird also motiviert, nicht reflexartig demotiviert wie bei uns.
Daher ist es besser, sich von diesen ganzen Defätisten und wichtigmäulerischen Kleingeistern abzukoppeln und seiner eigenen Wege zu gehen. Nur das kann, glaube ich, überhaupt zu einem wirklich Erfolg führen, nämlich zu einem Erfolg, den man selber als solchen auch empfindet und nicht über ein fremdes Beklatscht- und Belohntwerden. Jemand, der etwa in seinem Gärtchen Kartoffeln und Bohnen züchtet und damit ganz eins ist, hat unvergleichlich mehr wahrhaften Erfolg als z. B. ein millionenschwerer Bankdirektor, der aus einer Sucht oder einer Zwangsvorstellung heraus agiert und bei allem Aufstieg und äußerem Erfolg nur eine gähnende Leere mit sich herumträgt.
Zuletzt wird es nämlich nicht darauf ankommen, welche Show man erfüllt hat, sondern welches Leben man erfüllt hat.

Noch kurz etwas zur Selbstverwirklichung. Was ist das überhaupt? Ist es tatsächlich das, was man sich wünscht? Das ist sicher dann richtig, wenn das eigentliche Selbst und die Wünsche in Einklang sind. Aber ich glaube, zunächst muß man diesem Selbst durchaus mißtrauen, weil sehr viel Angezüchtetes daran ist, Fremdgewünschtes, Allgemeines, Zwangserlerntes. Man muß diesem Selbst zunächst einmal forschend, wenn es sein muß auch verächtlich in die Augen schauen, damit ihm unter diesem gnadenlos prüfenden Blick erst einmal alles abfällt, wofür es sich eigentlich schämt, woran es oftmals eigentlich sogar leidet, was eigentlich nur lächerlich, nur Tarnung, Verbiegung, Anpassung, Verschmortheit, Scheiterungsangst, Anerkennungstücke, Liebeshunger ist. Denn erst dann wird es überhaupt wagen, aufrichtig und von sich aus zu wünschen. Auch gegen allen Gegensturm.
Es ist doch einfach so: Jeder Mensch ist wie ein Samenkorn, das auf die Erde fällt, ein ganz einzigartiges - doch wenn gerade Veilchenepoche angesagt ist, wird alles blau, violett, lippig, so gut es kann, was immer es im tiefsten Herzen auch sei, und herrscht gerade Brennesselzeit, bekommt alles feine Härchen und wird zackig und bissig.
Und eben das ist das Unglück des Herdentiers, das sich nicht entscheiden kann zwischen mürrischem Bleiben und mutigem Davontrotten und das dann bestenfalls randständig wird - und dann auch gleich als erstes gebissen und womöglich gefressen.

PS: Noch ein kleiner Tipp zum Seilziehen: Dem Gegner in die Augen schauen und ihm die Energie absaugen - dann ziehst Du ihn locker über den Tisch, und er darf Dir die Zuckerstückchen aus der Hand futtern .

22.09.2017 01:27 • x 3 #1983


W
Zum Thema Befruchtung: *beep* sind ja Selbstbefruchter, soviel ich weiß.
Und zumindest ich halte mich eisern daran .
Ich hoffe, ich habe im Biologieunterricht nicht gerade geschlafen, als das besprochen wurde, und habe die Selbstbefruchtung der *beep* nicht lediglich geträumt. Denn sonst wäre der Wille zur reinen *beep* bzw. die damit einhergehende Fremdlustzufügungsenthaltsamheit ja der größte Blödsinn, den ich mir jemals aufgezwungen habe, und letztlich ja etwas vollends in die Hose Gegangenes .
Und bitte, falls es jemand besser weiß - keine Belehrungen! Das würde mich nur depressiv machen .

22.09.2017 02:05 • x 1 #1984


Y
Zitat:
Zum Thema Befruchtung: *beep* sind ja Selbstbefruchter, soviel ich weiß.
Und zumindest ich halte mich eisern daran .
Ich hoffe, ich habe im Biologieunterricht nicht gerade geschlafen, als das besprochen wurde, und habe die Selbstbefruchtung der *beep* nicht lediglich geträumt. Denn sonst wäre der Wille zur reinen *beep* bzw. die damit einhergehende Fremdlustzufügungsenthaltsamheit ja der größte Blödsinn, den ich mir jemals aufgezwungen habe, und letztlich ja etwas vollends in die Hose Gegangenes .
Und bitte, falls es jemand besser weiß - keine Belehrungen! Das würde mich nur depressiv machen .




