Es geht hierbei nicht um den Wert des Fahrrads, sondern um die Tatsache, dass er es sich einfach mitgenommen hat und meint, es gehöre ihm. Mag vielleicht für den einen oder anderen kindisch klingen, aber es geht ums Prinzip einerseits, und andererseits hat das Rad einen immateriellen Wert für meinen Vater - das kann kein Geld der Welt aufwiegen.
All jene Sachen (Kleidung, Schuhe, Dokumente), die ihn nicht mehr interessieren, lässt er zurück und ich muss sie entsorgen, aber das Rad meint er, nimmt er sich mit - weil es so bequem ist?!
Und du sagst es: das Rad hat nichts mit mir zu tun - doch er kann hier nicht differenzieren.
Wir haben vor einem 3/4 Jahr eine neue Wohnung gemietet: hierbei musste man einen sogenannten Finanzierungsbeitrag (im höheren fünfstelligen Bereich) leisten, und da es ein Neubau ist, haben wir noch diverse Änderungen vornehmen lassen und natürlich mussten wir sie komplett einrichten. Wir beide haben jeweils Erspartes (das möchte er nun zurück) eingebracht und einen gemeinsamen Kredit aufgenommen.
27.08.2021 09:11 •
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