Männliche und Weibliche Polarität

Zitat von Hola15:

Da frag ich mich wieder mal wer wen aussucht. Anscheinend haben ja sehr gut ausgebildete und verdienende Frauen Probleme Partner zu finden

Frauen daten halt aufwärts. Stichwort: Hypergamie
Wenn eine Frau entsprechend gut verdient, wird die Luft nach oben entsprechend dünner einen Mann zu finden, der noch mehr verdient als sie.

Zitat von Hola15:

Irgendwie beschwerst du dich, dass Frauen nur auf Geld aus seien, aber viel Verdienst schleudert Frauen auch aus ihrer Polarität? Oder hab ich das falsch verstanden?

Es ist ja nicht der Verdienst, der eine Rolle spielt, sondern entsprechende Eigenschaften die sie (beruflich) mitbringt.
Nehmen wir mal als Beispiel Anwältin: Zielstrebig, Dominant, Karriereorientiert, Diskussionsfreudig, muss sich durchsetzen, etc. Das sind Eigenschaften, die Frauen bei Männern attraktiv finden. Aber Männer eben nicht bei Frauen. Das sind eben männliche Eigenschaften.

Zitat von chocomoko:

Spannend wie andere das so für sich definieren.

Was soll ich sagen.
Der letzte Mann den ich bis letzte Woche gedated hab, hat mir nach dem 2. Treffen irgendwann abends ne WhatsApp geschickt in der er mich kleine Maus genannt hat.
Da musste ich dann mal kurz das Handy auf Seite legen.

Letzte Woche begann eine Sprachnachricht morgens mit Hallo mein Engel...
Ehmmmm....

Ich bin mir sicher, dass es Frauen gibt, die das total mögen (Überraschung: Ich nicht) und wahrscheinlich hat er in der Vergangenheit die Erfahrungen auch gemacht.

Aber ja, so unterschiedlich sind die Menschen

Zitat von NurBen:

Frauen daten halt aufwärts. Stichwort: Hypergamie Wenn eine Frau entsprechend gut verdient, wird die Luft nach oben entsprechend dünner einen Mann ...

Hmm ich kenne auch viele Männer die das bei Frauen toll finden. Ausser die, die mit ihrem Selbstwert Probleme haben. Aber ich frage mich halt ist das „Defizit“ dann bei den Männer oder bei den Frauen?

Und bisschen fies find ich es schon, den Frauen gleichzeitig vorzuwerfen sie sollen ebenso verdienen= nicht einladen lassen, aber sie dürften nicht die erforderlichen Eigenschaften für ein erfolgreiches Berufsleben mitbringen.

@NurBen

Schreibt doch bitte nicht immer so pauschal und als hättest du de Weisheit all dessen.
Ständig schreibst du so in deinen Formulierungen, als wäre diese unantastbar, dabei handelt es sich entweder um deine Meinung, deine Erfahrungswerte oder meiner Meinung nach auch der Mehrheit, aber eben nicht alle.

Zitat von NurBen:

Das sind Eigenschaften, die Frauen bei Männern attraktiv finden. Aber Männer eben nicht bei Frauen. Das sind eben männliche Eigenschaften

Stimmt halt nicht pauschal.

Zitat von NurBen:

Frauen daten halt aufwärts. Stichwort: Hypergamie

Und auch das ist pauschal formuliert und nicht immer so.

Und nun, lieber @NurBen bleib du doch bitte beim Thema des Threads, diese Statistiken kannst du gerne in den Threads bzgl. (Online-)Dating teilen.

- Sorry OT -

Zitat von KeepSmile:

Männer alle im Anzug und Hemd und Frauen im Kleid, Hut oder aufwendiger Friseur? Modetrend?

Nein - Usus. Jedes junge Mädchen, das ich um 1960 kannte, hatte Ohrringe (zumindes Ohrlöcher) und konnte sicher auf hochhackigen Schuhen gehen. War einfach Standard - auch wenn im täglichen Leben natürlich flache Schuhe in Gebrauch waren. Schlips war für Büroleute einfach Voraussetzung. Auch Hüte trug man mehr als jetzt. Jedes Jahr wurde breit in den Medien diskutiert, was in Paris und Mailand angesagt wurde. Um 1965 wurde dann Carnaby Street wichtig.

Und mal so - die meisten Frauen sehen in einem Kleid einfach besser aus als in der Stadarduniform Jeans und weiße Bluse.