Zu süß!

Vielen Dank für die Fremdlustzufügung

Zitat:
PS: Noch ein kleiner Tipp zum Seilziehen: Dem Gegner in die Augen schauen und ihm die Energie absaugen - dann ziehst Du ihn locker über den Tisch, und er darf Dir die Zuckerstückchen aus der Hand futtern .


wie zieht man mit den Augen Energie ab? Ich kann mir das nicht vorstellen. Selbst wenn jemand einen mit vor Aggros funkelnden Augen ansieht, löst das doch meist Energie aus.

22.09.2017 07:50 • #1985


Y
p.s.

Zitat:
Wenn irgend jemand etwas Außergewöhnliches plant oder wagt oder auch nur denkt, bekommt er ja gleich zu hören aus allen Richtungen, wie verrückt, verschroben, größenwahnsinnig, blödsinnig, zum Scheitern verurteilt das sei.


ja, da ist viel dran. Aber in meinem Fall ging es zunächst um nichts Außergewöhnliches, sondern um ganz Gewöhnliches wie etwa eine Ausbildung oder ein Studium zu machen. In unterschiedlichen Varianten bekam ich zu hören- das packst du nie weil. . . Tja, und ich hab`s geglaubt. Während Seglerin immer zu hören bekam Du bist doch eine starke Frau!, hörte ich, wenn auch nicht unbedingt so direkt Du bist doch eine schwache Frau!
Das saß so tief, dass ich es nichtmal in Frage stellen konnte. Es war einfach Fakt für mich. Hab`s ja an anderen Stellen schon oft hier verlauten lassen. Krass, dass man manche Dinge nichtmal denken kann. Nachdem mir ein lieber Exfreund jahrelang und natürlich auch schon augenzwinkern zuflüsterte Du kannst das. Du kannst das. . . , veränderte sich doch was in mir. Er hat nicht mit mir diskutiert weil er wohl wusste, dass es zwecklos ist, immer nur motiviert. Und nachdem ich Du kannst das zum 5OO. sten Mal hörte, hörte ich den Satz erstmals wirklich und begann nachzudenken.

22.09.2017 08:29 • x 1 #1986


pferdediebin
@verliebtverliebt
Liebeskummer ist wie die Pest, er macht uns alle gleich.
Auch die, die unverwundbar scheinen, da hab ich schon einige in die Knie gehen sehen. Aktuell gerade mein Schorsch-Kollege, knackige 23, Irgendwas-Meister im Kickboxen, gebaut wie ein junger Gott und gechillt bis ins Mark. Der arme Junge.
Und diese wechselnden Stadien, das wird irgendwann immer mehr in eine Richtung kippen. In die, die Schmerz vermeidet.
Ich versteh sowieso nicht, wieso die Menschheit diesen Zustand nicht schon längst überwunden hat? Oder warum man uns das überhaupt eingebaut hat?
Ich verstehe absolut den Sinn der Paarbindung-Fortpflanzung und Unsterblichkeit, gewürzt mit Liebesgefühlen. Aber warum ist das Loslassen so grausam? Zurückgewiesen und Verlassenwerden scheinen uns aber so aus der Bahn zu werfen, daß mancher komplett austickt und Leben auslischt. Wir hatten hier einen Salzburger, glaub ich, der im Wahn in eine Fußgängerzone gefahren ist, lange bevor das religiös populär wurde.
Also, solange du noch nicht Amok läufst, und dir sogar um die *beep* (im Garten) Sorgen machst, mach ich mir bei dir keine Sorgen. Alles im Bereich der Norm

