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Loslassen und Übergang in eine ungewisse Zukunft

C
glaub ich auch.
das ist was hier viele sagen, dass die Liebe die wir entgegen bringen können, agr nicht erwidert hätte werden können, da nicht so tief empfunden.tja entlieben wie geht das
600 sms in 8 monaten, mann o mann sin ja jeden tag 2-3.
ich hab auch sms gespeichert aber erst als es tennung hiess u man jedes wort auf die goldwaage legte. muss sie auch mal löschen, weil einfach nicht mehr passen und darüber nachdenken hatten wir ja alles schon.
schönen abend Jörg

17.07.2012 16:15 • #46


smiley2012
Ich verstehe mich da nicht.

Für mich ist, insbesondere nach dem wochenlangen Lesen und schreiben in diesem Forum, eindeutig klar, dass das mit meiner Ex nie wieder was werden kann.

Wie ein Naturgesetz, so ist klar, dass diese Trennung vollzogen, endgültig und unumkehrbar ist.

Trotzdem kann ich die SMS noch nicht löschen. Ich kann es noch nicht.


Immer wenn es mir aus unterschiedlichen Gründen nicht gut ging, haben sie mir wieder Mut gemacht - diese einmalige Liebe, dieses Glück, den Menschen gefunden zu haben, der bis ans Ende meines Leben mit mir zusammen ist.

Dieses Kapitel versuche ich vollständig am Samstag abzuschließen, wenn ich meine Sachen hole. Vielleicht schaffe ich dann die SMS zu löschen...

17.07.2012 16:23 • #47


A


Loslassen und Übergang in eine ungewisse Zukunft

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C
Speicher die SMS auf dem Rechner. Brenne eine CD und leg sie weg. Dann lösche sie vom Handy. Ich gab mein iPhone zerschossen... Alle SMS weg... mtlw. ist es mir echt völlig egal! Zumindest das...
Ansonsten... Glückwunsch zur Wohnung ))

17.07.2012 16:43 • #48


smiley2012
@carlson
Guter Tipp! Ich versuche es!

Gerade hat meine Ex angerufen.
Ich war ja sehr böse auf sie, da sie meinen Namen am Briefkasten abgemacht hat und min. 1 Brief deswegen nicht zugestellt werden konnte.
Sie sagte, sie sei fest davon ausgegangen, dass ich, wie sonst auch immer, alles geregelt hätte, zumal seit 2-3 Wochen keine Post angekommen wäre. Sonst hätte sie es nicht getan.
Wir haben uns wieder ausgesöhnt und ich habe mich für meine SMS entschuldigt (miese Handlungsweise,...).
Es war ein harmonisches, nüchternes Gespräch. Fühlte mich hinterher sehr traurig.

Am Samstag, hole ich ja meine restliches Zeug bei ihr. Sie hat bereits alles in die Garage gepackt. Selbst mein großer Schlafzimmerschrank ist abgebaut.
Sie selbst wird nicht da sein, da sie weg muss. Ich bin froh darüber.

Wir haben aber verabredet, dass wir uns nochmal treffen werden. Würde ich schon gerne. Doch ob es mir gut tun wird?

Wenn dann muss es das allerletzte Treffen sein. Ich komme sonst nicht los von ihr. Das weiß ich auch durch das heutige Gespräch.

Ich bin zwar traurig aber auch froh, dass wir nach der SMS-Schlacht uns wieder vertragen.

In SMS und E-Mails kommen manche Dinge nicht immer so rüber, wie sie gemeint sind.
Ich habe meiner Ex auch gesagt, dass wenn es irgendwelche Spannungen, wegen irgendetwas geben sollte, wir besser telefonieren als Smsem.

Jetzt warte ich mal den Samstag ab....

