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Machen Depressionen anfällig für Affären?

T
Zitat von Tin_:
Was meine Affäre angeht:
Ich habe damals das Gefühl des Lebens bekommen. Rückblickend war ich gierig darauf, dieses Gefühl zu leben und habe es aufgesaugt. Wenn ich bei meiner Affäre war, war es wie Urlaub von meinem Leben - die Lasten meines Lebens haben mich damals erdrückt und krank gemacht.

So war es auch bei meinem Mann. Das ging so lange für ihn gut, bis die Affäre anstrengend wurde, mehr forderte.
Und vielleicht trug auch die Therapie irgendwann ihre Früchte.
Tatsächlich wurde ihm aber erst 2,5 Jahre nach Beginn der Affäre bewusst, was er mir damit antat. Da war er bereits eineinhalb Jahre in Therapie.
Und er brauchte ein weiteres Jahr, um die Affäre zu beenden.

Er sagte mir auch, dass er, wenn ich es herausbekommen hätte, die Affäre sofort beendet hätte und zwar egal zu welchem Zeitpunkt. Er sagte, er wollte mich nie verlassen. Beides fällt mir schwer zu glauben.

Aber er war in seiner depressiven Zeit auch wirklich ein anderer Mensch. Er lebte nur in sich selbst. War verschlossen. Sein Gesicht sah aus wie ein verlassenes Haus, bei dem die Rollläden unten waren. Ich fühlte mich außen vor. Fand keinen oder nur selten Zugang zu ihm. Es war eine wirklich schlimme Zeit.

Vielleicht konnte ich ihm ja auch deshalb verzeihen. Denn als er mich betrog, war er nicht er selbst. Als es aufflog und ich ihn nicht rauswarf, wurde er wieder zu sich selbst. Er war wieder der Mann, in den ich mich verliebte.

07.06.2022 08:08 • x 1 #16


Tim28
Zitat von Tin_:
Ist dir das schon einmal passiert, dass dann obwohl du kein Interesse an einem Kennenlernen neuer Menschen hattest, jemand in dein Leben getreten ist?


Ja, aber denen hatte ich trotzdem kein Interesse im Sinne einer Affäre. Ich sagte ja aber auch, dass man das überhaupt nicht pauschalisieren sollte.

Ich z. B. wurde von ihr verlassen. Bis zum Schluss habe ich immer wieder versucht, Kraft aus der Beziehung zu schöpfen.
Ich bin aber auch durch meine Kindheit vorgeprägt. Mein leiblicher Vater wollte mich nie sehen und versuchte meine Mutter die Abtreibung aufzuzwingen. Als sie das nicht wollte, verließ er sie und bedankte sich zum Abschluss meiner Ausbildung dafür, dass er nun keinen Unterhalt mehr zahlen muss. Und mein ehemaliger Stiefvater war ein Frauen- und Kinderschläger, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit der Nächsten hinterhergejagt ist.
Ich habe mir deshalb einmal geschworen, dass ich niemals so sein möchte wie diese beiden. Ich lege daher ungemein viel Wert auf Vertrauen und Treue.

Man weiß nie, was das Schicksal für einen bereithält, jedoch bin ich mir zu 99% sicher, dass ich niemals eine Affäre beginnen könnte. (Womit ich hier niemanden Vorwürfe machen möchte!)

07.06.2022 08:09 • #17


A


Machen Depressionen anfällig für Affären?

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M
Zitat von Trust_him:
Vielleicht konnte ich ihm ja auch deshalb verzeihen. Denn als er mich betrog, war er nicht er selbst. Als es aufflog und ich ihn nicht rauswarf, wurde er wieder zu sich selbst. Er war wieder der Mann, in den ich mich verliebte.


Danke für deine Offenheit. Wie geht es ihm denn jetzt? Ist er wieder gesund im Sinne von lebensfroh und wenigstens manchmal fröhlich?

