Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier für verrückt erklärt werde: wir waren wieder zusammen.
Der Reihe nach: Er stand plötzlich mit einem Blumenstrauß in meinem Laden. Er wolle mich unbedingt wieder zurückhaben und mir jetzt die ganze Wahrheit sagen. Ich wusste, wenn er vor mir steht, wird es schwierig werden für mich. Ich war zu dem Zeitpunkt ja noch nciht abgelöst von ihm.
Also bat ich ihn Platz zu nehmen und er erzählte mir von seiner Privatinsolvenz. Er liess mir Schreiben des Anwaltes zukommen, der aktuell einen Vergleich über die Restschuld anstrebt zukommen. Er sagte, zukünftig sei sein Handy für mich offen, er hätte keine Geheimnisse mehr. Er erzählte mir, wie er Jahre zuvor in diese Lage kam. Nach der Trennung der Frau konnte er einige Monate nicht mehr arbeiten gehen. Irgendwann später verkaufte er sein Haus. Der Gewinn daraus 70.000 Euro und 80.000 Euro Schwarzgeld. Diese 150.000 Euro hatte er seiner Frau notariell überschrieben, damit sie zu einer möglichen späteren Scheidung auf den Versorgungsausgleich verzichte. Die Scheidung war letztes Jahr im September, er erzählte mir noch an dem Tag, dass Seine Frau geweint hätte, für ihn die Scheidung aber ok gewesen wäre.
Einen Tag nach diesem Gespräch und der Offenlegung aller Zahlen fiel mir ganz plötzlich ein, dass er unmöglich angebliches Schwarzgeld notariell seiner Frau überschrieben haben könne und ich rief ihn sofort an. Er sagte, er müsse mir noch etwas sagen. Er sei nciht geschieden, es war gelogen, weil ich letztes Jahr gesgat hätte, dass ich keinen Kontakt mehr möchte, wenn er sich nciht endlich von seiner Frau wirklich trennt. Aber die Scheidung laufe jetzt wirklich aktuell, sie hätten sie im Spetember dann angereicht an dem tag, an dem er angbelich geschieden wurde.
Ich sagte ihm, ich bleibe bei dir trotz all der Lügen, damit du siehst, dass ich bereit bin, dir zu vertrauen. Dass es keine Konsequenzen gibt, wenn man lügt und man deshalb auch die Wahrheit sagen kann. Er war überglücklich, weinte und sagte, das war wirklich alles, er hätte jetzt keine Geheimnisse mehr. Er fühle sich wie ein neuer Mensch, der ncihts mehr verstecken müse und so akzeptiert werden würde, wie er ist. Er lud mich in dem bevorstehenden Urlaub mit Freunden ein, in dem ich ihm folgte.
Immer wieder wurde ich verunsichert, wenn er zB am Handy war. Ich habe mich dafür selbst gehasst, aber ich war sofort getriggert, weil ich ja meist zufällig am Handy irgendetwas enetdeckt. Chats mit Fauen, Joyclubmails etc. Er meinte aber, wenn ich irgendwelche Fragen hätte, würde er mir sofort alles zeigen. So fand ich zB mal die Visitenkarte einer Dame, was mich sofort nervös gemacht hat. Er stellte das sofort klar, es war eine Kundin, zeigte mir den WA Chat und ich war beruhigt. Ich kenne mich so slebst nicht, aber ich war neben ihm oft angespannt, nervös und wenn er sein Handy in die Handy in die Hand nahm klopfte ,mein Herz schneller. Ich wollte Vertrauen fassen und gab mir die Zeit, cih wusste, das geht nicht in ein paar Tagen. Wir verabredeten größtmöglichste Transparenz. Umgekehrt hätte er auf meinem Handy auch alles lesen könne, aber er wollte das nie.
