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Männliche und Weibliche Polarität

Zwou
Zitat von Multiversum:
Das stimmt! ? Du meinst Konkurrenzverhalten zwischen Männern und Frauen? Das sollte ein Mann meiner Ansicht nach keiner Frau verübeln, sondern eher sportlich nehmen und sich mit ihr darüber freuen, dass sie nun überhaupt in einen Wettstreit treten k a n n ! (früher waren wir ja sozusagen ...

Nein, das meinte ich nicht. Eher soziale Beziehung aus der Perspektive von Macht / Kontrolle oder Gewinnen / Verlieren zu sehen, als seien sie sportlicher Wettbewerb. Männlich und weiblich bezieht sich hier ja nicht auf Männer und Frauen, sondern die Energien in zwischenmenschlichen Beziehungen. Menschen können beides besetzen, ist man nur allzu sehr in der anderen Energie, ist es eben nicht sonderlich attraktiv für das andere Geschlecht oder bei polaren Änderungen auf einer Seite.

31.01.2025 08:50 • x 2 #451


Aline_8
Zitat von KeepSmile:
Es hat aber einen Grund warum du distanzierter bist.
Das kann dein Gegenüber verunsichern, andere abschrecken, auch denken das du nicht interessiert bist.


Zitat von KeepSmile:
Vielleicht wäre ich auch verunsichert, wenn wer distanziert wäre.


Es ist wie es ist.
Welcome to my life

Zitat von KeepSmile:
Gibt es Wut in dir?


Inwiefern Wut?

31.01.2025 08:57 • #452


A


Männliche und Weibliche Polarität

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Razor_cgn
Zitat von Fenjal:
In einer gleichberechtigten Gesellschaft geht es beiden Geschlechtern besser. Worrior, dein Unbehagen entsteht weil Frauen heute mehr Präsenz zeigen und schnell kommt die Vorstellung auf, Frauen dominieren unsere Gesellschaft. Bei all deiner frauenfeindlichen Stimmungsmache vergisst du, dass in vielen Feldern vor ...

NEIN, das wird nicht funktionieren, weil du die natürliche Prägung vergisst. Männer haben generell einen hohen Ingroup-Bias, das heißt, Außenstehende kommen in den Kreis nur, wenn sie Leistung und Kompetenz zeigen. Das ist auch völlig normal, da Männer früher im Wettbewerb zu allem standen. Keiner der Gruppen egal ob in Wirtschaft, Militär, Verein usw. würde eine Schwächung der eigenen Gruppe zulassen, indem man ein schwaches Mitglied aufnimmt. Das spricht gegen den Wettbewerbsgedanken, sich gegen andere durchsetzen zu müssen. Das Verhalten hat uns von der Höhle auf den Mond gebracht. Ohne dieses Verhalten, gäbe es keinen Fortschritt! Das zieht sich durch alle Ebenen, das fängt im Kindergarten an und hört global im Wettbewerb der Nationen auf. Mit allen negativen Faktoren.

Da ist der Feminismus mit einem Teil seiner Denke und den flachen Hierarchien komplett auf dem Holzweg und deswegen global auf dem Rückzug. Das ist auch ganz einfach erklärt, weil er Gleichberechtigung mit Gleichmachen auf eine Stufe setzt. Gleichberechtigung gibt es schon seit 30 Jahren+ in den westlichen Nationen. Das Frauen heute genauso aufsteigen können wie Männer, wenn sie das gleiche Leisten, ist keine Seltenheit.
Aber: Vielen Frauen kommt es anstrengender vor, was auch logisch ist, da sie weniger Testosteron haben als Männer, Testosteron senkt den Cortisol-Spiegel. Frauen haben eine stärkere physiologische Stressantwort als Männer und fühlen sich bei gleicher Arbeitslast, schneller überfordert.

Was uns echt weiterbringen würde, wäre eine Anerkennung, das Frauen und Männer unterschiedlich sind und es bestimmte Jobs und Aufgaben gibt, die eben von dem einen Geschlecht besser erledigt werden kann, als vom anderen. Trotzdem stehen weiterhin alle Türen für alle offen, wer es probieren mag, go for it!

31.01.2025 21:39 • x 5 #453


QueenA
Hallo @Razor_cgn

Ich vermute zu verstehen, was du meinst, und die biologischen Unterschiede sind sicher ein Faktor, den man nicht einfach ignorieren kann. Ich denke, es geht nicht nur um den Vergleich von Männern und Frauen, sondern vielmehr darum, wie wir als Gesellschaft Bedingungen schaffen können, in denen jeder die Möglichkeit hat, auf seine Weise zu “glänzen”.

