A
Liebeskummer wegen Affäre in bestehender Ehe
V
verwickelt
- 274
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Liebeskummer wegen Affäre in bestehender Ehe
Zitat von _Tara_:@verwickelt : es geht der TE doch gar nicht um die Kinder. Das ist nur ein vorgeschobenes Alibi für sich selbst. Es geht ihr nur um sich selbst bzw. darum, dass sie nach einer Trennung nicht partnerlos bzw. alleinerziehend sein müsste.
Erkennbar hieran:
Dass sie es damals im Hormonrausch so empfunden hat, heißt noch lange nicht, dass sie es heute noch genauso sieht.
_Tara_
- 7369
- 8
- 10791
Zitat von verwickelt:Dass sie es damals im Hormonrausch so empfunden hat, heißt noch lange nicht, dass sie es heute noch genauso sieht.
Da sie hier in der Gegenwart schreibt, sieht es doch aber wohl so aus, dass sie es immer noch genauso sieht.
Zitat von Regine:Es sollte mir gut gehen, aber ich vermisse den anderen und habe alle Anzeichen von Liebeskummer. Ich versuche mich abzulenken, damit ich nicht an den anderen denke und dann geht es auch. Aber sobald ich zur Ruhe komme, kommt alles wieder hoch. Er fehlt mir so und ich kann nichts dagegen tun.
Würde er es sich jetzt anders überlegen und mit Regine eine Beziehung wollen, würde sie sofort zu ihm gehen und den Ehemann verlassen. Ich glaube, da brauchen wir uns nix vormachen.
G
Guxkan
- 88772
In der Studie geht es um einen Vergleich mit Kindern aus normal konfliktgeladenen Ehen mit Scheidungskindern.
Was immer normal konfliktgeladen heißen mag.
Hier geht es aber nicht um Konflikte, sondern um fehlende LIEBE.
Egal, wie man das dreht und wendet: den Kindern wird vorgelebt, dass es ok ist, wie Bruder und Schwester zusammen zu leben.
So, wie es vielen von uns vorgelebt wurde.
Und sie werden das dann ihren Kindern wieder vorleben, weil es bei den eigenen Eltern ja so harmonisch war.
Wenn man selber von einer Beziehung nicht mehr erwartet, ist das ok.
Ich tue das aber und ich wünsche mir auch für meine Kinder etwas anderes und würde ihnen in einem solchen Fall raten, mal eine Bedenkpause zu nehmen. Die Gefühle können wiederkommen.
Das braucht Zeit, Geduld und Sensibilität.
Lange Zeit, die der Ehemann damit klarkommen muss.
Die TE hat keine Lust auf Therapie. Nicht um ihrer Ehe willen.
Das ist ok, sagt aber viel über die Motivation aus.
Ich würde mir einen Zeitpunkt setzen, z.B. eineinhalb Jahre (genug Zeit um den Liebeskummer zu verarbeiten und sich neu zu sortieren).
Und dann eine Entscheidung treffen.
Was immer normal konfliktgeladen heißen mag.
Hier geht es aber nicht um Konflikte, sondern um fehlende LIEBE.
Egal, wie man das dreht und wendet: den Kindern wird vorgelebt, dass es ok ist, wie Bruder und Schwester zusammen zu leben.
So, wie es vielen von uns vorgelebt wurde.
Und sie werden das dann ihren Kindern wieder vorleben, weil es bei den eigenen Eltern ja so harmonisch war.
Wenn man selber von einer Beziehung nicht mehr erwartet, ist das ok.
Ich tue das aber und ich wünsche mir auch für meine Kinder etwas anderes und würde ihnen in einem solchen Fall raten, mal eine Bedenkpause zu nehmen. Die Gefühle können wiederkommen.
Das braucht Zeit, Geduld und Sensibilität.
Lange Zeit, die der Ehemann damit klarkommen muss.
Die TE hat keine Lust auf Therapie. Nicht um ihrer Ehe willen.
