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Machtkämpfe - er ist labil und ich kann nicht mehr!

B
Lösungen werden nicht möglich sein, denn die einzige, die etwas lösen will, bist Du. Er lebt weiter mit seinen cholerischen Ausbrüchen, fühlt sich wegen belanglosen Kleinigkeiten angegriffen. Er kann seine Affekte nicht kontrollieren, sondern sie überrennen ihn sozusagen und er reagiert auf dem Niveau eines kleinen Kindes.

Wenn von ihm weder Bereitschaft noch eine Einsicht da sind, dass unter diesen Umständen keine Beziehung möglich ist, dann sehe ich Deine Zukunft als eine stille Dulderin, die für alles und jedes Verständnis aufbringt, den Kopf einzieht, ihn nicht noch mehr reizt und schließlich nicht mehr unverkrampft reden kann, weil jede kleine Aussage von Dir sofort als Kritik bei ihm ankommt.

Eine Bereitschaft ist bei ihm nicht vorhanden, denn er braucht das ja nicht und möchte anderen keinen Platz wegnehmen, was nichts weiter als eine Ausrede ist.

Wer schon bei einer beiläufigen Bemerkung wie der über einen Drink ausrastet, der hat eine sehr niedrige Reizschwelle. Ein falsches Wort und schon tickt er aus.

Du suchst nach Lösungen, er nicht. Im Gegenteil, nur Du machst Dir darüber Gedanken und möchtest es abstellen.
Wenn er nicht mitzieht, sehe ich keinerlei Chance für eine Beziehung. Geben und Nehmen sind bereits jetzt ungleich verteilt, denn Du willst die Beziehung retten und erträglich machen. Er wiegelt ab und zieht sich beim kleinsten Anlass zurück.

Was willst Du aushalten? Ist Euer Beziehungsmodell tauglich für die nächsten Monate oder gar Jahre? Sicher nicht. Wenn er keinen Willen dazu hat, daran zu arbeiten, kannst Du Dich abstrampeln wie Du willst. Es wird sich nicht bessern.
Mir scheint, Du bist die einzige, die das Kartenhaus Euerer Beziehung oder was auch immer das sein soll, zusammen hält. In Dir werden Ängste wachen, Du kannst nicht frei sprechen, wirst jedes Wort überlegen und doch immer wieder überrascht sein, was er alles als Kritik an ihm auffassen wird.

Er mag ja ein wertvoller Mensch für Dich sein, aber eine Perspektive, die auch Dich glücklich macht, sehe ich für Dich nicht. Er tickt regelmäßig beim kleinsten Anlass aus und Du hältst aus. Und wartest, bis er wieder halbwegs normal ist.

Du suchst Lösungsmöglichkeiten. Ich sehe keine, vor allem nicht, wenn er keinen Anlass dazu sieht, sein Verhalten zu hinterfragen, Gründe aufzudecken und lernt, anstatt gleich zu explodieren, mal ausnahmsweise den Verstand einschaltet. Wenn Du nicht damit klar kommst, auf einem Pulverfass zu leben, solltest Du Dir zu schade sein für so eine Behandlung.

Kaum läuft es mal halbwegs entspannt ab, bist Du wieder glücklich, weil Du die glücklichen Momente als sehr wertvoll ansiehst, was bei dem Kontrastprogramm ja automatisch erfolgt. Damit stilisierst Du den Wert der schönen Momente so hoch, dass Du alles dafür tust, um sie zu halten bzw. wieder zu erreichen.Dabei sollten die erträglichen Phasen der Normalzustand sein. Du bewertest sie über, weil sie selten sind und dann bist Du automatisch bereit, Deine Wünsche und Ansprüche hinten an zu stellen, nur damit er Dir nicht abdriftet.
Ihr habt jetzt schon ein Machtungleichgewicht und das wird nicht besser. Im Gegenteil, es verschärft sich meistens sogar noch. Ihr habt nach 6 Monaten schon riesige Probleme, wie soll das werden, wenn Ihr länger zusammen seid und nicht mal mehr der Reiz des Neuen es noch abschwächt?

