Wäre aber grundsätzlich eine Möglichkeit zu durchleuchten weshalb deine Gutmütigkeit und deine Art des überfürsorglichen dazu führt, dass man die Achtung vor Dir verliert.
Sowohl jetzt beruflich als auch partnerschaftlich.
Word unterschreibe ich genauso.
Tut weh zu hören, ist aber leider die Wahrheit.
Du kannst nicht erwarten, dass man dich ernst nimmt wenn du es selbst noch nicht mal ausreichend tust .
Puh ich weiß gar nicht ob ich dir darauf eine konkrete Antwort geben kann.
Ich würde schon sagen, das mich die meisten Leute mit denen ich noch zu tun habe ernst nehmen und mich respektieren.
Hat halt auch mit meinem Intellekt zu tun, da ich mich in vielen Bereichen relativ gut auskenne.
Ob sie mich dadurch aber als Menschen ernst nehmen kann ich dir nicht beantworten, das müsste man sie fragen.
Eine funktionierende zwischenmenschliche Beziehung bleibt nicht erhalten indem man im Übermaß investiert.
Bist du es aus der Kindheit gewohnt im Übermaß investieren zu müssen(Emotionen, Leistung) um dich anerkannt, geliebt und richtig zu fühlen?
Mit dem ersten Satz hast du vollkommen Recht und das ist mir auch beswusst, trotzdessen habe ich teilweise so gehandelt.
Ich weiß leider so einige Dinge, deswegen erwarten sehr viele Menschen etwas von mir.
Die Umsetzung ist das woran es scheitert.
Und zu deiner letzten Frage jain.
Kann ich so nicht deutlich in eine Richtung beantworten.
Bei mir ist das Problem, das ich durch meine Kindheit totale Verlustängste habe und kein richtiges Vertrauen zu Menschen aufbauen kann.
Wurde mir im Nachhinein dann leider auch oft bestätigt.
Ich liebe meine Mutter und meinen Vater das will ich vorneweg direkt mal sagen.
Habe bis ich 14 war bei meiner Mutter gelebt, habe aber aufgrund ihrer Krankheit (Alk.) öfters für Wochen bei anderen Leuten gewohnt, das sie in der Klinik auf Entzug war.
Mit 14 bin ich dann zu befreundeten Pflegeleltern gekommen und habe dort bis ich 18 war und meine eigene Wohnung habe gelebt.
Habe in der Zeit bei meiner Mutter halt viel miterlebt.
War mit 11 Jahren 8 Tage alleine zu Hause und musste mich (so habe ich damals gedacht) halt immer um meine Mutter kümmern.
Die 3 Männer die meine Mutter in der Zeit hatte, waren halt auch nicht die besten und deswegen bin ich mit denen aneinander geraten weil ich schon relativ früh wusste was die wollten.
Ich habe halt Aufgaben eines Erwachsenen übernommen und hatte dabei keine Hilfe.
Habe mich immer verantwortlich für meine Mutter gefühlt, was natürlich für eine 10,9 oder 11 Jährigen völliger Schwachsinn ist.
Auf meinen Vater konnte ich mich auch nie verlassen, seine Lieblingssätze waren mal sehen, mal schauen, gucken wir mal und so weiter.
Ich habe mich nirgendwo sicher und geborgen gefühlt.
Dazu kommt, das ich mindestens 25x umgezogen bin.
Und ich muss sagen dafür habe ich mich schulisch echt gut gemacht und habe mein Abitur mit 1,2 abgeschlossen.
Ich könnte noch so vieles schreiben aber das würde den Rahmen sprengen.
Achja ich habe noch eine Halbschwester mütterlicherseits, die bei den Großeltern ihres Vaters aufgewachsen ist, (sehr wohlhabend) die sich auch einen sch. um mich gekümmert hat.
Ich will mittlerweile endlich ankommen.
@Konrad Nein da liegst du falsch.
Die Beteiligten waren deutsch.
Wie gesagt das war der Sohn des Pächters.
Ich finde es traurig, das ich so behandelt werde, als wenn ich etwas dafür könnte was dort passiert ist.
Ich wollte lediglich helfen.
Aber wenn du bzw ihr mich nicht dabei haben wollt, akzeptiere ich das natürlich.
25.05.2019 23:39 •
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