Das ist ok, sagt aber viel über die Motivation aus.
Ich würde mir einen Zeitpunkt setzen, z.B. eineinhalb Jahre (genug Zeit um den Liebeskummer zu verarbeiten und sich neu zu sortieren).
Und dann eine Entscheidung treffen.
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verwickelt
- 274
- 360
Zitat von Guxkan:Hier geht es aber nicht um Konflikte, sondern um fehlende LIEBE.
Woran erkennt man denn fehlende Liebe?
P
Paulinchen2
- 88772
[quote=Guxkan]Ich würde mir einen Zeitpunkt setzen, z.B. eineinhalb Jahre (genug Zeit um den Liebeskummer zu verarbeiten und sich neu zu sortieren).
Und dann eine Entscheidung treffen.[/quote]
Das finde ich, ist mal ein konstruktiver Vorschlag und ein guter Kompromiss. So würde ich es auch machen. Aber ich für mich finde so eine Versorgerehe gar nicht so schlimm, solange zumindest die freundschaftliche Ebene noch funktioniert. Quälen muss sich allerdings heute niemand mehr. Gott sei Dank!
Aber wie gesagt, so eine Affäre ist natürlich das Gegenteil einer Versorgerehe und daher auch so verlockend. Hier herrscht Leidenschaft und das lange vermisste Prickeln. Dass so was selten alltagstauglich ist, ist eine Binsenweisheit. Insofern ist der Ehemann vielleicht der Notstopfen. Man könnte aber auch sagen, er ist ein verlässlicher Partner fürs Leben! Und genau diese Rolle wollte der AM nicht übernehmen. Das sagt viel über ihn aus!
Und dann eine Entscheidung treffen.[/quote]
Das finde ich, ist mal ein konstruktiver Vorschlag und ein guter Kompromiss. So würde ich es auch machen. Aber ich für mich finde so eine Versorgerehe gar nicht so schlimm, solange zumindest die freundschaftliche Ebene noch funktioniert. Quälen muss sich allerdings heute niemand mehr. Gott sei Dank!
Aber wie gesagt, so eine Affäre ist natürlich das Gegenteil einer Versorgerehe und daher auch so verlockend. Hier herrscht Leidenschaft und das lange vermisste Prickeln. Dass so was selten alltagstauglich ist, ist eine Binsenweisheit. Insofern ist der Ehemann vielleicht der Notstopfen. Man könnte aber auch sagen, er ist ein verlässlicher Partner fürs Leben! Und genau diese Rolle wollte der AM nicht übernehmen. Das sagt viel über ihn aus!
P
Paulinchen2
- 88772
Dass Regine jetzt nicht gleich das Handtuch wirft, finde ich gut. Sie ist eben doch eine verantwortungsvolle Frau und eine gute Mutter. Dieser Ausrutscher mit dem AM muss nicht das Ende bedeuten. Sie wird eine Weile Liebeskummer haben und vielleicht an allem zweifeln. Aber das ist kein Beinbruch. Das Leben geht weiter und ihr Mann liebt sie. Manchmal muss eben die Liebe eines Partners ausreichen, um so eine Durststrecke zu überwinden.
LG
LG
D
Dummda2
- 88772
Wegen fehlender Liebe bei Mama sollen Kinder ihre Familie verlieren und der Mann seine Kinder. Das erste Vorhaben: direkt zum Neuen ( der sie ja leider nicht wollte) ist noch besser. Kinder aus dem einen Haus ins nächste setzen mit neuem Papa. Liebe TE komm mal runter von Deinem Ego-Trip und übernimm Verantwortung. Werde erwachsen.
K
KGR
- 88772
Zitat von Paulinchen2:Ihr seid alle noch jung, daher verstehe ich eure Meinungen. Ich bin schon etwas älter, daher weiß ich, dass jede Beziehung irgendwann langweilig wird und die Schmetterlinge im Bauch verschwinden. Will man also ein Leben lang verliebt sein, sollte man ca. alle 3 Jahre den Partner wechseln. Das ist nicht mein Lebensmodell!
