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Lohnt es sich zu kämpfen oder muss ich loslassen?

Traumtänzer
Da ich so gerne mit Sprüchen um mich werfe, hier mal folgender :

Zitat:
Laufe nicht denjenigen nach, die auch ohne dich glücklich sind, sondern finde jemanden, der ohne dich nicht leben will.

08.01.2014 13:07 • x 2 #31


C
Zitat von Gastmann:
Dem Richtigen wird sie nicht in Friss oder stirb-Manier Ultimaten stellen.
Der wird sie einfangen und aus ist es mit dem Ego-Trip.
Und genau das will sie.
Und genau das, hättest Du nie geschafft.

Ne echte Herausforderung Deine X


Allerdings. Aber welcher Mann soll das schaffen? Soll respektieren, dass sie 5-6 Monate im Jahr durch die Welt reist und arbeitet. Soll respektieren, dass ihr ihre eigenen Bedürfnisse sehr wichtig sind und dass sie einen genauen Zeitplan zum Kinderkriegen verfolgt. Nämlich 2-3 Jahre auf Augenhöhe verliebt sein und dann das nächste Projekt nämlich ein Kind starten. Das können nur starke Machotypen, die sie auf Distanz halten können. Aber eigentlich ist sie im Innersten sehr schwach und verletzlich, sucht also einen sensiblen, emotionalen Mann, so wie wie mich. Diese werden aber vermutlich immer daran zerbrechen, so wie ich letztlich auch.

08.01.2014 13:15 • #32


A


Lohnt es sich zu kämpfen oder muss ich loslassen?

x 3


G
Deine X hat es noch nie so richtig erwischt.
So, dass sie für jede Sekunde mit IHM dankbar ist und glüht.
Der ganze Quatsch mit Job und Kind und Ich und bla-bla-bla.....Verflogen.

Sie scheint noch recht unreif zu sein.

Es deutet viel darauf hin, dass es mit ihr ein ewiger Machtkampf wäre.
Was hat sie, was es wert wäre diesen zu führen?

08.01.2014 13:16 • #33


C
Zitat von Gastmann:
Deine X hat es noch nie so richtig erwischt.
So, dass sie für jede Sekunde mit IHM dankbar ist und glüht.
Der ganze Quatsch mit Job und Kind und Ich und bla-bla-bla.....Verflogen.

Sie scheint noch recht unreif zu sein.


Hm, ich denke schon, dass sie sehr in mich verliebt war. Ich weiss aber auch, dass sie aus der Kindheit einen große unbewältigten Brocken mit sich herumschleppt. Ihre Eltern haben sich getrennt als sie 15 war und Ihre Mutter ist mit ihr und ihrem Bruder zu einem neuen Mann gezogen. Dieser hat die Mutter dann nach 3 Jahren wieder verlassen, weil er sie nur erobern wollte. Sie hat das miterlebt und vermutlich entschlossen, sich niemals von einem Mann abhängig zu machen. Ihre erste große Jugendliebe basiert übrigens auf dem gleichen Prinzip wie die Liebe Ihrer Mutter zum neuen Mann und ne Magersucht hat sie danach auch noch entwickelt, um zumindest in ihrem Körper Kontrolle zu finden. So viel zu meiner Laienpsychotherapie....

08.01.2014 13:21 • #34


C
Zitat von Gastmann:
Deine X hat es noch nie so richtig erwischt.
So, dass sie für jede Sekunde mit IHM dankbar ist und glüht.
Der ganze Quatsch mit Job und Kind und Ich und bla-bla-bla.....Verflogen.

Sie scheint noch recht unreif zu sein.

Es deutet viel darauf hin, dass es mit ihr ein ewiger Machtkampf wäre.
Was hat sie, was es wert wäre diesen zu führen?


Die tollsten Brüste der Welt....

08.01.2014 13:31 • #35


G
Zitat:
Hm, ich denke schon, dass sie sehr in mich verliebt war


War sie nicht...
Kann sie nicht mit Schutzseil.
War noch nie Frau
Hat noch nie gebrannt
Will es und wehrt sich gleichzeitig.

08.01.2014 13:32 • #36


C
Zitat von Gastmann:
Zitat:
Hm, ich denke schon, dass sie sehr in mich verliebt war


War sie nicht...
Kann sie nicht mit Schutzseil.
War noch nie Frau
Hat noch nie gebrannt
Will es und wehrt sich gleichzeitig.