Ich sehe schwarz für Euch und wie lange Du das mitmachst, liegt an Deiner Schmerzgrenze. Solange Du alles duldest und nur abwartetst, bis er wieder ankriecht, leistest Du seinem Verhalten noch Vorschub. Für wen soll er sich denn zurückhalten, anstrengen? Dich hat er ja und das weiß er auch. Also wieso sollte er sich ändern wollen?
Er kommt mit Kritik nicht klar und hat nie gelernt, sich unter Kontrolle zu halten.

Deine Entscheidung und Deine Verantwortung, was Du Dir zumuten willst und was nicht. Und außerdem begibst Du Dich damit in die Rolle eines Therapeuten, der Lösungen findet, die er dann umsetzt. Das wird Dir nicht gelingen, denn ein Partner kann kein Therapeut sein. Ein Therapeut steht immer außen vor und be- und verurteilt nicht, beschönigt aber auch nichts. Er ist neutral, Du bist es nicht.
Und wenn Du Dich hier zum Therapeuten aufschwingen willst, der den kleinen Krisenpatienten schon auf den rechten Weg bringt, mit gaanz viel Geduld und Verständnis, weil er so viel Leid erfahren musste, willst Du die Machtverhältnisse zu Deinen Gunsten.verschieben und die untergeordnete Rolle verlassen. Das wird er nie und nimmer mitmachen!
Er macht und tut und Du erträgst und willst ihm in Deiner Not zur Seite stehen und glaubst, mit dem Lesen von ein paar gut gemeinten Ratgebern wird das schon. Es wird nicht, denn es sind Persönlichkeitsmuster, die eingepflanzt sind und die man nur sehr beschränkt ändern kann. Und das auch nur, wenn ER dazu bereit wäre. Das lehnt er aber ab.
Du kannst ihm natürlich schlaue Bücher geben, die durchaus hilfreich sein können. Was glaubst Du, was passiert, wenn Du das tust? Er wird explodieren, wie immer! Und Du wirst kuschen, auch wie immer.

Wenn er nicht von sich aus sein Verhalten ändern will und Ursachenforschung betreiben will, kannst Du gar nichts machen.

Wer keine Grenzen zeigt, wer keine Konsequenzen zieht, mit dem wird verfahren. Der wird zu einer Verfügungsmasse degradiert, die man behandeln kann, wie man will.

Begonie

07.01.2021 17:23 • x 13 #16


W
Begonie hat zwar manchmal einen rauen Ton, aber ich gebe ihr in jedem Punkt recht. Ich hoffe, ihr Beitrag hilft Dir weiter.

Eine Anmerkung habe ich noch: Du schreibst, die Gefühlsexplosionen sind nur von kurzer Dauer, dann ist es wieder gut. Das mag daran liegen, dass er sich noch zurück hält Dir gegenüber, weil die Beziehung noch sehr frisch ist. Die Erfahrung zeigt, dass sich das Verhältnis zwischen schlechten und guten Momenten irgendwann rumdreht. Das ist vermutlich das, was Du erwarten kannst. Es wird nicht besser, sondern schlimmer.

07.01.2021 18:26 • x 4 #17


A


Machtkämpfe - er ist labil und ich kann nicht mehr!

x 3


E
empfehle dir bzw. deinem Freund mal das Buch von Stefanie Stahl Das Kind in dir muss Heimat finden
Danke, Wolli. Damit habe ich mich selbst schon ein bisschen beschäftigt. Ich denke, für einen Mann ist das schwieriger. Mann darf irgendwie nicht schwach und weich sein, aber ich denke, er sieht, dass er schon länger Probleme hat und etwas tun muss. Ich kann ihm dabei nicht helfen, ich kann ihn nur untertsützen und hoffen, dass er mir vertraut. Gleichermaßen muss ich auch auf mich aufpassen und schauen, dass es mir gut geht.

