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Machen Beziehungen überhaupt noch Sinn?

D
Liebes Forum!

In Anbetracht der nicht gerade geringen Anzahl an den Geschichten hier im Forum und den eigenen Erlebnissen frage ich nach den Sinn von Beziehungen. Haben diese überhaupt noch einen Stellenwert und wenn ja, welchen?

Welche Beziehung hält mal solange, dass man von einer Lebenspartnerschaft sprechen kann? Kenne ich kaum noch.

Menschen wechseln warm, schmeißen Jahre des gemeinsamen Glücks in die Tonne, fremdeln, haben manchmal nebenbei was am Laufen. Meinen irgendwann, sie bräuchten was besseres, was neues, müssen sich neu finden - was für Erklärungsphrasen, was für Schwachsinn. Was nicht alles herausposaunt wird, um sein eigenes Scheitern zu reglementieren. Oder das des Partners zu nehmen, als Argument.

Die Ansprüche werden grotesk, auf beiden Geschlechterseiten ist vielseits nur Murcks und Blödsinn. Beziehungen, die mal länger als 3 oder 5 Jahre halten, sind herausragend.

Manche Aspekte sind das Gift einer Beziehung: Kinder bekommen, plötzlich ist alles anders. Angeblich Dinge und so vermissen, plötzlich ist das/der/die Neue interessanter. Vermeintliche Neuorientierungen, Langeweile, Eintönigkeit, das Fehlen von Wertschätzung, Anerkennung und was ich nicht alles.

Ergo:

Ist es nicht besser, gleich Single zu bleiben? Sich den Wahnsinn ersparen, dieses absurde Geplänkel gar nicht erst beginnen?

Ich habe mich bereits nach 4 Jahren Flops, Pleiten und Versagen von den Damen dieser Welt verabschiedet. Meine Entscheidung, mein Wille.

Was meint ihr? Machen Beziehungen überhaupt noch Sinn?

Ich bin auf Eure Kommentare sehr gespannt.

L.G.

31.07.2018 00:04 • x 19 #1


BrokenHeart
Liebevolle, vertrauensvolle und gegenseitige Beziehungen sind mit das Schönste, was man haben kann ....

es muss nur passen und beide müssen nicht nur am selben Strick ziehen, sondern auch in die gleiche Richtung ....

31.07.2018 00:29 • x 13 #2


A


Machen Beziehungen überhaupt noch Sinn?

x 3


Y
Für den, dessen Schiff des Lebens in einen Sturm gerät, 'macht es keinen Sinn' -- für den, der in ruhigen Gewässern segelt, 'macht es Sinn'.

Die Frage nach dem Sinn kann ich nicht beantworten. Vielmehr lautet doch deine Frage, ob es das Risiko verletzt zu werden wert ist Beziehungen einzugehen. Diese Frage kann man nur persönlich beantworten und das hast du bereits.

31.07.2018 05:58 • x 5 #3


L
Zitat von Deion:
Was meint ihr? Machen Beziehungen überhaupt noch Sinn?

Diese Frage ist in einem Trennungs- und Liebeskummerforum schwer zu beantworten.

Ich denke, wenn die Wunden verheilt sind und man abgeschlossen hat mit alten Verletzungen : ja.

Also, ich würde es wieder tun. Wenn mein Herz/Kopf/Bauch auch ja sagen. Ansonsten, nicht.

Ich hoffe, ich nehme die Erfahrungen der letzten Beziehungen/Trennungen mit.

31.07.2018 06:14 • x 6 #4


S
Die Frage nach dem Sinn entsteht meist auf Grund eigener Unzufriedenheit.
in solchen Phasen ist die Wahrnehmung oft negativ. Meist weil man tief verletzt wurde.
ich selber bin Single und damit sehr zufrieden. Die Sinnhaftigkeit von Beziehungen stelle ich aber dennoch nicht in Frage.

31.07.2018 06:17 • x 4 #5


_Tara_
Das ist in meinen Augen eine ähnliche Frage, wie man sie sich nach dem Tod eines geliebten Tieres stellt: Soll ich mir überhaupt jemals wieder ein Haustier anschaffen, wenn ich irgendwann dessen Verlust betrauern muss?.
Sind die schönen Jahre, die man gemeinsam verbringen wird, es wert, dass man am Ende leidet und trauert?
Das kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

Zitat von Deion:
In Anbetracht der nicht gerade geringen Anzahl an den Geschichten hier im Forum und den eigenen Erlebnissen frage ich nach den Sinn von Beziehungen.


