Ich hab noch mal nachgedacht, also: Liebeskummer ist in gewisser Weise mehr als nur ein fieser Pickel. Vielleicht ist Liebeskummer sogar das sich öffnende Tor zum Weg der Erleuchtung?
Naja, große Worte, aber ich meine: durch den Liebeskummer wird man halt gezwungen, sich wirklich mal mit sich selbst auseinanderzusetzen. LK als Chance zur Erkenntnis und Persönlichkeitsentwicklung. Ein einfacher Pickel hat hingegen wohl eher weniger das Potential, solch große Veränderungen anzustoßen. Mein brennendes Herz habe ich jedenfalls löschen können - durch ein kühles Köpfchen. Doch der Job ist noch nicht erledigt. Erst Herz, dann Kopf, jetzt Hand, also: Handeln. Wie oben gesagt: gegen LK und Einsamkeit kann man direkt nichts tun. Hier gilt also: Nicht-Handeln. Stattdessen: klug handeln. Beispiel: täglich Bewegung, Sport, sich des eigenen Körpers bewusst werden. Der Kopf füllt sich mit Weisheiten über Sport und Gesundheit, doch der Körper setzt es nicht um. Was kann man da machen? Motivationstraining? Eine Fitness-App? Und überhaupt: ich bin voll vom Herz- in den Kopfmodus gewechselt. Ich lese lieber noch den tausendsten klugen Text als irgendwas davon umzusetzen. Warum ich das jetzt hier schreibe? Vielleicht geht es anderen auch so, vielleicht hat jemand ein paar Tipps, wie man vom Denken ins kluge Handeln kommt. Oder noch besser: ein paar Theorien(!) über das kluge Handeln
29.01.2017 13:58 •
x 2 #6