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Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

J
Zitat von verliebtverliebt:
Danach kann man nicht zur Tagesordnung übergehen.

Nein.

Gänsehaut, Tränen, Zittern.

23.06.2017 15:55 • #196


pferdediebin
@Kontra
Brrrr, eiskalt läuft's einem da den Rücken runter. Das sind keine Sei-nicht-Botschaften, das sind Stirb-vor-meinen-Augen-damit-ich-dich-nicht-länger-quälen-muß-Botschaften. So spielt der Benni mit Fluginsekten, die sich bei mir ins Licht verirren.
Ich vermute du hast dich schon mit sadistischen/psychopathischen Eltern auseinandergesetzt?
Äh, Flexibilität abverlangt ist wirklich eine elegante Umschreibung. Dieses Spiel mit spontan veränderten Regeln wird auch in der Folter von Gefangenen eingesetzt, nur zur Info. Absolute Kontrolle über einen Schutzbefohlenen braucht WER?
Und egal, wie du es bisher bewältigt hast, du bist nicht Amok gelaufen, die Bombe, die die gelegt haben, ist nicht explodiert, und DAFÜR hast du meine absolute, vollste und tiefste Bewunderung
Ich fühle, daß das was du hinter deiner Fassade finden wirst, so großer Hass, so große Wut ist, daß du Angst hast, nur daran zu kratzen. Du hast es gewußt, sogar schon als Kind, daß das ein S.cheiß-Spiel ist.
Du hast als fühlendes Wesen überlebt, aber ich bitte dich, getrau dich, dir deinen Zorn anzuschauen. Er kann jetzt keinen Schaden mehr anrichten, außer du hältst ihn unten, dann schadet er dir. Aber du mußt ihn sehen und fühlen, damit du wieder ganz wirst. Werde bitteschön zur Furie...

23.06.2017 17:05 • x 1 #197


A


Ich bin eine Narzisstin - man muß sich dem stellen

x 3


pferdediebin
@ysabell
@JungeRoemer

Ich habe heute schon wieder eine Erleuchtung gehabt, ich brauch bald mein eigenes Smily, eins mit einer Glühbirne am Kopf.
Mir ist wieder eingefallen, daß in dem Mondknotenbuch Affirmationssätze standen,und hab gleich nachgeschaut, welche das waren:
Wenn ich mir selbst vertraue und meinen Impulsen folge, gewinnt jeder.
Bevor ich anderen helfen kann, muß ich erst lernen, wie ich mir selbst helfen kann.
Ich kann anderen am besten dadurch helfen, daß ich wirklich ich selbst bin.

Und ich weiß noch, daß ich das so verstanden habe: ja, ich muß mal für mich selbst sorgen, meine Bedürfnisse beachten, blablala..
Und heute habe ich's kapiert. Gestern habe ich wieder eine PN von einem netten Mädel bekommen, die sich auch total wiedergefunden hat, auch ähnliche Zusammenbruchgeschichten. Und der es geholfen hat, diesen Thread zu lesen.
Hätte sie mich angeschrieben, und um Hilfe gebeten, dann hätte ich alles mögliche angedacht um ihr zu helfen.
ABER! Sie hat geschrieben, es war schon Hilfe, daß ich mich öffentlich mit mir auseinandersetze.
DA hat's wieder Klick gemacht!
Ich helfe nicht dadurch, daß ich das Problem des Anderen angehe, ich helfe dadurch, daß ich meine eigenen Probleme bewältige. Zumindest mal jetzt hier im Forum. Das erschlägt mich grad. Ich muß garnix für andere tun, ich muß es für mich tun, dann können andere davon profitieren. Wer hat die Welt auf den Kopf gestellt?

*Braindamage*

crazy horse

23.06.2017 17:24 • x 4 #198


Y
Zitat:
ich brauch bald mein eigenes Smily, eins mit einer Glühbirne am Kopf.




ein anderes Mal mehr

23.06.2017 17:34 • x 1 #199


Kontra
Zitat von pferdediebin:
Ich vermute du hast dich schon mit sadistischen/psychopathischen Eltern auseinandergesetzt?