18.07.2012 10:54 • #49


C
Wenn nur die Hoffnung auf ein Aufwachen aus diesem Albtraum sterben würde... Aber ob das Treffen dir gut tuen wird?
Wichtige Themen, oder rauszögern des Loslassens?
Ich seh das ja bei mir, ich möchte nicht, dass sie aus meinem Leben verschwindet! Sie war ein wichtiger Teil davon... es gab aber auch wichtigere Dinge...
Was erhoffst du dir? Versuch mal deine Intention zu hinterfragen, und, ob es dir gut tut.

18.07.2012 11:25 • #50


smiley2012
Was erhoffe ich mir?
In jedem Falle nichts Realitisches. Nichts was mir guttun würde.
Vielleicht Antworten auf noch einige Frage, die mich dann umso mehr wegtun würde.
Vielleicht glaube ich, dass ich, wenn ich die Antworten auf meine Fragen hätte, endlich abschließen könnte. Doch wird es dann neue Fragen geben und wieder neue.... um irgendwo wieder Hoffnung interpretieren zu können.

Ja, carlson, ein Treffen kann nur schlecht für mich sein.
Unsere Trennung war vor genau 4 Wochen. Vor 3 Wochen habe ich sie das letztemal gesehen. Damals haben wir klar beschlossen, dass es keinen Sinn mehr macht, da sie mit mir nicht leben kann und will und die Gefühle auch nicht da wären. Trotzdem umarmt und innig geküsst. Was soll jetzt dabei rauskommen - nur noch mehr Schmerz.

O.K. - nach dem Auszug absolute Kontaktspeere bis zum Sanktnimmerleinstag! (Ich wünschte ich könnte daran glauben)

18.07.2012 11:59 • #51


C
schön uwe wen du es samstag hinbekommst. so war es ja auch bei mir, sie nicht da. kann dir nur den tip geben geh dreimal im haus rum, das du nichts vergisst, denn nochmal holst du nichts.
klar will man im guten zu einender stehen unabhängig von irgendwelchen hoffnungen. heut hab ich nach 2 wochen meine exfreundin auf dem flur auf arbeit wieder getroffen. sie war wieder superschick lachend ich stand da. hab nach den kindern gefragt bischen blabla. es gibt zeugnisse u ferien u dies u das u da hin u dorthin. mir ist der kopf geschwirrt. gut tat es mir aber nicht. sie hat seit meinem auszug noch nie eine gegenfrage gestellt, was mit mir ist. wie ich was mache usw. dann haben wir tschüss gesagt u ich hab nicht versucht sie zu umarmen.

18.07.2012 12:31 • #52


smiley2012
Oh Mann, das ist einfach hart, caissa.
Es ist schon verdammt blöd, wenn man immer mit der Gefahr (Hoffnung?!) lebt täglich der Ex zu begegnen. Gibt es da keine Alternativen?
Wie willst du da den Abstand halten und von ihr loskommen - allein mit dieser ständigen Gefahr der Begegnung?

Ich bekam gerade eine SMS, dass die Schufa-Auskunft angekommen ist. Da ich die dringend für den Vermieter brauch, kann es sein, dass ich sie heute sehe.
Vielleicht kann Sie den Brief auch vor die Haustüre legen.
Ich werde wohl nie wieder in das haus gehen. Sie hat ALLES von mir in die Garage gepackt.
Da sie immer noch krankgeschrieben ist, konnte sie das 2 Wochen lang in aller Ruhe tun. Dadurch wird der Umzug auch schnell über die Bühne gehen. Das ist mir dann auch sehr recht.

Wenn der Umzug über die Bühne ist, dann geh ich meinen Weg!

Caissa, wann ist dein Umzug genau?

18.07.2012 13:02 • #53


smiley2012
Letzten Samstag war Umzug. Sie war nicht da. Alle meine Sachen waren in der Garage. Mit zwei Transportern und 2 Kombis haben wir alles in 35 Minuten verstaut gehabt.
Es war schon ein sehr bedrückendes gefühl für mich.
Beim Nachbarn habe ich mich noch verabschiedet. Er fand es schade war aber auch irgendwie sprachlos.
Als wir dann in meiner neuen Wohnung ankamen ging es mir wieder besser.