Es ist anzumerken, dass in einem Liebeskummerforum die Schattenseiten von Beziehungen nunmal gebündelt auftauchen. Würdest Du in einem Hochzeits-Forum schreiben, würde da liebestechnisch ja ein ganz anderer Grund-Tenor herrschen.

31.07.2018 06:23 • x 11 #6


C
Zitat von Deion:
Liebes Forum! In Anbetracht der nicht gerade geringen Anzahl an den Geschichten hier im Forum und den eigenen Erlebnissen frage ich nach den Sinn von Beziehungen. Haben diese überhaupt noch einen Stellenwert und wenn ja, welchen? Welche Beziehung hält mal solange, dass man von einer Lebenspartnerschaft sprechen kann? Kenne ich kaum noch. Menschen wechseln warm, schmeißen Jahre des gemeinsamen Glücks in die Tonne, fremdeln, haben manchmal nebenbei was am Laufen. Meinen irgendwann, sie bräuchten was besseres, was neues, müssen sich neu finden - was für Erklärungsphrasen, was für Schwachsinn.

Hier im Forum werden auch nur die tragischen Geschichten erzählt. Die guten Trennungen, die einvernehmklich und mit Würde durchgezogen werden, tauchen hier nicht auf, ebenso wenig die glücklichen Beziehungen.

Zitat von Deion:
Ist es nicht besser, gleich Single zu bleiben? Sich den Wahnsinn ersparen, dieses absurde Geplänkel gar nicht erst beginnen?

Klar ist es besser Single zu bleiben. So wird man den Schmerz des Verlassen werdens nie spühren, man wird nie betrogen und muss sich keine Gedanken darum machen. Man wird aber auch nie die schönen Gefühle erleben, man wird Einsam werden und bleiben.
Der Mensch ist ein Gesellschaftstier, er braucht die Gesellschaft zur Existenz und die Nähe und Zärtlichkeit eines Partners auch.

Zitat von Deion:
Was meint ihr? Machen Beziehungen überhaupt noch Sinn?

Ja tun sie, aber es wird schwieriger. Ich weiß worauf du anspielst. In einem Forum habe ich mal einen guten Spruch gelesen. Unsere Großeltern konnten sich mal als Ar...lö... bezeichnen und trotzdem 50 Jahre verheiratet bleiben.

Ich fand den Spruch super, er spiegelt unser Leben wieder. Vor 60 Jahren hatte man so viele existenzielle Probleme, das Land wurde gerade erst wieder aufgebaut, alles war im Aufbruch, da waren Beziehungsprobleme einfach nicht gegenwärtig.
Ich weiß noch wie meine Eltern mir erzählten, dass sie keine Wohnung bekommen haben. Sie mussten im Wohnzimmer meiner Großeltern leben, als Paar. Bis das erste Kind kam, dann hatten sie Anspruch auf eine Wohnung.
Ich bin mit 19 nach Hamburg gezogen, habe mir ein möbliertes Zimmer genommen, meine Ausbildung gestartet und war nach 1 Jahr in meiner ersten 2 Zimmer Wohnung - allein!
Keine Existenzängste oder dergleichen.
Die heutige Jugend geht einen Schritt weiter, sie zieht aus direkt ins ALG2 und bezieht gleich eine eigene Wohnung, bricht eine Ausbildung nach der nächsten ab, studiert mal oder hört auf und kann vielleicht mit mitte dreißig sagen, was sie wollen....

Wir sind in dieser Wohlfahrtsgesellschaft so überfrachtet mit Wohlstand, dass jede Kleinigkeit, die uns am Partner stört gleich zum Versagen der Beziehung führt. Niemand ist mehr bereit um etwas zu kämpfen, weil es zu einfach geworden ist auszuprobieren.
Gemeinsame Zeiten sind selbstverständlich und man schätzt das Glück einfach nicht.

Ich denke das Schwierige ist, einen Partner zu finden, der die gleichen Träume hat, die gleichen Pläne, die gleiche Grundeinstellung.
Dank Snapshat und Instagram schauen wir nur oberflächlich und treffen nach Millisekunden Entscheidungen (ob wir jemanden mögen oder nicht) ohne die Chance zu haben den jenigen näher kennenzulernen.
Lade dir mal Tinder oder Lovoo runter und versuche mal bewusst drauf zu schauen.....

