532

Macht er zu wenig für mich?

B
Eine Störung ist eine Erklärung für ein solches Verhalten, aber keine Entschuldigung oder sollte nicht als Ausrede dienen.
Wenn man eine Therapie macht,muss man die Inhalte auch umsetzen.
Man kann Menschen nicht aussagen wie eine Capri Sonne.Wenn man nicht wirklich daran arbeiten möchte,die Störung in den Griff zu bekommen,kann man die Entscheidung treffen,dann sollte man aber alleine bleiben und niemanden damit behelligen.
Der Mann macht es jetzt noch eine Zeit so mit, bis auch er die Nase voll hat und endlich wieder richtig leben will.Dafür muss niemand auf Dauer Verständis haben.
Und dann kommt die nächste Capri Sonne dran.

21.05.2019 15:56 • x 1 #106


La-Fleur
Zitat von Naivia-07:
@ja-fleur

Ich geb offen zu, dass ich von so einem Verhalten nie gewusst habe. Ich kenne auch niemand, der so drauf ist.

Aber ich lerne. Es gibt nichts, was es nicht gibt.



Mein Ex ist so einer der von jeder seiner Handlung so überzeugt ist das sie richtig ist obwohl sie falsch ist, der glaubt mittlerweile auch seine eigenen Lügen die er mit viel Inbrunst und Emotionen in die Welt heraus posaunt. Wenn so jemand der so gravierende Defizite im kognitiven, psychisch, geistigen Bereich hat jemanden abgreift der labil ist, entsteht ein Teufelskreis wo man glaubt sämtliche Last tragen zu müssen oder zu können und vergisst dabei sich selbst.

21.05.2019 16:00 • #107


A


Macht er zu wenig für mich?

x 3


N
@JaDo
Aber du hast es aufgearbeitet. Sei stolz auf dich! Jeder macht Fehler! Nur die wenigsten packen Sie dann an und kümmern sich um eine Lösung. Sei gut zu dir selbst, ok?

21.05.2019 16:01 • x 1 #108


La-Fleur
Zitat von Bones:
Eine Störung ist eine Erklärung für ein solches Verhalten, aber keine Entschuldigung oder sollte nicht als Ausrede dienen.
Wenn man eine Therapie macht,muss man die Inhalte auch umsetzen.
Man kann Menschen nicht aussagen wie eine Capri Sonne.Wenn man nicht wirklich daran arbeiten möchte,die Störung in den Griff zu bekommen,kann man die Entscheidung treffen,dann sollte man aber alleine bleiben und niemanden damit behelligen.
Der Mann macht es jetzt noch eine Zeit so mit, bis auch er die Nase voll hat und endlich wieder richtig leben will.Dafür muss niemand auf Dauer Verständis haben.
Und dann kommt die nächste Capri Sonne dran.



Die TE hat halt noch nicht den Punkt der Umsetzung erreicht. Hier flogen ja schon mehrere Diagnosen durch welche dir haben soll..... Bei manchen kannst du dich auch als Therapeut dumm und dusselig quatschen, wenn die graue Masse das nicht verarbeiten kann, dann kann sie es nicht, dann hat es manchmal wenig damit zu tun das man es nicht will sondern wirklich nicht kann.

Da kann man der TE kaum noch einen Vorwurf machen, wenn sie tatsächlich so jemanden ist wo die Gehirnzellen nicht so werkeln wie sie sollen....

21.05.2019 16:06 • #109


N
Zitat von La-Fleur:


Mein Ex ist so einer der von jeder seiner Handlung so überzeugt ist das sie richtig ist obwohl sie falsch ist, der glaubt mittlerweile auch seine eigenen Lügen die er mit viel Inbrunst und Emotionen in die Welt heraus posaunt. Wenn so jemand der so gravierende Defizite im kognitiven, psychisch, geistigen Bereich hat jemanden abgreift der labil ist, entsteht ein Teufelskreis wo man glaubt sämtliche Last tragen zu müssen oder zu können und vergisst dabei sich selbst.