@Tempi
Weißt, das ist das Gute am Widerstand ist, daß man absolut weiß, warum man es tut. Ich zumindest wusste es immer, und selbst wenn ich vermieden habe, auf Teufel komm raus, es hat mich immer irgendwie eingeholt.
Ich hab das immer als persönlichen Charakterfehler gesehen, eben wie dein Zitat, nicht genug anpassungsfähig. Meine Schuld, keine Selbstbeherrschung, wie alle anderen, nein, ganz große Klappe, nicht souverän.
Aber schön langsam sehe ich, daß es sowas wie mich auch geben muß. Man darf nur nicht so hitzig vorgehen, sondern strategisch Man muß kalt sein dabei.
Und ich weiß, entweder ich gehe fulminant damit unter oder ich verändere etwas. Wenn ich etwas verändere, habe ich eine Chance, den Weihnachts-Horror zu überleben. Wenn nicht, scheitere ich dann dort fulminant
Und ich weiß absolut, daß ALLE etwas davon hätten, und letztendlich der Narzi-Boss am meisten. Er weiß es nur noch nicht.
Und was habe ich zu verlieren?
Jetzt oder später muß ich mir sowieso etwas anderes überlegen, denn es ist so, wie @ysabell sagt, man lässt jeden Tag ein Stück Seele in so einem Job, und soviel habe ich anscheinend nicht mehr davon.
Ich merke, wie ich mich daran gewöhne, mich sogar für Schlimmeres wappne, aber ich habe einen Geschmack davon bekommen, wie und wer ich bin, wenn ich glücklich bin. Und da will meine Seele wieder hin.
Wenn ich in Dokumentationen Jobs sehe wie, Robbenbestände zählen, Dünen schützen, oder, ideal für mich: Leuchtturmwärter.
Ich hab sogar mal jemanden kennen gelernt, der tatsächlich den absoluten Traumjob hatte, der passte auf, daß die Touristen auf den Seychellen keinen Mist machen, keine Korallen abbrechen oder sonst die empfindliche Natur schädigen.
Ich krieg ja orgiastische Zustände, wenn ich Ausgrabungen sehe, stundenlang mit einem Pinselchen ein Knöchelchen freilegen, sabber
Apropos, ich krieg heut wieder eine Mahaasaahageee

Und, by the way, alle Umarmungen zurück und gleich wieder von vorn, denkt an euren Blutdruck

Und tempi, du mußt mir nochmal deine Adresse schicken, ich find den Zettel nicht mehr. Auf deinen 1000 Karten ist sie natürlich nicht drauf
So, und weil ich heut anscheinend nicht schlafen kann, geh ich putzen mit dankbarer Unterstützung von den arcitc monkeys. Bis später!

22.09.2017 08:34 • x 5 #1987


Y
Pferdediebin!

Leider muss ich gerade zur Arbeit. Schön von Dir zu lesen!

22.09.2017 08:36 • x 1 #1988


T
Moin.
Diese braunen *beep*, die die schwarzen verdrängt haben, denen ich außerdem ständig ausweichen muss, die fressen sich doch auch gegenseitig.!? Ich mag die nicht und ich will.auch keine sein.

Liebe Pferdediebin. Die Adresse bekommst Du in den nächsten Tagen. Für die Arbeit wünsche ich Dir Kraft und Durchsetzungsvermögen.

Liebe Frau Verliebt. Ich kann mein Bett auch selbst mitbringen. Du brauchst meinetwegen nicht so schnell eine Schlafcouch besorgen.

Ich wünsche Euch allen ein schönes erholsames Wochenende.

22.09.2017 09:23 • x 3 #1989


SuzyW

Es passt hier so gut rein, wie ich finde...

Liebe Grüße an euch alle!

22.09.2017 17:48 • x 2 #1990


S
@suzyw, danke für dieses schöne Video... bei mir kullern mal wieder die Tränen..

Ich wollte Euch sagen, dass ich spontan ein paar Tage ans Meer fahre. Hab Lust mit dem Hund ein bisschen am Strand zu laufen. Barfuss. Ich schicke Euch Allen ganz liebe Grüße und Küsschen

22.09.2017 19:20 • x 3 #1991


S
Zitat von pferdediebin:
...aber ich habe einen Geschmack davon bekommen, wie und wer ich bin, wenn ich glücklich bin. Und da will meine Seele wieder hin. Wenn ich in Dokumentationen Jobs sehe wie, Robbenbestände zählen, Dünen schützen, oder, ideal für mich: Leuchtturmwärter...Ich krieg ja orgiastische Zustände, wenn ich Ausgrabungen sehe, stundenlang mit einem Pinselchen ein Knöchelchen freilegen, sabber Apropos, ich krieg heut wieder eine Mahaasaahageee