Meine Mutter hat stark narzisstische Züge, mit ihr habe ich seit über vier Jahren auch keinen Kontakt mehr, da habe ich es geschafft, endlich auf mich zu schauen, und irgendwie auch aufzugeben - die Hoffnung auf Besserung, Veränderung, das Verbiegen, bis mir fast das seelische Kreuz gebrochen ist. usw.

Mein Vater ist eine ganz andere Geschichte, ein ganz anderer Typ Mensch. Er ist auch liebevoll, zugewandt, herzlich, ein Bär halt, der mal grummelnd in seiner Hölle verschwindet, wenn es um Gefühle geht.
Und dann gab es noch den anderen Vater, der so geschrien hat, dass er kaum Luft bekam, mit hochrotem Gesicht, der Fäuste auf mich hat regnen lassen, der mich getreten hat, während er sich im Türrahmen festhielt, der gespuckt hat vor Zorn. Diese zwei Väter vermag ich nicht zusammen zu bringen, ich kann es einfach (noch) nicht. Da ist eine so starke Trennung, ein Schweigegebot natürlich auch, eine riesige Schuld, die auf mir abgeladen wurde, denn: wäre ich eine gute Tochter/nicht so anstrengend/nicht so laut/nicht so empfindlich/nicht so weinerlich/etc. pp. gewesen, dann wäre das ja auch nicht passiert. So zumindest seine Rechtfertigung vor sich selbst.

Dann gibt es da noch den anderen Papa, der wirklich wie ein Papa, mein Papa, ist. Der von heute, der sich geändert hat. Der Ich hab dich lieb am Ende jedes Telefonats sagt, der mich fest umarmt, der anruft um zu hören, wie es geht. Der sich bemüht, mich zu sehen, mich zu verstehen. Und der gleichzeitig auch so viel Schuld in sich trägt, von der wir beide wissen, dass sie da ist. Der Angst hat, dass ich ihn auch irgendwann abschreibe, wie meine Mutter, und der deswegen vorsichtig geworden ist. Der auch was wieder gut machen will, der über Vergangenes sprechen will - und gleichzeitig doch nicht aus seinem Standpunkt heraus kommt, weil nichts seine Eskalationen rechtfertigen kann, und wir beide das wissen.

Und oh, wie wütend ich bin. Dass er nicht nur einer dieser beiden Versionen ist, ich ihn nicht einfach lieb haben kann. Dass er es mir nicht einfacher macht, ihm zu verzeihen. Dass er immer noch mir die Schuld gibt, dass ich immer noch schweigen soll, damit er seine Ruhe hat. Dass ich meine Therapie mal machen soll, als hätte meine Seele nur Schnupfen, dass er gleichzeitig besorgt ist und ich manchmal schreien möchte wegen dieser Ungerechtigkeit, dass _ich mal wieder den Sc.h.eiss der Anderen wegräumen darf, dass ich mein halbes Erwachseneneleben zwischen Leid und Kampf verbringe, dass ich nachts schreiend aufwache - und so getan wird, als wäre es ja alles nicht so schlimm gewesen. Ich bin wütend auf die mangelnde Anerkennung, auf die Idee, ich müsste halt nur ein bisschen Spa-mäßig an mir rumdoktern lassen, als würde ich mir den Luxus einer seelischen Krankheit aus Spaß gönnen. Ich bin wütend auf die Heuchelei, die Doppelmoral, auf das Wegschauen aller Beteiligten, ich bin wütend, dass ich so oft so schrecklich traurig bin, ich bin wütend, dass ich mir in härtester Kleinarbeit jeden erdenklichen K-ack selber erarbeiten muss, als wäre ich eine drejährige im Körper einer 29jährigen.
Ich bin wahnsinnig wütend, auf all das, und noch viel mehr.

Aber vor allem bin ich traurig, denn es heißt: Ich bin verlassen (worden); dies soll von der Wut kaschiert werden (und glaub mir, die ist da!). Das wird sich nicht mehr ändern, das kann mit all der Therapie der Welt nicht mehr geändert, nicht mehr gut gemacht werden. Ein Teil von mir wird nicht mehr heilen - und ich werde den Rest meines Lebens mit vielen normalen Dingen zu kämpfen haben.
Selbst während ich das schreibe, denke ich: Du musst aber ein nettes Abschlusswort finden, sonst klingt das doch fürchterlich selbstmitleidig. K.ot.zen möchte ich, wenn ich dann merke, was ich da denke, und warum. Und ich zeig diesem inneren Ich den Mittelfinger, denn: 'n S.c.heiss muss ich! Nur gesunden. Sonst nix.

