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Lohnt es sich zu kämpfen oder muss ich loslassen?

C
Liebes Forum,

ich versuche euch mal kurz die Geschichte meiner Trennung zu skizzieren und hoffe auf Rat und Meinungen ob sich ein Kampf meinerseits noch lohnt
oder ob ich loslassen sollte.

Meine Freundin hat sich am 16.12.13 nach 3 1/2 Jahren von mir getrennt. Sie ist 31, ich 36. Wir wohnen seit Anfang letzten Jahres in einer tollen Wohnung zusammen,
sie sucht aktuell nach einer eigenen Wohnung, ich werde in der gemeinsamen Wohnung bleiben.

Der Trennungsgrund ist vielschichtig. Sie war / ist meine ganz grosse Liebe, wir haben 3 berauschende Jahre zusammen verbracht, sind dabei um die halbe Welt gereist, haben unsere Familien vereint, uns vertraut, unterstützt und akzeptiert und hatten bis zum Schluss sehr heissen S..

Im April letzten Jahres hat mich meine Freundin mit einem Kinderwunsch überrollt. Für sie war klar, dass wir nach 3 Jahren eine Familie gründen, weil wir das in den
allerersten Monaten unserer Partnerschaft mal gemeinsam abgesegnet haben. 2013 sassen wir an einem Traumstrand auf Sri Lanka und sie sagte, sie möchte bald eine Familie mit mir gründen. Mich hat das sehr überrascht, es war mir zu früh, habe mich noch nicht dafür bereit gefühlt. Daher habe ich in diesem Gespräch gebeten den Wunsch noch bis April 2014 zu verschieben, damit ich mich darauf vorbereiten kann. Dazu hat sie auch zugestimmt.

Im Sommer 2013, in einer Zeit in der wir uns schon lange nicht sehen konnte, erhöhte sie plötzlich den Druck bzgl. ihres Kinderwunsches. In einem Telefonat erklärte sie mir, dass sie die Verhütung absetzen wird und dass ich mich sehr bald für ein Kind und also für eine Zukunft mit ihr zu entscheiden habe oder halt dagegen.
Das hat mich so sehr verletzt und verunsichert, mir den Boden unter den Füssen weggezogen, weil sie mich mit dem Ende unserer Beziehung konfrontiert hat.

Ich muss dazu sagen, dass wir uns bis dato in den 3 Jahren nur ca 6 Monate pro Jahr sehen konnten, weil sie einen Job hat, der sie 5-6 Monate ausserhalb unserer Stadt arbeiten lässt. Ich habe sie dort immer wieder besucht, dann aber nur für einige Tage alle 3 Wochen. Mit den Zusammenziehen begann für mich ein Abschnitt unserer Beziehung, in dem ich mich einfach darauf gefreut habe, sie mehr in meiner Nähe zu haben. Ich wollte mit ihr leben, einen Alltag, eine Basis aufbauen, bevor wir eine Familie gründen.

Daher schrieb ich ihr einen leicht beleidigten Brief, indem ich um mehr Zweisamkeit mit ihr bat, bevor wir eine Familie gründen, weil ich mich einfach noch nicht bereit gefühlt habe für ein Kind, weil mir Zweisamkeit in unserer Beziehung fehlte, dadurch dass wir so oft und so lange getrennt sind. Ich schrieb ihr also, dass ich gerne noch 2014 mit ihr zusammen alleine verbringen möchte und wir dann 2015 eine Familie gründen werden.

Ihre Reaktion war harsch und egoistisch. Ihr Angebot: Komm mich mehr besuchen, wenn ich Dir fehle während ich weg bin und akzeptiere meinen Kinderwunsch, denn er ist sehr stark.

Wir haben in den darauffolgenden Monaten dann sehr viel über die Thema diskutiert und gestritten. Da ich immer mehr in die schwache Position gerutscht bin, durch ihr Ultimatum an unsere Beziehung habe ich begonnen stark gegen ein Kind zu argumentieren, einfach weil ich so ängstlich und unsicher war sie zu verlieren. Ich habe einfach nur auf ein Zukommen von ihr gewartet, dass sie den Druck ein bisschen rausnimmt und mir die Zeit lässt eine Entscheidung zu treffen.