07.01.2021 18:33 • x 1 #18


P
Früher nannten wir so eine Situation Tanz auf dem Vulkan
Ein Vulkan kann unglaublich reizvoll sein. Wenn er ruhig ist, ist es der schönste Platz auf Erden.
Das dumme ist nur, ein Vulkan ist ein Vulkan und bleibt ein Vulkan. Er bricht aus, unberechenbar.
Schön, daß du unendliches Verständnis für den Vulkan hast. Aber irgendwie dringt es nicht bis zu dir vor, daß du die Natur und die Gefahr eines Vulkans nicht ändern kannst. Er will es nicht einmal ändern.

Meine Erfahrung ist, daß auf Dauer deine Nerven kaputt gehen. Diese permanente Unsicherheit hält kein Mensch auf Dauer aus. Immer und ständig alles und jedes zu kontrollieren und zu hinterfragen, damit die Ausbrüche unter Kontrolle bleiben, ist kein Leben. Er macht weiter, wie gewohnt, du gehst daran kaputt.
Und nein, wenn du nur genug liebst, kannst du ihn retten. Das ist ein Märchen.

07.01.2021 18:59 • x 6 #19


Eule37
Zitat von Anna8784:
ich denke, er sieht, dass er schon länger Probleme hat und etwas tun muss.


Er muss sich nicht ändern. Du legst es ihm auf, dass er sich ändern soll. Du Frage ist, ob du das so weiter mitmachen willst.

07.01.2021 19:05 • x 2 #20


D
Zitat von Anna8784:
seit 6 Monaten zusammen

Also grob die Zeit, wo sich die Spreu vom Weizen trennt. Passt es für eine langfristige Beziehung oder passt es nicht.
Und wenn ich mir das nachfolgende so anschaue
Zitat von Anna8784:
von Anfang an viel Streit und anstrengende Machtkämpfe

Zitat von Anna8784:
aus dem Nichts kann alles plötzlich kippen und ein falsches Wort kann schon eine Gefühlsexplosion bei ihm auslösen, wo er dann aggressiv und beleidigend wird. Er ist oft gereizt, fühlt sich angegriffen, denkt ich wolle ihm was Böses.

Zitat von Anna8784:
Er unterstellt mir Dinge, sieht bei mir Fehler

Zitat von Anna8784:
manchmal schon so Psychospiele und Manipulationen, wo er mir Schuldgefühle machen will und gerne Macht und Kontrolle demonstriert.

Zitat von Anna8784:
Nach heftigen Streits sind wir beide meist völlig erschöpft und jeder zieht sich jeweils einige Tage zurück, um Gras über die Sache wachsen zu lassen.

passt es nicht und da kann ich für dich auch kein Verständnis aufbringen.
Warum willst du etwas, was alleine beim Lesen schon zum Kopfschütteln anregt?
Wieso lässt du das mit dir machen bzw. wieso machst du mit und beendest das nicht?
Aber weiter hiermit.
Zitat von Anna8784:
Ich bin leider ziemlich nachtragend und kann dann dieses kurzzeitige Fehlverhalten nur schwer vergessen.

Wo bitte bist du denn nachtragend?
Zitat von Anna8784:
Meistens mache ich dann wieder einen Schritt auf ihn zu

Zitat von Anna8784:
Eine Therapie (Einzeln oder auch als Paar) möchte er nicht.

Nach 6 Monaten hast du ihm so einen Vorschlag schon unterbreitet?
Nicht dein Ernst!
Alleine das sollte dir in meinen Augen schon zu denken geben.
Zitat von Anna8784:
Ich bin unsicher, ob es Sinn macht mit seinen Eltern oder Freunden darüber zu sprechen, da fühlt er sich wahrscheinlich verraten.

Und dann würdest du auch noch Drifts involvieren?
Meiner Meinung nach ist beides nach der kurzen Zeit so gar keine Option usw.
Zitat von Anna8784:
Was kann ich noch tun, damit es mir besser geht?

Ehrlich gemeinter Rat:
Beende das Drama umgehend und denke nicht das du ihn dahingehend ändern kannst.
Das ist ein Irrglaube.

