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Macht er zu wenig für mich?

M
Zitat von Freddie:
eine WhatsApp besagter Bekannter, dass es so schlimm wäre - im Krankenhaus - sie kenne das ja auch und prompt war sie wieder bei ihrer Geschichte.

ohja
solche kenn ich auch, nur deren Schicksal ist schlimm

20.05.2019 08:44 • #46


F
Danke Mctea - dachte nur ich gerate immer an solche... ))

20.05.2019 08:46 • x 1 #47


A


Macht er zu wenig für mich?

x 3


M
Zitat von Freddie:
Danke Mctea - dachte nur ich gerate immer an solche... ))

nein, solche hab ich auch - werden, nach Erkennen, gnadenlos aussortiert

20.05.2019 08:48 • x 1 #48


W
Zitat von wolfi94:
Ich habe fast stündlich etwas, was ich an ihm optimieren könnte. Ich beobachte sein Verhalten und finde sehr vieles nicht gut genug!

ouh, wie muss sich der arme Kerl fühlen? Gibt sich Mühe und ist doch nie gut genug.
Ich vermute, eigentlich möchtest Du darüber mit ihm reden? Was er bitte anders machen soll?

Daher nochmal die Frage (falls Du sie schon beantwortet hats habe ich es nicht gesehen):
was genau tust Du für ihn? Was investierst Du in die Beziehung? Warum ist es für ihn so toll mit Dir?

20.05.2019 08:48 • x 1 #49


BeastyWitch
Zitat von wolfi94:
Ich habe fast stündlich etwas, was ich an ihm optimieren könnte. Ich beobachte sein Verhalten und finde sehr vieles nicht gut genug!



Was du an ihm optimieren könntest?

Ich muss gar nicht fragen, ob dies dein Ernst ist. Du bist ja überzeugt, nicht wahr?

Dieser ganze Thread ist komplett Sinnfrei...alle Antworten die dir gegeben worden sind, hätten wir uns alle sparen können.

Wenn der junge Mann etwas auf sich hält, wird er dich verlassen. Besser für ihn wäre es allemal.

Wenn man solche Probleme mit sich selbst hat, sollte man keine Beziehung eingehen.
Es gibt ein ganz tolles Plätzchen Rezept bei Chefkoch
Da kannst du dir dann was passendes zurechtzaubern....reden wird er aber auch nicht viel

20.05.2019 08:49 • #50


M
Zitat von Wölkchen82:
was genau tust Du für ihn? Was investierst Du in die Beziehung? Warum ist es für ihn so toll mit Dir?

Hat sie noch nicht deklariert

20.05.2019 08:51 • x 1 #51


W
Zitat von Wölkchen82:
was genau tust Du für ihn? Was investierst Du in die Beziehung? Warum ist es für ihn so toll mit Dir?


Bin auch gespannt.

20.05.2019 08:51 • x 1 #52


F
@Wölkchen

Das ist der Punkt in diesem Dilemma. Eigentlich will die TE gar nicht mit ihm reden, sondern die Krankheit möchte das. Die Krankheit sucht und findet Optimierungspunkte und zwingt die TE dann in den Rededrang. Das ist so, als hätte man einen permanenten Drang zu Niesen, und als Folgehandlung würde man sich permanent die Nase putzen.

Das Naseputzen geht bereits allen teuflisch auf die Nerven, man kann es aber nicht einstellen, weil dieses Niesen da ist. Deshalb muss man sich zunächst deutlich machen, dass es sich hier um zwei gesonderte Handlungen handelt, die sich zwar bedingen, aber nicht zwangsläufig miteinander bestehen müssen.

Der Niesdrang kann ärztlich behandelt werden. Damit fiele auch die Folgehandlung Naseputzen weg. Oder, die Folgehandlung ist nich Naseputzen. Laufen lassen (Oh nee...) oder Selbstberuhigung. z.B. durch Autogenes Training, Achtsamkeitsübungen etc. Wenn man sich dann längere Zeit nicht mehr die Nase putzt, erkennt das Gehirn: Hier lag ein Tick, eine Zwangshandlung vor, also keine tatsächlich notwendige Handlung.

Für die TE: Belohnung festlegen für jedes Mal, an dem du anderen aufmerksam zugehört hast, nachgefragt hast und nicht auf dein Thema geschwenkt bist. Training ist hier alles.