07.06.2022 08:19 • #18


A
Zitat von Tin_:
obwohl du kein Interesse an einem Kennenlernen neuer Menschen hattest, jemand in dein Leben getreten ist? Bei mir war es so. Sie hat zugehört, mir das Gefühl gegeben dass ich nicht alleine bin, mich unterstützt und ich konnte

Ich habe damals mit meinem Unterwegssein genau danach gesucht. Unbewusst. Jemand der mich irgendwie von mir selbst befreit. Natürlich nicht gefunden.
Daher kann ich auch gut nachvollziehen, wenn man hier manchmal liest, dass sich depressive Menschen auch über OD Affären suchen. Das klingt im ersten Moment komisch, im zweiten für mich nicht mehr. Ich glaube die suchen unbewusst nach Hilfe, die ihnen in den Moment der erste Partner nicht geben kann und das vielleicht auch, weil sich keiner von beiden bewusst ist, dass es sich jm eine Depression handeln könnte.

07.06.2022 08:20 • x 1 #19


M
Jede Depression ist ja anders und bei mir verläuft sie in rezidivierenden Schüben. Vor allem, wenn ich eine anstrengende Zeit hinter mir habe, spüre ich, dass diese dunkle schwarze Leere mich wieder anzieht und jede Energie aus mir aussaugt. Momentan ist das wieder so, denn ich habe einige sehr anstrengende Tage bei einer Familienfeier hinter mir. Jetzt muss ich mich gut um mich selbst kümmern, damit ich nicht versinke. Das ist sehr kraftraubend. Darum mache ich hier mal eine Pause.

Ich wünsche euch für die nächsten Tage alles Liebe. Ich schaue bestimmt bald wieder vorbei.

07.06.2022 08:23 • #20


T
Zitat von maggy17:
Danke für deine Offenheit. Wie geht es ihm denn jetzt? Ist er wieder gesund im Sinne von lebensfroh und wenigstens manchmal fröhlich?

Er ist grundsätzlich gesund. Therapie ist beendet und Medikamente nimmt er seit Jahren nicht mehr.

Aber er wird wohl immer etwas anfällig sein für depressive Verstimmungen. Nur kennt er heute die Symptome und kann direkt gegensteuern. Er verleugnet seine Anfälligkeit nicht mehr und weiß, dass nicht die Ehe mit mir ursächlich ist. Wenn ich sehe, dass mal wieder der Rolladen droht, sich zu schließen, weiß ich heute, was ich tun kann.

Die Situation damals war einfach eine andere.

Unsere Kinder sind groß. Es kehrt langsam Ruhe bei uns ein. Er muss nicht mehr flüchten, um Ruhe zu bekommen.

07.06.2022 08:28 • #21


T
Zitat von Trust_him:
Tatsächlich wurde ihm aber erst 2,5 Jahre nach Beginn der Affäre bewusst, was er mir damit antat.

Kann ich so unterschreiben. Bei mir war meine Partnerschaft irgendwie total ausgeblendet. Oft lese ich hier: Wie konnte er/sie mir sowas antun, so ein Armleuchter.
Aber mir war das einfach nicht wirklich bewusst, es ist eine Art Kollateralschaden und am liebsten wollte ich niemanden verletzen. Im Nachhinein ist man immer schlauer - vor allem wen ein heftiger Impuls kommt, der das Leben erschüttert und wachrüttelt. Die beiden Frauen hatten in mir nichts miteinander zu tun, wenn ich ehrlich bin. Beide haben ihre Berechtigung in meinem Leben gehabt und beide waren mir wichtig.
Zitat von Trust_him:
Er sagte mir auch, dass er, wenn ich es herausbekommen hätte, die Affäre sofort beendet hätte und zwar egal zu welchem Zeitpunkt. Er sagte, er wollte mich nie verlassen. Beides fällt mir schwer zu glauben.

Kann ihn da absolut nachvollziehen und das kannst du ihm vermutlich auch glaube, denn ich verstehe ihn da zu 200 %. Rückblickend war wohl meine Affäre eine Art Therapie für mich.
Zitat von AllesGut:
Daher kann ich auch gut nachvollziehen, wenn man hier manchmal liest, dass sich depressive Menschen auch über OD Affären suchen.

Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Ich habe nie gesucht. Es ist passiert, dass wir uns gefunden haben - es war magisch, wenn man das so disneylike ausdrücken mag. Die Anziehung auf allen Ebenen - sowas habe ich noch nie erlebt. Aber vielleicht auch, weil ich so bedürftig war und sie mir genau das gab, was ich so heftig vermisst hatte. Etwas, was ich mir selbst nicht geben konnte. Klar ist es blöde es so auszudrücken: Es ist einfach passiert oder ich bin da reingeschlittert. Aber tatsächlich war es bei mir so. Allerdings habe ich eben auch Entscheidungen getroffen, die es eben vertieft haben - somit bin ich mir meiner Verantwortung schon bewusst. Niemand ist gänzlich von seiner Verantwortung befreit.
Zitat von AllesGut:
Das klingt im ersten Moment komisch, im zweiten für mich nicht mehr. Ich glaube die suchen unbewusst nach Hilfe, die ihnen in den Moment der erste Partner nicht geben kann und das vielleicht auch, weil sich keiner von beiden bewusst ist, dass es sich jm eine Depression handeln könnte.

Hm.... interessanter Ansatz. Würde ich im ersten Moment sogar mitgehen. Darüber muss ich mal intensiver nachdenken.

07.06.2022 08:32 • x 2 #22


M
Zitat von AllesGut:
Ich habe damals mit meinem Unterwegssein genau danach gesucht. Unbewusst. Jemand der mich irgendwie von mir selbst befreit. Natürlich nicht gefunden.
Daher kann ich auch gut nachvollziehen, wenn man hier manchmal liest, dass sich depressive Menschen auch über OD Affären suchen. Das klingt im ersten Moment komisch, im zweiten für mich nicht mehr. Ich glaube die suchen unbewusst nach Hilfe, die ihnen in den Moment der erste Partner nicht geben kann und das vielleicht auch, weil sich keiner von beiden bewusst ist, dass es sich jm eine Depression handeln könnte.

Dazu noch einen Satz. Dass einem irgendwann mal ein Mensch begegnen könnte, der einem zumindest vorrübergehend eine Depressionspause beschert und dass sich dadurch das ganze in Form einer Affäre quasi von selbst verstärkt, das kann ich verstehen und nachvollziehen.

Dass man aber, wenn man an einer Depression erkrankt ist, so etwas über einen Onlinedienst aktiv sucht und möglicherweise mehrfach wiederholt, halte ich für doch einigermaßen abwegig. Das könnte ich dann als Partnerin nicht mehr entschuldigen. Depression hin oder her.

So, jetzt bin ich aber erstmal weg. Ich hoffe, ihr nutzt diesen Strang auch ohne mich für muntere Diskussionen weiter.

Zitat von Trust_him:
Er ist grundsätzlich gesund. Therapie ist beendet und Medikamente nimmt er seit Jahren nicht mehr.

Aber er wird wohl immer etwas anfällig sein für depressive Verstimmungen. Nur kennt er heute die Symptome und kann direkt gegensteuern. Er verleugnet seine Anfälligkeit nicht mehr und weiß, dass nicht die Ehe mit mir ursächlich ist. Wenn ich sehe, dass mal wieder der Rolladen droht, sich zu schließen, weiß ich heute, was ich tun kann.

Die Situation damals war einfach eine andere.

Unsere Kinder sind groß. Es kehrt langsam Ruhe bei uns ein. Er muss nicht mehr flüchten, um Ruhe zu bekommen.

