Living Apart Togehter

Was haltet ihr von Living Apart Together: Eine Familie, zwei Wohnungen ?
Wenn man sich als Partner liebt . und einen Neustart möchte?
Habt ihr Erfahrungen?

Zitat von skyend86:

Was haltet ihr von Living Apart Together: Eine Familie, zwei Wohnungen ? Wenn man sich als Partner liebt . und einen Neustart möchte? Habt ihr Erfahrungen?

Da das sehr individuell ist, hätte ich gesagt, bleib halt in Deinem Thread.

Wie jetzt, mit Kindern..?
Könnte mir das definitiv nicht vorstellen. Aber es gibt nichts, das es nicht gibt.

Zitat von Lumba:

Da das sehr individuell ist, hätte ich gesagt, bleib halt in Deinem Thread.

Ja, wäre schon gut, wenn Du in Deinem anderen Thread geblieben wärst, in dem viel von Eurer Vorgeschichte steht.

Was nützt Dir so eine allgemeine Umfrage? Zumal Euer Problem ja nicht die Wohnsituation ist, sondern Eure Beziehung.

Zitat von VictoriaSiempre:

Zumal Euer Problem ja nicht die Wohnsituation ist, sondern Eure Beziehung.

Kann es sein, dass Du gerade Bestätigung suchst, um eine Rechtfertigung zu haben in der Beziehung zu bleiben?

Hier können Dir noch so viele jetzt schreiben, wie toll das ist - ändert nichts an Deinem Partner. Der wird so weitermachen wie bisher, weil es mal wieder keine Konsequenzen gab.
Geben wir dem Kind einfach einen neuen Namen - LAP klingt auch mega cool - und machen einfach weiter wie bisher...

@Cocolores ja kann sein

Ich habe eine LAT gelebt mit viel Freiraum und Nähe! Ixh habe in meiner Eigentumswohnung auf dem Land gewohnt mit 2 Katzen, er in seiner Stadtwohnung ohne Haustiere. Wir haben uns an 4-5 Tagen die Woche gesehen. Sonntag hatten wir frei. Ich fand es eigentlich gut! Die Nachteile sind, dass man als Frau keine Unterstützung im Alltag hat. Man muss alles selbstständig erledigen. Ich staune, wenn ich sehe, wie vielen EF der Po nachgetragen wird! Nachteil ist natürlich, dass Männer das gerne zum Fremdgehen ausnutzen. Sie tindern und geben sich als Single aus. Ones, F+, Affären in der Mittagspause werden meist parallel geführt. Für das Vertrauen und die Bindung ist es leider nicht so optimal. Das Pendeln lag überwiegend bei mir, was mich letztlich zuviel Kraft, Gesundheit und Geld kostete... Trotzdem habe ich sehr vom Freiraum profitiert lange. Ich konnte selbstständig im Home Office arbeiten, für mich kochen oder Essen bestellen, einkaufen was und wann ich wollte, zum Sport unter der Woche! Langwierige Absprachen entfielen. Ich fand es super! Im Fall einer Krankheit steht man dann allerdings auch alleine da und muss sich selbst versorgen.

Wenn er in seiner neuen, fußläufigen Wohnung auch ein Kinderzimmer für Euren Sohn einrichtet, wäre das in meinen Augen durchaus eine Lösung.

Zitat von alleswirdbesser:

Für ein Kind aber ähnliche Konsequenzen wie bei einer Trennung. Zwei Zuhause, ständiger Wechsel, Eltern, die nicht zur selben Zeit verfügbar sind usw.

Ach was, er ist dann doch oft bei Skyend zu Hause, und sie könnte auch mal mit Kind bei ihm in der Wohnung sein.
Ich kenne zwei Paare mit Kindern, die das so handhaben. .

Zitat von alleswirdbesser:

Das machen sie aber von Anfang an vermutlich und die Kinder kennen das nicht anders?

Bei einem Paar war die Tochter gerade schulpflichtig geworden, als das zweite Kind kam. Daraufhin hatten sie beschlossen, sich keine größere Wohnung zu nehmen, sondern eine kleine Zusatzwohnung anzumieten.
Sie haben also zusammen zwei Wohnungen. Mal ist er da mit einem oder zwei Kindern, mal sie.

Beim zweiten Paar hatte er sich ein Atelier mit Schlafmöglichkeit für ihn (und das Kind für Übernachtungen) angemietet, Er ist bildender Künstler und braucht seinen Freiraum. Das Baby war noch klein.

In diesem Falle ist der Sohn ja auch erst ein halbes Jahr alt.