Der Urlaub war schön, auch wenn ich mir Urlaub mit ihm allein gewünscht hätte, wir waren jedoch zu acht. 4 Erwachsene 4 Kinder. Am vorletzten Tag wollte ich ein Bild von ihm machen und nahm sein Handy, weil meines nicht in der Nähe war. Wirkich nur durch Zufall sah ich die Mail einer Dame: Oh, das wusste ich nciht.....lautete die erste Zeile auf seinem Privatmailaccount. Beim Iphone erscheint sie, wenn man auf dem Display im gesperrten Zusatnd nach oben wischt. Was ich versehentlich kurz tat. Ich wusste um diese Funktion nciht, ich habe eine andere Handymarke. Sofort war ich wieder gtriggert und sagte ihm dieskurz darauf unter vier Augen. ich sagte, dass ich wieder Angst bekomme, wenn ich so etwas sehe. Ich blibe ganz ruhig dabei, amchte keine Vorwürfe. Er fragte: was soll ich jetzt tun?. Ich meinte: erkläre es mir doch einfach, wer das ist.. Er wollte daraufhin sein Handy holen, damit ich es lesen könne. Als er wiederkam wollte er sehen, wie ich die Nachricht entdecken konnte und ob ich sein Handy entsperrt hätte. Das hatte ich nciht, ich wusste den Code gar nciht mehr. Ich erklärte ihm diese Streichfunktion und schaffte es in diesem Augenblick nciht. Immer wieder kam der Hinweis, dann hast du es doch entsperrt. Ich wurde total nervös und irgendwann klappte das mit dem Hochtreichen dann doch. Da war die Mail weg. Er lies mich in den Posteingang schauen und auch da war nichts. Dann tippte ich auf den Papierkorb. Weiter unten war eine Mail während seines Urlaubsanfanges, an dem ich noch nciht anwesen war. Ich habe nur Urlaubsbilder geshen un einen langen Text. Da fur er mich schon an, ich solle ihm sofort das Handy geben, das wäre etwas altes und ging mich ncihts an. Es war 10 Tage alt. Ich war wie gelähmt und meinte: aber wir hatten doch verienabrt, dass ich alles sehen dürfe,das war doch sein eigener Vorschlag. Er liess nciht locker, wollte mir das Handy wegreissen.
Daraufhin habe ich die Freundin zu uns geholt, sie gebeten, mich irgendwo hinzufahren, damit ich wegkommen. was er aber letzten endes getan hat. Er hat mir den Rückflug bezahlt, ich stand viel zu spät heulend im Flughafen. er hat nichts getan, um irgendetwas zu klären.
Seiner Tochter hat er zwei Tage später erzählt, es wäre eine Dame, die er auf einer Messe kennengelernt hat, die Free Climbin machtund der er Bilder vom gebirge geschickt hat. Und es ginge noch um geschäftliche Dinge. Seine Tochter fragte ihn wohl auch, warum er mir das nciht gezeigt hat. Er erwiderte, weil er mir die nächtse Mail dann auch zeigen soll? Das wäre albern. Mich hat das so entsetzt, weil wir genau dieses (soagr mit Hilfe eines Gesprächs bei einem Therapeuten) besprochen hatten,
Seither ist kein Kontakt mehr. Ich bin noch in Schockstarre. Eine Woche später verstarb dann auch noch meine Mutter. Es zog mir doppelt den Boden unter den Füssen weg.
Zwischenzeitlich habe ich erfahren, dass die Scheidung ruht. Sie ghätten sie vor einigen Monaten geeinigt, dass sie sich erstaml nicht scheiden lassen wollen. Nie war er beim Anwalt und die Scheidung ging von ihr aus. Also war selbst diese Info von ihm falsch. Mir ist so ein Mensch noch nie begenet und deshalb kann ich es nicht glaube.
Andererseits denke ich immer, dass ich alles falsch wahrgenommen habe und ihn irgendwie unter Druck setze. Ich bin mittlerweile in Therapie, die Therapeutin kann nicht glauben, dass ich mich mit solchen Themen überhaupt auseinandersetze und diesen Mensch nciht als das erkenne, was er ist.
Ich hoffe nun wirklich, das ich den Ausstieg finde.