Dann kam die erste Nacht in der neuen Wohnung. Ich konnte nur schlecht schlafen und war igendwie bedrückt. Immer wieder die Erinnerung...

Aber es geht weiter. Heute abend hole ich mein neues Bett. Ich habe so viel zu tun, dass ich nicht viel Grübeln kann.

Ich habe mir fest vorgenommen in kein Loch mehr zu fallen. Das habe ich nciht verdient, noch länger zu leiden. Das ist das was ich mir immer wieder sage. ich habe das nicht verdient!

Stattdessen pflege ich Kontakt zu einer neuen weiblichen Bekanntschaft. Ich habe mit ihr ganz offen über meine Situation gesprochen. Sie hat schon Interesse bekundet, aber hat Verständnis für meine Situation. Wir werden heute gemeinsam Möbel kaufen. Ich für mein Schlafzimmer, sie für ihr Küche.

Irgendwie tut mir das gut. Aber diese blöde innere Traurigkeit kann ich nir ganz abschütteln...

23.07.2012 13:55 • #54


C
hallo uwe.
war bei mir genauso. als ich mit dem transporter von hof gefahren bin hab ich geheult.das mit dem nicht in sloch fallen stark, wenn du das so hinkriegst. weibliche Bekannte toll. ich muss sagen hab auch vorhin über ne Bekannte ne Telefonnr von ner Frau die mir gefällt bekommne, werd das mal ausloten. warum auch nicht. viel glück bis bald

23.07.2012 15:51 • #55


smiley2012
Mannmannmann, wie mich das ankotzt...

jetzt dachte ich, dass ich eigentlich aus dem tiefen Tal raus bin und nie wieder in ein tiefes loch falle und dann das: schau mir alte Fotos an und denk nun fast ohne Pause an meine Ex. Ich will das nicht. Warum ist das nur so?

Ich weiss absolut sicher, dass die Geschichte vorbei ist. Sie will mich nicht mehr sehen, sprechen, fühlen... Es hat auch keinen Wert. Auch für mich nicht. Nein, da gibts nichts mehr. Aber mein blöder Schädel denkt ständig, was wäre wenn du dieses oder jenes gemacht oder eben nicht gemacht hättest? Wären wir dann noch ein liebendes Paar?

*beep*! Sie hat sich geistig von mir getrennt, als ich noch im siebten Himmel war. Alles was ich danach getan habe hat keine Relevanz. Ich hätte es lediglich hinauszögern können - aber nicht verhindern. Aber ich habe es beschleunigt, indem ich sie zu einer Entscheidung gedrängt habe...
Dabei hätte ich gerne noch eine Chance für uns gehabt. So gerne....

Aber man muss Realitäten annehmen. Ich habe sie angenommen, dachte ich.. Und jetzt diser Rückfall. Es darf nicht lange dauern...

Was kann ich tun....?

01.08.2012 12:26 • #56


smiley2012
Die Trennung ist nun 7 Wochen her. Ich habe sie schon 6 Wochen nicht mehr gesehen und vor 2 Wochen das letzte mal kurz gesprochen.

Ich fühlte mich vor 2 Wochen deutlich besser. Dachte ich hätte das Schlimmste hinter mir. Doch seit 10 Tagen geht es mir schlechter.
Aber es ist anders. Am Anfang hatte ich wahnsinnige Sehnsucht nach ihr, nach meiner geliebten Freundin. Jetzt vermisse ich mehr die Dinge aus der Erinnerung. Die Umarmungen, das Gefühl nicht allein zu sein - eben einen Partner zu haben. Ich denke ich löse mich von der Person und leide am Entzug - und habe auch Angst vor der Einsamkeit.