23.06.2017 18:35 • x 9 #200


Kontra
..und damit letztendlich auch die Frage: Wie verzeihe ich mir die immer noch währende, ewige, sehnsüchtige Liebe nach diesen Eltern, die ich doch nie hatte?

23.06.2017 19:05 • x 4 #201


J
Zitat von Kontra:
Dass ich meine Therapie mal machen soll, als hätte meine Seele nur Schnupfen, dass er gleichzeitig besorgt ist und ich manchmal schreien möchte wegen dieser Ungerechtigkeit, dass _ich mal wieder den Sc.h.eiss der Anderen wegräumen darf, dass ich mein halbes Erwachseneneleben zwischen Leid und Kampf verbringe, dass ich nachts schreiend aufwache - und so getan wird, als wäre es ja alles nicht so schlimm gewesen.

Das tut mir so unendlich leid.
Tagebuch?
Tanzen?
Singen?
Malen?
Viel schlafen?
Wellness?
Waldspaziergänge?
Schreien?, ja, warum eigentlich nicht auch mal ganz bewusst alles herausschreien.
Und sich sagen: Sie konnten es einfach nicht besser. Sie waren (zu) schwach.
Die Spuckerei und die Tritte geschahen ganz sicher im Suff. Unerträglich alles für ein Kind.
Ich nehme Dich gerne in den Arm, wenn ich darf, liebe Kontra.

23.06.2017 19:23 • x 3 #202


V
Jeder Mensch hat Sehnsucht nach der Liebe seiner leiblichen Eltern. Das muss man sich doch nicht ankreiden. Das ist ein Grundbedürfnis. Selbst wenn man von liebevollen Adoptiveltern großgezogen wurde, ist man tief getroffen, wenn man erfährt, dass das nicht die leiblichen Eltern sind, und dass die leiblichen Eltern einen nicht haben wollten.
Deshalb sollte deine Frage lauten: Wie gehst du mit der Tatsache um, dass deine Eltern dir nicht die Liebe entgegengebracht haben, die du brauchtest? Wie kannst du heil werden in deiner Seele trotz dieses Mangels an Liebe und gut durchs Leben kommen?
Als erstes kann ich dich nur beglückwünschen, dass du den Kontakt zu deiner Mutter erstmal abgebrochen hast. Eine Abnabelung aus der Erkenntnis heraus, dass nicht du falsch bist, sondern dass deine Mutter schwere Fehler gemacht hat, hilft dir bei der Abgrenzung von den schädlichen Prägungen aus der Kindheit. Ich habe das auch gemacht, ich habe mir die Wut auf meine Mutter zugestanden und mich innerlich total abgenabelt. Wir haben noch Kontakt, aber seitdem ich auf Durchzug schalte, geht es mir wesentlich besser.
Alles Gute dir, dein Beitrag ist echt Hammer, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Unglaublich!

23.06.2017 19:27 • x 3 #203


Kontra
Zitat von JungeRoemer:
Schreien?, ja, warum eigentlich nicht auch mal ganz bewusst alles herausschreien.

Bezeichnend: ich bin im privaten Umgang immer sehr laut, lache schallend, wüte herum und fluche viel. Vielleicht hat sich das entwickelt, weil ich nicht mehr übersehen werden wollte.
Wenn ich über diese Dinge zu sprechen versucche, würgt es mir die Worte immer noch ab.

Zitat von JungeRoemer:
Die Spuckerei und die Tritte geschahen ganz sicher im Suff.