20.05.2019 08:58 • x 2 #53


Kummerkasten007
@freddie, liest Du auch den Rest? Es geht bei weitem nicht nur ums Reden.

20.05.2019 08:59 • x 1 #54


K
@freddie:

Irgendwie , so mein Empfinden, wollen die von dir allgemeingehaltenen mit Metaphern ausgeschmückten Erklärungen und Zusammenhänge irgendwie nicht zünden .

20.05.2019 09:02 • #55


B
Du scheinst die Definition dieser Störung zu sein und bist nicht bereit,solange daran zu arbeiten, bis du dich nicht nur um dich drehst.Was für ein armer Mann. Ich wünsche ihm,dass er sich davon befreit und sich einem Menschen zuwendet, der wirklich in der Lage ist, ihn zu lieben und als Mensch mit eigenen Bedürfnissen und Rechten wahrzunehmen.

20.05.2019 09:04 • #56


F
@Kummerkaste

Ja, lese ich.

Ist alles vorgeschobener Kram. Der Typ scheint mehr als okay - vielleicht mit leichtem Helfersyndrm behaftet (wen ich das mal so spekulieren darf). Die TE hat ein scheinbar sehr viel tiefergehende Probleme, als das was sie so handelt: Reden, Optimierungen finden, den Freund kritisch beäugen und alle im Umkreis mit ihrem Thema in einen Wirbelwind versetzen.

Ich denke, Kommentare zu dem wie sie den Freund behandelt sind Worte in den Wind. Da liegt meiner Ansicht nach was am Grund ihres seelischen Ozeans

20.05.2019 09:05 • x 2 #57


K
@

nicht jede/r kann reden....wie nicht jede/r (nur) zuhören kann. Die Wahl der Mittel ist im Grunde
sehr groß....nur - welches Mittel ist tatsächlich geeignet? Es fängt doch schon damit an, dass überhaupt eine Notwendigkeit erkannt wird, etwas zu unternehmen.

Eine Mediation hat etwas. Allerdings - wer kann sich darauf wirklich einlassen? Und ... den Sinn einer Mediation erst mal zu erkennen, ohne zu wissen, sich darauf überhaupt einlassen zu können.

Es gibt heute für fast ALLE Bereiche des Lebens Gesprächskreise. Es nutzt aber nichts, jemanden
dorthin zu drängen/zitieren. In den jeweiligen Gesprächskreisen wird aus Erfahrungen heraus gesprochen/diskutiert....nur - von dem, was dort an Infos kommt, ist nicht immer alles übertragbar, was leider immer wieder versucht wird, indem etwas aufzudrücken versucht wird.

12 Jahre war ich in einem für meine Belange wichtigen Gesprächskreis - kommunal wie regional.
Davon habe ich profitiert...weil ich mich einlassen konnte. Ja...es ging sehr kritisch zu, aufbauend wie einbremsend , warnend wie motivierend. Zu lernen, Probleme Anderer nicht ZU sehr an sich ranzulassen - das ist ein Akt. Es besteht die Gefahr, Probleme Anderer auch noch auf sich zu laden!

Was die TE angeht - sie hat erkannt, dass es Defizite im Umgang mit ihren Freund gibt - das ist schon mal eine gute Maßnahme, ggf. etwas zu verändern. Sie hat Bedarf entdeckt. WER von den beiden ggf. etwas zu verändern hat - da gehen die Meinungen bisher weit auseinander. Veränderung/en nur einseitig zuordnen zu wollen, reicht sicher nicht aus. Ob gemeinsame Gespräche über dieses Thema überhaupt möglich sind, können wir als Leser nicht wissen.

Dazu.... im Anbetracht des Alters der TE - Vorsicht walten zu lassen, wäre sicher eine gute Maßnahme, um sie nicht gleich zu überfordern. Schließlich ist sie mit IHREN Einschränkungen
eh schon sehr gefordert. Dazu kommt - von ihrem Freund schrieb sie bisher recht wenig. Sie
schrieb bisher verstärkt von IHT, was SIE sich wünscht, was SIE möchte....und dass ER nicht
das erfüllt, was sie von ihm erwartet...mehr nicht. Ob und wie er sich detailliert bemüht - bisher
kein Hinweis darauf. Was ist, wenn der Freund schlichtweg nicht mehr einzubringen in der Lage
ist, der Freund sich überfordert sieht, sich unter Druck gesetzt fühlt - ohne dass das bewusst
durch die TE geschieht?