Das ist vielleicht so eine Zwischenphase. In ein paar Wochen hat sich das Bild dieser einjährigen Beziehung soweit verklärt, dass ich zwar noch Schmerz und Trauer spüre - die Ursache aber nicht mehr so genau spezifizieren kann.

So sind meine momentanen Gedanken und meine Hoffnung.
Um dieses erstrebenswerte (Zwischen-)ziel zu erreichen muss ich die Kontaksperre weiterführen.
Das werde ich schaffen.
Aber dazu gehören zwei.
Zu hoffen, dass sie sich auch daran hält wäre gut. Aber hoffe ich das wirklich? Da gibt es bei mir so ein kleines Teufelchen names SEHNSUCHT, dass täglich auf ein Lebenszeichen hofft....

07.08.2012 13:59 • #57


S
Hallo uwe2167,

mein Freund hat sich vor drei Monaten von mir getrennt. Ich bin dann ganz schnell aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und seit gut zwei Wochen haben wir keinen Kontakt mehr.

Ich dachte auch immer und denke immer wieder, dass es mir schon so viel besser geht und ich doch schon viel verstanden habe und auch gar keine Beziehung mehr zu ihm haben will (nebenbei: er hat sich in seine Kollegin verliebt und steht daher kurz vor einer neuen Beziehung). Aber langsam habe ich auch Entzugserscheinungen und fühle mich schrecklich einsam und alleine. Dass er bald ne Neue hat, macht das Ganze überhaupt nicht einfacher. Und bald steht die Auflösung unserer alten Wohnung an. Ich wollte damit nichts mehr zu tun haben und hatte ihn gebeten, dass er nur ne Mail schreibt, wenn was ist. Ich hoffe, er hält sich dran.

Ich frag mich nur, wann der Entzug endlich mal vorbei ist?! Würde mich gern in was Neues stürzen, nur damit der Schmerz weniger wird. Aber ist es nicht besser den Schmerz zu spüren? Leichter gesagt, als getan

08.08.2012 14:09 • #58


smiley2012
Hallo Süßkeks,

wie lange ward ihr zusammen?
Wie innig war eure Partnerschaft?
Der Entzug dauert so lange bis du merkst und vor allem spürst, dass du ihn nicht brauchst um zufrieden zu sein. Dazu musst du aber auch lernen dich wieder zu lieben.

In etwas Neues zu stürzen macht in dieser Phase wenig Sinn und ist dem anderen gegenüber nicht fair. Du würdest ständig vergleichen.
Auch ist es oft so, das der Ex-Partner idealisiert wird. Es ist wichtig, dass du erkennst, dass auch dein Partner seine Fehler hatte und nicht perfekt war. Vermutlich hast du damit schon begonnen:
(Zitat: Ich dachte auch immer und denke immer wieder, dass es mir schon so viel besser geht und ich doch schon viel verstanden habe und auch gar keine Beziehung mehr zu ihm haben will).

Grundsätzlich wird es ein auf und ab geben. Phasen, bei denen du meinst auf einem guten Weg zu sein und es vielleicht schon geschafft zu haben und dann wird du wieder in ein Loch fallen und mit dem Schicksal hadern.

Aber da müssen wir alle durch.
Du schaffst das auch

08.08.2012 15:59 • #59


S
Wir waren knapp 5 Jahre zusammen, hatten uns im Studium kennengelernt und es war wohl für uns beide die erste ernstzunehmende Beziehung mit Zukunftsplänen (mehr Deteils hier: https://www.trennungsschmerzen.de/kopf-w ... t9008.html).

Ich arbeite schon ganz kräftig an der Selbstliebe. Heute ist einfach nur ein schlechter Tag
Vermisse ihn (oder eher seine Zuneigung) und male mir jetzt gerade die Zukunft ganz düster aus

Hoffe morgen wird ein besserer Tag...

08.08.2012 17:19 • #60


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