Hallo,
vielen Dank für Deine Nachricht. Viele Bekannte von mir wohnen auch noch zuhause, haben nicht wie ich eine ganze Etage sondern nur 1 Zimmer aber die Freundschaft leidet bei dehnen nicht darunter, wie zum Teil bei mir. Eine Wohnung mit einem Partner zusammen ist schon meine Ziel, nur drängt mein Freund bei jedem Treffen, wenn ich ihn besuche, ganz da zu bleiben für immer, warum noch nicht, warum noch warten, dann haben wir uns doch immer noch nicht so, nicht immer wieder Treffen und auseinander gehen. Will mich bei sich haben. 150 km sind allerdings nur Hinweg, dann kommt das selbe noch mal als Rückweg dazu. Das ist nicht gerade mal ein Arbeitsweg für viele?
Sagt immer, gut dafür beteiligt er sich dann an den Unkosten wenn ich das WE komme, zahlt Essengehen dafür, stellt freie Wohnung zur Verfügung für uns die ich ja nun mal nicht habe. Auch noch Vorwurf?
E
r nagelt mich da schon auf eine gewisse Art fest, auch durch meine derzeitig Wohnsituation, die mir bisher nie was ausgemacht hat, auch nicht so meinen vorherigen Partnern. Dass es wenn ich mich für ihn entscheiden sollte, alles bei ihm mit uns in Hannover weitergehen soll, fühle mich damit sehr überfordert, er will ständig eine Antwort, Gefühle Entscheidungen in mir wachkitzeln, was ich sehr anstrengend zum Teil finde, er hat immer Angst zu viel Zeit zu verlieren und ich entscheide mich dann doch gegen ihn.
Können so gar nicht unbefangen die Zeit genießen, klar verstehe ich ihn auch, dass er wissen will, wie er bei mir dran ist, nur das kann ganz schwer sagen, alles zu wenig mit ihm einschätzen, dafür sehen wir uns zu wenig und ein Wochenende ist nichts dagegen um so einen großen Schritt wie er meint zu tun. Habe ich ihm auch schon gesagt nur hält er an dieser Meinung fest und er will nicht in meine Region.
Fühle mich unter diesem Druckgefühl bei ihm in die Mangel genommen, so brauche jetzt eine Frau, das ist eine die mir gefällt als los wagen wir es... So hört sich das für mich an..... Macht mir Angst....
Dann kommt der raffinierte Spruch, Martina, ich verstehe dann nicht, wenn Du so weit auf meine Anfrage zu Kommen bereit warst, für das WE mit dem Auto extra zu kommen, zu investieren, aber nicht für den Entscheidenden Schritt mit uns auch ja zu sagen und es einfach zu machen. Ins Auto setzten und 150 km zu ihm kommen kann ich ja auch? Finde die Antwort echt etwas provokant von ihm, hauptsache er bleibt bei sich, keinen großen Aufwand damit, ich mache und er provetiert nur mit, kann das gerade sehr schlecht einschätzen ob das so fair aufgebaut wird, und an meiner schlechten Wohnsituation zuhause für ihn macht er es dann immer fest, nicht kommen zu wollen sondern wenn dann lieber ich?
Finde mich damit extrem von ihm unter Druck gesetzt und immer nur soll es von mir ausgehen, ob ich will, ob ich es machen will, ob ich es tue. Und dann wieder die Entscheiden Antworten einfordern von mir. Ich wüsste ja, sagt er immer er will ja hat er schon oft gesagt?
Und dann heißt es auch immer, warum denn bei Dir, erst die Eltern und dann kann man in Hannover doch viel mehr unternehmen? Ja aber ich will nicht immer der eine Sein, von dem das meiste abverlangt wird, ich finde das sollte auch mal abwechselnd gehen?
Er sagt dann immer mit einem lächeln, ach komm, kannst ja auch mal was gutes für mich tun?
Was meint Ihr, hat Ihr für Ideen, Alternativen, findet Ihr nicht 1-2 Mal im Monat zu wenig und wenn dann soll das immer von mir ausgehen zu fahren und er stellt bei sich dann immer alles bereit?Findet Ihr das fair von Ihm, oder eher Eigennutzen denkend?
Nur jedes mal, wenn ich ihn bei sich besuche, nagelt er mich auf diese Frage ganz bei ihm bleiben, doch endlich für Beide eine Entscheidung zu treffen, kommen diese Fragen und warum ich nicht nicht eine Entscheidung finden kann es einfach zu versuchen bei ihm schon wohnen.... Das machst mir Angst, habe ich ihm auch schon oft gesagt, aber er fühlt sich da eher vor den Kopf gestoßen und ich würde ihn ja bestimmt nur hinhalten, will vielleicht gar nicht mit ihm?
Nur war ich das letzte Mal schon bei ihm und ich würde mir jetzt auch mal wieder ein Treffen in meiner Region wünschen, nur das ganze WE in meinem Elternhaus will er ungerne. Fühle mich da so einseitig behandelt von ihm. Ist ja nur durch die Weite Entfernung sonst könnt er ja kommen und Abend wieder fahren, das ist genau dass, was ihm zurzeit da nicht passt. Da festgenagelt zu sein, nur ganz ehrlich irgendwo bin ich das vom Gefühl bei ihm dann ja auch?
Was soll ich ihm sagen, wenn er anruft und sich nach dem jetzigen WE erkundigt?
Was sollen wir für eine Alternative wählen immer nur bei ihm finde ich auch ungerecht für mich, da ich immer den langen Weg über die A30, A2 habe und dann auch noch bei den tollen Wetterverhältnissen jetzt im Winter, scheint ihm ja alles egal zu sein was hauptscher er und ich bloß woanders?
Nur mit Übernachten geht leider nur entweder bei mir zuhause (Eltern) oder bei ihm?
Kann ihm nicht so vertrauen, da er auch noch ein Auge auf Andere hat, aus seiner Region, falls ich abspringe mit meiner Entscheidung ganz zu ihm zu gehen? Er hat Angst mich zu verlieren, will er nicht.
Dann, das er nicht so zu meiner Region, Zuhause steht, ich soll mich in seinem Wohlfühlen schon ein Gefühl von ganz da bleiben entwickeln und er will nicht mal 1 WE bleiben?
Kann ich da auch mal wie er hat bleiben und sagen Du entweder bei mir oder gar nicht, hat er ja auch schon geschafft mir so was zu sagen, entweder bei ihm oder gar nicht? Wie sollte ich mich da richtig verhalten um nicht immer als Frau bei ihm den kürzeren zu ziehen, der Schwächere in der Freundschaft zu sein, der immer nachgeben soll finde ich nicht gut? Das würde dann wohl immer so bleiben was?
Wie seht ihr das so? Wie soll ich mich da am Besten verhalten? War schon so oft mal nachgiebig.
Er sagt, schade, wenn unsere Freundschaft nur an der Entfernung scheitert?
28.01.2015 19:19 •
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