Könnte sein, hier einige Zeilen aus ihrem Abschiedsbrief:

Alles in allem fühlte ich mich zu sehr als Mensch, der dir durch seine Liebe Heilung für immer versprechen soll und nicht als gleichwertiger Partner.
Als jemand, der dir alleine gehören soll und dessen ganz eigene klitzkleine Eigenheiten ungeachtet bleiben, weil es ständig um das Große unendlich Ganze der Liebe geht.
Zu wenig Realität.
Zu wenig Achtsamkeit für die Mini-Momente des Lebens.
Für die Wunder im Kleinen.
Lieber, keinesfalls möchte ich unsere Zeit verteufeln, denk das nicht!
Möchte dir erklären, dass meine Trennung mehr Gründe hatte als an 8 Monaten Schwangerschafts-Aufschub.
Durch dich bin ich eine Reisende geworden, durch dich bin ich beruflich voran gekommen, durch deine Unterstützung finde ich mich etwas besser in der Welt zurecht.
Ich wünsche dir für die Zukunft, dass du glücklich wirst. Mit dir. Und dadurch mit der Welt um dich herum.
Ich werde dich nie vergessen.
Das ist klar!

08.01.2014 15:28 • #37


C
Es hab mitlerweile ein Treffen zwischen uns, einem Monat nach der Trennung. Für sie stehen viele Gründe für die Trennung im Vordergrund. Sie sagt sie hätte sich von mir zu sehr eingeengt gefühlt, dadurch dass ich bat ihren Job ein wenig unseren Bedürfnissen zu ändern und dadurch, dass ich den den 6 Monaten, die sie in Berlin war viel Zeit mit ihr verbringen wollte.

Dazu gab es für ihre Begriffe zu viele Machtkämpfe in unserer Beziehung, die sie gestört haben.

So lange alles toll lief zwischen uns war ich ihr Traummann. In dem Moment indem sie nicht alle ihre Bedürfnisse erfüllt bekommen hat, hat sie sich distanziert und mich mit einer evtl. Trennung bedrängt. Das hat mich so unsicher gemacht und ich habe den Fehler gemacht, zu klammern anstatt stark und besonnen zu bleiben.

Das tut so weh, vor allem weil ich mitbekomme, dass sie längst abgeschlossen hat. Sie hat ne neue Wohnung 400m von unserer alten gemietet. Zieht nächste Woche aus. Freut sich aufs Singleleben und auf ihre Arbeit. Ihr geht es gut, sie lacht und ist befreit.

Und ich? Habe sie geliebt als ob es kein Morgen gibt. Habe gekämpft bis zur totalen Aufgabe meiner Selbst und dafür werde ich jetzt erst verlassen und bald ersetzt, denn sie will ja ein Kind und dazu braucht es einen neuen Partner.

Aua, mein armes Herz.

20.01.2014 14:45 • #38


C
kenne ich sehr gut..lies dir mal bitte dieses buch durch:

20.01.2014 15:55 • #39


C
Das Buch habe ich schon gelesen. Das trifft uns ganz gut.
Hätte ich dieses Buch schon vorher gekannt, hätte ich bestimmt anders gehandelt. Aber hätte das unsere Probleme lösen können?

Der Überlegene ist sich ja der Ambivalenz des Partners bewusst und empfindet eine Trennung als Befreiung seiner Selbst und als Schutz des Partners.

Was mir noch ein bisschen Hoffnung macht ist die Tatsache, dass Überlegene ihre Entscheidung oftmals bereuen, wenn sie mitbekommen, dass der Unterlegene sich gut erholt und sie selber Probleme haben in neuen Partnerschaften.

Meine Ex wird es nicht leicht haben einen Mann zu finden, der sie so lange entbehren möchte, der ihren Zeitplan zum Kinderkriegen akzeptiert und der stark genug ist ihr ihre Freiheit zu lassen. Es sei denn er ist ein Macho aber den will sie ja eigentlich gar nicht.

Bei uns kam einfach alles zum falschen Zeitpunkt zusammen und wir haben beide nur reagiert, wie wir reagieren konnten. Ich bin bereit daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu verstehen, so kann ich immerhin aus meinen Fehlern lernen....