Zitat @BeastyWitch
Zitat:
Ich muss keinen festen Tag haben, wo ich plappern kann.


@

das ist der Punkt - einen Tag festzulegen, sehe ich als EINE Maßnahme! Aber....wenn an einem
anderen Tag etwas bedrückt, was als dringend betrachtet wird - in solchen Momenten zuzuwarten, bis der vereinbarte Gesprächstermin endlich da ist, birgt Risiken. Wer ist in der Lage, die Risiken abzuwägen, wenn es ggf. lichterloh brennt? Wer eh nicht stabil ist....wie soll sie/er mit dem Druck klarkommen, warten zu müssen?
Klar... es relativiert sich durch das Zuwarten einiges. Der große Dampf legt sich ...ggf.! Große Euphorie ebenso! Ich wiederhole mich... wenn es lichterloh brennt, ist ein Zuwarten nur sehr schwer möglich - da spreche ich aus eigenen Erfahrungen, die keine Allgemeingültigkeit haben.

@ Freddie
Zitat:
Schnabel halten und Redefluss runterschlucken! Dazu gibt es Übungen zur Selbstberuhigung. Die kann dir jeder Therapeut empfehlen.


@

wer ist in der Lage, DAS bei Bedarf in die Tat umzusetzen, wenn der Baum brennt? Es gibt Menschen, die können das. Ist es die Mehrzahl? Wer weiß davon? Wer kann etwas runterschlucken, wenn es brennt? Rational zu agieren - oder fällt Emotionalität weg,
wenn es - wie in deiner Situation - so richtig kracht?

Wie das ist, sich NICHT zu melden - was kann das denn auslösen? Schonung? Für wen? Für sich
selbst? Wer denkt denn daran, sich selbst zu schonen, wenn es hart auf hart kommt, wie das bei dir war? Im NACHGANG wird das bewusst, dass es besser gewesen wäre, sich, wie in meinem Fall, zu melden. Bei dir...war es auch der Nachgang, der dich zu den Erkenntnissen hat kommen lassen.

Extrem-Situationen - da ist Rationalität NICHT jedem gegeben. Dann wird agiert...egal wie! Und beide Seiten - Betroffener wie Angehörige/Freunde/Kollegen ... sind davon nicht (immer) ausgenommen. Dass es Maßnahmen gibt, dem gegenzusteuern...selbst wer sie kennt, wird sie nicht immer DANN zur Anwendung bringen (können), wenn Emotionalität ÜBER der Ratio steht...

Und... in Anbetracht des Alters der TE - ich erwähne es noch einmal - können keine Maßstäbe angesetzt werden, die auf Jahrzehnten Lebenserfahrung beruhen. Die TE KANN diesen Erfahrungsschatz noch nicht haben...ohne ihr etwas absprechen zu wollen. Der Freund ebenso wenig.

20.05.2019 09:14 • #58


S
Zitat von wolfi94:
Ich habe fast stündlich etwas, was ich an ihm optimieren könnte. Ich beobachte sein Verhalten und finde sehr vieles nicht gut genug!


dann liebst du ihn nicht wirklich. jemand, den man liebt, akzeptiert und mag man, wie er ist.
insgesamt macht mir dein thread den eindruck, dass ihr einfach nicht zusammen passt.

20.05.2019 09:15 • x 1 #59


W
Danke Freddie für die Erklärungen!

Letztlich hat die TE mit sich in der Hinsicht zu tun, das wird glaube relativ schnell klar. Andererseits, von seiner Warte aus, wie viel kann / soll / muss er davon aushalten? Ich geh von mir selber aus - wenn mein Partner nur fordern würde, mich optimieren möchte, mir erzählt was ihm fehlt - lange könnte ich das so nicht mitmachen. Egal, ob das Verhalten durch eine psychische Erkrankung hervorgerufen wird oder nicht. Ich weiß nicht, ob der TE das so bewußt ist, was sie da eigentlich von ihm erwartet. Interessant wäre, ob sie das als echtes Problem wahrnimmt und im Rahmen einer Therapie daran arbeitet. Beziehungen sind immer ein geben und nehmen. Bisher lese ich von ihr allerdings nur ein Fordern - daher meine Frage, was sie gibt, damit sie auch fordern kann.

20.05.2019 09:21 • #60


A


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