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Männliche und Weibliche Polarität

Aline_8
Zitat von Birkai:
Probleme bei der Stressbewältigung hat mitnichten was damit zu tun, dass Jungs verweichlicht erzogen werden.


In Beitrag #327 wurde die verweiblichte Erziehung von Jungsangesprochen (verweiblicht/verweichlicht...Joa alles In die gleiche Schublade, hm)

In #346 hab ich nochmal nachgefragt, aber wohl nicht beantwortet ‍️

Gestern 08:02 • #391


Birkai
Zitat von Aline_8:
Haste überlesen, denn selbstverständlich flog es hier durch den thread

Bei über 200 neuen Beiträgen kein Wunder .

Gestern 08:13 • x 3 #392


A


Männliche und Weibliche Polarität

x 3


Blind-Meg
Zitat von Worrior:
Die Gemeinsamkeit ist dass sie beide Menschen sind.

Ja, und alle Menschen haben Gefühle.

Zitat von Hola15:
DANACH würden sich die meisten Frauen die Finger abschlecken.

Aber sowas von!

Zitat von Worrior:
negativen Emotionen und Gefühlen

Es gibt keine negativen Gefühle. Manche sind unangenehm, aber keines ist negativ. Gerade die unangenehmen sind wichtig.

Gestern 08:59 • x 3 #393


Julia1990
Zitat von Odette:
Magst du erklären, wie du das meinst, bzw. wo du die These in der aktuellen Zeit zumindest hernimmst? Ich habe da eine andere Wahrnehmung der aktuellen Generationen.

Stichwort: Toxische Beziehung(en), angelernte Muster aus der Kindheit etc.

Gestern 09:00 • x 1 #394


Julia1990
Zitat von Odette:
Bitte nicht in die Politik abdriften.

Ich halte mich zurück. Danke trotzdem für deinen Beitrag.

Gestern 09:02 • #395


Odette
Zitat von Julia1990:
Stichwort: Toxische Beziehung(en), angelernte Muster aus der Kindheit etc.

Aber das ist ja nicht die Norm. Und auch keine richtige Erklärung für deine These, sondern dein Empfinden, richtig?

Gestern 09:04 • #396


Julia1990
Zitat von NurBen:
Ach bitte, das Beispiel ist doch fernab der Realität. Insbesondere im Kontext Onlinedating.

Das war extra übertrieben und die Frage war auch nicht nur auf Online Dating bezogen, sondern generell.
Zitat von NurBen:
Grundsätzlich alle Eigenschaften. Im Kontext OLD sind diese aber eben stark begrenzt und im ersten Moment zu 80% eben Optik. Generell sollte man aber als Frau immer im Hinterkopf haben, dass Männer für S. ohne Probleme auch unter ihrer Preisklasse daten. Da spielen vor allem Faktoren wie Verfügbarkeit und leichtes Spiel eine große Rolle. Sprich, eine männliche 8 nagelt auch eine 5, wenn er sich dafür nicht groß anstrengen braucht und gerade keine Alternativen hat.
Das ist z.B. etwas, was eine Frau nie machen würde, weil eben die Punkte Verfügbarkeit von S. und Alternativen für eine Frau keine Rolle spielen. Da genug Angebot vorhanden ist. Daher können einige Frauen ihre Preisklasse nicht einschätzen, da die 5, die sich von der männlich 8 nageln lässt, fälschlicherweise annimmt, sie wäre auch eine 8.

Wenn es um Beziehung geht außerhalb des Kontext Onlinedating, spielen natürlich wesentlich mehr Eigenschaften eine Rolle. Ist ja bei Frauen auch nicht anders, wenn es um Short-Term vs. Long-Term geht.
Wenn es um Beziehung geht, spielen Eigenschaften wie Beruf, Interessen, Zuverlässigkeit, Treue, Intelligenz, Humor, Redegewandtheit, etc... auch eine viel größere Rolle, als wenn es lediglich um S. geht.