07.01.2021 19:27 • x 6 #21


F
Hallo Anna,
zwei Tipps für Dich: Versuch mal, deinen Post aus seiner Sicht zu schreiben.
Und nimm seine Ausbrüche nicht persönlich. Hinter Wut steckt oft (meistens) Angst.

Aber mach Dich nicht klein. Wenn es zu sehr belastet, ist er nicht der Richtige für Dich. Da hilft auch große Zuneigung nicht.

07.01.2021 19:40 • #22


E
Danke, Franzi.
Das sind die Art von Ratschlägen, die mir tatsächlich helfen.
Ich denke, aus seiner Sicht geht es ihm ziemlich dreckig, er hat in letzter Zeit viel Schlimmes durchgemacht und erlebt jeden kleinen Stress als Gefahr und Bedrohung. So erzählt er es mir auch und, dass es nichts mit mir als Mensch zu tun hat. Mit Sicherheit ist hinter der Wut Angst vor Verletztung und dem Verlassen werden. Wir sind uns einig darüber, dass ich ihm da wenig helfen kann und wie du schon sagst, muss ich mich nicht klein machen und muss nicht alles hinnehmen. Ob wir dauerhaft zueinander passen möchte ich noch abwarten. Für mich gilt es da gut aufzupassen. Danke nochmal!

07.01.2021 19:51 • #23


Wollie
Zitat von Anna8784:
Ich denke, für einen Mann ist das schwieriger. Mann darf irgendwie nicht schwach und weich sein, aber ich denke, er sieht, dass er schon länger Probleme hat und etwas tun muss. Ich kann ihm dabei nicht helfen, ich kann ihn nur untertsützen und hoffen, dass er mir vertraut. Gleichermaßen muss ich auch auf mich aufpassen und schauen, dass es mir gut geht.

genau so ist es....du kannst ihn unterstützen, mehr aber auch nicht. Tun muss er. Und du musst bei dir bleiben und schauen was du mittragen kannst ohne dass du dich selbst aufgibst oder in der Beziehung leidest. Sollte es so sein musst du für dich Konsequenzen ziehen. Ob es für Männer schwieriger ist sich mit so einem Buch zu beschäftigen und damit mit seinen eigenen Gefühlen und Dämonen kann gut sein. Ich persönlich hab sehr viel für mich gelernt und mich sehr intensiv mit meinen Glaubensgrundsätzen und falschen Denkmuster beschäftigt, hat mich weitergebracht und hat manches verändert.
Aber auch diesen Schritt muss dein Freund alleine machen.

07.01.2021 20:14 • x 2 #24


E
Danke nochmal für deine Antwort, Wolli. Ich denke, viele Männern haben nie richtig gelernt, über die eigenen Gefühle zu reden. Ein Mann muss ja immer stark sein... das finde ich allgemein sehr schade. Ich selbst beschäftige mich auch viel mit mir und meinen Themen und glaube erstmal sind es noch meine eigenen Dämonen, die ich bearbeiten kann. Ich kann niemanden zwingen sich zu ändern, aber ich kann Abstand nehmen, womöglich auch eine Beziehung beenden, wenn es mich zu sehr belastet. Eine radikale Trennung finde ich gerade nicht richtig. Es ist nicht so, dass einer böse ist und der andere das arme, unmündige Opfer. Das sollte differenziert betrachtet werden. Ich bleibe da erstmal bei mir, meinen Gefühlen, meinen Wünschen.

07.01.2021 21:31 • #25


Wollie
Das ist eine sehr reife und gute Einstellung von dir.......schau dir das Ganze in Ruhe an, du merkst selbst wann es für dich nicht mehr geht. Aber vielleicht geht es auch vorwärts im Positiven......wenn dein Freund an sich arbeitet. Was Gefühle angeht ist es nicht nur so dass Männer schlecht über ihre Gefühle reden können, sie haben oft gar keinen Zugang zu ihnen. Dies ist das eigentliche Problem.