Wir haben in November noch einen Urlaub verbracht, der sehr toll aber schon von Spannungen zwischen uns überschattet wurde. Ich habe nach dem Urlaub eine Therapie begonnen, um mich mit meinen Verlust- und Kinderängsten auseinander zu setzen. Daher habe ich ihr Anfang Dezember erneut folgendes erneut Angebot gemacht: Lass uns noch 2014 zu zweit verbringen, 2015 gründen wir dann eine Familie ohne Wenn und Aber. Grosses Ehrenwort. Danach habe ich ihr 10 Tage Zeit gegeben über mein Angebot nachzudenken und bin zu meiner Schwester gezogen.

Leider habe ich es nicht geschafft in dieser Zeit eine Kontaktsperre zu halten weil ich unsicher über Ihre Distanz wurde, habe ich ihr Handy ausgeschnüffelt (ja das macht man nicht, das ist mir auch klar!) und habe erfahren, dass sie sich mit ihrem Ex trifft und wieder Gefühle für ihn hat, obwohl der Ex eigentlich in einer Beziehung steckt. Der Ex hat ihr dann bei einem gemeinsamen Treffen einen Korb gegeben, sie hat das traurig als Abfuhr gewertet. Ich habe sie daraufhin mit diesem Vertrauensbruch konfrontiert aber auch gestanden dass ich ihr nachgeschnüffelt habe.

Tja, dann hatten wir 6 Tage echte Kontaktsperre und das Ende der Geschichte ist, dass sie mich verlässt, weil sie sich entliebt hat. Das war ne knallharte, wohlüberlegte Trennung von ihr. Es gibt kein Zurück sagt sie, die Entscheidung ist final, ihre Liebe über die Monate ohne Kinderwunsch geschwunden. So als sie sich schon seit Monaten damit beschäftigt, ob wir zusammen passen oder nicht. Sie behauptet nun allen Ernstes, dass wir zu verschieden sind, nicht gut zusammen passen, zu unterschiedliche Lebenseinstellungen haben.

Mir zieht es den Boden unter den Füssen weg, es ist nun 3 Wochen her, habe 10kg abgenommen, lebe gerade bei meiner Mutter um Abstand zu gewinnen, mache eine Therapie um überhaupt wieder zurück ins Leben in den Alltag zu finden.

Ich habe sie leider nach der Trennung noch 2 Mal angerufen um die Gründe der Trennung zu erfahren. Sie bleibt knallhart. Sie hat sich entliebt, wir passen nicht zusammen, ich habe sie von falschen Tatsachen ausgehen lassen, weil ich eigentlich nie eine Familie wollte. Sie sagt die Trennung hat mehr Gründe als 8 Monate Schwangerschaftsaufbruch ihrerseits und sie versteht nicht, warum ich nicht einfach Ja sagen konnte zu einer Familie, wenn sie mir mit Trennung droht.

Danach gab es noch einige sehr verzweifelte SMS von mir, in denen ich gefleht und geduckt habe, von Brücken springen wollte etc. Dies habe ich nun aufgegeben und seit einer Woche haben wir gar keinen Kontakt mehr.

Tja was nun? Kämpfen oder Weinen? Hoffen oder Bangen? Ich weiss gerade nicht weiter. Ausser dass sie die Liebe meines Lebens ist und ich sie so gerne zur Mutter
meiner Kinder machen möchte. Aber wie es aussieht muss ich mich damit arrangieren wieder alleine zu leben.

Bitte um Rat!
lg
CubaLibre

07.01.2014 23:04 • #1


T
Ach Du sch...

Bist nen Planer und Stratege?

Am 15. machen wir nen Kind (muß schon am 15. kommen, weil am 17. bin ich nicht da), am 19. machen wir Srilanka und am 28. das nächste Kind...

Hab ich doc Klasse geplant Schatz?

Hast Du...
Oder?

