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Liebeskummer positiv umwandeln mit Reisen / eine Idee

L
Hallo, der Oberbegriff dafür wäre vielleicht eher als Coaching zu setzen.
Viele Coaches bieten das unspezifisch an und viele Psychologen sind Coaches. Man muesste sich durch den Markt scannen und eine Auswahl treffen von Leuten, die durch ihre Vorgehensweise überzeugen.

Ich würde auf jeden Fall prophylaktisch meine Hilfe anbieten! Mich interessiert das, ich bin selber angehender Coach, ich bin selber im Moment voller Liebeskummer, mich interessiert, wie man einen Mehrwert schafft, den es noch nicht gibt am Markt.

Ich habe einen kaufmännische Ausbildung und studiere zurzeit PR, klingt nach Marketing ist aber auch Pressearbeit. Ich arbeite politisch und mache mir gesellschaftliche Gedanken, ich fände es toll, ein Format und einen Ort zu entwickeln, wo es ein niedrigschwelliges Hilfeangebot für Menschen in akuten Lebenskrisen gibt, denn diese Angebote gibt es eigentlich zu wenig oder sie sind zu teuer und viel zu vereinzelt. Beispiel, wenn ich einmal ein Coaching bezahle als Student, habe ich 60 ausgegeben, aber der Code schlägt nach einer Stunde auf und ich falle wieder zurück in meiner alten Sachen. Da könnte ein Ortswechsel gekoppelt mit guter Persönlichkeitsarbeit schon echt viel bringen und sei es nur das Angewöhnen neuer Routinen.

ibt, das trotzdem nicht im Sande verläuft mit Floskeln etc.
Und wie andere bereits sagten, es muss einfach einen Ort geben, wo nicht nur Medikamenten Leichen und psychotische Leute verwahrt werden, leider mischt sich das Publikum aufgrund der ganzen Kürzungen im Gesundheitswesen in Kliniken zu oft. Das zieht die Mittel schwerlich deprimierten, auch wenn sie es als Staat deponiert empfinden sind sie ja keine für immer und ewig leidenden, zu sehr runter, als dass ich da einen Platz lohnt. Außerdem halte ich den Gedanken, bei einem selbst laege Fehler und Krankheit, für nicht zielführend, da man ja eh leidet und sein Licht unter den Scheffel stellt.

Der meist ist es ja so, dass das Ende einem zeigt, dass man zu bestimmten Sachen nicht gestanden hat vorher, oder manches nicht kann oder dass man in bestimmten Sachen zu viel gemacht hat und wahnsinnig erschöpft ist -- jedenfalls wenn sie gut verläuft und es nicht immer nur um Opfer und Täter geht sondern man akzeptiert, dass beide ihren Anteil haben. Zu dem Argument da heulen doch alle kann ich nur sagen, diese Phase ist nicht gemeint sondern es geht eher um die Phase des aufrappeln und die noch besser zu nutzen, ich persönlich hätte auch in den letzten vier Wochen nirgendwo hingehen können denn ich lag einfach nur in meinem Bett und habe geweint. Da habe hätte ich auch keine Reise gebucht und nix, ich weiß aber, wenn ich so ein Angebot finden würde und bezahlen könnte und es wäre eine Reise ähnlich dann würde ich mir das schon überlegen. Statt nur einen Städtetrip zu machen und meine Muster wieder zu verdrängen und in der nächsten Beziehung wieder vorzufinden.
Oder auch als weiter Entwicklungsmodus für Job und so. Es könnte einfach viel bringen, diese ganze Energie, die hier dadurch frei wird, dass man Fehler merkt, für sich zu nutzen.

Sodass man dadurch einen großen Prozess der Weiterentwicklung anstoesst, der so vielleicht sonst gar nicht in Bewegung gekommen wäre in dem Maße. Diese Verzweiflungskraft kann man wie die Verliebtheitskraft auch nutzen, um sich selbst ein Leben in besserer Qualität aufzubauen.

Melde dich -wenn du Interesse daran hast! Ich bin dabei, gemeinsames überlegen, zu entwickeln, den Markt zu prüfen, zu gucken was geht.
Für mich ist es jedoch so - da ich ein Kind habe kann ich nicht (übermäßig) viel umherreisen, also für mich wäre der Communityaufbau im Süden zu hart, aber ich wäre gerne Teil der Idee und würde auf jeden Fall auch anstrengen, dasselbe im Norden zu tun! Warum nicht gleich sich mit zwei Standorten auseinandersetzen.

Oder erst einmal ein Konzept entwickeln. (Mit dem klaren Ziel kurzzeitprogramm könnte man auch einen Ort im Süden und einen Ort im Norden entwickeln - dann wird es darauf ankommen, beide Orte gut zu vernetzen und gut zu managen, jeder kann ja ein bisschen was anderes bieten.