Nein. Im Suff war er selig, aber auch erschreckend für mich, weil: wieder unberechenbar. Rührselig und stolz, dann wieder kot.zend über'm Klo. Meine Mutter, die aus dem ersten Stock die Matratze durch's Treppenhaus schmeißt, weil sie ihn so widerlich findet, ebenfalls schreiend.
Das alles war kein Alltag, nicht, dass sich das hier falsch darstellt. Alltag war die trügerische Ruhe, der Anschein von Normalität. Die aber wackelig und unsicher war, und jederzeit wegbrechen sollte. Dieser Alltag war viel schlimmer, weil ich ja nie wusste, wann der wieder zu Ende ist.
Und an was ich mehr zu knabbern habe als die Schläge, sind die Worte, die dazu gesagt wurden, die Blicke meiner Mutter, die sich wie Eiszapfen durch mich bohrten. Wieder etwas falsch gemacht, wieder nicht gut genug.

Sie waren zweifellos eins: Überfordert.

Zitat von verliebtverliebt:
Jeder Mensch hat Sehnsucht nach der Liebe seiner leiblichen Eltern. Das muss man sich doch nicht ankreiden. Das ist ein Grundbedürfnis.

Ja. In meinem Falle sind es aber Eltern, die man nicht lieben darf, die man nicht verstehen darf. Wo Andere den Kopf schütteln: Oh, wie schrecklich!, wo Betroffenheit und Mitleid zur einzigen Regung wird, die sie als Reaktion noch hervorbringen können oder wollen. Wie ich denn Kontakt zu meinem Vater halten könne, nach all dem?
Dann gibt's wieder die Lager, die als erstes auf meine Aussage, keinen Kontakt mehr zur Mutter haben zu wollen, sagen: Aber das ist doch deine Mutter! Ja, ist richtig. Das wird sie auch bleiben, auch wenn ich es mir verdammt oft anders gewünscht hätte. Aber sie ist nicht die heilige Mutterkuh, die andere zur Mutter gehabt - oder in ihrem Kopf als Ideal - haben. Diese Spaltung wird meinem Empfinden und der Realität auch nicht gerecht.
Es ist eine Zerrissenheit, die sich durch das ganze Thema zieht. Was ist richtig, was ist falsch?

Zitat von verliebtverliebt:
Eine Abnabelung aus der Erkenntnis heraus, dass nicht du falsch bist, sondern dass deine Mutter schwere Fehler gemacht hat, hilft dir bei der Abgrenzung von den schädlichen Prägungen aus der Kindheit.

Ich habe mich nicht aus einer Erkenntnis abgenabelt, sondern weil ich vor meiner endgültigen Auflösung stand. Das mag sich übertrieben anhören für Alle, die sowas nicht kennen, aber ich hatte nur die Wahl: Endlich, endlich aufgeben, mich endlich erlösen, oder an ihr zugrunde gehen. Und dann bin ich gegangen. Irgendein kleiner Rest von mir wollte sich nicht ergeben. Gott sei Dank.

Zitat von verliebtverliebt:
Alles Gute dir, dein Beitrag ist echt Hammer, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Unglaublich!

Danke für das Alles Gute. Zum Rest weiß ich nichts zu sagen.
Dir auch alles Gute.

23.06.2017 19:38 • x 4 #204


J
Zitat von Kontra:
Wie ich denn Kontakt zu meinem Vater halten könne, nach all dem?
Dann gibt's wieder die Lager, die als erstes auf meine Aussage, keinen Kontakt mehr zur Mutter haben zu wollen, sagen: Aber das ist doch deine Mutter!
Es ist eine Zerrissenheit, die sich durch das ganze Thema zieht. Was ist richtig, was ist falsch?


Das geht nur Dich etwas an. Du musst Dich vor Deinem Umfeld nicht rechtfertigen.

Ich persönlich konnte bis zum heutigen Tage alles vergeben, was mir bewusst und unbewusst an seelischen Verletzungen zugefügt wurde. Will meinen inneren Frieden erhalten. Ich hole jetzt hier nicht weiter aus. Ich bin einfach zu alt dafür und käme mir albern vor. In Deinem Alter hatte ich noch eine ganze Menge Wut in mir. Ein Boxsack war auch schon mal mein Freund.

23.06.2017 19:53 • x 1 #205


V
Zitat:
Zum Rest weiß ich nichts zu sagen.