07.01.2014 23:11 • #2


A


Lohnt es sich zu kämpfen oder muss ich loslassen?

x 3


Verlorene
Hallo CubraLibre,

Schwierige Situation. Ich denke du hast verkannt, wie existenziell wichtig ihr der Kinderwunsch wohl war/ist. Mit Anfang 30 machen viele Frauen eine Art von Panik durch, möglichst schnell Kinder in die Welt setzen zu müssen. (Irgendwie wird das von der Gesellschaft immer so suggeriert - Frau MUSS mit 30 eigentlich spätestens mit dem ersten Kind schwanger sein, sonst ist der Zug bald abgefahren.) Kenne das von Freundinnen und leider auch mir selbst (zum Glück flaut das meistens schnell ab); die Panik haben sehr viele.
Natürlich ist es auch keine feine Art von ihr gewesen dich zu erpressen.
Wenn du aber ehrlich zu dir selbst bist - willst/wolltest du wirklich Familie haben? Was wäre gewesen, wenn sie gewartet hätte und du dich 2015 immer noch nicht bereit gefühlt hättest? Augen zu und durch?
Ehrlich gesagt, kann ich dir nicht viel raten, außer loszulassen. Wie du das beschreibst, hat sie keine Gefühle mehr für dich.

Alles Gute für dich

07.01.2014 23:21 • #3


C
Zitat von Verlorene:
Hallo CubraLibre,

Schwierige Situation. Ich denke du hast verkannt, wie existenziell wichtig ihr der Kinderwunsch wohl war/ist. Mit Anfang 30 machen viele Frauen eine Art von Panik durch, möglichst schnell Kinder in die Welt setzen zu müssen. (Irgendwie wird das von der Gesellschaft immer so suggeriert - Frau MUSS mit 30 eigentlich spätestens mit dem ersten Kind schwanger sein, sonst ist der Zug bald abgefahren.) Kenne das von Freundinnen und leider auch mir selbst (zum Glück flaut das meistens schnell ab); die Panik haben sehr viele.
Natürlich ist es auch keine feine Art von ihr gewesen dich zu erpressen.
Wenn du aber ehrlich zu dir selbst bist - willst/wolltest du wirklich Familie haben? Was wäre gewesen, wenn sie gewartet hätte und du dich 2015 immer noch nicht bereit gefühlt hättest? Augen zu und durch?
Ehrlich gesagt, kann ich dir nicht viel raten, außer loszulassen. Wie du das beschreibst, hat sie keine Gefühle mehr für dich.

Alles Gute für dich


Was ich noch vergessen habe zu schreiben ist, dass ich ihr ganz zuletzt sogar angeboten habe sofort mit einer Familiengründung zu beginnen, weil ich an unsere Liebe und Partnerschaft glauben möchte. Selbst darauf ist sie nicht mehr eingegangen. Sie denkt, weil ich in einer Phase der Panik sehr gegen Kinder geredet habe, dass sie wenn wir eine Familie gründen würde, sie 2 Kinder hätte, nämlich mich, der um ihre Aufmerksamkeit buhlt und ein Baby das ihre Aufmerksamkeit komplett fordert.

Ja ich hätte zu meinem Wort gestanden ohne Wenn und Aber. Ich wollte nur noch ein bisschen Zeit zu zwei mit ihr verbringen, die neue Wohnung geniessen, nochmal eine Reise machen, die Stille vor dem Sturm erleben.

Sie hat nie gesagt, dass sie mich nicht mehr liebt, nur dass sie sich entliebt hat. Wir waren 1 Woche vor der Trennung das letzte mal in der Kiste und da waren noch starke Gefühle vorhanden, das kann ich mir nicht eingebildet haben.

07.01.2014 23:28 • #4


T
@ Verlorene,

möchtest Du so ein Planvolles Leben leben?

Leben ist zum leben da und Kinder sucht man sich nicht im Terminkalender aus...

07.01.2014 23:28 • #5


Verlorene
Das Problem ist, dass sie zum Schluss wusste, dass du das jetzt nur sagst, um sie nicht zu verlieren, da du vorher ja wohl häufig gegen Kinder (zum jetztigen Zeitpunkt) argumentiert hast. Familienplanung ist nichts, dass Frau alleine machen möchte. Sie will einen Partner der zu 100% hinter ihr steht und den Wunsch teilt. Und das wollte sie im hier und jetzt, nicht erst 2015.
Ein Baby macht unglaublich viel Arbeit und die Zweisamkeit ist eben erstmal dahin (eine sehr gute Freundin ist seit kurzem Mutter und ich sehe das an ihr und der Beziehung zu ihrem Mann schon ganz deutlich).
Ich kann ihre Angst durchaus nachvollziehen.
Wenn du glaubst, da ist noch Liebe, würde ich nochmal versuchen mit ihr zu reden...aber ich würde mir nicht zuviele Hoffnungen machen. Ich würde auch nicht bitten/betteln, ihr eher eingestehen, dass du scheinbar nicht verstanden hast wie existenziell wichtig das für sie ist.