Trotzdem denke ich, gemeinsame Ideen machen nachher ein gutes Konzept aus und ich habe echt Schiss und Respekt vor dem ganzen Marktdenken, der Budgetierung etc., weil ich das einfach noch nie mit langfristigen Plänen und eigenem Geschäft gemacht habe. Aber ich habe Lust drauf.

Ich habe Ahnung von dem therapeutischen, auch alternativmedizinischen (Aufstellungs-, Ritualarbeit, Hypnose, Meditation) und Coachingbereich.

Klingt oberflächlich, aber alle arbeiten eigentlich mit dem gleichen Methoden, nur manche sind eben der von Krankenkassen bezahlten Therapie angeschlossen und andere bieten das eben frei.

Mich interessiert es wirklich sehr und es ist mir ein Herzensanliegen. Schreib mir einfach.

29.08.2017 19:11 • #16


L
Hallo noch mal!

Ich dachte, ich hätte alle Fehler ausgemerzt und alles verständlich gemacht. Ich tippe auf dem Handy, leider hat es nicht ganz geklappt und ich habe anderthalb Absätze übersehen. Dafür bitte ich um Verzeihung.

Antworte einfach noch mal auf die Nachricht, dann müssen wir uns mal irgendwie registrieren, vielleicht kann man dann mal Daten tauschen.

29.08.2017 19:15 • #17


A


Liebeskummer positiv umwandeln mit Reisen / eine Idee

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E
So wie du dir das vorstellst wird es rechtlich nicht durch zu kriegen sein. Du planst so eine Art medizinische reha für diesen speziellen Bereich.. Das sind enorme Kosten , man benötigt Fachpersonal. Niemand wird sich das leisten können wenn du das aufstellst. Selbst wenn du es durchkriegst gehst du pleite.
Sagen wir mal du kriegst es ohne diese teure Psychologische Betreuung hin. Das wird so eine Art Partnerwechsler.
Am Ende fahren die Leute heim und es geht schlechter als vorher, sie haben gerade neue Freunde gefunden, diese gehen wieder weg.
Das einzige was ich mir Vorstellen kann ist ein Verein , eine selbst hilfegruppe. Man kann es günstig Grunden, die Leute kommen gern kostenlos, und man kann ja was gemeinsam Unternehmen.
Geld verdienen lasst sich damit nicht.

29.08.2017 19:45 • #18


H
@all: danke für die Feedbacks. Es ist interessant zu sehen wie gemischt eure Meinungen sind. Spricht aber glaub ich nur dafür, dass es Menschen gibt, die sowas gerne tun würden und eben auch Menschen die es weniger gern tun würden / könnten. Ist abhängig von der Bewältigungsstrategie.

Die Idee einer Selbsthilfegruppe / eines Vereins hatte ich auch bereits. Zu den Argumenten teuer oder nicht: Es ist offen gesagt schlichtweg abhängig von der Kalkulation. Einige von euch verstehen die Idee auch etwas falsch. Es soll darum gehen, dass man Menschen Bewältigungsstrategien aufzeigt, wenn sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen - nicht um eine Heilung. Da gibt es unzählige Faktoren wie psychische Ausprägung des Menschen, Lebensumstände, Ausganssituation (was ist in der Beziehung passiert), Selbstreflexionskompetenz, etc. etc. etc.
Jemand der Depressionen hat kann sich bottom line auch nur selbst heilen, aber man kann im Prozess unterstützt werden. Schlicht und ergreifend: Warum gibt es Psychologen? Warum gibt es psychologische Kliniken? und die sind alle überbucht. Und wie viele Leute gehen da hin, wenn sie ne Scheidung hinter sich haben, oder eine Trennung. All das äußert sich im selben Phänomen - Traurigkeit, Wut, Verzweiflung bis hin zur Depression und autodestruktivem Verhalten. Und zu dem Kostenargument: Ich hab ein bisschen rumtelefoniert. Stichwort psychologische Privatkliniken: die sind alle *beep* voll und ja... stinkteuer. Aber keine fokussiert sich auf das Thema Liebeskummer. Ich find nix.

@liv: kannst mir ne Email schreiben: ludwig@artrium.me

30.08.2017 09:18 • #19


M
Immerhin hast Du den Gedanken hier in die Öffentlichkeit gebracht, und wer weiss, manchmal kann daraus ja etwas Konkreteres entstehen.

In optimierter Form.

Ich glaube auch, dass viele Menschen gerne ein Angebot annehmen würden, die sonst alleine nicht so mit dem Ganzen Schmerz klarkommen oder das anderst kompensieren.

Ich schrieb ja nur für mich, dennoch finde ich die Idee generell schön

Sonnige Grüße

30.08.2017 09:27 • #20




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