07.01.2021 21:40 • x 1 #26


E
Danke nochmals, Wollie für diese Antwort.
Und ja, Gefühle muss man erstmal bemerken, Mut haben sie zulassen und versuchen darüber zu reden. Ich darin ziemlich gut und kann mir vorstellen, ihm da ein bisschen mehr zu helfen. Therapeutin möchte ich nicht sein, da wird wir uns einig.

Ich trau mir auch zu, zu merken, wenn es endgültig nicht mehr geht. Er weiß, wie ich es bei mir aussieht, hat auch verstanden, dass ich gehen muss, um mich zu schützen. Es kann durchaus sein, dass wir noch etwas Positives hinkommen, sonst hätte ich in meinem Beitrag ja um Tipps für eine Trennung gebeten. Ich suche ja Tipps für unsere Beziehung dabei hast du mir sehr geholfen.

07.01.2021 22:08 • #27


VictoriaSiempre
Zitat von Anna8784:
Dann ist er ganz lieb und bringt mir z.B. einen Cocktail aus der Küche mit, den er extra für mich gemacht hat. Ich bedanke mich, probiere ihn und sage Oh, lecker, aber da ist echt viel Sirup drin *g* - daraufhin dreht er ab.

Würde ich an seiner Stelle wohl auch Shaize finden! Ne nette Geste mit ja, aber zu kommentieren, womöglich versteckt hinter ich bin einfach nur immer offen und ehrlich! wär auch nicht meins.

Es passt halt nicht zwischen Euch. Nach einem halben Jahr ne Paarberatung vorzuschlagen finde ich persönlich auch eher schräg. Soll ein Therapeut was passend machen, was vielleicht nie passt? Wo soll der ansetzen, bei einer zarten Kennenlernzeit von 6 Monaten?

Die Idee, seine Familie zu involvieren, finde ich völlig übergriffig.

Du hast hier einige Streicheleinheiten bekommen; ich kann mich am Kopftätscheln leider nicht beteiligen. Ich lese Dich als ziemlich anstrengend, aber das ist auch nur meine Interpretation.

Wenn er so doof ist, labil und Du nicht mehr kannst - ja, dann beende das doch!? Wo ist Dein Problem?

Und komm jetzt bitte nicht mit dem Totschlagargument aber ich liebe ihn so! um die Ecke. Nach 6 Monaten ist es maximal höchstens Verliebtheit. Da ist man traurig, wenn es nicht funzt, natürlich. Aber am Boden zerstört sollte man nicht sein.

Und wenn man so verliebt ist, dann schluckt man vielleicht einfach? Auch den Cocktail mit zuviel Sirup?

07.01.2021 22:13 • x 5 #28


Wollie
gerne du siehst dies sehr richtig....du kannst ihn unterstützen, aber du bist nicht seine Therapeutin sondern seine Partnerin.....Ich kenne diese Glaubensgrundsätze zu gut....Männer dürfen dies nicht und jenes nicht.......Indianerherz kennt keinen Schmerz....was für ein Unsinn.....aber so wurden leider sehr viele emotionale Neandertaler geschaffen die weder Zugang zu ihren Gefühlen haben, geschweige denn sie zulassen.......und damit auch keine Empathie für ihr Gegenüber haben. Ich sehe für euch gute Chancen wenn dein Freund sich auf den Weg macht, sehe dies nicht so negativ wie andere Schreiber, aber jeder hat so seine eigene Meinung und Sichtweise.

07.01.2021 22:14 • x 1 #29


E
Er ist ein liebenswerter Mensch, natürlich will ich ihm helfen und ich merke da die Balance zu finden zwischen helfen udn sich aber nicht verlieren ist eine tägliche Aufgabe. Ist mir auch in der Familie oder beruflich nicht fremd. So oder so sehe ich es positiv, weil ich was lerne über mich und mich entwickle und wenn das irgendwann bedeutet, dass ich Schluss machen musst, ist das eben so. Trotzdem möchte ich grundsätzlich positiv dran gehen und kann einige Schreiber*innen hier nicht verstehen. Ich nehme mir eben das mit, was für hilfreich finde.

07.01.2021 22:21 • x 1 #30


A


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