Oha! Irgendwie erkenne ich meinen letzten Ex darin! und ich war labil durch die Angst um meinen Papa. Hatte aber so viel Schmalz, dass ich ihm Grenzen gesetzt habe. Eine Woche später war er weg

Ich hab gerade ein AHA-Erlebnis der schlimmsten Art

21.05.2019 16:06 • #110


La-Fleur
Zitat von Naivia-07:

Oha! Irgendwie erkenne ich meinen letzten Ex darin! und ich war labil durch die Angst um meinen Papa. Hatte aber so viel Schmalz, dass ich ihm Grenzen gesetzt habe. Eine Woche später war er weg

Ich hab gerade ein AHA-Erlebnis der schlimmsten Art


Ich bin wegen der Lütten geblieben und irgenwann hatte er ein neues Opfer was noch labiler wirkte und dann stand ich plötzlich vor verschlossener Tür, quasi Opfer gegen noch größeres Opfer getauscht was sich auch noch beömmelte was ich für ein Opfer bin und erst später merkte das sie das noch dümmere Schaf in der Herde ist.

21.05.2019 16:13 • x 1 #111


Kummerkasten007
Zitat von JaDo:
Ich hatte damals eine bestimmte Vorstellung von einer Beziehung.


Ich vermute, bei der TE ist es ebenfalls so, in meinen Augen eine Disneyverklärung: ich, die Prinzessin gebe alles, was ich unter Liebe verstehe und erwarte, dass mindestens das gleiche zurückkommt, wenn nicht sogar mehr. Und damit mein ungesundes Bild einer Beziehung mich zufrieden macht, wird der Prinz nach meinen Wünschen umerzogen (siehe täglichen Redebedarf plus dieses seltsame Büchlein). Und natürlich macht mich das wütend, wenn der Prinz sich dagegen langsam aber sicher immer mehr wehrt.

Ich wundere mich ja, dass nach vier Jahren Therapie da keinerlei Änderung eingetreten ist, und doch eine immense Verantwortung auf das soziale Umfeld abgegeben und gleichzeitige eine massive emotionale Abhängigkeit gefördert wird.

21.05.2019 16:25 • x 2 #112


J
Zitat von Kummerkasten007:

Ich vermute, bei der TE ist es ebenfalls so, in meinen Augen eine Disneyverklärung: ich, die Prinzessin gebe alles, was ich unter Liebe verstehe und erwarte, dass mindestens das gleiche zurückkommt, wenn nicht sogar mehr. Und damit mein ungesundes Bild einer Beziehung mich zufrieden macht, wird der Prinz nach meinen Wünschen umerzogen (siehe täglichen Redebedarf plus dieses seltsame Büchlein). Und natürlich macht mich das wütend, wenn der Prinz sich dagegen langsam aber sicher immer mehr wehrt.

Ich wundere mich ja, dass nach vier Jahren Therapie da keinerlei Änderung eingetreten ist, und doch eine immense Verantwortung auf das soziale Umfeld abgegeben und gleichzeitige eine massive emotionale Abhängigkeit gefördert wird.


Stimmte ich voll und ganz zu. Gerade diese Erwartungshaltung macht so viel kaputt. Ich würde mich heute auch selbst verlassen, wenn ich so drüber nachdenke

Ich glaube es tritt keine Änderung ein, weil die TE zwar ihre Fehler dabei sieht, aber es anscheinend nur halbherzig versucht es zu unterbinden. Gleichzeit verhält sie sich so, als ob sie überhaupt nichts falsch macht und ihr Partner ja quasi an der Situation (Büchlein, Redebedarf) Schuld ist, weil er sich nicht genug Mühe gibt. In ihrer Vorstellung ist es so, dass wenn er sich wirklich Mühe geben würde, bräuchte sie den Redebedarf auch nicht (was Quatsch ist, sie sucht sich dann irgendwas anderes, was ihr nicht passt).

21.05.2019 16:52 • x 1 #113


T
Zitat von wolfi94:
Hysterischen PS

meinst du histrionische Persönlichkeitsstörung?

