Hey Kummerleute,meine Freundin hat sich vor 2 Tagen von mir getrennt, nach 4 Wochen abweisendem Verhalten, ohne jedes Gefuehl oder Verstaendnis aber voller Vorwuerfe und der Ansage, dass sie mich weniger liebt als vorher und nicht mal weiss ob sie uns ne Chance geben will. Dazu kommt, dass ich in England wohne und sie in Berlin.
In den 4 Wochen hab ich andauernd ueber uns nachgedacht und versucht Wege zu finden alles wieder hinzukriegen, aber es war vergebens. In der Zeit hab auch ich mich durch den krassen Schmerz irgendwie zu dem Punkt gebracht, dass ich in ein paar Tagen schluss gemacht haette. Nun hat sie's ausgesprochen und ich bin der der es akzeptieren muss. Das fuehlt sich so schei. an, der passive Teil daran zu sein. Ich muss und will mich ja auch trennen, weil ich sehe, dass so wie sie jetzt drauf ist, ich nicht gluecklich mit Ihr wuerde.
Allerdings ist sie so ja nur mir gegenueber und das kraenkt mich unglaublich. Wie kann ein Mensch, der noch vor einem Monat liebevoll war auf einmal so kalt werden? Schlimm ist auch, dass ich sie immer noch irgendwie toll finde, bzw. sie nicht einfach komplett schei. finden kann.Was ich eigentlich fragen wollte ist, ob Ihr das auch kennt, dass man sich morgens elend fuehlt und das dann ueber den Tag irgendwie besser wird? Abends gehts mir meist viel besser, aber am naechsten morgen fuehl ich mich wieder furchtbar einsam und verlassen. Was macht ihr gegen den morgentlichen Schock in einer anderen Welt aufzuwachen als ihr es gewohnt ward?Lieben Gruss aus OxfordChristian
11.06.2009 18:25 •
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