07.01.2014 23:37 • x 1 #6


T
Du hast für alles einen Plan,

Schatz, ich will jetzt Familiengründung.

Du liebst mich doch jetzt?

Genau das ist der Punkt.

Bei der nächsten Beziehung, macht es gemeinsam und erstelle keine Pläne mit festen Zeitfenstern.

07.01.2014 23:37 • #7


Verlorene
@Tom1111
Nein, möchte ich nicht. Aber um mich geht es hier auch nicht.

07.01.2014 23:38 • #8


C
Zitat von Verlorene:
Das Problem ist, dass sie zum Schluss wusste, dass du das jetzt nur sagst, um sie nicht zu verlieren, da du vorher ja wohl häufig gegen Kinder (zum jetztigen Zeitpunkt) argumentiert hast. Familienplanung ist nichts, dass Frau alleine machen möchte. Sie will einen Partner der zu 100% hinter ihr steht und den Wunsch teilt. Und das wollte sie im hier und jetzt, nicht erst 2015.
Ein Baby macht unglaublich viel Arbeit und die Zweisamkeit ist eben erstmal dahin (eine sehr gute Freundin ist seit kurzem Mutter und ich sehe das an ihr und der Beziehung zu ihrem Mann schon ganz deutlich).
Ich kann ihre Angst durchaus nachvollziehen.
Wenn du glaubst, da ist noch Liebe, würde ich nochmal versuchen mit ihr zu reden...aber ich würde mir nicht zuviele Hoffnungen machen. Ich würde auch nicht bitten/betteln, ihr eher eingestehen, dass du scheinbar nicht verstanden hast wie existenziell wichtig das für sie ist.


Das habe ich ihr doch bereits eingestanden. Was ich nicht verstehen mag, ist einfach die Tatsache, dass sie 3 1/2 wundervolle Jahre für ein Jahr Warten aufgibt. Ihr ist doch auch bewusst, wie stark ihr Kinderwunsch ist und dass sie nun auch komplett von vorne beginnen muss. D.g. eine Trennung überwinden, sich neu orientieren, einen neuen Partner finden, eine neue Beziehung über 2-3 Jahre aufbauen, wieder zusammen ziehen und dann eine Familie gründen. D.h. wenn sie sich nicht total beeilt ist sie nicht Mutter bevor sie 35 ist. So muss sie doch noch viele Jahre darauf warten. Mit uns hätte es nicht mehr lange gedauert. Dazu weiss sie, dass ich ein Mann bin, der zu seinen Versprechen steht und ich wäre eine liebevoller und kümmernder Vater gewesen. Ich kann doch auch nichts dafür, dass mein Wunsch nach einem Kind letzten Sommer noch nicht da war, sonder ein grosser Wunsch nach mehr Zweisamkeit.

07.01.2014 23:44 • #9


Verlorene
Zitat:
Was ich nicht verstehen mag, ist einfach die Tatsache, dass sie 3 1/2 wundervolle Jahre für ein Jahr Warten aufgibt. Ihr ist doch auch bewusst, wie stark ihr Kinderwunsch ist und dass sie nun auch komplett von vorne beginnen muss

Du gehst zu rational an die Sache. Gefühl und Verstand sind zwei völlig verschiedene Dinge. Sie fühlt sich ja irgendwie von dir getäuscht und das ist das große Problem.
Zitat:
Sie hat sich entliebt, wir passen nicht zusammen, ich habe sie von falschen Tatsachen ausgehen lassen, weil ich eigentlich nie eine Familie wollte. .... sie versteht nicht, warum ich nicht einfach Ja sagen konnte zu einer Familie, wenn sie mir mit Trennung droht.