Um deine Frage zu beantworten...ich komme aus einer 12 Jahres Beziehung, davon 7 Jahre verheiratet (8 mit Trennungsjahr). Sie gehört zu den Personen, die du beschrieben hast. Sie wechselte warm, ekelte mich aus meiner Wohnung, lies den neuen einziehen, versuchte mir die Kinder wegzunehmen etc. Nach 18 Monaten totalen Scheidungskrieg sage ich mir aber

Ich will wieder eine neue Partnerschaft. Ich bin gerade dabei ihr Abschiedsgeschenk vorzubereiten, der Scheidungstag ist gleichzeitig ihr Geburtstag. Und 12 Jahre sind 12 Jahre. Sie hat keinen PC aber ich tausende Bilder mit unseren Kindern. Also bekommt sie einen digitalen Bilderrahmen mit den ganzen Fotos (wo ich nicht drauf bin). Denn trotz der Trennung haben wir in den 12 Jahren echt viel Mist durchgemacht, sind durch dick und dünn gegangen. Und das bleibt in der Erinnerung.

Es war nicht alles schlecht, wir schauen nur zu viel nach vorn, wo könnte es besser sein, als zurück, was hat man verloren.

Ich weiß was mir fehlt und auch was ich vermisse bzw. damals vermisst habe. Und dieses Glück suche ich jetzt.
Ich finde diese Oberflächlichkeit von vielen total sch.... aber so ist die Welt.
Aufgeben tue ich trotzdem nicht, denn im Alleinsein kann niemals die Lösung liegen.

Aber letztlich wirst du deine Entscheidungen selbst treffen müssen.
LG

31.07.2018 06:54 • x 20 #7


tesa
Ja, weil zu lieben der Sinn des Lebens ist!

31.07.2018 08:44 • x 6 #8


E
Kurz und knapp : Ja
Man kann gut ohne leben, es bedeutet aber nicht, dass Beziehungen keinen Sinn machen.

31.07.2018 08:49 • x 4 #9


D
Zitat von Yonda:
Die Frage nach dem Sinn kann ich nicht beantworten. Vielmehr lautet doch deine Frage, ob es das Risiko verletzt zu werden wert ist Beziehungen einzugehen. Diese Frage kann man nur persönlich beantworten und das hast du bereits.


Stimmt, zwei längere Beziehungen und eine kaputte Ehe haben mich zermürbt.
Aber ich fand es noch heftiger, mit welch aberwitzigen Vorstellungen und Ansprüchen ich im Anschluss darauf auf andere Frauen getroffen bin. Das hat noch mal einen Dampfhammer auf meinen Schädel landen lassen.

Zitat von Löwenherz4:
Ich denke, wenn die Wunden verheilt sind und man abgeschlossen hat mit alten Verletzungen : ja.

Also, ich würde es wieder tun. Wenn mein Herz/Kopf/Bauch auch ja sagen. Ansonsten, nicht.


Kopf und Herz sind bei mir auf Nein gestellt, mein Bauch braucht keine Angst vor Übelkeit zu haben.

Zitat von solonely:
Die Frage nach dem Sinn entsteht meist auf Grund eigener Unzufriedenheit.
in solchen Phasen ist die Wahrnehmung oft negativ. Meist weil man tief verletzt wurde.


Unzufrieden bin ich defacto nicht, momentan bin ich sogar sehr zufrieden. Die Verletzungen sind nun schon ein Jahre her und vernarbt. Die Erkenntnisse daraus und die Erfahrungen haben und werden mich prägen. Für immer.

Zitat von _Tara_:
Es ist anzumerken, dass in einem Liebeskummerforum die Schattenseiten von Beziehungen nunmal gebündelt auftauchen. Würdest Du in einem Hochzeits-Forum schreiben, würde da liebestechnisch ja ein ganz anderer Grund-Tenor herrschen.


Durchaus denkbar, ja. Es gab und gibt aber hier ja auch mal Happey End-Stories, nur sind die natürlich selten vorzufinden. Ich dachte auch mehr an den Grundgedanken des Führens einer Beziehung. Unabhängig vom Forum hier sehe ich kaum noch einen vernünftigen Grund, eine Beziehung überhaupt einzugehen.

Zitat von Coloneltw:
Hier im Forum werden auch nur die tragischen Geschichten erzählt. Die guten Trennungen, die einvernehmklich und mit Würde durchgezogen werden, tauchen hier nicht auf, ebenso wenig die glücklichen Beziehungen.


Siehe zuvor. Eine Trennung/Scheidung mit Würde bestehen - das kann ich mir kaum noch vorstellen.

Zitat von Coloneltw:
Klar ist es besser Single zu bleiben. So wird man den Schmerz des Verlassen werdens nie spühren, man wird nie betrogen und muss sich keine Gedanken darum machen. Man wird aber auch nie die schönen Gefühle erleben, man wird Einsam werden und bleiben.


Was sind denn die schönen Gefühle? Ich habe eher den Eindruck, man verschafft sich in Beziehungen bestenfalls Vorteile. Das Ego übermannt, es gibt kaum ein Wir. Da kann ich ja gleich SIngle bleiben, da ist es ja nicht anders. Kannst mir aber gerne widersprechen!

Zitat von Coloneltw:
Der Mensch ist ein Gesellschaftstier, er braucht die Gesellschaft zur Existenz und die Nähe und Zärtlichkeit eines Partners auch.


Da bin ich wohl anders gepolt. Meine Tierchen haben mir mehr Nähe und Zuneigung spüren lassen als jede Frau zuvor. Die Gesellschaft von Menschen habe ich über die Laufe der Jahre geradezu abgelehnt. Sie hat mich ermüdet, krank gemacht. Ich empfinde viele Menschen als oberlächlich, teils naiv, teils überheblich. Das noch in einer Beziehung zu kombinieren? Nein, danke, für mich bitte nicht!

Zitat von Coloneltw:
Gemeinsame Zeiten sind selbstverständlich und man schätzt das Glück einfach nicht.


Ja, sehr gut beschrieben, genau meine Einschätzung meiner Erlebnisse.

Zitat von Coloneltw:
cht alles schlecht, wir schauen nur zu viel nach vorn, wo könnte es besser sein, als zurück, was hat man verloren.


Ich habe die schönen Erlebnisse der vergangenen Beziehungen schon in meinem Hirn konserviert, so ist es nicht. Aber gerade die Zeit danach war geprägt von Enttäuschungen und Wundern der anderen Art. Ich denke, manche kriegstreibende Alienrasse, sofern existent, könnte empathischer sein.

Zitat von Coloneltw:
Aber letztlich wirst du deine Entscheidungen selbst treffen müssen.


Das habe ich bereits.

Zitat von tesa:
Ja, weil zu lieben der Sinn des Lebens ist!


Die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortest Du also so. Interessant. Magst Du vielleicht das noch ein wenig erläutern, wie Du zu dieser Auffassung gekommen bist?

Zitat von EchtJetzt:
Man kann gut ohne leben, es bedeutet aber nicht, dass Beziehungen keinen Sinn machen.


Na ja, für mich schon. Denn egal, wo ich hinschaue, hinhöre oder es erlebe:

Im Kerngedanke ist jede Beziehung mit dem Gedanken verbunden, irgendwann taucht jemand besseres auf, wenn es mal kriselt, wird gewechselt, vorher vielleicht gar gefremdelt. Viele Menschen fahren zwei- oder gar mehrgleisig, selbst wenn sie gerade neue Menschen kennenlernen oder vorgeben, dieses zu tun, haben sie oft noch andere Menschen im Hinterkopf.

Auch bei Alleinerziehenden (bitte nicht böse sein): Ich habe keine eigenen Kinder, durfte drei Kinder meiner Ex aber mit großziehen. Der Fokus lag auf ihnen. Einst habe ich das auch verstanden und akzeptiert. Aber heute denke ich da einw enig anders. Wenn man Teil einer Patchworkfamilie wird, muss der neue Partner vollwertig angenommen und auch entsprechend geschätzt und gewürdigt werden. Vorhandene Kinder hin oder her, wenn man an einem Strang ziehen soll, müssen alle mit anpacken. Auch da habe ich Defizite, gerade bei den Frauen erlebt. Das Kind war immer Nummer 1, der neue Partner immer nur dahinter.

Aber:

Der neue Partner im Leben einer alleinerziehenden Frau soll sie an erster Stelle setzen, das erwartet Madame automatisch. Ein in meinen Augen absolutes Fehlverhalten. Vielleicht auch mit ein Grund, warum einige alleinerziehende Menschen alleine sind. Auch für sie wird eine etwaige neue Beziehung, wie für mich, keinen Sinn machen, da Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander liegen.

Bitte schreibt gerne noch weitere Beiträge, ich danke Euch für den Input!

L.G.

31.07.2018 10:50 • x 2 #10


tesa
Zitat von Deion:
Die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortest Du also so. Interessant. Magst Du vielleicht das noch ein wenig erläutern, wie Du zu dieser Auffassung gekommen bist?


Ich glaube, dass erst die Liebe uns vollkommen macht. Sie weckt die schönsten Seiten in uns! Indem wir Liebe schenken und erhalten, wachsen wir. Sie treibt uns an, macht uns lebendig. Sie motiviert uns. Sie lässt uns strahlen, sie lässt uns vertrauen. Sie macht uns schön. Sie schenkt uns Freude, die wir zu teilen bereit sind! Was ist ein Leben ohne Liebe? Mangelnde Liebe verhärtet uns, macht uns traurig, depressiv, einsam. Letztlich vielleicht sogar krank!

31.07.2018 11:16 • x 8 #11


_Tara_
Zitat von Deion:
Unabhängig vom Forum hier sehe ich kaum noch einen vernünftigen Grund, eine Beziehung überhaupt einzugehen.

Dann lass es doch einfach. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Wenn Du für Dich diese Entscheidung getroffen hast, gestaltest Du Dir eben Dein Singleleben schön und baust Dir ein soziales Netz, in dem eine Partnerschaft nicht mehr vorkommt.

Ich persönlich würde ohne Verliebtsein, Se* und einen Menschen, der zu mir gehört und mich zurückliebt, nicht den Rest meines Daseins fristen wollen.

Ebenso würde ich niemals ohne Haustier leben wollen. Auch, wenn ich weiß, dass es irgendwann einen schmerzvollen Abschied geben wird.

31.07.2018 11:26 • x 3 #12


Y
Zitat von Deion:
Was meint ihr? Machen Beziehungen überhaupt noch Sinn?


Kann pauschal schwer beantwortet werden, eher individuell. d.h. für mich macht eine Beziehung auf jeden Fall Sinn.
Schon bei meiner Trennung (nach 16 Jahren Beziehung und Ehe) wusste ich, dass es zwar notwendig für mich ist, wenigstens zwei Jahre ohne Partner zu sein. . aber ziemlich genau nach zwei Jahren war ich wieder in einer Beziehung. Viele Freizeit Themen machen mir zu zweit einfach mehr Freude, das habe ich deutlich gespürt, als ich in meiner Single Zeit z.B. viele Aktiv Urlaube alleine gemacht habe. Mein Freund ist ebenso gerne wie ich in seiner Freizeit sportlich unterwegs.
Das passt wunderbar.

Einschränkend muss ich allerdings sagen, dass eine Partnerschaft für mich nur ambulant in Frage kommt, und keinesfalls mehr stationär
Fürs erste jedenfalls.

Er sieht das glücklicherweise auch so, denn auch er hat natürlich Trennungsthemen hinter sich.

Jeder von uns hat seinen eigenen Hausstand, in dem er sich auch gerne -alleine- aufhält und seinen eigenen Alltag und Freundeskreis. wir glucken nicht aufeinander, sondern lassen uns Freiheiten. Vielleicht klappt das deswegen ganz gut mit uns. wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten , einen Absolutheitsanspruch an den Partner zu haben ist ein Ding für die Beziehungsanfänger , mit 20 oder 30 kann man sich an diesem Thema abarbeiten, später wird man, so Gott will , doch etwas entspannter und großzügiger

31.07.2018 12:20 • x 6 #13


K
Nein,es macht keinen Sinn. Liebe gibt es nur im Kino.

31.07.2018 12:24 • x 2 #14


E
Zitat von Selbstliebe:
Einschränkend muss ich allerdings sagen, dass eine Partnerschaft für mich nur ambulant in Frage kommt, und keinesfalls mehr stationär
Fürs erste jedenfalls.


Bin gerade auf Seite -25- bei Dir angekommen, *HelddesForums/derNacht*
Suche eine bestimmte Antwort von Dir an mich. Und wenn ich noch 2 Stunden suche. EGAHHHL!

Das hier ist aber auch schon mal nicht schlecht:
Zitat von keinheldmehr:
Wo war das? Ich bin kein Mann für eine Nacht,um mich muss man kämpfen.(W.Allen)

31.07.2018 12:33 • x 2 #15


A


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