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Lügen und Betrügen - über zwei Jahre

T
Ich habe mit Anfang 50 auch noch mal komplett neu angefangen.
Haus und soziale Sicherheit waren mir nicht wichtig.
Mein Ex musste mich zwar auszahlen, aber ich hätte auch mit eigenen Mitteln meine Miete bezahlen können. Trennungsunterhalt hätte eher ich an ihn bezahlen müssen, habe mehr verdient. Dann hätte ich seinen Mietvorteil gegen gerechnet, er zahlte ja in unserem Haus keine Miete, er hat den Trennungsunterhalt nie beabtragt.
Für mich ist es kein Reichtum wert, mir auf der Nase rumtanzen zu lassen, mich belügen und betrügen zu lassen, nur um mir nicht einzugestehen, das die Ehe kaputt ist. Umsonst ist mein Ex nicht fremd gegangen. Er kannte meine Einstellung dazu, wusste auch, dass ich sowas nie dulden werde.
Zu seinem Kumpel sagte er mal:
Tina gibt ihre soziale schuldenfreie Sicherheit nie auf....
Falsch gedacht.
Natürlich musste er mich später auszahlen....

01.12.2019 16:38 • x 1 #211


V
Zitat von VictoriaSiempre:
Deine kurzen Statements, die wenig über Eure Beziehung aussagen und nur Richtung Schuldzuweisung an die andere Frau gehen, haben schon etwas tr... äääh... drolliges.



Ja das glaube ich mittlerweile auch

02.12.2019 09:50 • x 2 #212


A


Lügen und Betrügen - über zwei Jahre

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MissLilly
@ TE

Deine Freunde, deine Familie und selbst deinen Mann magst du durch deine Ich bin Mutter Theresa und vergebe alles aus purerer Nächstenliebe Aktion erfolgreich getäuscht haben. Dieses Forum allerdings nicht und daher kannst du es auch einstellen Pseudofragen zu stellen, wenn diese letztlich nur darauf abzielen, ausschließlich die Antworten zu bekommen, die dir auch gefallen. Wenn schon die ach so lieben Worte die dein Partner dir derzeit ins Ohr säuselt, dich offensichtlich nicht in einen Gefühlszustand innerer Sicherheit und Bestätigung katapultieren können, dann wäre es an der Zeit dich mal selbst zu reflektieren, zu hinterfragen und vor allem die Verantwortung für DEINE Gefühle zu übernehmen, anstatt sie auf deine Mitmenschen abzuwälzen.
Solange du nämlich deinen persönlichen Stellenwert von Verhalten anderer abhängig machst, wirst du die Verlustängste die sich hinter DEINEM Verhalten verbergen nicht los!
Die Frage die sich mir stellt ist nur, WAS genau du fürchtest zu verlieren? Ist es tatsächlich die echte Nähe und Intimität zu deinem Partner, die offenbar schon vor dem Betrug nicht mehr ausreichend vorhanden war oder der Verlust eines gewissen Lebensstandard der für dich wichtig ist?
Ich bin da ziemlich im Zweifel, denn für mich liest sich die ganze Geschichte hier:

Zitat von Tina1980:
Zwölf Jahre Beziehung. Eigentlich glücklich. Kleinen Sohn und schönes Haus. Unsere Familie ist perfekt und wir sind das perfekte Paar für alle. Er hat mich über zwei Jahre belogen und betrogen. Mit seiner Kollegin und besten Freundin. Er hat es mir gesagt, weil sie es mir gesagt hat. Ich verzeihe ihm. Hat Jemand Erfahrungen? Werden wir wieder richtig glücklich? Er will jetzt Ehrlichkeit und gibt sich Mühe. Sagt auch er liebt das alles hier.


eher wie eine trockene Fallanalyse! Ähnlich wie bei einem Brandschaden, den man der Versicherung meldet und darauf hofft möglichst viel zurück erstattet zu bekommen, obwohl man nicht mehr über jede einzelne Quittung der Sachen verfügt, die man einst mehr oder weniger teuer angeschafft hat.
Ich persönlich frage mich daher, ob ich dich bzw. euch tatsächlich bemitleiden soll oder es hingegen nicht viel angebrachter wäre, dich zu deinem Partner zu beglückwünschen. Offenbar scheint es deinem Fremdgeher nämlich an genauso viel Intensität, Tiefgang und vor allem Selbstvertrauen zu mangeln wie dir selbst!
Schließlich wird spätestens an dieser Stelle :

Zitat von Tina1980:
Das zeigt doch meinen und ihren Stellenwert, oder nicht?