21.05.2019 16:53 • #114


La-Fleur
Zitat von ttttt:
meinst du histrionische Persönlichkeitsstörung?



Davon kannst du ausgehen und das ist eh schwierig zu therapieren.

21.05.2019 17:07 • #115


N
Ich bin wegen ähnlichem Verhalten in Therapie.

Bei mir ist es ein fehlendes Urvertrauen und eine Störung der Wahrnehmung da ich eine psychisch sehr instabile Mutter habe die mein adhs nicht erkannt hat.

Ich musste auch immer analysieren, hundert mal fragen, bei Streits war es extrem schlimm, da ich einfach unsicher war und die Lage genau kennen und im Griff haben wollte.

Bei meiner Mutter war es so das ich nie wusste wie ihre Laune war, es war für mich als Kind eine Überlebensstrategie die genau zu analysieren um mich vorbereiten zu können auf ihr Verhalten.

Abgesehen davon das sie dauernd anders handelte als sie versprach, mich nieder machte und abgewertet hat und mich teilweise schlug obwohl ich nur liebe von ihr wollte.

Ich musste ihre Liebe einfordern, es war ein täglicher Kampf für mich als Kind.

Ich habe lange gebraucht um zu verstehen das man liebe auch einfach so bekommt und nicht dauernd auf der Hut sein muss. Das nichts schlimmes passiert wenn man es einfach mal laufen lässt.

21.05.2019 17:41 • x 3 #116


La-Fleur
Zitat von Nostraventjo:
Ich bin wegen ähnlichem Verhalten in Therapie.

Bei mir ist es ein fehlendes Urvertrauen und eine Störung der Wahrnehmung da ich eine psychisch sehr instabile Mutter habe die mein adhs nicht erkannt hat.

Ich musste auch immer analysieren, hundert mal fragen, bei Streits war es extrem schlimm, da ich einfach unsicher war und die Lage genau kennen und im Griff haben wollte.

Bei meiner Mutter war es so das ich nie wusste wie ihre Laune war, es war für mich als Kind eine Überlebensstrategie die genau zu analysieren um mich vorbereiten zu können auf ihr Verhalten.

Abgesehen davon das sie dauernd anders handelte als sie versprach, mich nieder machte und abgewertet hat und mich teilweise schlug obwohl ich nur liebe von ihr wollte.

Ich musste ihre Liebe einfordern, es war ein täglicher Kampf für mich als Kind.

Ich habe lange gebraucht um zu verstehen das man liebe auch einfach so bekommt und nicht dauernd auf der Hut sein muss. Das nichts schlimmes passiert wenn man es einfach mal laufen lässt.



Dein geschildertes entspricht nicht der Diagnose die, die TE in den Raum geschmissen hat. Da geht es um mehr als reine Aufmerksamkeit, der Suche nach Sicherheit und Liebe. Da kommt Manipulation, 6uelle Auffälligeit, ständig im Mittelpunkt stehen wollen, Kognitive Einschränkung, narzistische Züge usw. dazu

21.05.2019 17:54 • #117


N
Zitat von La-Fleur:


Dein geschildertes entspricht nicht der Diagnose die, die TE in den Raum geschmissen hat. Da geht es um mehr als reine Aufmerksamkeit, der Suche nach Sicherheit und Liebe. Da kommt Manipulation, 6uelle Auffälligeit, ständig im Mittelpunkt stehen wollen, Kognitive Einschränkung, narzistische Züge usw. dazu


Ist mir bewusst und nicht entgangen. Aber da ich aktuell am Handy schreibe bin ich zu faul meine halbe Kindheit und meine verkorkste psyche hier vollends abzutippen.

Bestätigung und sich geliebt fühlen durch 6 sowie Manipulation waren bei mir auch Thema. Im Gegensatz zur TE waren mir meine Auffälligkeiten jedoch bis vor 6 Monaten überhaupt nicht bewusst.

Ich verstehe nicht, wie es ihr so schwer fällt diese Muster zu durchbrechen wenn man sie kennt. Eigentlich sollte eine Verhaltenstherapie schnell anschlagen, vorausgesetzt das man das möchte.