Ich stimme dir zu, dass es Unterschiede gibt - es geht meiner Meinung nach weniger ums Gleichmachen, sondern darum, gleiche Chancen zu bieten. Frauen haben heute genauso die Möglichkeit, sich in vielen Bereichen zu beweisen, auch wenn es, wie du es beschrieben hast, manchmal eine große Herausforderung sein kann.

Ich finde, das Wichtige ist, dass jeder, egal ob Mann oder Frau, die Freiheit hat, sich zu entfalten, ohne ständig das Gefühl zu haben, sich beweisen zu müssen.

Letztlich wäre das gemeinsame Ziel den Wettbewerbsgedanken in Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung umzuwandeln. Denke das könnte uns als Gesellschaft stärken und weiterbringen.

Schönen Abend!

31.01.2025 21:59 • x 2 #454


ElGatoRojo
Zitat von QueenA:
sondern darum, gleiche Chancen zu bieten. Frauen haben heute genauso die Möglichkeit, sich in vielen Bereichen zu beweisen, auch wenn es, wie du es beschrieben hast, manchmal eine große Herausforderung sein kann.

Gleiche Chanen sind doch eigentlich vorhanden.

Es ist ja nicht so, dass es nicht auch innerhalb einer Männergruppe Unterschiede gibt - und unterschiedliche Erfolge in unterschiedlichen Bereichen.

Der Erfolg generell ist in vielen Berteichen durchaus vom Talent gegeben oder von Fleiß - das Geschlecht ist nicht dauernd der .ausschlaggebende Faktor

Zitat von Razor_cgn:
Männer haben generell einen hohen Ingroup-Bias, das heißt, Außenstehende kommen in den Kreis nur, wenn sie Leistung und Kompetenz zeigen.

Und deshalb lernen kleine Jungs, dass Indianer keinen Schmerz kennen und man sich nicht so anstellen soll.

31.01.2025 22:06 • x 2 #455


Odette
Warum wir Polarität hier mit Feminismus direkt in Kontakt gebracht? Und dem ganzen anderen OT hier?

Kein Angriff, aber ein Gedanke :

@Aline_8 Kein Wunder, dass Frauen wie wir damit strugglen, wenn ich die ganzen Einflüsse hier summiere.

31.01.2025 22:20 • x 3 #456


Hola15
Zitat von Razor_cgn:
Aber: Vielen Frauen kommt es anstrengender vor, was auch logisch ist, da sie weniger Testosteron haben als Männer, Testosteron senkt den Cortisol-Spiegel. Frauen haben eine stärkere physiologische Stressantwort als Männer und fühlen sich bei gleicher Arbeitslast, schneller überfordert.

Ich will das jetzt nicht weiter diskutieren, weil es zu nix führt und nicht im Sinne des Themas @Aline_8 ist.
Aber: Soweit mir bekannt ist, deuten alle Studien darauf hin, dass Frauen stressresistenter sind (außer vielleicht in kurzen Phasen des Zyklus/ nach der Menopause.
Und wenn man sich mal auf der Welt und in den verschiedensten Kulturen umguckt wird das auch bestätigt.

Und jetzt bin ich wieder still.

31.01.2025 22:33 • x 4 #457


ElGatoRojo
Zitat von Odette:
Warum wird Polarität hier mit Feminismus direkt in Kontakt gebracht?

Vielleicht deswegen, weil manche oder einige Feministinnen in ihrem Gedankengebäude die Polarität zwischen den Geschlechtern abstreiten oder als wenig wichtig deklarieren, weil sie durch Polaritäts-Unterschiede minderes Standing für Frauen befürchten?

Dies ist kein Fakt sondern eine Vermutung.

31.01.2025 22:35 • x 7 #458


ElGatoRojo
Zitat von Hola15:
dass Frauen stressresistenter sind

Nach meiner Erfahrung ist der Grad der Stressresistenz nicht von Geschlecht abhängig, sondern schlicht individiuell. Gibt bei beiden solche und solche.

31.01.2025 22:38 • x 5 #459


Hola15
Zitat von ElGatoRojo:
Nach meiner Erfahrung ist der Grad der Stressresistenz nicht von Geschlecht abhängig, sondern schlicht individiuell. Gibt beri beiden solche und ...

Ok, ja. Ich hab das Wort „tendenziell“ vergessen.