ganz deutlich, dass du deinem Partner nicht aus Gründen echter Vergebung, als vielmehr aus Eifersucht, Besitzdenken, mangelndem Selbstvertrauen und vor allem aus Angst zurück genommen hast. Das traurige dabei ist allerdings, dass du noch nicht einmal erkennst, dass er gar nicht wirklich und aus vollkommen freien Stücken zu DIR zurückgekehrt ist, sondern weil du ihm selbst diesen Schritt ( sich nämlich eigenständig dir gegenüber zu offenbaren) schon abgenommen hast indem du ihm vorsichtshalber schon direkt entgegen gelaufen bist.
Fazit: Wer sich selbst nicht vertrauen kann, der kann auch anderen nicht voll und ganz vertrauen.
Mit anderen Worten: Du wolltest das Risiko einer Trennung deinerseits nicht eingehen, weil du dir langfristig betrachtet, eben nicht sicher sein konntest, ob dein Partner in diesem Fall tatsächlich zu dir und nicht etwa doch wieder direkt in die Arme der Geliebten zurück gelaufen wäre. Mit echter Vergebung und Liebe hat so ein Verhalten mal rein gar nichts zutun!

02.12.2019 14:18 • x 2 #213


I
Also überhaupt in Erwägung zu ziehen so was wie eine Affäre zu verzeihen , ist ja schon mal ein Riesen Prozess.
Ein DOPPELLEBEN von 2 Jahren , da fehlen einem die Worte.
Ich könnte es nicht, wo will man da anfangen und wo aufhören?
Das ist ja sehr langes Hintergehen mit vollem Bewusstsein.
Das Vertrauen ist doch restlos kaputt.
Würde ich mir nicht zu trauen , dass zu bewältigen.
Ich müsste mich trennen, egal ob ich den noch lieben würde. Anders ginge es nicht.

02.12.2019 15:15 • x 4 #214


MissLilly
Zitat von Isely:
Ein DOPPELLEBEN von 2 Jahren , da fehlen einem die Worte.


Mein Vater hat mit seiner 20 Jahre jüngeren Geliebten ganze 11 Jahre lag ein Doppelleben geführt!
Der Umstand das meine Eltern aus beruflichen bzw. finanziellen Gründen 8 Jahre davon in einer Fernbeziehung lebten, spielte meinem Vater nur noch mehr in die Hände.
Meine Mutter hat ähnlich reagiert wie die TE hier. Nämlich ihm verziehen, obwohl er sie niemals wirklich um Verzeihung gebeten hatte. Und so wurde die lügenreiche Fernbeziehung unter dem beruflichen Deckmantel weiter gelebt. Selbstverständlich haben BEIDE ausschließlich und immer nur im Sinne der Kinder gehandelt. Pünktlich zur Beendigung meiner Ausbildung (mein Vater hat nie Unterhalt für uns gezahlt weil sie ja die ganze Zeit danach offiziell noch verheiratet waren), reichte mein Vater dann postwendend die Scheidung ein und wurde 1 Jahr darauf sogar erneut Vater. 7 Jahre später verstarb er dann.

02.12.2019 17:11 • x 1 #215


T
Zitat von MissLilly:
@ TE

Deine Freunde, deine Familie und selbst deinen Mann magst du durch deine Ich bin Mutter Theresa und vergebe alles aus purerer Nächstenliebe Aktion erfolgreich getäuscht haben. Dieses Forum allerdings nicht und daher kannst du es auch einstellen Pseudofragen zu stellen, wenn diese letztlich nur darauf abzielen, ausschließlich die Antworten zu bekommen, die dir auch gefallen. Wenn schon die ach so lieben Worte die dein Partner dir derzeit ins Ohr säuselt, dich offensichtlich nicht in einen Gefühlszustand innerer Sicherheit und Bestätigung katapultieren können, dann wäre es an der Zeit dich mal selbst zu reflektieren, zu hinterfragen und vor allem die Verantwortung für DEINE Gefühle zu übernehmen, anstatt sie auf deine Mitmenschen abzuwälzen.
Solange du nämlich deinen persönlichen Stellenwert von Verhalten anderer abhängig machst, wirst du die Verlustängste die sich hinter DEINEM Verhalten verbergen nicht los!
Die Frage die sich mir stellt ist nur, WAS genau du fürchtest zu verlieren? Ist es tatsächlich die echte Nähe und Intimität zu deinem Partner, die offenbar schon vor dem Betrug nicht mehr ausreichend vorhanden war oder der Verlust eines gewissen Lebensstandard der für dich wichtig ist?
Ich bin da ziemlich im Zweifel, denn für mich liest sich die ganze Geschichte hier:



eher wie eine trockene Fallanalyse! Ähnlich wie bei einem Brandschaden, den man der Versicherung meldet und darauf hofft möglichst viel zurück erstattet zu bekommen, obwohl man nicht mehr über jede einzelne Quittung der Sachen verfügt, die man einst mehr oder weniger teuer angeschafft hat.
Ich persönlich frage mich daher, ob ich dich bzw. euch tatsächlich bemitleiden soll oder es hingegen nicht viel angebrachter wäre, dich zu deinem Partner zu beglückwünschen. Offenbar scheint es deinem Fremdgeher nämlich an genauso viel Intensität, Tiefgang und vor allem Selbstvertrauen zu mangeln wie dir selbst!
Schließlich wird spätestens an dieser Stelle :



