127

Männliche und Weibliche Polarität

Hola15
Zitat von Multiversum:
Ein sehr lieber Freund hat mich mal auf Folgendes aufmerksam gemacht (nach Jung). Jeder Mensch hat eine männliche und eine weibliche Seite in sich. ...

Das Leben ist bunt und nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf und das ist auch gut so.
Schau, wenn du auf lange Beziehungen schaust und denkst es fehle bei dir an weiblicher Polarität… Ich war 18Jahre mit meinem Mann zusammen und da war - wenn man es so hindrehen will- eher ich in der männlichen Rolle. Zumindest in einigen Bereichen. Sagt also gar nix.

Ich würde mich an deiner Stelle eher fragen, wie dein Verhältnis zu „weich, anlehnen, mal schwach sein,…“ insgesamt ist.
Lehnst du es nur bei Männern ab oder nicht auch bei dir?
Ich sag’s jetzt mit meinen Worten was mein Therapeut gesagt hätte: Du durftest nicht schwach sein, nicht abhängig und dich nicht anlehnen - und um den Schmerz , die Sehnsucht und Trauer, dass es so war, nicht spüren zu müssen, spaltest du sie ab und lehnst das generell ab.
Weiss nicht ob da was dran ist aber kannst ja mal hinspüren.

Heute 13:06 • x 2 #46


Scheol
Zitat von Multiversum:
Weise Worte! Das führt aber vielleicht auch vermehrt zu Ängsten, weshalb man dann z.B. people pleast, um nicht (wieder) verlassen zu werden ? ...

https://svea-psychologie.de/warum-du-ei...-aenderst/

Heute 13:29 • x 1 #47


A


Männliche und Weibliche Polarität

x 3


Scheol
Zitat von Aline_8:
@Scheol ich war 20 und endgültig getrennt haben wir uns nach knapp 8 Jahren. 1,5 Jahre on off waren in dem Fall, dass wir uns getrennt haben für ...

Also um die 30 % waren Chaos und das was nichts mit positiver Beziehung zutun hat. Und das als erste Beziehung.

könnte es sein das da mehr Verletzung passiert ist wie du gerade annimmst ?

das da tiefere Spuren zurück geblieben sind und du nun eine unbewusste Erwartungshaltung hast das sowas wieder passieren könnte , und du deshalb verkrampfst , das haar in der Suppe suchst um nicht in eine verletzende Beziehung zu enden?

Heute 13:34 • x 1 #48


O
Zitat von Aline_8:
Ich denke oft, ich wär irgendwie der Bessere mann statt eine Frau.
Mich triggert Unsicherheit und Unselbstständigkeit anderer Menschen enorm, bzw sie macht mich schlichtweg wütend.

Zitat von Aline_8:
Ich hab früh lernen müssen selbstständig zu sein, ich hab mich früh und oft allein durchschlagen müssen.

Mit deinem Background ist das verständlich. Du bist etwas reifer, lebenserfahrener, sicherer. Und du möchtest kein Weichei oder Waschlappen als Gegenpart. Dann solltest du in dich gehen und noch einmal weitersuchen, ob du so ein männliches Pendant findest. Da gibt es einige, aber wenige, denke ich. Wie sollte dein Partner sein?

Andererseits finde ich es natürlich schade, deinen neuen Kontakt nicht so wie er ist als Mensch erst einmal kennenlernen zu wollen. Er hat sicher viel mehr zu bieten als den ersten Eindruck bei den ersten Dates. Du kennst ihn ja noch gar nicht. Aber wenn dir das bereits negativ auffällt, brauchst du einen anderen Typ Mann an deiner Seite. Denn dieser wird dich sicher sehr schnell nerven...

Zitat von Multiversum:
Also wenn Du vom Wesen eher männlich bist,
zieht es Dich automatisch zu Männern hin,
die vom Wesen eher weiblich sind,
und die fühlen sich wiederum zu Dir hingezogen.


Ich war immer die starke Powerfrau. Und ich habe tatsächlich Männer kennengelernt, die zwar männlich getan haben, die aber eher weibliche Eigenschaften in einer Beziehung hatten. Sie haben sich an mich angelehnt und sich auf mich verlassen. Ich war der Fels in der Brandung für sie. Ich habe sie entlastet und unterstützt. Ich habe dadurch leider viel Energie und Zeit verloren. Ich wurde dann auch nicht wirklich gewertschätzt, sondern benutzt. Ich ging immer wieder leer aus, da diese Männer nicht geben konnten, nicht fürsorglich, hilfsbereit und empathisch waren.

Also ja, Respekt, Achtung und Augenhöhe finde ich wichtig!

Ist er denn empathisch, fürsorglich, intelligent, ehrlich, hilfsbereit, rücksichtsvoll, gut erzogen, zielorientiert, fleißig? Das wären für mich heute die ko Kriterien.

Magst du vom Thema Polarität wegkommen und andere Eigenschaften als Kriterien sehen?

Heute 13:39 • #49


M
Zitat von Hola15:
Ich war 18Jahre mit meinem Mann zusammen und da war - wenn man es so hindrehen will- eher ich in der männlichen Rolle. Zumindest in einigen Bereichen.


Zitat von Olive70:
Ich war immer die starke Powerfrau. Und ich habe tatsächlich Männer kennengelernt, die zwar männlich getan haben, die aber eher weibliche Eigenschaften in einer Beziehung hatten. Sie haben sich an mich angelehnt und sich auf mich verlassen. Ich war der Fels in der Brandung für sie. Ich habe sie entlastet und unterstützt.