Zitat von Hola15:

Also eher das äussere „Weibliche“, wie viele Frauen eher auf „männliche“ Merkmale wie kantiges Kinn, Größe, etwas Muskeln schauen?

Frauen sollten schon als Frauen erkennbar sein.

Zitat von Aline_8:

Was soll ich sagen. Der letzte Mann den ich bis letzte Woche gedated hab, hat mir nach dem 2. Treffen irgendwann abends ne WhatsApp geschickt in der ...

Aus meiner Sicht hast du keinen Verlust bei diesem Mann und brauchst dir auch keine Gedanken machen ob deine „Polarität“ nicht richtig justiert ist.

Zitat von ElGatoRojo:

Nein - Usus. Jedes junge Mädchen, das ich um 1960 kannte, hatte Ohrringe (zumindes Ohrlöcher) und konnte sicher auf hochhackigen Schuhen gehen. War ...

Danke für deine Erläuterung.

Zitat von Hola15:

Aus meiner Sicht hast du keinen Verlust mit diesem Mann und brauchst dir auch keine Gedanken machen ob deine „Polarität“ nicht richtig justiert ...

Es hat nicht gepasst.
Es ist schade und es hat sich im ersten Moment für mich trotzdem nach Versagen angefühlt (nicht wegen ihm jetzt speziell) sondern weil ich diesmal anders an die Sache ranging und unterm Strich ist doch kein anderes Ergebnis raus gekommen.

(Das war mein Gefühl letztes we, ich weiß, dass diese Denke falsch ist)

Zitat von Aline_8:

Es hat nicht gepasst. Es ist schade und es hat sich im ersten Moment für mich trotzdem nach Versagen angefühlt (nicht wegen ihm jetzt speziell) ...

Ich hatte gestern eine Erkenntnis über einen Faktor (von mehreren natürlich) was mich anzieht bzw. ich „anziehend“ finde. … und wo auch der Hund bei der Beziehung mit meinem Ex gelegen hat.

Unglaublich eigentlich, dass ich fast 50 werden musste, damit mir das so bewusst wird.
Ich habe dann übrigens aufgrund des Threats nachgedacht, ob das für mich in „Männlich“ einzuteilen ist und stellte fest, ich mag auch Frauen mit dieser Eigenschaft besonders (ok, finds da nicht unbedingt anziehend )

@Unterwegs2023 alles gut.
Es ist ein wilder Mix

@Hola15 würdest du die Erkenntnis teilen wollen?

Kuppelparagraph

S. außerhalb der Ehe galt als Unzucht, unverheiratete Paare durften nicht zusammen in einem Zimmer schlafen.
Kein Hotelzimmer, keine Wohnung zusammen, wenn Mann und Frau nicht verheiratet waren. Nachweisen musste man erbringen, Trauschein.
Bis 1973 galt das?

in Deutschland war der Bikini bis in die 1970er Jahre in öffentlichen Schwimmbädern verboten.

So konnte in Deutschland die erste Frau erst 1962 ein eigenes Bankkonto eröffnen.

Bis 1958 konnte ein Ehemann über das Dienstverhältnis seiner Frau entscheiden und konnte jederzeit das Arbeitsverhältnis seiner Frau kündigen.

Galt bis 1977 das sogenannte Schuldprinzip, wenn eine Frau sich scheiden lassen wollte.

Bis 1996 gab es offiziell keine Vergewaltigungen innerhalb einer Ehe. Geschlechtsverkehr zählte zu den „ehelichen Pflichten“ einer Frau egal, ob sie wollte oder nicht.

Erst seit 1992 ist es Frauen gesetzlich erlaubt zwischen 20 und sechs Uhr zu arbeiten?

In den 1950ern wurde Frauenfußball sogar verboten.

1919 durften Frauen in Deutschland erstmals wählen und gewählt werden.

Zustände die ich bisher 'nur' in anderen Ländern dachte.
Aber in Deutschland?

Polarität früher? Die Wahl gab es nicht wirklich.

Zitat von Aline_8:

@Hola15 würdest du die Erkenntnis teilen wollen?

So spannend oder überraschend ist das eigentlich gar nicht.

Aber es ist Selbstbewusstsein und zwar kein Aufgesetztes, sondern wenn man wirklich in seiner Energie ist…. Oder seiner Mitte, wenn man so will.