Da bin ich wieder.
@JamesRock
Danke für deine Tipps, aber ich komme mir damit fremd vor. Als wäre das nicht ich...
@Carlson
Danke, dass du immer noch hier bist und mir zuhörst. Das bedeutet mir sehr viel!
Der Satz Hoffnung macht den Kopf doof trifft es hervorragend.
Ich komme gerade von unserem Treffen. Sie kam erst hierher, dann sind wir zusammen in die Stadt gelaufen und haben ein Eis gegessen. Sie musste dann eben auch weg, weil sie für ihre Mitbewohnerin beim Tanzen einspringt.
Tja, was soll ich sagen. Ich bin nicht der Ex-Zurück-Schiene gefolgt, ich war ehrlich. Ich habe zugegeben, dass ich sie vermisse, dass ich zwischendurch krank war, usw. Ich weiß, falsche Strategie, aber ist ja auch egal. Ich konnte nicht stark sein.
Wir redeten. Ich sagte, dass sie mir fehlt. Sehr sogar. Sie sagte, dass es bei ihr auch ein ständiges aus und ab wäre. Sie sagte, dass sie fast - wenn sie Sa. abend nicht hätte arbeiten müssen - zu mir gekommen wäre, um uns es noch einmal zu probieren. Im Nachhinein, meinte sie, wäre das aber wohl mehr ein Kurzschluss gewesen und sie mich aber auch nicht als Lückenbüßer benutzen will, nur weil sie sich alleine fühlt. Uns standen beide die Tränen in den Augen. Sie meint, dass sie im Moment nicht stark genug für eine Beziehung generell sei, dass sie sich erstmal um sich selbst kümmern müsste. Sie meinte, dass sie momentan viel mehr nehmen würde, als sie geben könnte. Sie will mir keine falschen Hoffnungen machen, um mich nicht noch mehr zu verletzen und sie meinte, dass es uns beiden heute abend wahrscheinlich nicht sehr gut gehen wird. Wie gesagt, sie meint auch, das es in ihrem Kopf ein riesen durcheinander ist und es immer wieder Moment gibt, wo sie sich nicht sicher ist, ob es ihre richtige entscheidung war. Sie sagt, sie vermisst mich. Sie sagt, dass es im Grunde gerade nur an ihr scheitert.
Tja, dann haben wir uns mit zwei Umarmungen verabschiedet. Haben uns tief in die Augen gesehen und, sie drückte meine Schulter und dann ging sie...