Das freut mich sehr! Ich werde leider immer auf Medis angewiesen sein und meine MS Erkrankung wird mich in Zukunft auch psychisch noch sehr fordern. Dennoch bin ich froh, dass auch unsere Kinder inzwischen groß und weitgehend aus dem Haus sind. Das wäre also geschafft und ich kann mich mehr auf mich selbst besinnen. Leider brauche ich diese Ich-Zeiten dringend. Sogar mein Mann überfordert mich manchmal immernoch, obwohl er sich inzwischen sehr zurück nimmt und mir mehr Freiräume lässt, damit ich mich erholen kann. Jetzt muss ich nur noch lernen, mit dem schlechten Gewissen deshalb umzugehen. Ich habe immer das Gefühl, dass er eigentlich mehr von mir erwarten würde und dazu auch jedes Recht hätte. Doch leider kann ich ihm nicht mehr geben, als ich momentan tue. Ich bin eben nicht so lebendig, wie andere Frauen meines Alters. Er sagt, er liebt mich trotzdem. Na hoffentlich bleibt es dabei.

07.06.2022 08:35 • #23


A
Zitat von Tin_:
Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Ich habe nie gesucht. Es ist passiert, dass wir uns gefunden haben - es war magisch, wenn man das so disneylike ausdrücken mag.

Da hattest du Glück, dass Du gefunden wurdest, auch wenn das jetzt im Zusammenhang mit Affäre nicht so glücklich ist. Ich habe gesucht und das wurde mir erst richtig klar, als der Zusammenbruch kam und dann anschließend Hilfe in Form von Diagnose und Therapie.

Zitat von maggy17:
Das könnte ich dann als Partnerin nicht mehr entschuldigen. Depression hin oder her.

Das meine ich auch nicht als Entschuldigung. Ich wollte damit nur zu verstehen geben, dass ich ansatzweise verstehen kann, warum diese Menschen suchen. Das heißt noch lange nicht dass Depression die Ausrede dafür ist, die eigene Verantwortung abzugeben. Aber einige Verhaltenweisen werden mMn nachvollziehbarer.

07.06.2022 08:48 • #24


T
Zitat von AllesGut:
Da hattest du Glück, dass Du gefunden wurdest

Nachdem sie weg war, wurde es bei mir erst richtig heftig - stationäre Therapie. Aber es war diese Impuls von dem ich sprach, der mich mein Leben hat umkrempeln lassen. Und es war Glück im Unglück, dass ich heute nicht mehr darunter leide.
Dieses Jahr heiratet sie und ich freue mich tatsächlich für sie, dass sie einen tollen Mann gefunden hat, der ihr das geben kann, was ich offenbar nicht konnte.

07.06.2022 08:52 • x 1 #25


A
Zitat von Tin_:
Nachdem sie weg war, wurde es bei mir erst richtig heftig - stationäre Therapie. Aber es war diese Impuls von dem ich sprach, der mich mein Leben hat umkrempeln lassen.

Das klingt sehr gut. Das freut mich für dich.
Mein Leben hat sich nach dem Zusammenbruch auch komplett geändert. Ich musste mich selbst ganz schön aufräumen. Das ist aber alles lange her. Damals dachte ich, es kann mir nie wieder passieren. Heute weiß ich, ich bin dafür anfällig. Die Lösung kenne ich leider nicht

07.06.2022 09:01 • x 1 #26


T
Zitat von AllesGut:
Das klingt sehr gut. Das freut mich für dich. Mein Leben hat sich nach dem Zusammenbruch auch komplett geändert. Ich musste mich selbst ganz schön aufräumen. Das ist aber alles lange her. Damals dachte ich, es kann mir nie wieder passieren. Heute weiß ich, ich bin dafür anfällig. Die Lösung kenne ich leider ...


Auf sich Acht geben! Ich verbanne rigoros Menschen aus meinem Leben, die schlecht für mich sind. Ich möchte keine Negativität in meinem Leben haben oder Menschen, die nicht mal liebe/nette Worte finden. Ich möchte keine Extreme in meinem Leben und Undifferenziertheit. Vor allem mache ich zumeist das, worauf ich Lust habe und wann ich Lust habe. Damals habe ich während meiner Gesundung viel Neues ausprobiert, auch mal total bekloppte Sachen - was ich niemals früher getan hätte. Da war alles geplant und durchdacht. Heute: Einfach mal machen, denn ich habe wirklich tolle Erfahrungen sammeln können. Frei nach dem Motto: Einfach machen, wird bestimmt gut.