Gefühle oder der Wunsch nach einem Kind in dem Alter lassen sich nicht einfach rational unterdrücken. Ihr hättet euch mehr damit auseinandersetzen sollen, noch mehr darüber reden, vielleicht sogar eine Beratung in Anspruch nehmen sollen. Im Nachhinein lässt sich da viel sagen, bringt nur leider nichts.

07.01.2014 23:51 • #10


T
Ja, klar, Deine Frau beeilt sich und macht sich mal fix nen Kind....

Planer und Strategen.

Junge, da sind Gefühle im Spiel und nicht am 18. hab ich nen Kind geplannt, am 30. möchte ich Familiensinn haben....

Deine Planerei is sch...

07.01.2014 23:55 • #11


C
Zitat von Verlorene:
Zitat:
Was ich nicht verstehen mag, ist einfach die Tatsache, dass sie 3 1/2 wundervolle Jahre für ein Jahr Warten aufgibt. Ihr ist doch auch bewusst, wie stark ihr Kinderwunsch ist und dass sie nun auch komplett von vorne beginnen muss

Du gehst zu rational an die Sache. Gefühl und Verstand sind zwei völlig verschiedene Dinge. Sie fühlt sich ja irgendwie von dir getäuscht und das ist das große Problem.
Zitat:
Sie hat sich entliebt, wir passen nicht zusammen, ich habe sie von falschen Tatsachen ausgehen lassen, weil ich eigentlich nie eine Familie wollte. .... sie versteht nicht, warum ich nicht einfach Ja sagen konnte zu einer Familie, wenn sie mir mit Trennung droht.

Gefühle oder der Wunsch nach einem Kind in dem Alter lassen sich nicht einfach rational unterdrücken. Ihr hättet euch mehr damit auseinandersetzen sollen, noch mehr darüber reden, vielleicht sogar eine Beratung in Anspruch nehmen sollen. Im Nachhinein lässt sich da viel sagen, bringt nur leider nichts.


Tja. Hätte. Es gab einen Termin zur Paartherapie, nur habe ich einen Ersttermin leider alleine mit dem Therapeuten 2 Tage vor der Trennung gehabt. Ich habe ihr das auch noch angeboten, weil ich denke es hätte was gebracht, hat sie leider auch ausgeschlagen. Sie geht ihren Weg. Ganz selbstbewusst, ganz stoisch, fast schon ein wenig egoistisch. Und ich bleibe zurück. Sie nimmt mir gerade alles. Unsere gemeinsame Vergangenheit, meine Gegenwart und unsere Zukunftspläne. Das ist hart, so hart....

07.01.2014 23:56 • #12


T
Geh mal in Dich!

würdest Du jemanden lieben, der Dich zu Therapeuten schickt, weil die Kinder nicht Termin gerecht kommen?

Denk wirklich mal über Dich nach und lass die nächste beziehung ganz intensiv an Dich ran.

Wirklich ernst und lieb gemeinter Rat.

08.01.2014 00:05 • #13


C
Das Problem in unserer Beziehung war ja auch, dass sie immer die Regeln aufgestellt hat. Ich musste mich mit ihrem Beruf und den daraus resultierenden Trennungsphasen arrangieren uns letztendlich auch mit dem Zeitplan des Kinderwunsches. Wenn sie jetzt meinetwegen 35 Jahre alt gewesen wäre, hätte ich das ja alles verstanden und nicht so gebockt, sie ist aber erst 31 Jahre und wir hätten noch genug Zeit gehabt uns auf ein Kind vorzubereiten. Ich finde es halt einfach sehr hart so abgeschossen zu werden. Ich habe ja nicht gegen ein Kind gesprochen nur gegen den Zeitpunkt. Heisst Partnerschaft nicht auch auf die Interessen und Bedürfnisse des Partnes einzugehen?

08.01.2014 10:26 • #14


T
Ach CubaLibre,

Schau mal, ich bin 40 jähriger Papa. Wenn meine Tochter auf eigenen Beinen steht gehe ich fast in Rente.

Ein Kind ist das Größte, was sich ein Paar überhaupt wünschen kann.

Wenn Du da so bockst..., was soll Deine Partnerin da denken?

Es geht ja nicht darum, dass Du Ihr ein tolles Geschenk nicht kaufen willst, sondern um das größte Glück, was Ihr haben könntet.

Grüße

Thomas

08.01.2014 10:50 • #15


A


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