Und natürlich kann man auch defizitäre Eigenschaften ausgleichen. Beziehungtechnisch kann ein Mann z.B. fehlende Optik durch guten Job, Finanzen, guten Charakter, Sicherheit, Zuverlässigkeit, etc. wieder wettmachen.
Das geht natürlich auch umgekehrt... fehlenden Charakter etc. mit Optik wieder gutmachen.
Da spielt aber ebenfalls die Fremdwahrnehmung eine Rolle und vor allem die Prioritäten des Gegenübers.
Einige Priorisieren äußere Attraktivität, Einige innere Attraktivität.
Ebenso muss man sich die Frage stellen, welchen Prioritäten haben die Männer, die ich anziehend finde.

Jetzt kann ich mir zumindest ein Bild davon machen, wie du die Aussage gemeint hast. Danke!

Gestern 09:04 • #397


Julia1990
Zitat von Odette:
Aber das ist ja nicht die Norm. Und auch keine richtige Erklärung für deine These, sondern dein Empfinden, richtig?

Von was reden wir denn jetzt? Natürlich sind es Beobachtungen, die ich tätige. Umfeld, Freundeskreis etc. Ich habe meine Aussage nirgends mit einer Studie untermauert.

Gestern 09:05 • x 1 #398


Odette
@Julia1990 Habe ich dir etwas getan, oder warum fühlst du (zumindest liest es sich so) angegriffen?

Ich habe doch lediglich gefragt, wo deine These herkommt.
Zitat von Julia1990:
Viele (Langzeit)- Beziehungen funktionieren auch nur so lange, weil es keine Augenhöhe gibt, sondern eher das Schlüssel-Schloss Prinzip greift.


Ist dann zu deiner Begründung nur gesagt, dass diese Verhaltensmuster ja nicht der Norm entsprechen.
Ging doch auch nicht um Studien oder dergleichen. Da würde ich hier andere User anschreiben.

Und meiner Meinung nach hat das 'Schlüssel-Schloss-Prinzip' in dem Fall nicht zwangsläufig etwas mit Augenhöhe, sehr wohl aber mit Prägungen zu tun.
Da du aber explizit die Augenhöhe bei Langzeit-Beziehung im Kontext der Polarität, oder viel mehr in deinem Beitrag zu Datingverhalten bzw. Partnersuche von Männlein und Weiblein genannt hast, hake ich nach.

Zitat von Julia1990:
Ich halte mich zurück. Danke trotzdem für deinen Beitrag.

Mein Beitrag ging um mehr, als den Hinweis, nicht in die Politik abzudriften... Aber auch hier scheint Austausch, wenn man etwas anders sieht, nicht gewünscht. Dennoch: gerne!

Gestern 09:19 • #399


Julia1990
Zitat von Odette:
Und meiner Meinung nach hat das 'Schlüssel-Schloss-Prinzip' in dem Fall nicht zwangsläufig etwas mit Augenhöhe, sehr wohl aber mit Prägungen zu tun.

Genau darauf wollte ich hinaus. Das solche Beziehungen eben nichts mit Augenhöhe zu tun haben. Sondern, wie du sagst, mit Prägungen. Und das war meine Beobachtung, die ich im Bekanntenkreis gemacht habe. Viele Beziehungen, die eigentlich schon kaputt sind, nur noch eine Last, werden aufgrund dieses Schlüssel-Schloss-Prinzip geführt.

Jetzt kommt natürlich noch hinzu, dass vielen diese Prägungen gar nicht bewusst sind, weil sie sich nie mit beschäftigt haben.

Gestern 09:24 • x 3 #400


Odette
@Julia1990

Danke für die Erläuterung. So ergibt es in dem Fall Sinn.
In dem anderen Kontext und der Formulierung, was eine falsche Behauptung meiner Meinung nach.