20.01.2014 16:51 • #40


C
Deine Geschichte erinnert mich ein wenig an meine..auch bei uns war es ein einziger Machtkamp. Anfangs brauchte er viel Nähe, mir hat das Angst gemacht und ich fühlte mich sehr lange eingeengt. Sein Klammern führte zu Kontrolle, Eifersucht, er machte mich immer kleiner, dadurch folgte ein Machtwechsel. Ich war dann irgendwann die Unterlegene, und hab mich verbogen damit er endlich sieht dass ich ihn liebe und ihm nicht weglaufen werde. Anscheinend hat er dadurch sein Interesse an mir verloren, außerdem wollte er endlich mit mir zusammen ziehen und irgendwann was mit mir aufbauen.

Durch diese instabile Beziehung und die Streiteren wollte ich nie zusammenziehen, das wäre für mich ein goldener Käfig geworden. Hat er nie kapiert. Hat nie gesehn, dass er sich mal an die eigene Nase fassen muss. Und als er dann Schluss gemacht hat, ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Nach dem Motto: Du willst nich, was ich will, dann musste gehn. Meine Liebe hat irgendwie nie gereicht...

ich denke aus jetziger sicht auch: Wenn wir reifer gewesen wären und vielleicht weiter mit unserem Leben, hätten wir das vielleicht überstehen können. Aber dazu ist verdammt viel Arbeit bei sich selbst nötig und das raffen die Verlassenen zuerst...

20.01.2014 18:25 • x 1 #41


C
Zitat von Coke83:
Deine Geschichte erinnert mich ein wenig an meine..auch bei uns war es ein einziger Machtkamp. Anfangs brauchte er viel Nähe, mir hat das Angst gemacht und ich fühlte mich sehr lange eingeengt. Sein Klammern führte zu Kontrolle, Eifersucht, er machte mich immer kleiner, dadurch folgte ein Machtwechsel. Ich war dann irgendwann die Unterlegene, und hab mich verbogen damit er endlich sieht dass ich ihn liebe und ihm nicht weglaufen werde. Anscheinend hat er dadurch sein Interesse an mir verloren, außerdem wollte er endlich mit mir zusammen ziehen und irgendwann was mit mir aufbauen.

Durch diese instabile Beziehung und die Streiteren wollte ich nie zusammenziehen, das wäre für mich ein goldener Käfig geworden. Hat er nie kapiert. Hat nie gesehn, dass er sich mal an die eigene Nase fassen muss. Und als er dann Schluss gemacht hat, ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Nach dem Motto: Du willst nich, was ich will, dann musste gehn. Meine Liebe hat irgendwie nie gereicht...

ich denke aus jetziger sicht auch: Wenn wir reifer gewesen wären und vielleicht weiter mit unserem Leben, hätten wir das vielleicht überstehen können. Aber dazu ist verdammt viel Arbeit bei sich selbst nötig und das raffen die Verlassenen zuerst...


Und wie geht es Dir jetzt nach der Trennung? Hast Du das gut verarbeiten können und daraus gelernt?

Bei uns war es ähnlich. Die ersten beiden Jahre waren wundervoll. Ich konnte stark und ganz der Ruhepol sein. Ich konnte sie immer wieder gehen lassen uns sie kam dankend zurück. Diese Wiedersehen waren jedes Mal ein solches Feuer der Leidenschaft, dass ich dachte ich könnte nie im Leben glücklicher sein.

Dann ist das irgendwann gekippt. Ich habe es nicht mehr schaffen können sie nicht zu vermissen wenn sie weg war, das hat mich wo traurig und teilweise schon depressiv gemacht, sie andauernd zu vermissen. Wir hofften eine gemeinsame Wohnung würde das verbessern, weil wir dann eine gemeinsame Basis hätten. Mit dem Nestbau kam der Kinderwunsch und sie hat den Druck auf uns aus der Ferne erhöht. Da bin ich komplett gekippt und habe sie für mein Leiden verantwortlich gemacht und erwartet dass sie ein bisschen zurücktritt und sich um uns kümmert bevor wir eine Familie gründen.

Nun ist sie weg, ich habe alles verloren. Und das Schlimmste ist, ich gebe mir die komplette Schuld daran, denn ich hätte doch anders handeln können. Was wäre passiert, hätte ich in dem Moment des Drucks meine Ruhe bewahrt und mich zurückgezogen, dann wäre sie doch wieder auf mich zugekommen und hätte eingelenkt?