ganz deutlich, dass du deinem Partner nicht aus Gründen echter Vergebung, als vielmehr aus Eifersucht, Besitzdenken, mangelndem Selbstvertrauen und vor allem aus Angst zurück genommen hast. Das traurige dabei ist allerdings, dass du noch nicht einmal erkennst, dass er gar nicht wirklich und aus vollkommen freien Stücken zu DIR zurückgekehrt ist, sondern weil du ihm selbst diesen Schritt ( sich nämlich eigenständig dir gegenüber zu offenbaren) schon abgenommen hast indem du ihm vorsichtshalber schon direkt entgegen gelaufen bist.
Fazit: Wer sich selbst nicht vertrauen kann, der kann auch anderen nicht voll und ganz vertrauen.
Mit anderen Worten: Du wolltest das Risiko einer Trennung deinerseits nicht eingehen, weil du dir langfristig betrachtet, eben nicht sicher sein konntest, ob dein Partner in diesem Fall tatsächlich zu dir und nicht etwa doch wieder direkt in die Arme der Geliebten zurück gelaufen wäre. Mit echter Vergebung und Liebe hat so ein Verhalten mal rein gar nichts zutun!



Hattest Du denn schon mal eine so lange Beziehung? Hast Du Kinder oder ein Haus? Das denke ich nämlich nicht so wie Du schreibst.

Unsere Beziehung ist wie jede Beziehung nach so vielen Jahren aber wir sind ein eingespieltes Team und es funktioniert gut innerhalb der Familie. Wer ist schon nach so vielen Jahren noch richtig verliebt?

02.12.2019 18:46 • #216


T
Eure Beziehung ist wie jede nach so vielen Jahren?

Oh Gott wo lebst Du denn?
Dann würde ja jeder Ehemann seit Jahren nebenbei eine Affäre haben und sich lieber mit der amüsieren, als mit der Ehefrau.

02.12.2019 18:51 • #217


T
Zitat von tina1955:
Eure Beziehung ist wie jede nach so vielen Jahren?

Oh Gott wo lebst Du denn?
Dann würde ja jeder Ehemann seit Jahren nebenbei eine Affäre haben und sich lieber mit der amüsieren, als mit der Ehefrau.


Ich meine damit.... wenn Kinder in eine Beziehung kommen und man Stress mit Haubau und Arbeit hat - da kann man sich als Paar auch mal kurz aus den Augen verlieren?

02.12.2019 19:03 • x 1 #218


S
Aber dann ist doch alles ok: kann mal passieren, 2 Jahre sind im Rahmen.

Woher dann die Wut auf die andere Frau?

02.12.2019 20:30 • x 1 #219


T
Zitat von Silberfuchs:
Aber dann ist doch alles ok: kann mal passieren, 2 Jahre sind im Rahmen.

Woher dann die Wut auf die andere Frau?


Danke, wenigstens einer kann das hier verstehen.

Ich finde sowas macht man einfach nicht. Solche Frauen nutzen solche Gelegenheiten einfach aus und zerstören Beziehubgen.

02.12.2019 20:33 • #220


S
Tina,
Ich BIN eine solche Frau.
Wieso soll man das nicht machen?
Ist doch normal, dass sich Paare aus den Augen verlieren, wieso sollte dann nicht ein Dritter in der Zeit auch ein wenig Spaß haben dürfen?
Ist doch alles wieder gut zwischen euch, ist nichts weiter passiert, eure Beziehung ist nicht zerstört.

Im Gegenteil: dein Mann ist wieder aufmerksam und liebevoll.
War im Grunde also eine gute Sache.

02.12.2019 20:37 • x 1 #221


Herzschmerz100
Zitat von Tina1980:
Er sagt immer wenn wir es nicht schaffen, wer dann und das unsere Liebe das schaffen kann. Ich soll unsere Familie nicht wegschmeißen ..... er hat doch irgendwie Recht. In meinem Kopf sind trotzdem tausend Bilder. Und es ist schwer.


Kannst du ihm noch glauben was er sagt ?
Könnte ja auch gelogen sein

02.12.2019 20:39 • x 1 #222


MissLilly
Zitat von Tina1980:
Hattest Du denn schon mal eine so lange Beziehung? Hast Du Kinder oder ein Haus? Das denke ich nämlich nicht so wie Du schreibst.


oh man, du irrst gewaltig meine Liebe...denn da wo ich schon hin geschissen habe in meinem Leben, musst du erst nochmal längs laufen!
Mir zieht es bei deinen peinlichen, überheblichen und armseligen Antworten daher und mittlerweile nur noch den Kopf Richtung Tischkante..

02.12.2019 22:05 • x 2 #223


T
Ich frage mich echt nach dem Sinn ihrer Frage hier, weil sie doch keinerlei Argument gelten lassen kann und auch keine Ratschläge duldet.

02.12.2019 22:11 • x 1 #224


K
Es gab eine Frage?

03.12.2019 07:00 • x 1 #225


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