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Loslassen - alles und jeden in der Lebenszeit

Heavydreamy
Hallo,

auch von mir ein Thema, was mich schon sehr lange begleitet und auch immer mehr beschäftigt hat.
Falls es in der falschen Rubrik ist, einfach dann bitte verschieben.

Egal, was man hatte, Familie, Freunde, Bekannte, dann sachliche Dinge, wie Lieblingsschuhe oder Lieblingshose, ein Möbelstück, was total schön war, von denen man sich einfach nicht trennen möchte, wollte, konnte, musste ich, wie auch bestimmt ihr, loslassen.

Weil es nicht mehr funktionierte (das gilt für alles).

Das Thema Loslassen hat mich dann sehr beschäftigt und ich habe gelernt, dass es wichtig für mich ist, mich immer wieder neu zu orientieren. Nicht stehen zu bleiben. Hängen zu bleiben an was, was nicht bei mir sein möchte oder mit mir sein möchte. An was hängen, das bringt mich dann nicht weiter.

Was bei mir bleiben möchte, bleibt, und was nicht, geht, verschwindet.

Hier noch einen Song, den ich sehr gut finde und wie geschrieben, es geht nicht nur um Menschen.
Es geht um alles, was man liebt!

Johannes Oerding - Kreise

Loslassen ist meine Aufgabe fürs Leben.



So long

Heute 04:41 • x 3 #1


B
@Heavydreamy
ICH glaube mittlerweile das es DIE aufgabe des lebens ist....
mit menschen isses immer noch sehr sehr schwer wenn sie einfach sterben....
alles andere (auch falsche menschen) wird immer leichter ....
glücklicherweise
das tut SOOOO gut!

Heute 04:59 • x 1 #2


A


Loslassen - alles und jeden in der Lebenszeit

x 3


Heavydreamy
Zitat von bebee:
mit menschen isses immer noch sehr sehr schwer wenn sie einfach sterben....

Ja, das ist tatsächlich sehr schwer, Menschen die eigentlich bleiben wollten, mussten dann gehen, weil das Leben eben so es wollte.
Da spielt dann auch die Trauer eine sehr grosse Rolle, sie nicht zu unterdrücken.


Zitat von bebee:
alles andere (auch falsche menschen) wird immer leichter ....
glücklicherweise
das tut SOOOO gut!

Absolut!

Heute 05:06 • x 1 #3


Ayaka
Zitat von Heavydreamy:
Hängen zu bleiben an was, was nicht bei mir sein möchte oder mit mir sein möchte.

ich ordne das auch zusätzlich immer ein bisschen unter dem Begriff Akzeptanz ein. Wenn jemand nicht mehr bei mir/mit mir sein will/kann, dass akzeptiere ich das als freie Entscheidung der Person oder eine Situation, die ich nicht ändern kann (Tod).
Wenn mal die Akzeptanz da ist, bleibt Raum zu Trauern und das ist im Gegensatz zum krampfhaften Festhalten ein Heilsamer, loslassender Prozess. Hier wird ungemein viel Energie für die eigene Heilung freigesetzt.

schon ein paar Mal hier geteilt, aber dieser Leitsatz begleitet mich seit einer schweren Krise (also ich bin Atheistin, aber man darf sich ja tolle Weisheiten auch ausborgen ):

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Heute 06:25 • x 3 #4


Heavydreamy
Ich mache auch oft Mals die Erfahrung, dass bestimmte Momente, wo man jemand kennenlernt und wo man dann danach nicht mehr sieht, schön sein kann, als wenn man drauf beharrt, festzuhalten.

Ich meine damit jetzt keine Dates mit S., sondern einfach ganz normale Treffen, Ambiente schön, das Essen toll, angenehme Gesprächspartner, mit denen man spontan zum Gespräch kommt, wenn man unterwegs ist.

Solche Zeiten sind oftmals einfach kostbarer, als sich Whatsapp oder sonstige Social Media auszutauschen, wo dann irgendwie eher Leerlauf wäre.

Vor 21 Minuten • #5




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