07.06.2022 09:11 • x 1 #27


M
Ich habe doch noch eine Frage und würde mich über Antworten freuen. Bei mir war es so, dass meine Therapeutin zuerst auch in meiner Ehe nach Gründen für meine Depression gesucht hat. Natürlich gab und gibt es da so einige Baustellen. Als sie aber immer wieder in Richtung Trennung argumentierte, unterband ich dies und sagte ihr klipp und klar, dass das nicht in Frage kommt. Sie lud meinen Mann dann ebenfalls ein, machte sich ein Bild von ihm und kam wohl selbst zu dem Schluss, dass eine Trennung mir nicht weiterhelfen würde. Von anderen Bekannten, die wegen Depression in Therapie waren hörte ich ähnliches. Es scheint so ein Therapeutending zu sein, immer zuerst auch die Ehe ihrer Patienten auf den Prüfstand zu stellen. Ich empfand das manchmal als sehr übergriffig. Erging es euch auch so? Wenn da dann noch eine Affäre im Spiel ist, hängt die Ehe während und nach einer Therapie wohl nur noch am seidenen Faden, oder?

07.06.2022 09:12 • #28


T
Zitat von maggy17:
Es scheint so ein Therapeutending zu sein, immer zuerst auch die Ehe ihrer Patienten auf den Prüfstand zu stellen.

Ist doch nachvollziehbar. Die Partnerschaft, der Job, Freizeit und die Kindheit - die vier großen Faktoren im Leben eines Menschen. Gerade das, was zu Kompromissen zwingt, kann eben auch negativ für die Individualität sein.
Zitat von maggy17:
Ich empfand das manchmal als sehr übergriffig.

Und das kann man auch so äußern. Wenn ich das Gefühl hatte, dass es mir unangenehm ist, was wir besprechen, dann habe ich das geäußert aber wir haben auch hingeschaut, warum es sich für mich so anfühlt und weswegen ich es als Übergriff empfinde. Manchmal war es tatsächlich so, dass da ein wunder Punkt getroffen wurde, den ich aber mit meinen blinden Flecken nicht wirklich sah. Hier haben mir gewisse Fragen und Hausaufgaben sehr geholfen. Das ist es ja eben - es geht dort massiv um Mitarbeit.
Zitat von maggy17:
Wenn da dann noch eine Affäre im Spiel ist, hängt die Ehe während und nach einer Therapie wohl nur noch am seidenen Faden, oder?

Für mich glasklar: Weil eine Affäre immer eine Kompensation von Defiziten/Bedürfnissen ist, die eben nicht in der Partnerschaft befriedigt werden können oder wollen. Dafür gibt es Gründe und diese aufzuarbeiten, das ist eben mitunter dein Teil einer Therapie.

07.06.2022 09:22 • x 1 #29


A
Zitat von Tin_:
Nachdem sie weg war, wurde es bei mir erst richtig heftig - stationäre Therapie.

Mit diesem Satz wird es ziemlich klar. Es zeigt, dass die Affäre eine Art Krücke war. Als die Krücke wegfiel, kam der Zusammenbruch. Affären (oder bei mir damals verschiedene nicht passende Personen) lösen eben nicht das, was man selbst als Hausaufgabe hat. Leider muss man selbst durch.

Zitat von Tin_:
Ich verbanne rigoros Menschen aus meinem Leben, die schlecht für mich sind.

Ich finde das schwierig zu erkennen. Klar, bei manchen Dingen ist es offensichtlich, aber bei anderen eben nicht.

Zitat von Tin_:
Frei nach dem Motto: Einfach machen, wird bestimmt gut.

Find ich richtig gut. Ich bin dafür nur leider zu grübelig.

07.06.2022 09:27 • #30


A


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