Wenn jede Beziehung langweilig wird, dann machst du etwas falsch.
P
Paulinchen2
- 88772
[quote=KGR]Wenn jede Beziehung langweilig wird, dann machst du etwas falsch.[/quote]
Ja, kann sein. Aber da ich über 20 Jahre verheiratet bin, dürften es nicht viele Fehler gewesen sein. LG
Ja, kann sein. Aber da ich über 20 Jahre verheiratet bin, dürften es nicht viele Fehler gewesen sein. LG
Wurstmopped
- 14981
- 1
- 25430
Wenn hier einige über einen guten Kompromiss schreiben, kann ich das beim besten Willen nicht nachvollziehen! Sorry, die TE nimmt dem Ehenmann die besten Jahre, das ist ein no Go!
Ihr Handeln ist doch eindeutig, sie geht in ein Affäre mit dem Ziel des Warmwechseln, der Mut sich aus der eigenen Verantwortung heraus von dem Ehemann zu trennen fehlt, warum?, weil Sie Angst hat, und nicht genau weiß wie es ohne den Versorger und verlässlichen Partner wuppen soll! oder es kann?
Bei nächster Gelegenheit wird sie doch wieder ausbrechen und die der Verantwortliche ist jetzt schon festgemacht, der lieblose Ehemann?. sorry was hat das mit Partnerschaft zu tun? da rollen sich bei mir die Fußnägel auf, schrecklich! Wo bleibt der Respekt, die Liebe und die Offenheit? nichts ist hier zu sehen!
Warum sagt sie ihrem Ehemann nicht die ganze Wahrheit? dann hat er die Möglichkeit zu entscheiden was er will und sie muss die Verantwortung übernehmen, wäre mal erwachsen!
Ihr Handeln ist doch eindeutig, sie geht in ein Affäre mit dem Ziel des Warmwechseln, der Mut sich aus der eigenen Verantwortung heraus von dem Ehemann zu trennen fehlt, warum?, weil Sie Angst hat, und nicht genau weiß wie es ohne den Versorger und verlässlichen Partner wuppen soll! oder es kann?
Bei nächster Gelegenheit wird sie doch wieder ausbrechen und die der Verantwortliche ist jetzt schon festgemacht, der lieblose Ehemann?. sorry was hat das mit Partnerschaft zu tun? da rollen sich bei mir die Fußnägel auf, schrecklich! Wo bleibt der Respekt, die Liebe und die Offenheit? nichts ist hier zu sehen!
Warum sagt sie ihrem Ehemann nicht die ganze Wahrheit? dann hat er die Möglichkeit zu entscheiden was er will und sie muss die Verantwortung übernehmen, wäre mal erwachsen!
P
Paulinchen2
- 88772
Hat sie doch gesagt. Es war also die freie Entscheidung des EM, sie nicht gehen zu lassen oder gar raus zu schmeißen.
Wurstmopped
- 14981
- 1
- 25430
Mhhmm und heute, vermisst sie ihn immer noch...Gefühle für ihren Mann wollen sie nicht richtig einstellen...auch ihre Worte...was ist damit?
P
Paulinchen2
- 88772
Das ist normal, nach so einer Affäre. Ihre Gefühle sind ja noch beim AM. Das wird abklingen und dann hat sie eine Chance auf eine gereifte und innigere Beziehung zu ihrem Mann, als zuvor.
Wurstmopped
- 14981
- 1
- 25430
hahawi
- 12115
- 2
- 24632
Zitat von KGR:Wenn jede Beziehung langweilig wird, dann machst du etwas falsch.
Wie lange hat Deine bisher längste Beziehung gedauert, dass Du solche Sätze hier in den Raum stellst?
Wenn es weniger als 10 Jahre sind, würde ich hier aufpassen.
A
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