Das ist so ne fiese Trennung. Eigentlich haben wir doch beide nichts falsch gemacht trotzdem ist es gescheitert, wie soll ich das bloss akzeptieren?

20.01.2014 18:56 • #42


P
Zitat von Tom1111:
Ja, klar, Deine Frau beeilt sich und macht sich mal fix nen Kind....

Planer und Strategen.

Junge, da sind Gefühle im Spiel und nicht am 18. hab ich nen Kind geplannt, am 30. möchte ich Familiensinn haben....

Deine Planerei is sch...


Das kannst du als Mann odt nicht nachvollziehen.
Das Alter, bilogisch gesehen, ist nicht über 30.
und wenn man sich mal in die Thematik reinlist, kann man durchaus nachvollziehen, das Frauen irgendwan Druck bekommen.
dass kommt auch nicht unbedingt durch die Gesellschaft, sondern durch das innere Befinden .. und wenn man beginnt sich in die Thematik einzuarbeiten, dann weiß man erst, dass das Risiko auf Fehlgeburten jährilich um viele Prozente steigt.
#eine Frau kann auch im hohem Alter Kinder bekommen, aber so einfach, wie das durch die Medien suggeriert wird, ist es nicht.
in den Medien werden nämlich nicht die vielen Frauen gezeigt, die Kinder verlieren.. in den Medien wird auch nicht das hihe Risiko vermittelt.
das hat nur bedingt etwas mit Planen zu tun..

wotauf ich hinaus möchte: anscheinend habt ihr wirklich nicht die gleichen Lebenseinstellungen. Anscheinend ist die Kommunikation doch nicht so innig.. anscheinend hast du zu viel und zu oft zurückgesetckt, sie zu oft die Regeln vorgegeben..

letztendlich möchte ich dir damit nur sagen: ihrgendwie kontest du vielleicht nichts machen...

20.01.2014 19:18 • #43


C
Ich denke mal dazu gehören immer zwei... klar, der der verlassen wurde gibt sich immer gern die Schuld...man wurde ja nicht umsonst verlassen. is aber Käse..

ich glaube immernoch, wenn man liebt, dann hat man für den anderen auch Geduld..und wenn man liebt, dann kennt man die Prioritäten...

20.01.2014 19:22 • x 1 #44


C
Zitat von peppina:
Zitat von Tom1111:
Ja, klar, Deine Frau beeilt sich und macht sich mal fix nen Kind....

Planer und Strategen.

Junge, da sind Gefühle im Spiel und nicht am 18. hab ich nen Kind geplannt, am 30. möchte ich Familiensinn haben....

Deine Planerei is sch...


Das kannst du als Mann nicht nachvollziehen.
Das Alter, bilogisch gesehen, ist nicht über 30.
und wenn man sich mal in die Thematik reinlist, kann man durchaus nachvollziehen,d Ar. Frauen irgendwan Druck bekommen.
dass kommt auch nicht unbedingt durch die Gesellschaft, sondern durch das innere Befinden .. und wenn man beginnt sich in die Thematik einzuarbeiten, dann weiß man erst, dass das Risiko auf Fehlgeburten jährilich um viele Prozente steigt.
#eine Frau kann auch im hohem Alter Kinder bekommen, aber so, wie das durch dei medien suggeriert wird, ist es nicht.
in den Medien werden nämlich nicht die vielen Frauen gezeigt, die Kinder verlieren.. in den Medien wird auch nicht das hihe Risiko vermittelt.
das hat nichts mit Plan zu tun..
denn den Plan sehe ich in dem Fall auch eher bei dem Mann, de runbedingt planen wollte.

wotauf ich hinaus möchte: anscheinend habt ihr wirklich nicht die gleichen Lebenseinstellungen. Anscheinend ist die Kommunikation doch nicht so innig..

letztendlich möchte ich dir damit nur sagen: ihrgendwie kontest du vielleicht nichts machen...


Na aber das macht doch alles keine Sinn. Sie ist jetzt Single und muss einen neuen Partner für ihren Wunsch finden. D.h. sie muss noch länger warten. Es sei denn es gibt eine Neuen, der schon wartet. Sie sagte bei dem Gespräch, dass sie eh nicht länger als 2-3 Jahre in der neuen Wohnung bleiben will, ist das ein Anzeichen dafür?

20.01.2014 19:24 • #45


A


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