Gestern 09:26 • x 1 #401


Julia1990
Zitat von Odette:
@Julia1990 Danke für die Erläuterung. So ergibt es in dem Fall Sinn. In dem anderen Kontext und der Formulierung, was eine falsche Behauptung meiner Meinung nach.

Ich habe das Thema wohl in mehrere Beiträge zerworfen, daher vielleicht die Unklarheit.

Meine Aussage war eben, dass viele Beziehungen nicht auf Augenhöhe geführt werden, aufgrund von Prägungen. (nur meine Beobachtung)

Da für mich z. B eine Beziehung auf Augenhöhe am wichtigsten ist, da ich weder mit einem Mann zusammen wohnen will, noch Kinder oder ein Versorger brauche, bin ich darauf gekommen.

Und ja es gibt schon Beziehungen, wo Frau mehr oder weniger einen Versorger sucht, oder ein Mann für ihr Kind.

Oder es reicht schon, wenn jemand nicht alleine sein kann. Beziehung als Bespaßung sieht. etc. etc.

Natürlich gibt es auch die Beziehungen auf Augenhöhe. Das wollte ich nie bestreiten.

Nur findet man die eben nicht so einfach, wenn einem auch weitere Merkmale nicht ganz unwichtig sind.

Gestern 09:31 • x 4 #402


M
Zitat von Dranaqueen:
dein Grund hier zu sein?



DU natürlich!

Gestern 09:51 • #403


QueenA
Zitat von Razor_cgn:
Das ist kompletter Schwachsinn! Männer und Frauen sind von der evolutionären Prägung antagonistisch angelegt. Warum? Damit ein Wettbewerb herrscht ...

Hallo!
Es ist ein interessantes Thema, über das du schreibst (wollte schon sprichst Texten), und ich verstehe, dass du die Unterschiede zwischen Männer Frauen aus einer biologischen und evolutionären Perspektive betonst. Es gibt definitiv Unterschiede in physischen und teilweise auch in kognitiven Aspekten, die durch Evolution und Biochemie geprägt wurden. Hat niemand und auch Chimanda, die ich als Beispiel nahm nicht getan.

Es auch zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse (bitte selber bei Interesse recherchieren, ich möchte niemanden hier von iwas überzeugen), die darauf hinweisen, dass viele Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht immer so starr und deterministisch sind, wie sie oft dargestellt werden. Es gibt viele Bereiche, in denen sowohl Männer als auch Frauen ähnliche Fähigkeiten zeigen, wenn sie die gleichen Chancen, Ressourcen und Unterstützung erhalten. Auch in Stressresilienz oder bestimmten kognitiven Fähigkeiten gibt es Überschneidungen , und viele dieser Eigenschaften lassen sich auch trainieren oder entwickeln.

Was den physischen Aspekt betrifft, stimmt es, dass Männer im Durchschnitt oft mehr Muskelmasse haben, was sie in bestimmten körperlichen Aufgaben wie dem Tragen von schweren Lasten begünstigen kann. Aber auch hier ist es wichtig zu betonen, dass nicht jeder Mann und nicht jede Frau gleichermaßen in diesen Bereichen eingeschränkt oder bevorzugt ist.

Es ist also sicher sinnvoll, den Fokus auf die Fähigkeiten und das Potenzial des Einzelnen zu legen und nicht nur auf das Geschlecht. Jeder Mensch hat seine eigenen Stärken und Schwächen, und eine Gesellschaft, die diese Vielfalt anerkennt, kann letztlich davon profitieren.

Es ist wichtig, dass wir uns in einem respektvollen Dialog über diese Themen austauschen, um eine differenzierte Perspektive zu entwickeln.

Einen guten Tag Dir allen hier!

Gestern 10:05 • x 4 #404


P
Zitat von Julia1990:
Schlüssel-Schloss-Prinzip geführt.

Das fand ich übrigens gestern sehr aufschlussreich.

Gestern 10:08 • x 1 #405


A


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