Liebe Pferdediebin, ich habe mich total gefreut, als ich das gelesen habe. Genau... Leuchtturmwärterin mit Privatbibliothek, Archäologin, Greenpeaceaktivistin oder oder oder mit regelmäßiger Massa.anbindung... Eine fette Umarmung für Dich (für einen gesunden Blutdruck versteht sich)! Bis bald

22.09.2017 19:43 • x 2 #1992


W
@ysabell

Es gibt natürlich auch diesen Defätismus auf unterstem Niveau, also daß jemand schon als Kind in einem so schwachen Umfeld lebt, daß es immer nur zu hören bekommt, was es alles nicht könne, wie schwach es sei, zu allem zu blöd, unfähig usw. , damit es sozusagen von vornherein auf einen noch tieferen Level gedrückt wird und nicht über das Umfeld hinauswächst.
Daß das sehr prägend ist, ist keine Frage. Das wirkt, könnte man beinahe sagen, wie ein Bann.
Allerdings sollte man dennoch versuchen, nicht in dieser Verbannung zu bleiben, nicht zeitlebens. Denn jeder Mensch hat irgendwelche außergewöhnlichen Fähigkeiten. Nur muß er sich dieser erst einmal bewußt werden und sie dann pflegen und entwickeln. Man muß natürlich auch seine Grenzen kennen und bescheiden bleiben, denn Größenwahn kann natürlich auch nicht das Ziel sein. Aber lediglich irgendein Mittelmaß anzustreben, wäre auch zu wenig. Es geht einfach darum, seinen Weg zu finden und ihn zu gehen, gleich, was andere davon halten mögen.

Wie soll ich sagen? Um jemanden schwach werden zu lassen, bedarf es des richtigen Blicks - und das ist kein aggressiver, den dieser würde ja nur auch bei dem anderen Aggression hervorrufen. Es geht mehr um Selbstsicherheit, Gewißheit, die gar keine Zweifel läßt. Und zudem kann man - in diesem Fall - seine gesamte Kraft in den Arm fließen lassen und sie dort konzentrieren. Das ist letztlich eine Frage der Vorstellung, des Bewußtseins. Man kann ja viel mehr, als man selber glaubt, wenn man sich wirklich mobilisiert. In Notfällen z. B. geht das bisweilen ganz automatisch. Wenn etwa ein Kind unter ein Auto gerät und die Mutter kann das Auto anheben, was sie im Normalzustand niemals könnte. Man darf nur nicht zu viel nachdenken, sonst kommt man zumeist unweigerlich oft zu dem Schluß: Ich kann das nicht, schaffe es nicht .

@sonne-5273

Schöne Tage am Meer!
Spontane Entschlüsse sind zumeist die besten! Viel Spaß und Entspannung!

@Tempi

Wenn Du irgendwohin fährst, kannst Du sogar Dein Bett mitbringen?
Also Du wirst immer rätselhafter.
Bist Du da mit einem LKW unterwegs?

22.09.2017 20:04 • x 1 #1993


Ema
Zitat von whynot60:

Wie soll ich sagen? Um jemanden schwach werden zu lassen, bedarf es des richtigen Blicks - und das ist kein aggressiver, den dieser würde ja nur auch bei dem anderen Aggression hervorrufen. Es geht mehr um Selbstsicherheit, Gewißheit, die gar keine Zweifel läßt. Und zudem kann man - in diesem Fall - seine gesamte Kraft in den Arm fließen lassen und sie dort konzentrieren. Das ist letztlich eine Frage der Vorstellung, des Bewußtseins. Man kann ja viel mehr, als man selber glaubt, wenn man sich wirklich mobilisiert.


Oh. Übst du auch Kampfkunst?

22.09.2017 20:18 • #1994


W
@Ema

Nein. Zumindest keine körperliche Kampfkunst (wenn man einmal von ein bißchen Karate in meiner Jugend absieht). Sondern nur geistige.
Mit wem sollte ich auch in einen Kampf verwickelt werden? Bäume und Pilze sind nicht gerade sehr rauflustig .

23.09.2017 01:17 • x 1 #1995


A


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