War unglücklich ausgedrückt, nicht böse sein. Ich meinte, es macht mich sehr betroffen, was du schreibst, mir fehlen die Worte bei alldem. Und übrigens auch bei dem, was die pferdediebin schreibt. Einfach unfassbar.

23.06.2017 19:54 • x 4 #206


J
Pferdediebin hatte mich gleich gefesselt. Die werde ich auch einmal treffen.
Telefoniere mal mit ihr, Frau Verliebt. Sie kann auch lachen. Ansteckend. Tiefgründig ist sie, wie Du, Ysa, Blanca, Kontra. Ihr Blick ging mir damals ja schon durch Mark und Bein.

Zitat von verliebtverliebt:
War unglücklich ausgedrückt,
Ich weiß, dass Du Kontra's Mut gemeint hast, hier die Hosen herunterzulassen, oder wie sie selbst gestern schrieb:
Moment 1 Minute
Ich finde es nicht. Dauert noch etwas.

23.06.2017 19:57 • x 2 #207


Y
Zitat:
..und damit letztendlich auch die Frage: Wie verzeihe ich mir die immer noch währende, ewige, sehnsüchtige Liebe nach diesen Eltern, die ich doch nie hatte?


das brauchst Du Dir doch nicht verzeihen Kontra. Es ist kein Fehler, diese Sehnsucht in sich zu tragen. Ich habe mal eine Weile ein kindliches Tagebuch geschrieben, es hat also nur das kleine Mädchen in mir geschrieben. Die Kleine in mir brauchte Raum. Erwachsene, reflektierte Gedanken wie Sie wussten es damals nicht besser... oder Sie hatten selbst eine schreckliche Kindheit... durften nicht mit hinein. Einmal nur die kleine Ysabell, die zum ersten Mal nicht an die anderen denkt. Tut ein kleines Kind normalerweise auch nicht. Die eigenen Bedürfnisse stehen erstmal im Mittelpunkt. Jeden Abend über lange Zeit. Dabei flossen so viele Tränen und ich bekam cholerische Anfälle.

23.06.2017 19:59 • x 5 #208


Kontra
Zitat von JungeRoemer:
Ich hole jetzt hier nicht weiter aus. Ich bin einfach zu alt dafür und käme mir albern vor.

Römi, ich glaube, dieser Raum hier ist scham-frei. Und das ist auch gut so. Also lass' es raus.


Zitat von verliebtverliebt:
War unglücklich ausgedrückt, nicht böse sein. Ich meinte, es macht mich sehr betroffen, was du schreibst, mir fehlen die Worte bei alldem. Und übrigens auch bei dem, was die pferdediebin schreibt. Einfach unfassbar.

Das habe ich auch so verstanden, keine Sorge. Ich meinte damit: Was soll ich darauf sagen? Gar nicht böse gemeint.
Und unfassbar ist kaum etwas. Das ist für viele, tausende Kinder, allein in Deutschland, immer noch Alltag. Das und schlimmeres.
Deswegen auch mein Weg in die Psychologie. Auch wenn ich manchmal Angst habe, dass ich dafür zu zerbrochen bin - so setze ich doch alles daran, für mich und auch für meine späteren Klienten, wieder heile zu werden, so gut ich kann.

Ach, @ysabell ich kann deine warme Stimme an meinem Ohr flüstern hören, und es ist mir ein Trost. Danke. Und wir räumen der kleinen Kontra auch gerade einen Platz ein. Deswegen gehe ich auch gleich ins Bett mit Ronja Räubertochter. Die hat nämlich Lovis und die Räuberbande und viel Mut, und das kann die kleine Kontra gut gebrauchen.

23.06.2017 20:04 • x 4 #209


Y
Zitat:
Und wir räumen der kleinen Kontra auch gerade einen Platz ein. Deswegen gehe ich auch gleich ins Bett mit Ronja Räubertochter. Die hat nämlich Lovis und die Räuberbande und viel Mut, und das kann die kleine Kontra gut gebrauchen.


das ist das beste, was Du tun kannst Wirklich. Solche Abende gönne ich mir manchmal auch. Kindergeschichten, um mich herum meine Kumpels aus Stoff, Kakao und einen Pyjama aus Frottee
Schlaf schön

23.06.2017 20:08 • x 4 #210


A


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