Ihr Verhalten finde ich noch krasser als meines, wobei ich mich in meinen krassen Zeiten schon etwas wieder erkenne. Aber Einsicht ist wohl nicht vorhanden bzw Wille was zu ändern.

Ich kann es zum Teil verstehen. Verantwortung für sich an andere zu übergeben ist leichter, da muss man sich nicht mit sich auseinandersetzen. Das kann ganz schön heftig werden. Davor hatte ich auch Angst. Wichtig ist, daß Menschen da sind die einen auffangen, bevor man sie weg geekelt hat.

21.05.2019 18:31 • #118


La-Fleur
Zitat von Nostraventjo:

Ist mir bewusst und nicht entgangen. Aber da ich aktuell am Handy schreibe bin ich zu faul meine halbe Kindheit und meine verkorkste psyche hier vollends abzutippen.

Bestätigung und sich geliebt fühlen durch 6 sowie Manipulation waren bei mir auch Thema. Im Gegensatz zur TE waren mir meine Auffälligkeiten jedoch bis vor 6 Monaten überhaupt nicht bewusst.

Ich verstehe nicht, wie es ihr so schwer fällt diese Muster zu durchbrechen wenn man sie kennt. Eigentlich sollte eine Verhaltenstherapie schnell anschlagen, vorausgesetzt das man das möchte.

Ihr Verhalten finde ich noch krasser als meines, wobei ich mich in meinen krassen Zeiten schon etwas wieder erkenne. Aber Einsicht ist wohl nicht vorhanden bzw Wille was zu ändern.

Ich kann es zum Teil verstehen. Verantwortung für sich an andere zu übergeben ist leichter, da muss man sich nicht mit sich auseinandersetzen. Das kann ganz schön heftig werden. Davor hatte ich auch Angst. Wichtig ist, daß Menschen da sind die einen auffangen, bevor man sie weg geekelt hat.




Das muss auch nicht, den auch deine weitere Erläuterung deckt sich nicht mit der von der TE in den Raum geworfenen Diagnose.

Aber ich lasse offen mich falsch ausgedrückt zu haben. Mit 6ueller Auffälligkeit meine ich nicht das reine 6ual Verhalten in Form von 6 im Bett. Sondern das Auftreten in 6uell provokativ er Art und dem Auftreten als verführerisch unwiderstehlich, also das Auftreten als Person an sich.

Zum anderen wird wirklich alles und nicht nur in Form von Partnerschaft sich ins rechte Licht gerückt. Egal wo man ist überall braucht man die Form der Anerkennung, überall braucht man die Bestätigung, alles was man macht beeinflußt das komplette Umfeld. Man ist überall und bei jedem das Opfer und weiß zugleich für alles eine für sich logische wenn auch für andere völlig konfuse Argumentation und Erklärung zu finden. Es gibt auch noch viele weitere Facetten für dieses Krankheitsbild. Zu dem gehört übrigens ein völlig verqueres Moralbild, das von jedem alles fordert aber schon allein vom Auftreten her selber nicht ausführbar ist.

Das Krankenheitsbild was die TE in den Raum geworfen hat, ist schwer therapierbar, nicht weil ich glaube das zu meinen sondern das der Fakt ist von Fachkräften...

21.05.2019 18:51 • #119


N
Schraub doch bitte deine überhebliche, allwissende Art etwas runter.

Wer bist du, das du darüber urteilen kannst, wie genau welche Störung aussieht? Ich denke das Betroffene sich diesbezüglich schon sehr gut ausdrücken können. Außerdem wollte ich ihr lediglich zeigen dass sie nicht allein damit ist und das es Hilfe geben kann. Und auch Veränderung.

Nichts ist schlimmer als selbst unter sich zu leiden. Und dann unterstellt zu bekommen man sei verwöhnt oder überzogen trägt nicht grad dazu bei das man besser damit zurecht kommt.

Ich denke das es der TE ähnlich gehen wird das sie sich nach solchen Aktionen massiv schämt und unter sich enorm leidet.

21.05.2019 18:58 • x 1 #120


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag