Gedicht Wer ist der Boss?Ein Körper hatte Langeweile,
da stritten sich die Körperteile,
wer wohl der Boss von ihnen sei?
Ich bin der Boss. Sprach das
Gehirn.
Ich sitz ganz hoch hinter der Stirn.
Ich muss viel denken, muss euch leiten.
Ich bin der Boss wer will´s bestreiten?
Die Beine sagten halb im Spaße:
Gib nicht so an du weiche Masse.
Durch uns der Mensch sich fortbewegt.
Ein Mädchenbein den Mann erregt.
Durch uns wirkt der Mensch erst groß.
Wir sind Boss, ist doch was los.
Die Augen funkelten und sprühten.
Wer wird euch vor Gefahr behüten?
Wenn wir nicht alle wachsam wären?
Uns sollte man zum Boss erklären.
Das Herz, die Nieren und die Lunge,
die Ohren, Nase und die Zunge,
ein Jeder legte schlüssig dar:
Ich bin der Boss das ist doch klar.
Und auch der Pènis reckt sich groß
und sagt ganz keck: Ich bin der Boss.
Die Menschheit kann mich nicht vermissen,
denn ich bin nicht nur da zum Pis..en.
Bevor man die Debatte schloss,
da fùrzt der @rsch: Ich bin der Boss.
Hei wie die Konkurrenten lachten
und bitterböse Späße machten.
Das @rschloch war drauf's recht verdrossen
und hat sich also gleich verschlossen.
Und dachte konsequent bei sich:
Die Zeit arbeitet für mich.
Wenn ich mich weigere zu sch@ißen,
werde ich die Macht wohl an mich reißen.
Schlaff wurden Pènis, Arme, Beine.
Die Galle produzierte Steine.
Das Herz das stockte schon bedenklich.
Auch das Gehirn fühlte sich kränklich.
Das @rschloch war nicht zu erweichen.
Lies nur ab und zu ein Fürzchèn streichen.
Und schließlich sahen alle ein,
der Boss kann nur das @rschloch sein.
Und die Moral von der Geschicht:
Mit Fleiß und Arbeit schaffst du's nicht.
Um Boss zu werden genügt allein,
ein @rschloch von Format zu sein.