31.01.2025 22:42 • x 3 #460


Odette
@ElGatoRojo

Guter Punkt, und so fühlt es sich für mich auch häufig an.

Aber ich kann das nicht so spüren, wie die Extremen, und kann die Eröffnung des thread zu 100% nachvollziehen.

31.01.2025 22:46 • x 1 #461


Razor_cgn
Zitat von QueenA:
Ich vermute zu verstehen, was du meinst, und die biologischen Unterschiede sind sicher ein Faktor, den man nicht einfach ignorieren kann. Ich denke, es geht nicht nur um den Vergleich von Männern und Frauen, sondern vielmehr darum, wie wir als Gesellschaft Bedingungen schaffen können, in denen jeder die Möglichkeit hat, auf seine Weise zu “glänzen”.

Ja da bist du bei der Wirtschaft. Eine Pflegeheim muss keine AG sein, die 13% Rendite abwirft. Da habe ich als Gesellschaft über Parteien die Möglichkeit ein zu greifen. Fällt das weg, kann ich Pflegekräfte besser bezahlen und einen sozialen Ausgleich schaffen der zum Job passt, als Beispiel von Vielen.


Zitat von QueenA:
Letztlich wäre das gemeinsame Ziel den Wettbewerbsgedanken in Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung umzuwandeln. Denke das könnte uns als Gesellschaft stärken und weiterbringen.

Das passiert doch schon, es gilt in der Wirtschaft, das gemischte Teams Vorteile haben, gegenüber gleichgeschlechtlichen Teams. ABER: Die Position im Team muss ich durch Leistung erreichen, nicht über eine Quote. Wo es ein Unterschied macht, die Hürden für die Geschlechter sind unterschiedlich. Man denke nur an Männer und Kommunikation, da haben Frauen einen Vorteil. Die Unterschiede anerkennen und nutzen!

Ich weiß welche Frage kommt: Warum sind Männer eher in den Chefetagen vertreten?

Weil Männer eher bereit sind Risiken ein zu gehen, einen höheren psychopathischen Anteil haben und eben dominanter sind. Das sind Merkmale der dunklen Triade, die wissenschaftlich gesehen, bei Männern stärker ausgeprägt ist. Frauen zeigen im Schnitt eher prosoziale Formen von Narzissmus oder Machiavellismus, z. B. subtile Manipulation oder soziale Kontrolle, was sich eher im alltäglichen Arbeitsablauf auswirkt.

31.01.2025 23:12 • #462


F
@Razor_cgn
Ist die überragende Kompetenz der Herren der Hauptgrund, wenn oberste Führungsetagen größtenteils aus Männern bestehen?
Das sitzt in den Köpfen, der männliche Chef ist in Deutschland immer noch die Norm und die Medien zementieren das, Männer möchten uns die Welt erklären, richtig?
Männer sind eher rational, Frauen emotional, ich sag dann, Leute es gibt soviele inkompetente Männer auf Chefsesseln, die genug Anlass zur Aufregung geben, das Fatale Männer stellen Männer ein, soetwas gilt es zu überdenken und künftig sollte aus der Null im Feldchen Zielgrößenverpflichtung eine andere Zahl gemacht werden.
Das wäre ein Anfang, althergebrachte Vorurteile sind aus dem Weg zu räumen.
Frauen kümmern sich heute nicht nur um Familie, auch wenn das irritiert.

01.02.2025 00:05 • x 2 #463


ElGatoRojo
Zitat von Fenjal:
Männer möchten uns die Welt erklären, richtig?

Erklärungen habe ich von dir allerdings bisher nicht gelesen - nur Schlagworte.

Klar gibt es inkompetente Männer in Chefsesseln. Das System ist redundant und kann diese Rundungsdifferenzen ab. Gibt auch inkometente Frauen in vielen Lebensbereichen ebenso wie inkompetente Männer. Gab sogar mal eine inkompetente Frau als Bundeskanzlerin - noch garnicht solange her. Also insofern ...................

01.02.2025 00:12 • x 4 #464


F
Zitat von ElGatoRojo:
Klar gibt es inkompetente Männer in Chefsesseln.

Wenn du schon herablassend und abwertend schreibst, dann sieh dir denn Herrn an, wie er sich um Schadensbegrenzung bemüht, Sankt Martin teilte seinen Mantel andere unsere Gesellschaft, wobei der nette Mann sich selbst gerne im Chefsessel sieht.

01.02.2025 00:27 • #465


A


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