!

Heute 14:02 • #50


Aline_8
Zitat von Scheol:
Also um die 30 % waren Chaos und das was nichts mit positiver Beziehung zutun hat. Und das als erste Beziehung.


Achso nein, das war nicht meine erste Beziehung, es war die längste (also nicht, dass die erste jetzt unbedingt weniger chaotisch gewesen wäre )

Heute 14:12 • x 1 #51


Gretchen
Also ich kann schon auch mit den Überlegungen hier was anfangen.

Mir wurde häufig gesagt: du bist zu dominant, bestimmend, also eigentlich kurz gefasst zu männlich.

Bin also nicht so in meiner Weiblichkeit oder was die Männer dafür halten.

Tja…

Denke schon dass was dran sein kann an aussenwirkung und inneren wünschen.

Denke schon das beide Geschlechter ein Recht auf klassisch männliche oder weibliche Anteile haben.

Vielleicht wird’s dann schwer wenn’s eben eher nach außen anders wirkt als es innerlich gefühlt wird

Mmhhh schwafeln schwafel- keine Ahnung wie oft das jetzt noch mit meiner feministischen Mutter überein bringen soll/ vermutlich hab ich daher den Salat weil so ganz ohne Männer geht’s ja doch nicht (Überraschung)

Heute 14:12 • x 1 #52


M
Zitat von Gretchen:
Mir wurde häufig gesagt: du bist zu dominant, bestimmend, also eigentlich kurz gefasst zu männlich.



Ich finde das nicht schlimm!
Wenn Du dann einen dazu passenden
eher weiblichen Mann findest der Dich ergänzt,
ist doch alles okay.

Heute 14:22 • x 2 #53


W
Zitat von Multiversum:
Ich finde das nicht schlimm! Wenn Du dann einen dazu passenden eher weiblichen Mann findest der Dich ergänzt, ist doch alles okay.

Möchte sie einen eher weiblichen Mann?

Heute 14:23 • x 3 #54


M
Zitat von Worrior:
Möchte sie einen eher weiblichen Mann?



Tja,
2 Alphawölfe werden sich langfristig wohl nicht verstehen
innerhalb einer (Liebes)Beziehung.

Heute 14:25 • #55


W
Zitat von Multiversum:
Tja, 2 Alphawölfe werden sich langfristig wohl nicht verstehen innerhalb einer (Liebes)Beziehung.

Die männliche beste Freundin wird ihr aber auch keine unruhigen Nächte bereiten.

Heute 14:27 • #56


M
Zitat von Worrior:
Die männliche beste Freundin wird ihr aber auch keine unruhigen Nächte bereiten.



Doch ich glaube schon! -Oder besser gesagt
sie wird dann eben ihm (der männlichen besten Freundin) schlaflose Nächte bereiten!

Heute 14:30 • #57


Aline_8
Zitat von Hola15:
Möchtest du denn eine Frau sein mit den Attributen wie du sie beschrieben hast?


Ja und nein.
Bin da sehr ambivalent.
Oft wünsche ich mir schon, weicher, vertauender, annehmender und weniger kopflastig zu sein.
Ich glaube auch, dass ich dann weniger Probleme hätte.
Dass ich zugänglicher wäre und damit wahrscheinlich auch mein bindungsproblem noch mal anders handhaben könnte.

Auf der anderen Seite möchte ich ich sein und mich nicht verbiegen.
Ich möchte authentisch sein, aber ich denke optimieren kann man sich immer.

Und das ist genau das Ding.
Vermutlich ist es das, was diese unbewusste Anziehung betrifft.
Männer die (wenn man jetzt nach dieser og Übersicht gehen möchte) überwiegend diese zugeordneten weiblichen Energieanteile haben, ziehe ich an.
Ich wähle sie natürlich genauso aus. Nur sobald ich bei ihm Themen wie Unsicherheit, Unselbstständigkeit oder zu viel zu schnell wollende Aspekte bemerke, gehe ich teilweise auf Distanz.
Wenn einer schon x Schritte weiter ist und ich denke, wir sind in der kennenlernphase, mach mal halblang.

Heute 14:32 • x 2 #58


Aline_8
Zitat von Wurstmopped:
Ob du den Mann, attraktiv und S. anziehend findest, dass entscheidet sich wohl innerhalb weniger Sekunden.


Das stimmt. Das geht zügig.
Aber ob ich mich fest mit ihm binden möchte, das heraus zu finden dauert definitiv länger. Und bei mir meldet sich sehr schnell sehr häufig dann der Fluchtinstinkt

Heute 14:35 • x 1 #59


O
Zitat von Aline_8:
Männer die (wenn man jetzt nach dieser og Übersicht gehen möchte) überwiegend diese zugeordneten weiblichen Energieanteile haben, ziehe ich an.
Ich wähle sie natürlich genauso aus. Nur sobald ich bei ihm Themen wie Unsicherheit, Unselbstständigkeit oder zu viel zu schnell wollende Aspekte bemerke, gehe ich teilweise auf Distanz.

Wenn du lieber einen charakterstarken, selbstsicheren, souveränen Mann haben willst, ist das doch okay. Er sollte erwachsen sein und in sich ruhen. Du möchtest nicht das 3. Kind an deiner Seite haben. Ich möchte auch keinen Kindmann mehr haben...

Möglich, dass dein Flirt aber im Job männlich und erwachsen, selbstsicher agiert? Oder beim Sport?

Männer wie Frauen entwickeln sich im Leben ja auch weiter!

Heute 14:38 • #60


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag